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Hinter dem Schleier

3.002 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Ursprung, Schöpfer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hinter dem Schleier

25.01.2013 um 18:11
Zitat von KaylaKayla schrieb:Ich denke nicht, das hier Antisemitismus erwünscht ist. Im Übrigen weiß ich besser womit ich mich befasst habe und womit nicht. Deshalb möchte ich dir dringend empfehlen, mit deinen Aussagen darüber, was ich weiß und was nicht etwas vorsichtiger zu sein.
Antisemitismus....? Du hast was falsch verstanden. Es geht um die symbolische "Leiter des Jakob".

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25.01.2013 um 18:15
@Optimist

ich habe ja ausdrücklich geschrieben aus kabbalistischer sicht. das heisst nicht, dass die kabbalisten den israelis, orthodoxen etc. ihr jüdisch-sein absprechen, sondern das materielle praktizieren der tora eben schlicht als eine tradition sehen und das wahre ziel der tora/kabbala darin sehen, diese spirituell zu verwirklichen.

und nur damit es klar ist, wenn ein "nicht-jude" die niedrigste stufe der spirituellen leiter erreicht, so ist er ebenfalls "höher". wobei das natürlich nicht bedeutet, dass er etwas besseres ist und von oben auf alle anderen herbblickt oder sonderrechte geniesst. im gegenteil, er hat ne noch grössere verantwortung/aufgabe und ist verpflichtet allen menschen mit bürgschaft zu begegnen.


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25.01.2013 um 18:17
@titsorgtfo4567
ich hatte Dich richtig verstanden, es nur etwas blöd ausgedrückt ;)


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25.01.2013 um 18:20
@titsorgtfo4567

möchte Dich daran erinnern ;)
sagt euch Atzmuto etwas?^
->
nein, erzähl mal bitte ?



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25.01.2013 um 18:25
@titsorgtfo4567
Zitat von titsorgtfo4567titsorgtfo4567 schrieb:das einzige was du machst ist diskreditieren, verleumden und ständig am auf ne unterschwellige art und weise herablassend diskussionspartner vorbei reden.
Nein, das tust du mit mir und das solltest du mal erkennen.

Deine Behauptungen bezüglich der Kabbalah sind einfach unwahr.

Darin ist von allen Völkern nicht die Rede und auch der Golden Down Orden hält sich für elitär. Der Rabbi hat zwar zwecks Magie andere Länder und Völker besucht, das heißt aber nicht, das die Kabbalah diesen Völkern die Erlösung verspricht.

Wikipedia: Abraham von Worms
Der Titel der ersten gedruckten Edition lautet:

Des Juden Abraham von Worms Buch der wahren Praktik in der uralten göttlichen Magie und in erstaunlichen Dingen, wie sie durch die heilige Kabbala und durch Elohym mitgetheilt worden sammt der Geister- und Wunder-Herrschaft, welche Moses in der Wüste aus dem feurigen Busch erlernet, alle Verborgenheit der Kabbala umfassend. / Aus der hebräischen Pergament-Handschrift von 1387 im XVII. Jahrhundert verteutscht und wortgetreu herausgegeben. Köln am Rhein, bei Peter Hammer 1725.




In Buch I veranschaulicht Abraham seinen magischen Lebensweg als Reisegeschichte der Jahre 1383 bis 1404 (Böhmen, Österreich, Ungarn, Griechenland, Konstantinopel, die Wüste Sinai, das südwestliche Palästina, ein Ort namens Araki[2] in Oberägypten nördlich Luxor, in direkter Nachbarschaft zu Nag Hammadi, Italien und Frankreich). Seine Suche führt ihn nach Araki, wo er kabbalistische Unterweisung erhält. Buch I auf der Suche nach wahrer „Kabbala und Magia“ schildert im Detail Magier unterschiedlicher Nationen in ihrer magischen Ausübung und beurteilt ihr Handeln. Die magisch-sympathetische Rezeptsammmlung von Buch II diente im 18. Jahrhundert als Vorlage für das Das sechste und siebente Buch Mosis. Buch III dokumentiert den ersten vollständig erhaltenen Ritus der Bändigung dienstbarer Geister zur höheren Ehre Gottes unter dem Patronat des Schutzengels. Abraham bezeichnet diese Magie selbst als „göttliche Weisheit und Kabbala“.[3] Buch IV besteht aus magischen Buchstabenquadraten. Sie sind für alle möglichen praktischen und phantastischen Zwecke systematisch gegliedert. Der ethische Anspruch dieser göttlichen Magie, die magia naturalis entspricht, wird im Buch III und I verdeutlicht.


