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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

5.376 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Jesus, Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.07.2013 um 11:31
@Cricetus

Gut, dann formuliere ich das mal um, damit es passt ;) :
Zum Beispiel haben Pathologen EMPIRISCH festgestellt, dass die Handlinien von früh Verstorbenen (ab 60 Jahre abwärts zählt hierbei als früh) meist sehr kurz waren ...
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Und die Studie würde mich dazu interessieren. Bisher ist es von dir bzw. deiner Bekannten nur eine Behauptung.
Leider gibt es dazu vermutlich keine Studie, sonst wäre diese empirische Erfahrung dieser Pathologen bekannt.
Die werden dem wohl nicht so große Bedeutung beigemessen haben oder es war kein Geld für Studien da. Es handelte sich wohlgemerkt um eine Pathelogie zu DDR-Zeiten.
Meine Verwandte (sehr nahestehend) hatte diese Behauptung der Pathelogen natürlich nur so wiedergeben, ohne das selbst beweisen zu können.
Aber ihr wurden Tote im Vergleich gezeigt... und meine Verwandte ist für mich sehr glaubwürdig...

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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.07.2013 um 11:32
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Leider gibt es dazu vermutlich keine Studie, sonst wäre diese empirische Erfahrung dieser Pathologen bekannt.
Eigentlich werden alle Studien, so sie methodisch gut ausgearbeitet sind, auch veröffentlicht. Ist etwas nicht veröffentlich, spricht das dafür, dass da irgendetwas schief lief ;)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.07.2013 um 11:34
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Ist etwas nicht veröffentlich, spricht das dafür, dass da irgendetwas schief lief ;)
Wieso? Warum sollte einfach nur schlicht kein Geld oder kein Wille für solch eine Studie da gewesen sein?

Übrigens durch meine eigenen Vergleiche in meiner Verwandtschaft oder Bekanntschaft sehe ich diese These auch immer wieder bestätigt. Sollen das alles Zufälle sein?
Könnte sein, ja, sind dann aber sehr viele Zufälle ;)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.07.2013 um 11:36
Wieso? Warum sollte einfach nur schlicht keine Geld oder kein Wille für solch eine Studie da gewesen sein?
Ich dachte es gab eine Studie o.O
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Übrigens durch meine eigenen Vergleiche in meiner Verwandtschaft oder Bekanntschaft sehe ich diese These auch immer wieder bestätigt. Sollen das alles Zufälle sein?
Ja.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.07.2013 um 11:37
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Ich dachte es gab eine Studie o.O
Dann lies bitte noch mal nach, ich hatte geschrieben, dass es vermutlich KEINE Studie gab und hatte auch begründet, woran das liegen könnte ;)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.07.2013 um 11:38
@Optimist
Wie stellt man denn etwas empirisch fest, wenn man keine Studie macht?


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.07.2013 um 11:40
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Wie stellt man denn etwas empirisch fest, wenn man keine Studie macht?
Die Pathologen können es doch für sich privat festgestellt haben...
Und reproduzierbar war es für sie jederzeit, denn es kamen immer wieder Tote (mit Altersangabe) rein :)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.07.2013 um 11:41
@Optimist
Entweder man macht es richtig oder gar nicht. Das, was du da erzählst, klingt stark nach esoterischer Pseudowissenschaft ;).


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.07.2013 um 11:43
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Das, was du da erzählst, klingt stark nach esoterischer Pseudowissenschaft ;).
Meine Verwandte war alles andere als eso. Sie war ein lupenreiner Atheist. Allerdings glaubte sie auch daran, dass die Sterne einen Einfluss auf den Menschen haben könnten, weil ja z.B. der Mond auch nachweislich einen Einfluss auf die Erde hat (zumindest sorgt er für Ebbe und Flut).


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.07.2013 um 11:50
Zitat von OptimistOptimist schrieb:S. beherrschte also nicht das Handauflegen. Und dann soll er evtl Jesus selbst gewesen sein, wie @snafu vermutet, oder ihm gleichgestellt?
Bitte nimm doch nicht alles sooo wörtlich. hallo @Optimist :D

Warum sollte sich Simon von Philippus taufen lassen, wenn er selbst das "Licht Gottes" ist?

