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Krebse, Garnelen und Co.

246 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Garnelen, Asseln, Gliederfüßer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Krebse, Garnelen und Co.

07.07.2018 um 20:32
Hallo Zusammen,
nach Insekten,Spinnen und andere Spinnentiere wie Skolopender,Skorpione und Vogelspinnen,ist hier ein weiterer Thread über ein anderer Stamm der
Gliederfüßer:die Krebstiere.

Zuerst einmal, was unterscheiden Krebse zu Insekten (und Spinnen) ?

Krebse,Insekten und Spinnen gehören zwar alle zum Stamm der Gliederfüßer;Arthropoda. Ihr gemeinsamer Überstamm sind die Häutungstiere,
alle tragen ein starres,hartes Exoskelett,das nicht mit wächst und die Tiere sich deshalb häuten müssen.

Während sich Insekten besonders terrestrisch besiedelt haben und in der Luft heimisch sind ,kommen sie auf dem Wasser nur relativ begrenzt vor. Man findet sie im Süßwasser vor allem als Larven von vielen Mücken oder Libellen,auch als Käferlarven vom Gelbbrandkäfer. Ist der Larvenstatium beendet,verlassen viele Arten das Wasser wieder. Reine Wasserinsekten findet man eigentlich nur in zwei Ordunungen,als Käfer und Wanzen,von denen auch der Wasserläufer, Rückenschwimmer,...gehören.

Spinnen sind hauptsächlich erdgebunden. Nur eine Art,die Wasserspinne,lebt ihr ganzes Leben im Süßwasser.Andere Spinnen jagen zwar unter anderem auf dem Wasser,kehren aber immer wieder ans Land zurück,da auch sie terrestrisch sind,da ihre Beute außer Insekten auch kleine Fische gehören. Im Meer selbst,leben keine Spinnen.Eine Art lebt zwar an Steinküsten und schwimmt ins Meerwasser,aber auch sie ist in dem Sinne,keine richtige Wasserspinne.

Krebstiere dagegen besiedeln das Wasser,Salz - wie auch das Süßwasser und kommen in kleinen Artengruppen auch auf dem Land vor.
Einige müssen zum laichen zwar wieder zurück ans Wasser,als adulte Tiere jedoch leben sie terrestrisch. Landasseln,wie die Kellerassel gehören auch zu die Krebstiere und sind daher keine Insekten.

Andere bedeutende Unterschiede zwischen Krebse,Insekten und Spinnen sind hier aufgelistet (Kurzform):
Insekten haben drei Körperabschnitte: Kopf - Brust - Hinterleib (ohne nun die lateinischen Ausdrücke zu benennen)
Spinnen dagegen in zwei. Der Vorderkörper ist sowohl der Kopf-als auch der Brustabschnitt und geht gleich zum Hinterleib über,genau ist es auch
bei vielen Krebstieren. Allerdings schreibt Wikipedia:
Wie bei allen Gliederfüßern besteht der Körper der Krebse aus einer Anzahl von Segmenten, die vorn durch einen, nicht segmentalen, Kopfabschnitt (Acron) und hinten durch einen Endabschnitt (Telson) begrenzt sind. Durch die verschiedenen Spezialisierungen und die damit verbundenen Veränderungen im Körperbau der Tiere kommt es zu sehr vielen Variationen dieses Grundplanes. Wesentliche Veränderungen betreffen die Extremitäten (Abwandlung des Spaltbeines zu Spezialstrukturen wie Mundwerkzeugen, Saugnäpfen, Genitalorganen etc.) und besonders die Verschmelzungen einzelner Segmente zu größeren Körperabschnitten, die als Tagmata bezeichnet werden. Im Grundbauplan folgen auf einen Kopfbereich (Cephalon), der wahrscheinlich aus dem Acron sowie sechs verschmolzenen Segmenten besteht, zwei Körperabschnitte mit einer wechselnden Anzahl von Segmenten, die als Rumpf (Thorax) und Hinterleib (Abdomen oder Pleon) bezeichnet werden. Dabei werden als Rumpf die Segmente zusammengefasst, die sich durch Extremitäten auszeichnen. Hinterleibssegmente tragen keine oder nur stark abgewandelte Extremitäten. Häufig kommt es darüber hinaus zu einer weiteren Verschmelzung des Kopfes mit mehreren Rumpfsegmenten, die als Cephalothorax bezeichnet wird, verbleibende Rumpfsegmente bilden in diesem Fall das Peraeon.
Wikipedia: Krebstiere

Insekten haben immer sechs Beine, Spinnen acht (außer Zeckenlarven,diese haben sechs Beine), Krebse haben bis zu 10 Beine.

