Muslime und Glücksspiele - Fall: Sportwetten

@trance3008

trance3008 schrieb:Auch für dich das Zitat als Beleg:


"Und Wir werden Waagen der Gerechtigkeit für den Tag der Auferstehung aufstellen, so daß keine Seele in irgendeiner Weise Unrecht erleiden wird. Und wäre es das Gewicht eines Senfkorns, wir würden es hervorbringen. Und Wir genügen als Rechner" (21:47)

Jetzt muss du den Vers nur noch verstehen und auf was er sich bezieht, dann sind wir, bzw. du schon am Ziel ;)

Noch eine Sure, die sich auf die Waagschalen bezieht:

"Und das Gewicht an diesem Tag ist die Wahrheit. Denjenigen, deren Waagschalen dann schwer sind, wird es wohl ergehen. Diejenigen aber, deren Waagschalen leicht sind, sind diejenigen, die ihre Seelen verloren haben, weil sie gegenüber Unseren Zeichen ungerecht gehandelt haben."[7:8-9]

@nurunalanur

@trance3008

Ja und was schrieb ich ? dass der Glaube, schwere wiegt alles alles andere, selbst mehr als ein Berg und Meer voller Sünden.

Alle Sünden zusammen wiegen nicht schwerer als der Glaube.

Was ich bei dir sehr oft beobachte ist, dass du verse

1. meistens nicht richtig verstehst
2. den ontext den ZUsammenhang außer Acht lässt
3. den geschichtlichen Hintergrund außer acht lässt.

@moredread

Entweder man ist glaeubig, oder man ist es nicht. Man kann von mehr oder weniger praktizierend sprechen, aber nicht von strengglaeubig, finde ich. Und wer mehr oder weniger praktizierend ist, das sieht jeder anders.

@nurunalanur

Achso, ich dachte, du hast, wie @moredread die Existenz von diesen Waagschalen bestritten. Sorry, ein Verständnisfehler^^

Aber zu deinem Argument, dass die Christen angeblich nicht als Ungläubige beschrieben werden habe ich dennoch was zu sagen.

"Wahrlich, ungläubig sind diejenigen, die sagen: "Allah ist der Messias, der Sohn der Maria" (4:171)

Das ist doch eine ziemlich eindeutige Aussage. Ein Christ ist ein Ungläubiger, weil er an die Dreifaltigkeit glaubt, die im Islam verpönt ist.

trance3008 schrieb:"Wahrlich, ungläubig sind diejenigen, die sagen: "Allah ist der Messias, der Sohn der Maria" (4:171)

Das ist doch eine ziemlich eindeutige Aussage. Ein Christ ist ein Ungläubiger, weil er an die Dreifaltigkeit glaubt, die im Islam verpönt ist.

Ja in diesem Vers geht es ja um die 3 Faltigkei und das lehnt der Quran klar ab.

Den es steht auch:

Sure 2:

[62] "Wahrlich, diejenigen, die glauben, und die Juden, die Christen und die Sabäer, wer an Allah und den Jüngsten Tag glaubt und Gutes tut - diese haben ihren Lohn bei ihrem Herrn und sie werden weder Angst haben noch werden sie traurig sein.

nurunalanur schrieb:WAs ich bei dir sehr oft beobachte ist, dass du verse

1. meistens nicht richtig verstehst
2. den ontext den ZUsammenhang außer Acht lässt
3. den geschichtlichen Hintergrund außer acht lässt

Hatten wir das nicht schon mal? ^^
Komischerweise meint ein Muslim fast immer dies beobachten zu können, wenn ein Ungläubiger aus dem Quran zitiert. Was für ein geschichtlicher Kontext könnte denn nun hier schon wieder so relevant sein, wo es doch offensichtlich um das ZUKÜNFTIGE jüngste Gericht geht? Gibt es etwa noch eine andere Beschreibung davon, die Mohammed zu einer anderen Zeit "offenbart" wurde?

@trance3008
@nurunalanur

das sind doch Metaphern die in jeder Religion vorkommen

... Anubis legte das Herz des Toten in die eine Schale einer großen Balkenwaage..(Ägypten)
... aber, die leichte Waagschalen haben, sind dann ihrer selbst verlustig gegangen (Christentum)
u.s.w.

3,119 O Gläubige! Schließt keine Freundschaft mit solchen, die nicht zu euerer Religion gehören. Sie lassen nicht ab, euch zu verführen, und wünschen nur euer Verderben.

3,128f Ob Allah die Ungläubigen mit der Wurzel ausrotten oder niedertreten oder nach und nach aufreiben soll, ob er sich ihrer wieder annehmen oder ob er sie bestrafen soll, das - geht dich nichts an. Genug, sie sind Frevler.

4,141 Wenn ihr die Zeichen Allahs hören werdet, so werden sie (die Juden) nicht daran glauben, sondern sie nur verspotten. Darum setzt euch nicht zu ihnen, oder nur dann, wenn sie sich von anderen Dingen unterhalten, denn sonst werdet ihr wie sie.

