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Mit Gott Frieden schaffen, schafft Frieden mit sich selbst

219 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Frieden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mit Gott Frieden schaffen, schafft Frieden mit sich selbst

06.04.2012 um 14:52
Ich schreibe jetzt mal etwas sehr grundlegendes zu dem Thema. Ich hoffe das klärt einige Fragen und Uneinigkeiten.

Was ist Frieden? Wenn ich soetwas lese wie:
"
Zitat von mirror6mirror6 schrieb:Meiner Meinung nach wäre der Weltfrieden der Untergang der Menschlichkeit.
Denn wenn es keine Probleme mehr gäbe, dann hâtten wir auch keinen Grund mehr zu forschen.
"
dann sehe ich, dass es Unklarheiten gibt. Ich möchte hierbei kein Prediger sein, es ist jedem einzelnen selbst überlassen ob er meinen Beitrag ließt oder nicht. Ihr dürft auch gerne Kritik äußern, ist alles erlaubt.


Frieden schafft keine Probleme und lässt sie auch nicht verschwinden. Probleme sind natürlich und im menschlichen Leben enthalten. Egal was man macht, sie werden immer da sein, sie werden sich nur von Situation zu Situation ändern, aber es wird immer Probleme geben.

Frieden ist auch nicht die Abwesenheit von Krieg. Beides hat nichts miteinander zu tun. Wenn kein Krieg herrscht, heißt das nicht, dass Frieden herrscht. Denn wenn kein Krieg und kein Frieden herrscht, wird der Krieg bald wieder ausbrechen.

Was also ist Frieden und wie findet man ihn?
Es ist ganz einfach.

Was unterscheidet einen glücklichen und zufriedenen Menschen von einem Menschen, der kein Glück in seinem Leben gefunden hat, unzufrieden ist und ständig auf der Suche danach ist mit allem was er macht? Stell' dir vor, jemand nimmt dir die Vorfahrt. Du bist frisch verliebt und schwebst auf den größten und gemütlichsten Wolken, durchlebst ein unbeschreiblich schönes und angenehmes Glücksgefühl. Es wird dir egal sein, dass dir jemand deine Vorfahrt genommen hat, da es dich in deinem Glück nicht beeinflusst.
Und wie ist es bei einem unzufriedenen Menschen? Ein Mensch, der nichteinmal weiß, wo er in diesem Moment sein Glück finden kann. Glaubst du, er wird mit Liebe reagieren?
Genauso wie ein zorniger Mensch zornig mit Menschen redet und ein liebevoller Mensch liebevoll mit Menschen redet, genauso ist im Herzen des glücklichen Menschen Frieden enthalten, was im Herzen des unglücklichen und unzufriedenen Menschen fehlt.


Ja! Es geht um nicht mehr, als darum, glücklich und erfüllt zu sein.

Was "Gott" damit zu tun hat, das kannst du dich dann Fragen, wenn du es aufgegeben hast in dieser Welt unvergängliches Glück zu finden.

Hoffe der Beitrag war hilfreich, Feedback ist erwünscht
Liebe Grüße
Gummiglas

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Mit Gott Frieden schaffen, schafft Frieden mit sich selbst

06.04.2012 um 15:17
@Gummiglas
wahre Worte.
Frieden hat viele Bedeutungen.
Frieden kann das Gegenteil sein von Krieg oder einfach die Ruhe in einem Menschen.
jenachdem von welchem Frieden man spricht geht man von einem anderen Standpunkt aus.


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Mit Gott Frieden schaffen, schafft Frieden mit sich selbst

06.04.2012 um 15:19
Umgekehrt ist richtig: Wer Frieden mit sich selbst schafft, schafft auch Frieden
mit seinem eventuellen Gott und mit Sicherheit eher zu seinen Mitmenschen.


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Mit Gott Frieden schaffen, schafft Frieden mit sich selbst

06.04.2012 um 15:26
Ich glaube, wenn ein Text, den man liest, Frieden bringen soll, dann muss er fließend lesbar sein, klar, nicht diffus, kein Geschwafel, und vor allem nicht so ein Kauderwelsch...:
Zitat von Mit_das_WortMit_das_Wort schrieb:Miteinandermit Dem Wort mit mir selbst
Miteinandermit mir selbst dem Wort
Miteinandermit allem Wort Eins
Miteinandermit mir selbst mit Allen
Miteinandermit Dasselbe
Miteinandermit Ich Bin durch Dasselbe
Miteinandermit mir selbst Dasselbe
Regt mich total auf.

