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Fische

155 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Fische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fische

16.09.2017 um 17:11
ja, wer hätte auch das gedacht?

25.08.2017
OPIOIDE
:
Auch Fische werden drogensüchtig

Wenn Zebrabärblinge die Wahl haben, verabreichen sie sich freiwillig Opioide. Offenbar zeigen sie ein ähnliches Suchtverhalten - und ähnliche Entzugserscheinungen - wie Menschen.

von Daniela Zeibig
http://www.spektrum.de/news/auch-fische-werden-drogensuechtig/1497413


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Fische

17.09.2017 um 16:01
oh, das ist mal ne schöne geschichte, also

die ausgesetzten goldfische im ententeich hatte es durch das hochwasser in einen graben verschlagen, die feuerwehr rückte an, spaziergänger staunten, aber die feuerwehr schaffte es, alle neun zurück in den ententeich zu bringen.
Fisch-Rettung im Stadtwald
http://www.bild.de/regional/hannover/goldfisch/fisch-rettung-im-stadtwald-52903042.bild.html


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Fische

18.09.2017 um 02:33
au fein

wer für die erstaunlichen erstaunlichen Sinnes-, Orientierungs-, Lern- und Intelligenzleistungen der Fische ein herz hat, der wird in dem hier
Wie Fische kommunizieren
Von Marko Pauli
https://www.swr.de/swr2/wissen/fisch-kommunikation/-/id=661224/did=19537258/nid=661224/1ctzo2o/index.html (Archiv-Version vom 03.06.2017)

erwähnten und kurz besprochenen buch ganz gut bedient.

bernd kramer aus regensburg kommt auch zu wort, der das konzert der fischchöre studiert, auch im amazonas in der nacht.
Nachts auf einem Nebenfluss des Amazonas, in der Nähe von Manaus in Brasilien. Der Zoologe Bernd Kramer sitzt in einem Ruderboot, über Kopfhörer lauscht er der faszinierenden Unterwasserwelt unter ihm. Der Kopfhörer ist mit einer einfachen elektrischen Schaltung ausgestattet, so dass er wie eine Radioantenne funktioniert.

Konzert der Fischchöre

Elektrische Signale, die einige Fische hier von sich geben, werden hörbar. Das spezielle Interesse von Bernd Kramer gilt den Eigenmannien, Glasmesserfischen, die ein elektrisches Organ besitzen, das ein Signal von sinusähnlicher Kurvenform aussendet. Dieses dient der Orientierung und der Kommunikation mit Artgenossen. In der Gruppe bilden Eigenmannien harmonische Chöre.
so sollte niemand mehr fische unterschätzen.
Sie können denken, Schmerz und Freude empfinden, Werkzeuge einsetzen und natürlich und auf verschiedene Arten kommunizieren, wie Jonathan Balcombe aufzählt.
und sie können auch artübergreifend kommunizieren :)
Im Korallenriff ist eine weitere artübergreifende Kommunikation beobachtet worden, zwischen zwei großen Raubfischen, dem Riesenzackenbarsch und der Muräne. Der Barsch gibt der Muräne manchmal ein Signal, eine Art Kopfschütteln, um sie einzuladen gemeinsam mit ihm auf Jagd zu gehen.

Wenn die Muräne Hunger hat, dann kommt sie tatsächlich mit. Dieses Kopfschütteln ist so besonders, weil es auf etwas verweist, das sowohl zu einem anderen Zeitpunkt als auch an einem anderen Ort stattfinden wird. Ein hochentwickeltes, selten auftauchendes Signal.



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Fische

18.09.2017 um 04:33
ach so, apropos korallenriffe auch noch
Ghost reefs: Nautical charts document large spatial scale of coral reef loss over 240 years
Science Advances  06 Sep 2017:
Vol. 3, no. 9, e1603155
DOI: 10.1126/sciadv.1603155
http://advances.sciencemag.org/content/3/9/e1603155

vergleich von alten seekarten mit heutigen um die südspitze in florida und florida keys: in 240 jahren sind mehr als 50 prozent aller korallenriffe verschwunden. in manchen küstennahen regionen fast 90 prozent. stattdessen seegraswiesen oder kahler meeresboden.