5,14 (es geht um Juden) Du aber laß nicht nach, ihre Betrügereien aufzudecken. Betrüger sind sie bis auf wenige. Doch vergib und verzeih ihnen; denn Allah liebt die, welche Gutes tun.

5,52 O Gläubige, nehmt weder Juden noch Christen zu Freuden; denn sie sind nur einer des anderen Freund (gegeneinander). Wer von euch sie zu Freuden nimmt, der ist einer von ihnen.

5,58 O Gläubige, nehmt nicht die, welchen die Schrift vor euch zugekommen ist, und nicht die Ungläubigen, welche eueren Glauben verspotten und verlachen, zu Freunden, sondern fürchtet Allah, wenn ihr Gläubige sein wollt;

mir war lw.:)
hätte noch mehr. aber keine lust mehr!

@ivi82

danke dass du ebenfalls, die Verse:

1. meistens nicht richtig verstehst
2. den Kontext den ZUsammenhang außer Acht lässt
3. den geschichtlichen Hintergrund außer acht lässt

:)

@nurunalanur

Aber dann widerspricht sich der Quran doch. Ein Christ ist ein Christ, gerade WEIL er an die Dreifaltigkeit glaubt. Einer, der diese ablehnt, lehnt den Grundprinzip seines Glaubens ab. Wie will Allah also den Christen das Paradies versprechen, wenn er sie gleichzeitig als Ungläubige wegen ihres "falschen Glaubens" betitelt und in anderen Suren entsprechende Konsequenzen dafür androht?

@nurunalanur
dann erleuchte uns doch bitte mit deinem wissen! ich möchte gerne mehr darüber erfahren!

trance3008 schrieb:Aber dann widerspricht sich der Quran doch. Ein Christ ist ein Christ, gerade WEIL er an die Dreifaltigkeit glaubt.

NIcht wirklich, das wahre Christentum, sah Jesus nicht als Gott an, und eigentlich gibt es noch viel dazu zu sagen und sogar Beweise aus der Bibel, aber es gibt Christen die Jesus nicht als Sohn Gottes sehen und die Dreifaltigkeit ablehnen, wer von beiden ist jetzt Christ ? ;)

@trance3008

trance3008 schrieb:Achso, ich dachte, du hast, wie @moredread die Existenz von diesen Waagschalen bestritten.

Ich bestreite, dass das nach dem Tod eintritt - und das ist ja wohl korrekt. Von der Existenz von Wagschalen habe ich nichts geschrieben.


@nurunalanur

Würdest Du meine Frage noch beantworten?

moredread schrieb:Würdest Du meine Frage noch beantworten?

HAbe ich doch schon längst ;)

Beitrag von nurunalanur (Seite 7)

Oder hattest du zwischenzeitlich noch eine andere Frage ?

moredread schrieb:Ich bestreite, dass das nach dem Tod eintritt

Aber natürlich tut es das. Es wird über die Toten gerichtet werden. Die, die fortwährend sterben, werden in ihren Gräbern warten, bis das jüngste Gericht eintritt.

@nurunalanur

Uuuuups, sorry, das habe ich überlesen. Mein Fehler, tut mir leid.

NIcht wirklich, das wahre Christeum, sah Jesus nicht als Gott an, und eigebntlich gibt es noch viel dazu zu sagen und osgar Beweis eaus der Bibel zu bringen, aber es gibt Christen die Jesus nicht als SDohn Gottes sehen und die Dreifaltigkeit ablehnen, wer von beiden ist jetzt Christ ? ;)

Und noch mal, das ist richtig.
Die Dreifaltigkeit ist eine Erfindung der Kirche und hat mit dem ursprünglichen Christentum NICHTS zu tun.
Keinem Jünger Jesu wäre es eingefallen Jesus für Gott zu halten, das wäre Gotteslästerung gewesen, da es ja nur einen Gott gibt, und der ist eben kein Mensch.

Original anzeigen (1,1 MB)

Bei einigen lässt sich ein gewisses Schema nicht verleugnen. ;)

wulfen schrieb:das wahre Christeum, sah Jesus nicht als Gott an

Und woher willst du wissen, dass das ausgerechnet das "wahre" Christentum war? Die Bibel selbst bezieht oftmals Stellung zur Gottgleichheit von Jesus Christus.

Beispiel:

"Diese Gesinnung sei in euch, die auch in Christus Jesus [war], der in Gestalt Gottes war und es nicht für einen Raub achtete, Gott gleich zu sein. Aber er machte sich selbst zu nichts und nahm Knechtsgestalt an, indem er den Menschen gleich geworden ist, und der Gestalt nach wie ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz. Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der über jeden Namen ist, damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen, und jede Zunge bekenne, daß Jesus Christus Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters. "
(Philipper 2,5-11)

"Ich und Vater sind Eins" (Joh. 10,30)

"Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Glaubst du nicht, daß ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist?" (Joh. 14,9)

etc etc.

Wie können diese "wahren" Christen die Verleugnung der Göttlichkeit Jesu mit ihrer Heiligen Schrift rechtfertigen?