Insekten und einige Krebse haben Facettenaugen,Spinnen nicht.
Spinnen haben keine Fühler,oder Antennen,Insekten und Krebse dagegen schon.
Es gibt verschiedene Klassen:
Traditionell werden sechs hochrangige Taxa (Klassen) unterschieden:[6]

die Remipedia,
die Cephalocarida,
die Kiemenfußkrebse (Branchiopoda),
die Höhere Krebse (Malacostraca),
die Muschelkrebse (Ostracoda) und
die „Maxillopoda“,
Einzelnachweis nach folgender Klassen
Wikipedia: Remipedia
Wikipedia: Hutchinsoniellidae
Wikipedia: Kiemenfußkrebse
Wikipedia: Höhere Krebse
Wikipedia: Ostrakoden
Wikipedia: Maxillopoda

Besonders die Klasse der"höheren Krebse" sind für viele bestimmt ein Begriff,den zu dieser gehören die bekannten Krabben, Hummer, Flusskrebse, Langusten und Garnelen,wie auch die Flohkrebse, Asseln und Fangschreckenkrebse.

Die Insekten sind die erfolgreichsten Arthropoden überhaupt und die Artenreichsten.
Man kennt heute mindestens eine Millionen Insektenarten (doch es gibt vielleicht noch genauso viele Arten,die nicht bekannt sind).
Spinnen dagegen kennt man 100.000 Arten und Krebstiere dagegen bringen es gerade mal auf "nur" 52.000 bekannte Arten.
Doch auch hier gibt es noch mehrere unbekannte Arten,die bis heute wohl möglich nicht entdeckt wurden.


800px-Crustacea
Wikipedia: Krebstiere



Soviel dazu einiges über die verschiedenen Krebse und ihr Stamm in der Arthopoda.
Dieser Thread ist für all diese Gliederfüßer wie Garnelen,Krebse,Hummer.... erstellt wurden und sollte wie der Thread
Spinnentiere

über die Vielzahl der Arten diskutiert werden. Wer daheim ein Garnelen Aquarium besitzt,darf hier seine Tiere natürlich auch vorstellen.
Eine bitte hab ich noch: Hier geht´s weder um ein leckeres Krabbenbrötchen,noch wie man einen Hummer zubereitet ;)
Danke !!

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Krebse, Garnelen und Co.

09.07.2018 um 08:35
Zitat von ProjectSerpoProjectSerpo schrieb:Wer daheim ein Garnelen Aquarium besitzt,darf hier seine Tiere natürlich auch vorstellen.
Das ist eine von meinen (jetzt ca. 30) Neocaridina Davidi aka "Red Fire" das ist übrigens ein männliches Exemplar:

UTqkW2o

Das ist ein ca. 2 Wochen altes Shrimp Baby, als Größenvergleich, das Blatt ist von einer Brennessel und der Kies hat einen Durchmesser von ca. 1mm ^^ sweet oder?

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09.07.2018 um 10:27
@Spukulatius

Ja,total süss,der Kleine :) Was bekommt so ein Winzling zum fressen,was gibst du ihnen?
Deine ausgewachsene Garnele ist auch schön.
Hast du auch Tigergarnelen? Die sind von der Färbung auch toll.


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09.07.2018 um 10:33
@Zt1
Tiger habe ich nicht. Nur Red Fire, ein paar Blue Jelly / Green Jade und deren Abkömmlinge, ich züchte nicht, deshalb können die rummachen wie es ihnen gefällt :D

Beim Futter habe ich viel ausprobiert, manches Futter hat echt schwere Nachteile und deshalb bin ich bei "Dennerle Shrimp-King Complete" gelandet darauf fahren die total ab, dann noch ab und zu getrocknetes Laub und schon mal eine Gurkenscheibe (ist aber sauerei), die Babys bekommen nichts spezielles.