Aber die GrundIDEE, dass der Weltfrieden damit anfängt, dass jeder einzelne Mensch im Frieden mit sich selbst ist, und dass dies der Frieden mit Gott ist, die unterschreib ich.


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Mit Gott Frieden schaffen, schafft Frieden mit sich selbst

06.04.2012 um 16:07
@mirror6
Zitat von mirror6mirror6 schrieb:Meiner Meinung nach wäre der Weltfrieden der Untergang der Menschlichkeit.
Denn wenn es keine Probleme mehr gäbe, dann hâtten wir auch keinen Grund mehr zu forschen. Die Entwicklung des Menschen würde stehen bleiben.
Und sobald wir mit einer anderen intelligenten Spezies konfrontiert wären, die etwas aggressiver ist, würden wir im handumdrehen zerschmettert weil wir das töten verlernt haben.
Deshalb bin ich froh dass es NIE einen Weltfrieden geben wird.
DAS ist aber ein wenig zu krass !!!

@Gummiglas
Zitat von GummiglasGummiglas schrieb:Stell' dir vor, jemand nimmt dir die Vorfahrt. Du bist frisch verliebt und schwebst auf den größten und gemütlichsten Wolken, durchlebst ein unbeschreiblich schönes und angenehmes Glücksgefühl. Es wird dir egal sein, dass dir jemand deine Vorfahrt genommen hat, da es dich in deinem Glück nicht beeinflusst.
Das ist gut gesagt, man könnte es auch noch simpler formulieren: es kommt auf die jeweilige Stimmung an, in welcher man sich gerade befindet.


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Mit Gott Frieden schaffen, schafft Frieden mit sich selbst

06.04.2012 um 18:01
@Fritzi
Wobei es, wenn es um Frieden geht, nur zwei Möglichkeiten gibt.
Entweder der Mensch ist erfüllt, oder er ist es nicht. Deswegen ist es auch sinnvoll sich an Dinge festzuhalten, die auch wirklich gut halten, was allerdings schwer ist in einer Welt, in der alles dem ständigen Wandel von Werden und Vergehen unterworfen ist. Wo gibt es da noch Halt? An sich überall, aber eben nur für eine gewisse Zeit. Das Glück in dieser Welt zieht immer Leid mit sich. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn so ist das Leben und das Leben ist ein Wunder.

Es ist ähnlich mit Wasser. Magst du Wasser? Ich denke, die meisten Menschen mögen Wasser. Wenn es um's Trinken geht kommt man sogar garnicht drumherum. Aber auch viele Menschen gehen gerne Baden. Wenn du gerne Baden gehst, stelle dir vor: Du wirst mitten im weiten Meer ausgesetzt, ohne Boot, ohne einen anderen Menschen, ohne Schwimmhilfe oder sonstige Hilfe. Mitte im Meer. Ganz allein. Dann kann ich dich wieder fragen, magst du Wasser? ^^

Das Leben ist nicht anders. Ohne Halt, bist du im Leben, in dieser Welt verloren und gehst unter. Ein Gefühlschaos von schlechten Gefühlen erwartet dich. Wer da keinen Ausweg weiß, geht meistens automatisch den Weg der Verdrängung. Schatten zieht auf. Doch wenn du einen festen Halt hast, dann - und erst dann - kannst du das Leben voll und ganz genießen. Dann kannst du entspannen, loslassen und dich frei machen von deinen Ängsten. Mehr braucht es nicht um glücklich zu sein.

Fester Halt, etwas dem man vertrauen kann, spielt bei Frieden eine große Rolle. Ohne Vertrauen gibt es keinen Frieden.

... das ist meine Meinung dazu. ^^

Liebe Grüße :)
Gummiglas


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Mit Gott Frieden schaffen, schafft Frieden mit sich selbst

06.04.2012 um 18:16
@Gummiglas
Zitat von GummiglasGummiglas schrieb:Magst du Wasser?
O ja, ich mag Wasser. Wiederholt, wenn ich großen Durst verspürte und dann ein schönes kaltes Wasser trinken durfte, habe ich so richtig empfunden, was das für ein Geschenk ist !!! Es ist immer noch für mich der beste Durststiller.