kurzer bericht hier:

http://www.spektrum.de/news/alte-seekarten-enthuellen-drastischen-riffschwund/1500345

und die frage nach dem warum?
Warum viele der Riffe verschwunden sind, lässt sich meist nicht mehr im Detail nachvollziehen. Vieles spricht dafür, dass die Abholzung der Mangroven an Floridas Küste und die Degradierung beziehungsweise Vernichtung vieler Feuchtgebiete in der Region den Niedergang im Meer vorangetrieben haben. Mangroven und Sümpfe halten Sedimente zurück und reinigen das abfließende Wasser. Mit ihrem Verschwinden werden Erdreich und Düngemittel ungehindert in den Ozean gespült. Sie bedecken die empfindlichen Riffe und fördern das Algenwachstum, was wiederum die Korallen absterben lässt. Das geschwächte Ökosystem wird anfällig für Erosion und kann leicht durch Stürme zertrümmert werden. Vor allem zwischen 1930 und 1950 gelangten viel Schlamm und Nährstoffe ins Meer, so die Autoren. Einen weiteren Faktor stellt die Schifffahrt dar: Um sie zu fördern, wurden Riffe gezielt zerstört, als Fahrrinnen ausgebaggert wurden.

Ihre Funktion zum Küstenschutz können sie daher nur noch eingeschränkt leisten. Angesichts der drohenden Gefahr durch Hurrikan "Irma" stimmt das sehr bedenklich.



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Fische

30.09.2017 um 04:00
in mexiko sind mal wieder fische vom himmel geregnet.
Mexiko
Fische fallen vom Himmel
Von red/AP 28. September 2017
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.mexiko-fische-fallen-vom-himmel.a977f825-084e-4dbd-b73b-7f066383ae8c.html

im norden von mexiko. der zivilschutz von tampico veröffentlichte die bilder.
Nach Angaben der Forschungsbibliothek des US-Kongresses gibt es zu diesem Phänomen bereits seit des Altertums Aufzeichnungen: Wissenschaftler nehmen an, dass Tornados über dem Wasser - auch bekannt als Wasserhosen - dafür verantwortlich sein könnten, dass kleine Fische aus dem Wasser in die Luft gezogen werden. Dort wirbeln sie dann so lange umher, bis sie an einer Stelle zu Boden fallen.
dafür muss man vlt. nicht in die forschungsbibliothek.

da kann man vlt. auch mal hier schauen:

Charles Fort: Das Buch der Verdammten

http://www.miscelle.de/buecher/charles-fort/buch-der-verdammten.php

und nach fisch und fischregen suchen.

ob all die beispiele da (nur kleine fische?) da auch alle wasserhosen waren?


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Fische

31.10.2017 um 13:18
ein hallo an die fischfreunde.

ups, wo sind sie?

also, die "welt" kümmert sich immer wieder rührend um die fische und dass das mit dem klischee vom emotionslosen, stummen fisch nicht so stimmt.

Veröffentlicht am 19.10.2017

https://www.welt.de/kmpkt/article169750716/Daran-erkennst-du-ob-dein-Fisch-unter-Depressionen-leidet.html

also, obs dem fisch gut geht, erfährt man über den "novel tank test".

schwimmt er nach 5 min unten, gehts ihm nicht so gut. schwimmt er oben, gehts ihm besser.


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Fische

04.11.2017 um 15:29
Zitat von DogmatixDogmatix schrieb am 18.09.2017:und sie können auch artübergreifend kommunizieren :)
Das wusste ich bislang nicht. Schon sehr interessant. Was mich daran fasziniert, ist nicht die Tatsache, dass hier über ein Ereignis in der Zukunft an einem anderen Ort kommuniziert wird, sondern das zwei Arten sich quasi "unterhalten"


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Fische

04.11.2017 um 18:07
Ich hab mir kürzlich auch ein paar Fischis ins Garnelenaquarium geholt. Perlhuhnbärblinge, die futtern die Würmchen von der Scheibe, noice ^^

SyCX5Df


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Fische

05.11.2017 um 07:54
Zitat von DogmatixDogmatix schrieb am 18.09.2017:Der Barsch gibt der Muräne manchmal ein Signal, eine Art Kopfschütteln, um sie einzuladen gemeinsam mit ihm auf Jagd zu gehen.
Zitat von orixonorixon schrieb:Schon sehr interessant. Was mich daran fasziniert, ist nicht die Tatsache, dass hier über ein Ereignis in der Zukunft an einem anderen Ort kommuniziert wird, sondern das zwei Arten sich quasi "unterhalten"
ja, schon sehr interessant :)
wobei es ja eigentlich so ist, dass der barsch das signal gibt, die muräne dann der "hauptjäger" ist und der barsch dann abstaubt :)


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Fische

05.11.2017 um 08:03
@orixon

ah, hier wird es noch mal genauer erklärt :)
Im Zweifel die Muräne fragen

Snack gefällig? Um im Korallenriff Nahrung zu erhaschen, arbeiten Forellenbarsche mit Muränen zusammen. Doch der richtige Kooperationspartner will gut gewählt sein.