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09.07.2018 um 12:49
Zitat von SpukulatiusSpukulatius schrieb:deshalb können die rummachen wie es ihnen gefällt :D
:D
Zitat von SpukulatiusSpukulatius schrieb:Beim Futter habe ich viel ausprobiert, manches Futter hat echt schwere Nachteile und deshalb bin ich bei "Dennerle Shrimp-King Complete" gelandet darauf fahren die total ab, dann noch ab und zu getrocknetes Laub und schon mal eine Gurkenscheibe (ist aber sauerei), die Babys bekommen nichts spezielles.
Ok,danke :) Berichte weiterhin bitte über deine Tierchen,finde ich interessant. Gibt ja einiges an Süßwasser Garnelen mit vielen Farbvarianten.


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09.07.2018 um 16:32
@Zt1
@Spukulatius

Ach ja, ist schon ein paar Jahre her, als ich zuletzt solche Tiere pflegte.
Ich hatte ein 60 Liter- Becken mit etlichen Red Fires, einigen Amanos und dazu eine kleine gezielte Auswahl Endler-Guppies.
In meinem großen 220 Literbecken hatte ich neben 2 Antennenwelsen und einigen Blutsalmlern, 3 CPO Männchen mit jeweils 2 Weibchen und ebenfalls Amanos. In beiden Becken hatte ich außerdem noch einige Haar- und Helmschnecken.
War immer lustig anzuschauen, wie die CPOs sich bei der Fütterung die Wels- Chips krallten und in ihre Höhlen schleppten. Die Vermehrung der CPOs hielt sich dank der Salmler in Grenzen, die Amanos vermehrten sich dagegen gar nicht.
Da ich die Becken ursprünglich hauptsächlich als Pflanzenbecken geplant und eingerichtet hatte, wuchs mir die Pflege derselben irgendwann einfach über den Kopf. Ständig Pflanzen kürzen, stutzen, rausreissen, neu einpfanzen... Deshalb habe ich beide Becken mit Besatz nach 3 Jahren verschenkt.


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Krebse, Garnelen und Co.

09.07.2018 um 22:19
@ShauntheCreep

Damals hatte ich auch ein 60 Liter Becken,mit einem Krebs und eine Wasserschildkröte.Das war schon ziemlich lange her,bestimmt schon an die 15 Jahre (wenn nicht länger). Ich weiß heute nicht,ob die Kombination mit die zwei Tieren in einem Becken überhaupt passt.
Ich glaub,dass mir der Krebs damals gestorben war,da es mit der Häutung Probleme gegeben hatte. 60 Liter ist meistens immer die Standard
Größe,wenn man ein Aquarium anfängt.
Wenn ich mir heute ein Aquarium machen würde,dann ein Nano Becken. Vom Natur und Tier-Verlag gibt es ein neues und interessantes Buch: "Nano-Süßwasseraquarien". Bestimmt sehr hilfreich.
Zitat von ShauntheCreepShauntheCreep schrieb:Ich hatte ein 60 Liter- Becken mit etlichen Red Fires
Die Red Fires scheinen wohl sehr beliebt zu sein, @Spukulatius hat ja auch welche,oder sind es die Arten, die man am meisten beim Händler bekommt?
Wieviel Liter hat dein Becken,@Spukulatius ?


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Krebse, Garnelen und Co.

10.07.2018 um 17:48
@Zt1
Zitat von ProjectSerpoProjectSerpo schrieb:60 Liter ist meistens immer die Standard
Größe,wenn man ein Aquarium anfängt.
Wenn ich mir heute ein Aquarium machen würde,dann ein Nano Becken. Vom Natur und Tier-Verlag gibt es ein neues und interessantes Buch: "Nano-Süßwasseraquarien". Bestimmt sehr hilfreich.
Je größer das Becken, desto stabiler läuft es, ist es erstmal eingefahren. Kleine Becken scheitern meist an zu geringem Pflanzen- und zu hohem Fischbesatz. Nanobecken sind da nochmal empfindlicher, weil noch kleiner, selbst ohne Fische.
So ein Nanoaquarium würde ich persönlich nur als reines Pflanzenaquarium mit einigen Haar- oder Helmschnecken pflegen. Aber selbst das kann mächtig Freude machen.


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Krebse, Garnelen und Co.