Halt und Vertrauen sind wirklich sehr wichtig. Doch als gläubiger Mensch finde ich beides in meinem Glauben.
„In te, Domine, speravi; non confundar in aeternum“
Danke für deine Ausführung ! :D


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Mit Gott Frieden schaffen, schafft Frieden mit sich selbst

06.04.2012 um 18:22
@Fritzi
lies seinen Post zu Ende xD


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Mit Gott Frieden schaffen, schafft Frieden mit sich selbst

06.04.2012 um 19:38
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Mit Gott Frieden schaffen, schafft Frieden mit sich selbst
Frieden mit sich selbst kann meines Erachtens nur erreicht werden, wenn wir uns selbst annehmen können, mit allen unseren vielen verschiedenen Facetten, den hellen sowohl auch den dunklen in uns.

Wohl wissend, dass beides zum Menschsein dazu gehört - es aber bei uns selbst liegt, welche Seite zum Tragen kommt jeweils.

Und dann möchte ich noch bemerken, dass Friede um des Frieden Willens davon ausgenommen werden muss, denn das würde sonst bedeuten, dass man sich nicht selbst treu bleiben würde.


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Mit Gott Frieden schaffen, schafft Frieden mit sich selbst

06.04.2012 um 20:43
@Gummiglas
Und wie ist es bei einem unzufriedenen Menschen? Ein Mensch, der nichteinmal weiß, wo er in diesem Moment sein Glück finden kann. Glaubst du, er wird mit Liebe reagieren?
Genauso wie ein zorniger Mensch zornig mit Menschen redet und ein liebevoller Mensch liebevoll mit Menschen redet, genauso ist im Herzen des glücklichen Menschen Frieden enthalten, was im Herzen des unglücklichen und unzufriedenen Menschen fehlt.


Ja! Es geht um nicht mehr, als darum, glücklich und erfüllt zu sein.Text
@all

Genau, Du sagst es. Um mehr geht es nicht. Ich kann mich noch sehr gut an meine christlich-militante Erziehung erinnern und an sog. Erbauungsbücher, die genau dies in Abrede stellten. Nicht um glücklich zu sein, sei der Mensch auf dieser Welt, sondern um leiden.

Nun ja, im Rückblick haben aber sogar diese Bücher recht, als es darum geht, d u r c h dieses Leiden (an der Vergänglichkeit, der Zeitlichkeit, des Todes, der Nichtliebe etc.) hindurch zu stossen in den geistigen Bereich, in dem allein alles Glück und Erfüllung zu finden ist. Im kleinen abgetrennt empfundenen Ich gibt es kein Glück, zumindest kein dauerhaftes und auch nur dort, wo von ihm, dem Ich abgelassen wird, z.B. in der Hingabe/Liebe an einen anderen Menschen oder an eine Sache, die ausserhalb seines Egos liegt (wissenschaftl.künstl. Tätigkeiten z.B.).

Den Frieden mit mir selbst habe ich persönlich nur gefunden, als ich anfing - nach einer langen Zeit des Atheismus - wieder an eine Höhere Macht zu glauben. Den Frieden fand ich durch einen Aussöhnungsprozess mit mir selbst und durch mich SELBST. DAs hat eine lange Zeit in Anspruch genommen und es ist nicht von heute auf morgen gegeben., sich von all dem destruktiven Selbsthass zu befreien.

Was dieses Wort "Miteinandermit" betrifft, da sperre ich mich nicht wenig. Es erinnert mich zu sehr an das "Wir", welches viele Menschen/Kulte/Religionen als das oberste Gebot/Ziel anstreben, ohne im Menschen zunächst einmal die Individuation/Autonomie zu fördern. Hier schlummern faschistoide Tendenzen, die sehr gefährlich sind für den Einzelnen wie für die ganze Gesellschaft.
Ein Miteinander, ein Wir gibt es erst dann, wo ich ein autonomes Individuum geworden bin, welches alle seine verinnerlichten autoritären Strukturen abgebaut hat. Erst hier wird dieses WIR erfahrbar, und muss nicht angestrebt oder gemacht werden. Es i s t einfach.