Zusammenfassend kann man sagen, dass ein Nicht-Jude Chassidische oder Kabbalistische Texte lesen und studieren kann, die eines der sieben allgemeinen Gesetze oder ihre Ableitungen erklären. Nicht-Juden, die mit jüdischen Organisationen Kontakt aufnehmen, um sich über Kabbala und jüdischen Mystizismus zu informieren, sollten Informationen über Noach’s Gesetzeskodex erhalten, denn Maimonides hat entschieden, dass Juden ihre Umwelt soweit wie möglich beeinflussen sollten, den Gesetzeskodex von Noach zu befolgen.

http://www.de.chabad.org/library/article_cdo/aid/534932/jewish/Kabbala-fr-Nicht-Juden.htm

Voraussetzung für Nichtjuden wäre also, den Gesetzescodex von Noach zu befolgen und wo bitte möchtest du das garantieren und vor allem womit, wenn sich jeder Hobbykabbalist anmaßt die Kabbalah verstanden zu haben und sie vermitteln zu dürfen ?


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25.01.2013 um 18:27
@Optimist

sorry habs völlig vergessen, ich werde dir später antworten :)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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25.01.2013 um 18:27
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Antisemitismus....? Du hast was falsch verstanden. Es geht um die symbolische "Leiter des Jakob".
Erzähl hier nichts, wieso sollten die Juden spirituell weniger wert sein, als Andere und auf deiner J. Leiter ganz unten stehen ? Das ist eine ziemliche Anmaßung. Das war damit gemeint.

Und zu deiner Info., ich habe schon richtig verstanden.


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25.01.2013 um 18:33
@GöttinLilif
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Text
Kann man Jahwe all dieses zuschreiben ? Z.B. Allmacht ?
Die Frage: Kann Gott einen Stein erschaffen, den er nicht heben kann? dürfte dies beantworten.


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25.01.2013 um 19:09
@Kayla

Wenn Du richtig verstanden hättest, wärest Du nicht so weit gegangen, einem User Anitsemitismus zu unterstellen.

Ich erwarte 1. von Dir, daß Du diese Anschuldigung hier im Thread offiziell zurücknimmst und Dich dafür entschuldigst und 2., daß Du in Zukunft solche Aussagen überdenkst, bevor Du sie postest.

Eine weitere Entgleisung dieser Güteklasse bringt Dir sicher etwas Zeit zum Nachdenken.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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25.01.2013 um 19:14
@titsorgtfo4567
Zitat von KaylaKayla schrieb:Ich denke nicht, das hier Antisemitismus erwünscht ist.
Diesen Satz nehme ich hiermit offiziell zurück und entschuldige mich. :) Denke aber nicht, das man den jüdischen Glauben gegenüber einem anderen, was die Jakobsleiter betrifft negativ beurteilen sollte. Es sei denn, es gibt gültige und allgemeinverständliche Belege dafür.


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25.01.2013 um 19:18
@Kayla
Und wieso tust du das dann die ganze Zeit indem du den jüdischen Gott hier diffarmierst?