11.07.2018 um 14:25
Zitat von ShauntheCreepShauntheCreep schrieb:Je größer das Becken, desto stabiler läuft es, ist es erstmal eingefahren. Kleine Becken scheitern meist an zu geringem Pflanzen- und zu hohem Fischbesatz. Nanobecken sind da nochmal empfindlicher, weil noch kleiner, selbst ohne Fische.
Ja,das stimmt leider. Momentan würde mir jedoch ein Platz für ein größeres Aquarium fehlen.


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13.07.2018 um 06:10
Der Palmendieb ist der größte Landkrebs und seine Scheren packen fester zu,als ein Löwe zubeißen kann.
Palmendiebe kneifen mit bis zu 3300 Newton zu, Spitzenwert für alle Krustentiere. Das entspricht der Gewichtskraft von 336 Kilogramm auf der Erde.
Zum Vergleich: Das ist fast doppelt so viel wie die Beißkraft eines Löwen. Und Löwen gelten in dieser Hinsicht mit rund 1700 Newton als die stärksten Landsäugetiere.
Nimmt man andere Landtiere dazu, beißen laut der Studie im Fachmagazin "PLOS" nur Alligatoren stärker zu, als die Krebse zukneifen. Insgesamt verfügt wohl der Weiße Hai über die größte Beißkraft aller noch lebenden Tierarten, die Werte beruhen allerdings ausschließlich auf Computermodellen und wurden noch nicht gemessen.
http://m.spiegel.de/wissenschaft/natur/landkrebs-palmendieb-die-staerksten-kneifer-der-welt-a-1122515.html


001fd04ceb6e1356e40b1c


http://german.china.org.cn/environment/txt/2013-07/22/content_29490927_18.htm (Archiv-Version vom 17.05.2017)


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Krebse, Garnelen und Co.

13.07.2018 um 17:58
Wenig erfreuliches in unsere Seen, ein nordamerikanischer,eingeschleppter Kalikokrebs frisst die Seen leer.
Er frisst Unmengen und vermehrt sich rasend schnell: Der aus Nordamerika eingeschleppte Kalikokrebs wütet in deutschen Gewässern. Umweltschützer überlegen nun sogar, Seen trockenzulegen.
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In Deutschland hat sich der Kalikokrebs rasch ausgebreitet - eine eingeschleppte Art. Er wurde vermutlich 1993 in der Nähe von Baden-Baden ausgesetzt und ist nach Expertenangaben inzwischen in den Gewässern entlang des gesamten Oberrheins zu finden.
"In 80 Prozent der Auengewässer findet sich der Kaliko", vermutet Andreas Stephan, der gemeinsam mit seinem Kollegen Alexander Herrmann an der Pädagogischen Hochschule (PH) Karlsruhe ein Forschungsprojekt zu dem nordamerikanischen Flusskrebs betreut. Das gefräßige Tier bedrohe Amphibien und Insekten, etwa Libellen, massiv. Es nimmt ihren Lebensraum in Beschlag und hat großen Appetit.

Nach wenigen Monaten geschlechtsreif

Der Kalikokrebs verbreitet sich explosionsartig, weil er sich in extrem kurzen Zyklen und riesiger Zahl vermehren kann. "Ein Krebs, der Anfang des Jahres aus dem Ei schlüpft, ist schon im August des gleichen Jahres geschlechtsreif und kann Hunderte von Eiern tragen", sagt Stephan. Der Forscher schätzt, dass die Zahl der etwa zehn Zentimeter langen Krebse inzwischen "im Millionenbereich" liegt.
Das Tier bewegt sich auch über Land - und zwar das ganze Jahr, ergab eine Auswertung von Sichtungen wandernder Krebse, die der Nabu-Experte für Flusskrebse, Adam Schnabler, sowie die Hochschulforscher Stephan und Herrmann kürzlich veröffentlichten. Das heißt, dass die Tiere auch in Gewässer abseits von Bächen und Flüssen gelangen.