Von Alina Schadwinkel
http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2014-09/fisch-verhalten-biologie

ein kurzer bericht über die studie und den versuchsaufbau von 2014
Nicht jede Muräne eignet sich für die Zweckgemeinschaft. Die Fische wählen ihre Kooperationspartner daher mit Bedacht. In ihrer Fähigkeit, den perfekten Teamkollegen zu finden, stehen sie Schimpansen dabei in nichts nach, berichten Wissenschaftler im Magazin Current Biology (Vail et al., 2014).
das wird dann noch näher beschrieben und
Was nach einem simplen Studiendesign klingt, war bewusst gewählt: Vom Grundaufbau waren die Experimente wie frühere Affen-Versuche angelegt, bekannt als "Seilzieh-Experimente". In ihnen hatten Forscher bereits 2006 untersucht, wie es um die Kooperationsbereitschaft zwischen Schimpansen bestellt ist (Jensen et al., 2006).
In den damaligen Experimenten dienten Bananen als Lockmittel. Sie wurden den Schimpansen auf zwei Tischen außerhalb eines Käfigs dargereicht. An jedem Tisch befand sich ein Seil, mit dem die Tiere eine Portion zu sich ziehen konnten, allerdings nur, wenn sie sich absprachen. Auch wenn es dem Einzelnen dabei stets um den eigenen Vorteil ging, waren sich die Schimpansen bewusst, dass sie auf Hilfe angewiesen sind. In der freien Natur haben Forscher derlei Kooperation ebenfalls beobachtet. Sie galt als Beweis für die weit entwickelten kognitiven Fähigkeiten unserer nächsten Verwandten, und damit als Hinweise auf die Ursprünge komplexer menschlicher Gemeinschaftsproduktionen.
und so funktionierts:
Die Experimente offenbarten auch, wie die Forellen-Barsche mit den Muränen kommunizieren: Mit ausgeklügelten Gesten und Signalen gibt Plectropomus leopardus zu verstehen, wo sich die Beute befindet. Dazu gehören das Wackeln mit der Flosse, gerne begibt sich das Tier auch in einen Kopfstand, um die Richtung anzuzeigen.
:)


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Fische

05.11.2017 um 19:54
Zitat von DogmatixDogmatix schrieb:und so funktionierts:Die Experimente offenbarten auch, wie die Forellen-Barsche mit den Muränen kommunizieren: Mit ausgeklügelten Gesten und Signalen gibt Plectropomus leopardus zu verstehen, wo sich die Beute befindet. Dazu gehören das Wackeln mit der Flosse, gerne begibt sich das Tier auch in einen Kopfstand, um die Richtung anzuzeigen.:)
Erinnert mich irgendwie ein bisschen an einen Bienentanz.


http://www.deutschlandfunkkultur.de/ohne-worte-kommunikation-bei-fischen.976.de.html?dram:article_id=384215

Hier wird das von @Dogmatix erwähnte Zitat von Jonathan Balcombe noch länger ausgeführt:

"Eines meiner Lieblingsbeispiele ist die artübergreifende Kommunikation zwischen zwei großen Raubfischen im Korallenriff, zwischen dem Riesenzackenbarsch und der Muräne. Der Barsch gibt der Muräne manchmal ein Signal, eine Art Kopfschütteln, um sie einzuladen gemeinsam mit ihm auf Jagd zu gehen. Wenn die Muräne Hunger hat, dann kommt sie tatsächlich mit. Dieses Kopfschütteln ist so besonders, weil es auf etwas verweist, das sowohl zu einem anderen Zeitpunkt als auch an einem anderen Ort stattfinden wird. Ein hochentwickeltes, selten auftauchendes Signal. Wenn es geschieht, dann eigentlich nur innerhalb einer Spezies. Umso eindrucksvoller, dass es hier zwischen Barsch und Muräne stattfindet. Übrigens: Wenn beide gemeinsam auf Jagd gehen, liegt die Erfolgsrate auch tatsächlich höher, als wenn sie alleine auf Jagd gehen."

Hier wird auch noch von einer erhöhten Erfolgsrate gesprochen. In den bisher hier geposteten Artikeln wird ja auch noch beschrieben, dass sie versuchen mit einem möglichst effizienten Partner zu jagen.
Ich frage mich nur, was für einen Vorteil die Muräne aus der Jagdmethode zieht. Auch wenn der Barsch scheinbar das Meiste abbekommt, wird für sie auch noch etwas zum Fressen abfallen.