Denkst du, hat ein Heiler, der das Licht Gottes ist, und der (angeblich) levitieren kann !, es notwendig, Weisheit mit Geld kaufen zu wollen?

Alle diese Geschichten versuchten ihn abzuwerten, um die Aufmerksamkeit von ihm wegzuleiten und zu einem fiktiven Gottmenschen hin.

Die damaligen Herrscher waren nicht interessiert an einer Konkurrenz, in ihrem Gottkönigreich.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn S. schon VOR J. aktiv gewesen wäre, dann hätten die Leute sicherlich alle NUR ihn angehimmelt und Jesus dann als zweitrangig betrachtet. Haben sie aber offensichtlich auch lt. Historie NICHT.
Haben sie ja, so kann man es betrachten. :)
Sein Name wurde verändert von Simon zu Petrus, zu Kephas und zu Christus.

Was, wenn diese EINER und derselbe ist? ;)




Den überzeugte er, indem er sich bei einem Treffen bald eine jugendliche, bald eine alte Erscheinung gab. Durch eine List (er ließ sich enthaupten und erschien drei Tage später lebendig wieder, angeblich hatte er statt seiner einen Widder enthaupten lassen) soll er Nero von sich überzeugt haben.

Und wo ist jetzt wieder das "Gute", was er mit dieser List und Täuschung bewirkte, außer dass er sich mit Nero gut stellen konnte?
Man könnte genausogut sagen:
--> Durch eine List (er ließ sich kreuzigen und erschien drei Tage später lebendig wieder, angeblich hatte er statt seiner einen anderen kreuzigen lassen) soll er Menschen von sich überzeugt haben.



Wo ist hier das "Gute"? Wenn man es SO betrachtet?

Man darf nicht vergessen, es sind Geschichten, aus Geschichten von Geschichten, die mal gehört wurden, und tausendmal erzählt wurden. Hunderte jahre lang.

Die Worte dieser geschichten sind Bilder, die im Inneren WIRKEN, wenn man ihre "Farben" betrachtet, jenseits von persönlichen Urteil. In den Geschichten werden 'Ebenen' beschrieben, nicht tatsächliche wörtlich Ereignisse.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.07.2013 um 11:56
@snafu
Ist halt wie immer Einstellungs- und Glaubensfrage - wie mit allem. Auch die Handlinien z.B. - entweder man glaubt es oder eben auch nicht ;)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.07.2013 um 13:58
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nur wäre jetzt die Frage, inwieweit man diese Erlebnisse als etwas Reales einstuft, oder ob einem irgendwelche Sinne einen Streich gespielt haben KÖNNTEN...

So nun bist Du wieder dran :)
wenn bei einem NTE der jenige genau sagen kann was an ihm gemacht wurde, wieviel ärzte im raum waren, und sogar die gespräche widergeben kann die geführt wurden dann denke ich doch, dass es sich hierbei nicht um eine sinnestäuschung handeln kann. wenn man dann noch bei den ärzten nachfragt ob das so stimmen kann und diese selbst verbüfft sind wie der patient soetwas wissen kann dann bekommt man schon gänsehaut dabei.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Gut, kann ich nicht beurteilen. Da würde mich noch mal die Meinung von Dir, Therion interessieren?
nein, es wird nicht nur bekanntes widergegeben. wer sich dafür interessiert sollte sich mal mit solchen fällen beschäftigen. das internet ist voll von reinkernationsgeschichten und kayla wird vielleicht auch irgendwann mal ihren blog dazu fertig haben.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.07.2013 um 15:25
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Meine Verwandte war alles andere als eso. Sie war ein lupenreiner Atheist. Allerdings glaubte sie auch daran, dass die Sterne einen Einfluss auf den Menschen haben könnten, weil ja z.B. der Mond auch nachweislich einen Einfluss auf die Erde hat (zumindest sorgt er für Ebbe und Flut).
Atheist != Kein Esoteriker ;)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.07.2013 um 16:16
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Atheist != Kein Esoteriker ;)
Sag i doch :)

Gib lieber mal Deine Meinung dazu ab (bitte) ;) :
wenn bei einem NTE der jenige genau sagen kann was an ihm gemacht wurde, wieviel ärzte im raum waren, und sogar die gespräche widergeben kann die geführt wurden dann denke ich doch, dass es sich hierbei nicht um eine sinnestäuschung handeln kann. wenn man dann noch bei den ärzten nachfragt ob das so stimmen kann und diese selbst verbüfft sind wie der patient soetwas wissen kann dann bekommt man schon gänsehaut dabei.