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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25.01.2013 um 19:21
Der älteste Beleg für den Gottesnamen Jahwe stammt aus Ägypten. In einer Inschrift aus der Zeit Amenophis III. (14. Jh. v. Chr.) und in einer Liste aus der Zeit → Ramses II. heißt es: t3 š3św jhw3 „das Land der → Schasu-Beduinen des Jahû“. In diesen Texten ist jhw3 ein Toponym für eine Gegend, die vermutlich im südlichen Ostjordanland lag (Görg 1976). Der Gottesname könnte sehr gut von dem Toponym abgeleitet sein. Diese Annahme passt gut zu der These, dass Jahwe – wie z.B. Ps 68,8; Ri 5,4; Dtn 33,2 voraussetzen – aus dem Gebiet Edom stammt. In einer Liste Ramses II. aus Medinet Habu (XXVII 115) ist der Name Jahu in unmittelbarer Nachbarschaft des Namens r‘w’r (ägyptische Schreibung: r‘w’l) „Rehuel“ belegt, der an Reguël, Moses Schwiegervater, erinnert. Es ist aber unklar, ob Jahu in dieser Liste auf eine Gottheit verweist.

http://www.bibelwissenschaft.de/nc/wibilex/das-bibellexikon/details/quelle/WIBI/zeichen/g/referenz/22127/ (Archiv-Version vom 16.02.2013)


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25.01.2013 um 19:24
@GöttinLilif
Trotzdem hat ja der Gott aus dieser Gegend nicht mehr viel mit dem Gott des AT zu tun und erst rechts nicht mit dem Gott des NT ;). Es scheint also eine Veränderung eingetreten zu sein. Und wenn wir mal annehmen, dass sich ein immer schon da seiender Gott nicht ändert, sind es wohl nur Gottesbilder, über die wir hier diskutieren und damit kritisierst du nicht einen Gott sondern eine Kultur.
Ist dein gutes Recht, aber man sollte das doch auseinanderhalten.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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25.01.2013 um 19:25
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Und wieso tust du das dann die ganze Zeit indem du den jüdischen Gott hier diffarmierst?
Ich diffamiere nicht den jüdischen Gott, sondern die Auslegungen im A.T. Und vor Allem die falschen Interpretationen.

Z.B, ursprüngliche Botschaft

1) (a) Gottes sehr gute Schöpfung:
Mensch und Tier ernähren sich von Pflanzen und Früchten

Gott spricht zu den Menschen:
"Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise. Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah so. Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut."

(1. Mose 1, 29-31)

Veränderung:

(b) Die Änderung:
Mensch dürfe Furcht und Schrecken verbreiten und alles essen, was sich bewegt

Nach der Sintflut soll Gott zu den Menschen anders gesprochen haben:
"Furcht und Schrecken vor euch sei über allen Tieren auf Erden und über allen Vögeln unter dem Himmel, über allem, was auf dem Erdboden wimmelt, und über allen Fischen im Meer; in eure Hände seien sie gegeben. Alles, was sich regt und lebt, das sei eure Speise; wie das grüne Kraut habe ich euch alles gegeben. Allein esst das Fleisch nicht mit seinem Blut, in dem sein Leben ist."

(1. Mose 9, 2-4)

http://www.theologe.de/theologe8.htm

Der Mensch hat das Wort oder die Botschaft manipuliert und das nenne ich den bibl. Jahwe die tatsächliche Wahrheit, falls sie überhaupt noch existiert meine ich nicht damit. Der Mensch manipuliert den Menschen mit diesem Wissen/Glauben und das ist das was ich meine, einschl. der Kabbalah.


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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25.01.2013 um 19:26
@Cricetus

Ich kritisiere keine Kultur sondern Machenschaften, das ist was ganz anderes.


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26.01.2013 um 09:41
@Optimist

moin :)

zur sache mit "Azmuto"...

es ist grundsätzlich so, dass innerhalb der kabbalistischen schriften "schöpfer" nicht gleich "schöpfer" ist.

während menschen unabhängig davon ob sie religiös sind oder nicht, unter dem begriff schöpfer ein personifiziertes "etwas"/"jemand" verstehen, so meint man in der kabbala mit dem begriff schöpfer bzw. YHWH nicht wirklich das eigentliche wesen des schöpfers (Azmuto), welche als die quelle von allem bezeichnet wird (da sein wesen unergründlich ist, zumindest bis zur endkorrektur), sondern dessen handlungen innerhalb des menschen bzw. seiner verlangen (gefäss, hebr. Kli). wie geschrieben steht: "aus deinen handlungen erkennen wir dich".