Fischfutter
Denn der Krebs habe eine Vorliebe für lehmige Gewässer und Auen. Er möge keine sandigen Böden. Man müsse sich dennoch weiter Sorgen machen, dass der Krebs von Menschen in neue Gebiete eingeschleppt werde, beispielsweise als Fischfutter in Forellenzuchtanlagen. "Dann wird er auch dort heimisch, wo er von sich aus nicht hinwandern würde."
Auch wenn man den Kalikokrebs (Orconectes immunis) flächendeckend wohl nicht mehr los wird, so gibt es doch Möglichkeiten, den Bestand zu dezimieren und einheimische Amphibien und Insekten wieder anzusiedeln: "Man muss Kleingewässer sanieren und neue Gewässer so anlegen, dass der Krebs da möglichst nicht hineinkommt", sagt Schnabler.
Baumstammbarrieren helfen dabei, das Tier vom Wandern abzuhalten und Kiesufer hindern es daran, sich zu vergraben. "In Einzelfällen mag auch das Ablassen und temporäre Trockenlegen von Gewässern in Erwägung zu ziehen sein", sagt ein Sprecher des Landwirtschaftsministeriums Baden-Württembergs.
http://m.spiegel.de/wissenschaft/natur/kalikokrebs-in-deutschland-invasive-art-bedroht-deutsche-gewaesser-a-1218093.html


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Krebse, Garnelen und Co.

14.07.2018 um 00:51
https://www.youtube.com/watch?v=ZTUcE9nTTW0 (Video: Wie schmeckt der Sumpfkrebs aus dem Tiergarten?)

Youtube: Plage: Der Sumpfkrebs in Berlin | DW Deutsch
Plage: Der Sumpfkrebs in Berlin | DW Deutsch
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14.07.2018 um 06:10
@Warhead

Somit hätten wir schon zwei nordamerikanische Flusskrebse,die sich in unsere Gewässer rasend schnell ausbreiten und für grosse Probleme sorgen.

Der Sumpfkrebs Procambarus clarkii im nördlichen Teil und der Kalikokrebs Orconectes immunis im südlichen Teil Deutschlands.


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15.07.2018 um 19:43
@Zt1
drei
https://mobil.berliner-zeitung.de/berlin/wollhandkrabben-in-brandenburg-tierische-einwanderer-aus-china-6123368


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Krebse, Garnelen und Co.

19.07.2018 um 08:26
Der Klassiker der eingeführten amerikanischen Flusskrebse, der Kamberkrebs.
Kenne in meiner Heimat kein Gewässer in welchen die Kollegen nicht vorkommen.

Wikipedia: Kamberkrebs


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Krebse, Garnelen und Co.

24.07.2018 um 22:34
Gibt es hier eigentlich jemand,der sich Asseln hält?

Youtube: ❌Assel Haltung | Porcellio haasi
❌Assel Haltung | Porcellio haasi
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Krebse, Garnelen und Co.

14.06.2019 um 20:20
Mal wieder etwas neues über Krabben.
In der Tiefsee an hydrothermalen Quellen in 3.500 Metern tiefe,hat man ein ungewöhnliches Verhalten dieser Tiere entdeckt.
Sie sind nicht nur Kanibalen,sondern pflegen sich auch untereinander,wobei sie wohlmöglich gegenseitig die Bakterien aus ihrem Panzer fressen.
Dieses Verhalten ähnelt an Schimpansen,die sich gegenseitig die Insekten aus dem Fell rauspiecken.


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Mehr dazu hier,mit Video.

https://www.newscientist.com/article/2116515-cannibalistic-deep-sea-crabs-groom-each-other-like-chimpanzees/


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Krebse, Garnelen und Co.

15.06.2019 um 09:53
Das ist ja genau mein Thema 😍
Angefangen habe ich Anfang 2018 mit einem 20l Becken, dann wurde in ein 60cm Aquarium umgezogen, und nun wohnt die bunte Mannschaft seit April in einem 80cm Becken


DSC 1222Original anzeigen (2,3 MB)


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IMG-20190610-WA0016

Das sind alles Neocaridina davidii in unterschiedlichen Farben, die immer wieder faszinierenden Nachwuchs "produzieren".
Seit 2 Wochen haben die Garnelen Gesellschaft von 15 Ohrgitterharnischwelsen, klappt super 🙂


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Krebse, Garnelen und Co.

15.06.2019 um 13:15
@inkompatibel

Ein sehr, sehr schönes Becken hast du da! 👍

Wenn du es allerdings zulässt, dass sich die unterschiedliche Farbschläge, ohne Selektion, miteinander kreuzen, wirst du auf Dauer leider wieder zu den ganz "tristen", fast durchsichtigen Rückenstrichgarnelen zurück kommen.
Auch diese Tiere sind genau so faszinierend, aber dann halt weniger durch ihre tollen Farben. Also bitte nicht enttäuscht sein.

Ganz, ganz liebe Grüße


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