... nein, es wird nicht nur bekanntes widergegeben.... das internet ist voll von reinkernationsgeschichten



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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.07.2013 um 19:57
@Optimist
Dazu habe ich dich doch schon auf den NTE Thread verwiesen. Da wurde das alles erklärt.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.07.2013 um 22:29
Dachte das lässt sich mit 2 bis 3 Sätzen erklären, wollte nicht erst einen zusätzlichen Thread lesen (lese sowieso schon viel zu viel im Internet ;) ).
Gut, dann muss ich mich damit begnügen, DASS es dazu Erklärungen GIBT, okay kein Problem. :)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

10.07.2013 um 05:55
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Gut, dann muss ich mich damit begnügen, DASS es dazu Erklärungen GIBT, okay kein Problem. :)
zu allen gibt es erklärungen - bzw. versucht man zumindest sie als solche darzustellen:)

für NTE gibt es so wie in allen berreichen die nicht nachgewiesen werden können "für und wider".
man sagt, dass bei einen solchen erlebnis die empfindungen wie glück, liebe, friede den berühmten tunnel, das helle licht am ende, die verstorbenen die man meist sieht ectr. zurückzuführen ist auf den sauerstoffmangel im gehirn oder den überschuss von
kohlendioxyd.

- was zwar vernünftig klingt aber ich mir dennoch nicht vorstellen kann denn dafür sind die NTE berichte viel zu komplex und auch viel zu ähnlich untereinander. daher kann ich mit nicht vorstellen, dass alle menchen die ein solches erlebniss haben einfach nur fantasieren und das meist in der selben art und weise, in der selben reihenfolge, mit gleichen gefühlen und meist den gleichen fantasiebildern.

daher bin ich der meinung, das bei einen NTE diese schranken des bewusstseins langsam fallen. das durch das langsame "absterben" der körpereigenen funktionen die seele sich vom körper lösen kann und sozusagen in den urzustand versetzt wird.
wenn körper und seele sich dann langsam voneinander trennen, das bewusstsein immer mehr die funktion einstellt wird dadurch der zutritt auf andere dimensionen/ebenen des seins ermöglicht.

zudem hat die wissenschaft keine erklärungen dafür wie es sein kann, dass man im raum schwebt bei solchen NTE und wie man reale gespräche der ärzte oder die situation an sich in diesen zustand wahrnehmen und später auch genau beschreiben kann.

also in diese richtung muss noch viel erforscht werden und ich denke, es fehlen uns einfach noch die nötigen technologischen mitteln um wissenschaftlich nachvollziehen zu können was bei einen NTE WIRKLICH passiert bzw. wie es zu erklären ist.

wir sind noch weit entfert davon dafür antworten zu haben.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

10.07.2013 um 08:25
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:...zurückzuführen ist auf den sauerstoffmangel im gehirn oder den überschuss von
kohlendioxyd.

- was zwar vernünftig klingt aber ich mir dennoch nicht vorstellen kann denn dafür sind die NTE berichte viel zu komplex und auch viel zu ähnlich untereinander. daher kann ich mit nicht vorstellen, dass alle menchen die ein solches erlebniss haben einfach nur fantasieren und das meist in der selben art und weise, in der selben reihenfolge, mit gleichen gefühlen und meist den gleichen fantasiebildern.
Das sehe ich genauso.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:daher bin ich der meinung, das bei einen NTE diese schranken des bewusstseins langsam fallen. das durch das langsame "absterben" der körpereigenen funktionen die seele sich vom körper lösen kann und sozusagen in den urzustand versetzt wird.

wenn körper und seele sich dann langsam voneinander trennen, das bewusstsein immer mehr die funktion einstellt wird dadurch der zutritt auf andere dimensionen/ebenen des seins ermöglicht.
Das wäre für mich auch die naheliegendste Erklärung.
Könnte ich sogar mit der Bibel vereinbaren, wenn ich die These aufstelle:

Nach dem Tod bekommt die abgekoppelte Seele noch eine kleine Weile alles mit.
Mit zunehmender Zeitdauer schwindet jedoch auch das "Seelen-Bewusstsein", auch diese "schläft nun ein" (dass die Toten sich nichts bewusst sind, sozusagen schlafen, dafür gibt es Bibelstellen).
Zur Auferstehung aller Toten (nach oder beim Gericht) werden die Seelen dann wieder reanimiert und bekommen einen "neuen Körper" (wie der auch immer aussehen mag).
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:zudem hat die wissenschaft keine erklärungen dafür wie es sein kann, dass man im raum schwebt bei solchen NTE und wie man reale gespräche der ärzte oder die situation an sich in diesen zustand wahrnehmen und später auch genau beschreiben kann.
Das ist auch der Punkt, der mir sagt, da muss was dran sein. Das "im Raum schweben" könnte man ja auch noch als Phantasieprodukt abtun.
Jedoch, dass bestimmte Gesprächsinhalte oder Handgriffe... (die der Patient auf keinen Fall wissen oder sich ausdenken konnte) wiedergegeben werden können, das ist schon sehr seltsam.

@Cricetus stehen speziell zu DIESEM Punkt in den NTE-Threads Erklärungen (wie gesagt, habe leider keine Zeit, selbst zu suchen und brauchst ja nur JA oder NEIN sagen)?


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

10.07.2013 um 08:42
@Optimist

Systematisch klinisch tote Patienten befragt
In Velp bei Arnheim in den Niederlanden treffen wir den Kardiologen Pim van Lommel. Er ist Autor einer der weltweit größten Patientenstudien über Nahtoderfahrungen. Systematisch hat der Mediziner mit seinem Team hunderte ehemals klinisch toter Patienten befragt. Ihre Aussagen liefern für ihn deutliche Hinweise auf eine unsterbliche Seele. "Wenn wir über den Tod sprechen, sprechen wir über den körperlichen Tod, den Tod des Körpers, die Essenz in dem Menschen. Das Bewusstsein ist endlos, es ist nonlokal, es ist immer da, immer", sagt der Kardiologe.


Am 24. März 2000 verunglückt die damals 19-jährige Christine Stein mit ihrem Wagen. Sie berichtet heute: "Ich hatte Hirnquetschungen und Hirnblutungen. Meine Milz war gerissen und meine Lunge. Die schlimmste Verletzung war, dass die Hauptschlagader am Herzen, die Aorta gerissen war." Es folgen etliche Operationen, dann reißt die Aorta erneut. Christine liegt im Sterben. "Ich konnte die gesamte Operation mitverfolgen", berichtet sie. "Ich konnte hinunter schauen auf den OP-Tisch. Ich habe mich mit geöffnetem Brustkorb dort liegen gesehen, habe die Ärzte, die Chirurgen dort wahrgenommen, die um mein Leben gekämpft haben. Ich konnte alles verfolgen. Das nächste, was ich weiß, ist, dass ich mich im Himmel vorgefunden habe. [...] Ich habe sofort eine unwahrscheinliche Wärme und Liebe gespürt, was ich hier auf der Erde noch nie zuvor spüren konnte."

Drei Millionen Deutsche hatten Nahtoderlebnisse

Menschen jeden Alters, jeder Kultur und jeder Religion - Gläubige ebenso wie Atheisten. Nahtoderfahrungen sind Schilderungen aus der Phase, in denen Menschen keine Hirn- oder Herzfunktionen haben. Manchmal auch von Menschen in lebensbedrohlichen Krisen, Menschen, die sich dem Tod nahe fühlen. "Die Menschen die über die außerkörperlichen Erfahrungen berichten, können Details über die Wiederbelebungen erzählen", berichtet van Lommel. "Es ist für sie unmöglich zu wissen, dass all diese Details geschehen, in dem Moment ihres Komas."