deshalb ist YHWH weder nur das ego (wobei die kabbalisten eigentlich die spirituellen empfangsgefässe meinen und den tierischen körper hier nicht beachten), noch nur der schöpfer (wird oft als licht bzw. lichter umschrieben), sondern stellt die wechselbeziehung zwischen dem Kli (gefäss, verlangen) und dem Licht in seinen unterschiedlichen, qualitativen und quantitativen ausprägungen von oben (nullpunkt, Keter) nach unten (Malchut) und ebenfalls von unten nach oben dar.

die dualität kann man niemals "spalten". Kli (verlangen) und Or (licht, genuss, füllung) bedingen sich gegenseitig. ohne das geschöpf gibt es keinen schöpfer und ohne den schöpfer gibt es kein geschöpf. wenn nichts da ist was beobachtet (empfangen) werden kann, dann gibt es auch keinen beobachter (empfänger).

deswegen sagen die kabbalisten, dass man während der korrektur niemals den schöpfer an sich wahrnimmt, sondern seine handlung innerhalb des menschen bzw. innerhalb des egos, welche die "füllung" bzw. "lichter" darstellen.

kabbalistisch gesehen kann der mensch niemals irgendetwas ausserhalb von sich wahrnehmen, genauso wie wir materiell betrachtet nicht aus unseren augen "hinaus" sehen, sondern informationen auf unsere verschiedenen sinne treffen, dabei schon verändert werden!! und anschliessend zum gehrin weitergeleitet werden, wo die milliarden informationen noch einmal entsprechend der eigenschaften des gehirns interpretiert und uns eben dieses scheinbar ausserhalb von uns befindliche "bild" der existenz vermittelt wird.

man spricht also nie über Azmuto ("seine essenz"), der eigentlichen quelle, sondern stets über den schöpfer, also YHWH, welcher den abdruck des höheren im "material" (verlangen) darstellt.

wir erkennen also niemals etwas, was sich ausserhalb von uns befindet (Azmuto), sondern nur das, was sich in uns "einkleidet". wobei das auch nicht ganz stimmt^^ man nimmt lediglich den abdruck wahr und nicht den "stempel", geschweige den "denjenigen", der den stempel benutzt.

ich hoffe das war verständlich.


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Hinter dem Schleier

26.01.2013 um 09:51
@titsorgtfo4567
Guten Morgen :)

Danke Dir. War alles sehr interessant und verständlich.
so meint man in der kabbala mit dem begriff schöpfer bzw. YHWH nicht wirklich das eigentliche wesen des schöpfers (Azmuto), welche als die quelle von allem bezeichnet wird (da sein wesen unergründlich ist, zumindest bis zur endkorrektur), sondern dessen handlungen innerhalb des menschen bzw. seiner verlangen (gefäss, hebr. Kli). wie geschrieben steht: "aus deinen handlungen erkennen wir dich"
...
man spricht also nie über Azmuto ("seine essenz"), der eigentlichen quelle, sondern stets über den schöpfer, also "YHWH", welcher den abdruck des höheren im "material" (verlangen) darstellt.
...
man nimmt lediglich den abdruck wahr und nicht den "stempel", geschweige den "denjenigen", der den stempel benutzt.
Ja so gesehen verstehe ich jetzt, dass snafu YHWH auch immer nur als Prinzip sieht.
Macht für mich alles Sinn und nun verstehe ich einige Aussagen in der Bibel auch besser :)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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26.01.2013 um 13:22
@GöttinLilif

Zum Beispiel bedient man sich in der Bibel häufig der Astralwelten, was weder zugegeben noch überhaupt erwähnt wird. Z.B. Genesis.

Die Welt des Heiligen Geistes, worauf sich die Bibel bezieht, nachfolgend:

In der christlichen Esoterik wird der Astralplan auch als die Welt des Heiligen Geistes bezeichnet. (Lit.: GA 100, S 205). In der jüdischen Kabbala nennt man sie Briah oder Briyah (hebr. ‏עולם בריאה‎ , "Olam Briyah", die Welt der Schöpfung) und sie umfasst die zweite Triade der Sephiroth, nämlich Chesed (Freiheit), Geburah (Stärke) und Tifereth (Schönheit). Die Schilderungen im ersten Kapitel der Genesis beziehen sich vornehmlich auf diese Welt.

http://anthrowiki.at/Astralwelt#Die_Welt_des_Heiligen_Geistes

Vermutlich stammen die meisten Visionen z.B. von Johannes und Anderen Ptopheten ebenfalls daher und sind das Ergebnis von magischen Praktiken.