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Fische

06.11.2017 um 16:12
Hier mal ein interessanter Artikel über einen Fisch, der vier Tage an Land überleben kann:

http://m.spiegel.de/wissenschaft/natur/a-1056376.html

Noch interessanter finde ich aber fürs hier:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/evolution-der-fisch-der-laufen-kann-1.2105603

Der Flösselhecht kann sogar noch länger an Land überlleben. Forscher liesen ihn ein ganzes Jahr nicht in das Wasser. Dabei entwickelten sich seine Muskeln so, dass er sich besser an Land fortbewegen kann.


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Fische

06.11.2017 um 16:22
Es ist nicht so die Tatsache, dass es Fische gibt, die auch an Land überleben können, was mich fasziniert, ähnliches habe ich schon von anderen Fischen gehört, sondern dass der oben genannte Hecht innerhalb von der kurzen Zeitspanne schon eine kleine "Evolution" durchgemacht hat.

Mir ist momentan kein anderes Tier bekannt, welches sich so schnell an ein komplett neuen und anderen Lebensraum anpassen kann, in freier Wildbahn würde er höchstwahrscheinlich schnell gefressen werden.


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Fische

06.11.2017 um 18:52
Zitat von DogmatixDogmatix schrieb am 16.09.2017:ja, wer hätte auch das gedacht?25.08.2017OPIOIDE:Auch Fische werden drogensüchtigWenn Zebrabärblinge die Wahl haben, verabreichen sie sich freiwillig Opioide. Offenbar zeigen sie ein ähnliches Suchtverhalten - und ähnliche Entzugserscheinungen - wie Menschen.von Daniela Zeibighttp://www.spektrum.de/news/auch-fische-werden-drogensuechtig/1497
Im Bundesstaat Ohio sin sie schon weiter. Hier darf man angeblich keine Fische betrunken machen. Haben wohl schlechte Erfahrungen mit so was gemacht. :)


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Fische

07.12.2017 um 09:09
wichtige nachricht von heute.

der schwerste knochenfisch, also der mit den 2300 kg, war doch kein mola mola.

es war ein mola alexandrini
Falscher Rekord: Das Guinness-Buch der Rekorde muss seinen Eintrag zum schwersten Knochenfisch der Welt korrigieren. Denn anders als gedacht handelt es sich bei dem 1996 gefangenen Riesen nicht um einen Mondfisch der Art Mola mola. Stattdessen gebührt die Ehre seinem Verwandten Mola alexandrini. Aufgedeckt haben den Irrtum japanische Forscher:
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-22179-2017-12-06.html


bis zu 500 jahre gingen sie zurück.
Drei Mola-Arten

Um die Verwirrung um die Mondfische zu lösen, haben sich die Wissenschaftler nun noch einmal zahlreiche in der Vergangenheit gefangene Exemplare angesehen und zudem Dokumente über Begegnungen mit den Hochseebewohnern ausgewertet - manche davon waren stolze 500 Jahre alt.
rekordverdächtig auf ganzer linie ...

http://derstandard.at/2000069439190/Fisch-der-Superlative-stellt-eine-neue-Art-dar
Mondfische, die wegen der gummiartigen Konsistenz ihres Fleisches als Speisefische nicht allzu beliebt sind, halten übrigens noch zumindest einen weiteren Rekord: In einem nur 1,37 Meter langen Weibchen fanden Wissenschafter nicht weniger als 300 Millionen Eier.
das dauerte bestimmt, bis die alle durchgezählt waren ...

@orixon
@KFB


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Fische

07.12.2017 um 09:14
ah, hier noch mal zum anschauen ...

Divers dwarfed by enormous sunfish

Spoilerhttps://www.youtube.com/watch?time_continue=21&v=JsvLgDDafus


also kein mola mola. kein mola tecta. sondern mola alexandrini.


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Fische

02.01.2018 um 12:45
oh, ein cooler sensenfisch (Trachipterus altivelis) ist mal aufgetaucht

Trachipterus altivelis

in der monterey bay, so 100m tief. normal schwimmt er viel tiefer, so 900m tief.


hm, video ist besser

Juvenile King of the Salmon

Monterey Bay Aquarium Research Institute (MBARI)
Published on Dec 14, 2017

Youtube: Juvenile King of the Salmon
Juvenile King of the Salmon
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der hier ist nur so 15cm. kann bis zu 3m lang werden, wenn er groß ist.

die schwanz- und beckenflossen sind dann reduziert und nicht so groß wie im video.

https://www.blick.ch/news/ausland/sensenfisch-wagt-sich-an-die-oberflaeche-forscher-filmen-mysterioese-tiefsee-kreatur-id7739595.html


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Fische

04.01.2018 um 16:11
oh, der spiegel berichtet über den trommlerfisch (Cynoscion othonopterus) :)
Krach beim Fisch-Sex
Geht das nicht auch ein bisschen leiser?