Durch und durch rationale Menschen wie Alois Serwaty berichten von außerkörperlichen Erlebnissen. Der ehemalige Kommandeur des Pionierbataillons Emmerich schwebte während eines Herzkammerflimmerns zwischen Leben und Tod. "Plötzlich spürte ich, wie ich meinen Körper verließ, wie ich halb hoch im Operationssaal unter der Decke schwebte", berichtet er. An die Details der Operation erinnert er sich bis heute: "Was sich mir dann zeigte, war eine Art Firmenschild. Ich konnte das später auch beschreiben. Es ist auch durch das medizinische Personal indirekt bestätigt worden, dass die Beobachtung richtig war." Und Christine Stein berichtet: "Ich habe zum Beispiel meine Angehörigen im OP-Wartesaal gesehen, habe gesehen, wie sie dort saßen, wie sie sich die Hände gehalten, gebetet haben und gehofft haben, dass alles gut wird."



Für Christian Hoppe sind derlei Schilderungen komplexe Halluzinationen. Für ihn gibt es keinerlei wissenschaftliche Belege für ein Bewusstsein ohne Hirnfunktion: "Wir gehen davon aus, dass alle mentalen Phänomene dazu gehören, auch Wahrnehmungen, alle geistig-seelischen Phänomene mit Hirnprozessen einhergehen, wie Hirnprozesse notwendig sind für das Zustandekommen der mentalen Phänomene", sagt Christian Hoppe. "Wer heute noch anderes behauptet, müsste uns das eigentlich zeigen."


Weltweit ähnliche Berichte
Für Pim van Lommel hingegen sind Nahtodschilderungen weit mehr. Er verweist auf die weltweiten Parallelen der Berichte: "Diese Menschen sind mental gesund", erklärt er. "Sie haben keine Medikamente und erzählen universale Elemente zu allen Zeiten in allen Kulturen: Deutschland, Niederlande, USA und Indien haben dieselben Elemente in allen Zeiten und Kulturen."


Alois Serwaty sagt über seine Erfahrung: "Mit Sicherheit war es so etwas wie eine Ahnung einer anderen Dimension, eine Ahnung, dass wir in eine andere Dimension hinein sterben." Sind Nahtoderfahrungen ein Blick ins Schlüsselloch zum Paradies oder eine Fehlfunktion unseres Gehirns? Sicher ist, dass sie das Leben vieler Betroffener verändert haben. Die meisten von ihnen haben die Angst vor dem Tod verloren, einige sind durch ihr Erlebnis sogar zu religiösen Menschen geworden.


http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/lesezeit/136760/index.html


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

10.07.2013 um 08:47
@Optimist

Dabei ist das Phänomen alles andere als neu. Von einschlägigen Erfahrungen wurde über alle Zeiten und Kulturen hinweg berichtet: Die älteste Erzählung, in der Nahtod-Erlebnisse erwähnt werden, stammt aus dem 5000 v. Chr. entstandenen Gilgamesch-Epos. Auch das ägyptische Totenbuch, Homers Odyssee, das Tibetische Totenbuch, das Jüdische Buch vom Leben und Sterben sowie die apokalyptischen Bilder des Malers Hieronymus Bosch enthalten Darstellungen von Nahtod-Erfahrungen.

Einige Nahtod-Forscher verfolgen daher eine andere Strategie: Sie versuchen nachzuweisen, dass Menschen in einem Nahtod-Erlebnis Dinge wahrnehmen, die sie in ihrem Zustand eigentlich unmöglich wahrnehmen können. Britische Wissenschaftler befragten 63 Schlaganfallpatienten, die ihren eigenen Hirntod überlebt hatten. Der Neuropsychiater Peter Fenwick vom Londoner Institut für Psychiatrie und der Mediziner Sam Parnia von der Universitäts-Klinik Southhampton konnten mit ihren Messgeräten in den Gehirnen der Betroffenen keinerlei Aktivität mehr feststellen. Und trotzdem schilderten sieben der Überlebenden anschließend medizinische Details aus dem Behandlungsraum, die sie eigentlich unmöglich wahrnehmen konnten!