Genesis:

Das 1. Buch Mose beginnt mit der Schöpfung der Welt durch Gott in sieben Tagen.

Das Licht und damit Tag und Nacht werden geschaffen.


Die Quelle des Lichts vor der Entstehung der Himmelskörper wird dabei nicht thematisiert. Das hat einen guten Grund, nehme ich an.

Es ist eine kunstvoll kurze Erzählung. Gott ist da und setzt den Anfang von Welt und Zeit. Die Vorgeschichte der Welt schmilzt in den kurzen Satz, „Die Erde war wüst und leer (wirr)“ zusammen (Siehe auch: Tohuwabohu, Chaos).

Der Bericht soll etwa zur Zeit der babylonischen Gefangenschaft (astrale Visionen) entstanden sein (vergleiche Priesterschrift). In Abgrenzung zur polytheistischen Weltsicht der Babylonier stellten sie nun die Einzigartigkeit ihres Gottes heraus, der Herr über die gesamte Schöpfung ist. Der Glaube der Israeliten an ihren Gott, in der babylonischen Verbannung, in der äußeren Niederlage des Volkes Israels, wurde nun als Identifikationsgrundlage für das Volk erkannt und sollte gefestigt werden. Er musste der Versuchung der scheinbar siegreichen Religion Babylons mit seinen prunkvollen Liturgien (beispielsweise des Neujahrsfestes) widerstehen.


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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26.01.2013 um 13:35
@Kayla

Interessant, was du da gefunden hast.
Zitat von KaylaKayla schrieb: Zum Beispiel bedient man sich in der Bibel häufig der Astralwelten, was weder zugegeben noch überhaupt erwähnt wird. Z.B. Genesis.

Die Welt des Heiligen Geistes, worauf sich die Bibel bezieht, nachfolgend:
Kein Wunder, dass es da zu "Beeinflussungen" kam ;)
Damit keiner dahinter kommen konnte, wurde Magie, Hexerei bei Strafe verboten, nicht wahr.
Zitat von KaylaKayla schrieb: In Abgrenzung zur polytheistischen Weltsicht der Babylonier stellten sie nun die Einzigartigkeit ihres Gottes heraus, der Herr über die gesamte Schöpfung ist. Der Glaube der Israeliten an ihren Gott, in der babylonischen Verbannung, in der äußeren Niederlage des Volkes Israels, wurde nun als Identifikationsgrundlage für das Volk erkannt und sollte gefestigt werden
Womit die Motivation klar wäre: nämlich der Kampf um die Vorherrschaft.

Was viele Gläubige heute vergessen ist, das diese Religion nicht global gedacht war,
sondern für ein bestimmtes Volk erdacht wurde.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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26.01.2013 um 13:41
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Kein Wunder, dass es da zu "Beeinflussungen" kam ;)
Damit keiner dahinter kommen konnte, wurde Magie, Hexerei bei Strafe verboten, nicht wahr.
Richtig, was seinen Höhepunkt mit der Hexenverbrennung und der Inquisition erreichte. Die Wahrheit ist immer da, man muss sie nur sehen wollen, aber das wollen vor allem Bibelgläubige so ganz und gar nicht.:)
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Womit die Motivation klar wäre: nämlich der Kampf um die Vorherrschaft.

Was viele Gläubige heute vergessen ist, das diese Religion nicht global gedacht war,
sondern für ein bestimmtes Volk erdacht wurde.
Richtig, es ging um Vorherrschaft und Macht, aber nicht um eiine globale Religion. Das man sich das, Vorherrschaft u. Macht, vor allem in Rom zu Nutze machte, liegt also klar auf der Hand.


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