Klar, wenn es zur Sache geht, kann es auch schon mal laut werden. Aber die Lautstärke beim Liebesspiel der Trommlerfische ist rekordverdächtig. Forscher haben die spektakulären Unterwassergeräusche nun analysiert.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/trommlerfische-diese-fische-machen-krach-beim-sex-a-1184372.html

anderen meeresbewohnern könnte sogar ein gehörschaden drohen, sagt das wissenschaftler team.

hm, zum glück wird es nur einmal im jahr so laut :)

ah, hier kann man es sich anhören :)

One of the loudest underwater sounds is made by an animal you wouldn’t expect

Youtube: One of the loudest underwater sounds is made by an animal you wouldn’t expect
One of the loudest underwater sounds is made by an animal you wouldn’t expect
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also, die lauteste messung lag bei über 150 dezibel, lauter als n flugzeug beim start

:)


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Fische

05.01.2018 um 23:36
Zitat von DogmatixDogmatix schrieb am 02.01.2018:hm, video ist besserJuvenile King of the SalmonMonterey Bay Aquarium Research Institute (MBARI)Published on Dec 14, 2017
Schönes Video. Finde ich echt wunderbar, sowas sieht man nicht alle Tage.
Zitat von DogmatixDogmatix schrieb:also, die lauteste messung lag bei über 150 dezibel, lauter als n flugzeug beim start
Weißt du zufällig wie laut es an normalen Tagen unter Wasser ist?


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Fische

06.01.2018 um 08:39
Zitat von orixonorixon schrieb:Weißt du zufällig wie laut es an normalen Tagen unter Wasser ist?
der trommlerfisch macht ja nur einmal im jahr so n lärm.

kommt drauf an, wo und wann.

da wäre die zunehmende lärmverschmutzung im ozean.
Sauer macht laut
Die Meere dieser der Welt werden saurer und die Lärmverschmutzung nimmt zu. Für viele Meeresbewohner habe dies fatale Folgen, warnen Forscher.
Von Daniel Lingenhöhl
http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2009-12/erde-sd-hydrochemie

schiffsverkehr
bau von windkraftanlagen (bis zu 257 dB)
suche nach öl und gas (bis zu 262 dB)
militärische übungen, aktive sonarsysteme (bis zu 235 dB)
pinger

http://de.whales.org/themen/unterwasserlaerm-meer (Archiv-Version vom 01.01.2018)

still ist es nirgendwo :)

http://www.faz.net/aktuell/wissen/erde-klima/meeresforschung-laerm-im-stillen-ozean-14138770.html

und dann nicht zu vergessen das schmelzende eis, was das für die narwale bedeutet?
Melting sea ice is stressing out narwhals
By Elizabeth Pennisi Dec. 7, 2017
http://www.sciencemag.org/news/2017/12/melting-sea-ice-stressing-out-narwhals?utm_campaign=news_daily_2017-12-07&et_rid=368553892&et_cid=1711677

kurz auch hier
Da das Eis an den Polkappen schmilzt, kommen immer mehr Menschen in das Gebiet des Narwals. Vor der Küsten Kanadas hat der Schiffsverkehr von 2015 auf 2016 um 300 Prozent zugenommen, berichtet "Science". Das stresst den Narwal, denn sein Instinkt sagt ihm, Lärm bedeutet Gefahr. Die Wissenschafter können messen, dass der Narwal Stress hat. Einerseits mit Blutproben, die bei den Narwalen vermehrt Stresshormone zeigen. Andererseits können die Wissenschafter auch den Pulsschlag des Narwals messen. Immer wenn der Narwal – bei drohender Gefahr – abtaucht, verringert sich sein Puls, damit er unter Wasser weniger Sauerstoff verbraucht. Danach muss er wieder an die Oberfläche kommen, um frischen Sauerstoff zu tanken. Wenn der Narwal nun einen bedrohlichen Lärm hört und nicht mehr viel Sauerstoff vorrätig hat, dann sinkt sein Puls, obwohl er an der Wasseroberfläche bleibt. Der Kreislauf des Narwals ist gestört und der Stress steigt.
https://derstandard.at/2000070946881/Auf-der-Erde-wird-es-immer-lauter

Narwhal hearts beat slowly in panic, and that's probably not a good thing

Youtube: Narwhal hearts beat slowly in panic, and that's probably not a good thing
Narwhal hearts beat slowly in panic, and that's probably not a good thing
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