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Mit Gott Frieden schaffen, schafft Frieden mit sich selbst

06.04.2012 um 21:31
@TheLolosophian
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb:und muss nicht angestrebt oder gemacht werden. Es i s t einfach.
Gut gesagt. Ein guter Beobachter sagte: "Der Verstand hat seine Ziele in der Zukunft und in der Vergangenheit." Das ist für mich sehr interessant, denn der Verstand ist es, der viele Menschen kontrolliert, weil sie sich kontrollieren lassen - von einem Instrument. Und genau das erkenne ich bei vielen, die über Frieden, Selbsterkenntnis, Gott und andere Dinge dieser Art reden. Es mag vllt schon die richtige Richtung sein, aber der Verstand ist das falsche Instrument dafür, Realität zu erfahren. Hierfür hat der Mensch glücklicherweise die Fähigkeit zu fühlen.

Ehrlich nerft es mich auch ein bisschen, jedesmal, wenn ich irgendwo wieder irgendwelche Überlegungen oder irgendwelche Formeln lese. Das ist alles nur vom Kopf. Der Kopf kann in Wirklichkeit aber nichts mit diesem Thema anfangen und deshalb weiß ich, dass Menschen, die sich so äußern, einen grundlegenden Fehler in ihren Überlegungen haben - und zwar die Überlegung selbst.

Für einen kurzen Moment einmal nichts zu Denken, kann der schönste Moment sein.

Religionen sind nichts anderes als eine Überlegung oder Vorstellung. Nichts, was der Realität nahe kommt. Es ist nur wenig vom Wesentlichen der Religionen noch heute vorhanden. Der Buddhismus ist relativ gut erhalten und die Lehre darin ist sehr gut zu erkennen. Aber auch da gibt es so viel Mist...

Es bringt nichts ewig vor Allmy zu sitzen und irgendwelche Ideologien von Spirituellen Menschen zu lesen oder selbst sojemand zu sein. Habe es versucht und selbst gemerkt, dass es nichts bringt. Da dreht man sich in dem Kreis, den der Verstand einem vorgibt. Aber etwas erleben, den gegenwärtigen Moment wahrnehmen, beobachten und Achtsam sein - das bringt etwas. Das bringt viel. Das bringt, auf die Dauer, Frieden.

Liebe Grüße
Gummiglas


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Mit Gott Frieden schaffen, schafft Frieden mit sich selbst

06.04.2012 um 21:48
@Gummiglas
Es bringt nichts ewig vor Allmy zu sitzen und irgendwelche Ideologien von Spirituellen Menschen zu lesen oder selbst sojemand zu sein. Habe es versucht und selbst gemerkt, dass es nichts bringt. Da dreht man sich in dem Kreis, den der Verstand einem vorgibt. Aber etwas erleben, den gegenwärtigen Moment wahrnehmen, beobachten und Achtsam sein - das bringt etwas. Das bringt viel. Das bringt, auf die Dauer, Frieden.Text
@all

Ja, es bringt nichts, wenn man glaubt, spirituelle Erkenntnis auf allmy zu "erwerben".
Viele von uns haben durchaus ernstzunehmende spirituelle Erfahrungen gemacht, nur leider macht man häufig den Anfängerfehler, diese missionieren zu müssen. Solange keine echte Transformation geschieht kann man spirituelle Erfahrungen machen wie man will, es ändert nichts daran. Alles, was passiert, ist, dass man sich an die spirituelle Erfahrung klammert, daran haftet und sich dadurch am Weiterkommen hindert. Aus der spirituellen Erfahrung wird somit unbewusst ein Konzept gemacht, eben weil man sie ja nur als Erinnerung wiedergeben kann, und daraus entstehen wiederum die Ideologien und ein spirituelles SuperEgo.
Es ist sehr schwer, sich zurückzuhalten, was die eigenen spirit. Erfahrungen angeht, denn wo das Herz voll ist, da läuft der Mund über und man meint, man müsste unbedingt seine Erkenntnisse weitergeben.. Ist nichts verkehrtes dran, man muss sich nur dessen bewusst sein..bzw. werden.

Ja, der einzige Weg ist die Achtsamkeit/Aufmerksamkeit zu entwickeln. Das war auch meiner. Immer nur beobachten, was geschieht, aber nicht "da draussen", sondern in meinem Kopf. d.h. mit der Zeit verselbständigt sich diese Achtsamkeit und man kommt immer mehr hinter seine Denkweisen und was diese bewirken. Besonders die Erkenntnis der Projektion ist wichtig.
Sei dein eigenes Laboratorium, das war meine Devise...
Ansonsten sehe ich die Allmy-Spiritualitäts-Threads eher als Unterhaltung, als Kontaktaufnahme, als ein Spiel, wenns auch manchmal ordentlich kracht..was ja grad das Witzige ist, wo es um Gott geht ist der (verbale) Djihad auch nicht weit....lach


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Mit Gott Frieden schaffen, schafft Frieden mit sich selbst

07.04.2012 um 03:07
Ach ja wie gut es doch ist ein Atheist zu sein. Man glaubt an nichts und führt ein glücklicheres Leben als ein religiöser Mensch.