Noch mysteriöser: In einem Fall aus dem Jahr 1991 konnte eine Patientin trotz nicht vorhandener Hirnaktivität und verbundenen Augen exakt die Knochensäge der Marke »Midas Rex« beschreiben, die auf dem OP-Tisch lag! Doch so gut belegt solche Erzählungen auch sind: Ihr Beweiswert ist beschränkt – schließlich könnte die Patientin die Säge vorher zufällig auf einer Website oder in einer Zeitung gesehen haben, ohne sich daran erinnern zu können.
Solche Eventualitäten will der US-Neurologe Bruce Greyson mit einem raffinierten Experiment ausschließen: In einem Operationsraum plazierte er einen Laptop knapp unterhalb der Decke an einer Stelle, wo der Patient den Bildschirm nicht sehen kann – es sei denn, er schwebt tatsächlich über seinem eigenen Körper, wie Nahtod-Betroffene häufig berichten. Könnte der Patient das per Zufallsgenerator erzeugte Bild auf dem Schirm nach seiner Wiederbelebung beschreiben, wäre dies zumindest ein starkes Indiz, dass er seinen Körper tatsächlich verlassen hat. Eine ähnliche Untersuchung führen zur Zeit britische Forscher durch – Ergebnisse stehen jedoch noch aus.


Als Erklärungsansatz bringt er die Quantenphysik ins Spiel. Danach können sich Teilchen wie Wellen verhalten und Wellen wie Teilchen. Jener Teil des menschlichen Bewusstseins, der ans Gehirn gebunden ist, spekuliert van Lommel, entspricht dem Teilchen-Aspekt. Wenn wir sterben, nimmt das Bewusstsein wieder Wellencharakter an – unabhängig vom Körper lebt es ewig. Das Bewusstsein ist demnach nichts anderes als ein »Informations-Feld« elektromagnetischer Wellen. Doch so wie wir die elektromagnetischen Wellen von Fernsehstationen nur empfangen können, wenn wir den Fernseher aufdrehen, ist das Gehirn gleichsam der »Empfänger« unseres Bewusstseins!

Niemz’ Überlegungen kreisen um die Rolle des Lichts bei Nahtod-Erfahrungen. Der Physiker greift dabei auf Albert Einsteins spezielle Relativitätstheorie zurück: Wenn sich ein Betrachter mit Beinahe-Lichtgeschwindigkeit bewegt, treffen alle Lichtstrahlen extrem gebündelt bei ihm ein – mit anderen Worten, er sieht nichts als Licht. Die Raumregionen, an denen er vorbeirast, verschwinden hingegen in einem dunklen Tunnel. Für Niemz steht fest: Einen ähnlichen »Scheinwerfer-Effekt« erleben offenbar auch Sterbende! »Mir war plötzlich ganz klar, dass das ›grelle Licht‹, von dem in zigtausenden Berichten von Nahtod-Erfahrenen gesprochen wird, der Anfang allen Lebens sein muss – die ›Seele‹, die unabhängig von der Materie, die sie umgibt, existiert. Ich setze das Vorhandensein einer Seele deshalb in meinen Büchern als Axiom – als Naturgesetz – voraus, das weder bestätigt noch widerlegt werden kann.«

Niemz’ Theorie zufolge verlässt unsere Seele nach dem Eintritt des Todes den Körper mit Lichtgeschwindigkeit Richtung Jenseits. Dabei verlieren die Begriffe von Zeit und Raum ihre Relevanz – die Seele ist ewig und omnipräsent!

Seele und Licht haben wesentliche Gemeinsamkeiten, glaubt der Physiker. Beide seien masselose Teilchen. Und solche Teilchen wie etwa Photonen (Lichtteilchen) haben eine Eigenschaft, die schon Einstein als »spukhafte Fernwirkung« bezeichnete: Der Zustand des einen Teilchens kann den Zustand eines anderen Teilchens bestimmen, auch wenn diese räumlich voneinander getrennt sind. Diese »Verschränktheit« der Teilchen verbindet Niemz mit quantenphysikalischen Eigenschaften, die er der Seele zuschreibt. Er meint, dass es sich bei verschränkten Teilchen nicht um unterschiedliche Teilchen handele, sondern um verschiedene Aspekte einer Ganzheit. Die Ursache der Verschränkung sei die gemeinsame Identität der Teilchen. Und diese Identität entspreche der Seele.

hier der ganze artikel - sehr lesenswert !
http://www.pm-magazin.de/a/mysterium-nahtod (Archiv-Version vom 29.07.2013)


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