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Mit Gott Frieden schaffen, schafft Frieden mit sich selbst

07.04.2012 um 10:52
@TheLolosophian
@Gummiglas


Eure Beiträge sind sehr interessant und finden meinen Beifall ! :D


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Mit Gott Frieden schaffen, schafft Frieden mit sich selbst

07.04.2012 um 12:25
@Mit_das_Wort
Dan wurde der Beitrag gelöscht... dan hol ich mal aus.
Die Monotheistischen Religionen sind Glaubenssysteme die andersgläubige in der Hölle sehen wo sie gefoltert werden. Auch gehen sie davon aus das sie andere die nicht dieser Psychose verfallen sind "erretten" müssen. Und das führt unweigerlich zu Krieg.
Also ist die einzige möglichkeit mit Gott Frieden zu schaffen alle Menschen auszurotten die nicht an diesen spezielen Gott glauben.


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Mit Gott Frieden schaffen, schafft Frieden mit sich selbst

07.04.2012 um 12:38
... ist auch nur eine Behauptung, die einer Überprüfung wahrscheinlich nicht standhalten würde. Aber sowas lässt sich halt nur schwer überprüfen :D

Aber so ein extrem fanatischer Errettungsgedanke, allen Andersglaubenden oder Nichtglaubenden ihren Christus aufzudrücken damit sie vom ewigen Höllenfeuer errettet werden, ist in gewissen christlichen Kreisen, vor allem bei den frei-evangelischen Christen durchaus festzustellen.

@interrobang


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Mit Gott Frieden schaffen, schafft Frieden mit sich selbst

07.04.2012 um 12:56
@Fabiano
Dieser errettungsgedanke ist auch im Islam vorhanden. Dort wird soweit ich das verstanden habe im diesseits gestraft damit die strafe im Jenseits milder ausfällt.


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Mit Gott Frieden schaffen, schafft Frieden mit sich selbst

07.04.2012 um 13:00
Durchaus möglich. Mir geht es aber weniger um Erretungsgedanken, sondern mehr um die Art und Weise wie diese umgesetzt werden.

@interrobang


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Mit Gott Frieden schaffen, schafft Frieden mit sich selbst

07.04.2012 um 14:46
@CthulhusPrison
Ach ja wie gut es doch ist ein Atheist zu sein. Man glaubt an nichts und führt ein glücklicheres Leben als ein religiöser Mensch.Text
DAs ist eine reine Hypothese. Woher willst Du wissen, wie glücklich jemand ist? Und was ist ein religiöser Mensch? Einer der nur glaubt im Sinne des Für-Wahr-Haltens? Dessen Unglück könnte ich nur bestätigen, allerdings würder dies heftigst bestreiten. Es gibt in diesem Für-Wahr-Halten-Glauben eine Art Eierkuchenfrieden, der darauf beruht, dass man b r a v den 10 Geboten der Kirche folgt und auch sonstigen Fremdgesteuertheiten durch Autoritäten ohne zu hinterfragen brav die Folge leistet. Das ist der Eierkuchenfrieden der Unmündigen.

Genauso unmündig aber könntest auch Du als Atheist deinen Unglauben leben... von irgendetwas ist jeder abhängig, bevor er die Nase so gestrichen voll hat, dass er einfach das Wagnis des Freien Fall s eingeht. Hinterfrage Dich einmal, worauf Dein Glück beruht, an irgend was glaubst Du auch im Sinne von Für-Wahr-Halten...alle Deine Überzeugungen beruhen darauf..


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Mit Gott Frieden schaffen, schafft Frieden mit sich selbst

07.04.2012 um 14:53
@Gummiglas
Fester Halt, etwas dem man vertrauen kann, spielt bei Frieden eine große Rolle. Ohne Vertrauen gibt es keinen Frieden.
In den Genuss dieses Vertrauens kommt aber auch nur der, der den Freien Fall getan hat. Ich denke, einer, der weiss, wo und wann die Schatten aufkommen, weiss von was die Rede ist. :)


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