Alles rund um Insekten

Die Wildbiene des Monats Oktober 2023 ist die Dünen-Pelzbiene Anthophora bimaculata
Die nur 8-9 mm große Biene fliegt von Juni bis September.
https://www.deutschland-summt.de schreibt über sie:

Hier haben wir eine Seltenheit im Bienenpelz! Sie mag es sandig, sie ist bunt und gefährdet. Die Dünen-Pelzbiene ist unsere Wildbiene des Monats Oktober. Weltweit gibt es 350 Pelzbienenarten. In Deutschland finden wir jedoch nur eine Handvoll. Die kleine, nur 8–9 mm große Dünen-Pelzbiene erinnert mit ihrer starken Behaarung und dem gedrungenen Körper an eine kleine Hummel. Mit den jadegrünen Augen und einem besonders hohen Flugton fällt sie sofort auf. Männchen und Weibchen zeigen einen gelben Kopfschild, wie wir es auch von anderen Pelzbienen kennen. Anders als die Männchen haben die Weibchen zwei markante schwarze Flecken im Gesicht. Die kleineren Männchen erkennen wir an ihren hellen Hinterleibsbinden.

Quelle: s.o.

Mal wieder eine Malve. Habe ich ja immer wieder mal gepostet, weil die lange blühen und da auch fast immer irgend was los ist. Hier die mauretanische Malve. Okay, nicht so 100% heimisch 😅, aber die heimische steht unmittelbar daneben. Und wie die Feuerwanze beweist, die einen guten Teil ihres Lebens auf Malven verbringt, geht das auch voll in Ordnung.

Was die anderen beiden für welche sind? Ufologen würden darin ob der leuchtenden runden Fenster Alien-Fluggeräte erkennen, wie sie bis etwa Anfang der 1970er Jahre in Mode waren — und staunen, wie klein die sind. Wie sollen da nur Entführungsopfer reinpassen ohne Ant-Man-Anzug 🧐😂

Insektenkundler sehen da sicher ganz was anderes 🤓

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Von der Mittagssonne geweckt

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Ich bin neulich über ein Insekt gestolpert, das ich bewusst noch nie gesehen habe. Die Kopfform erinnert mich an eine Wespe oder Ameise. Für eine Ameise war es dann aber doch zu groß.
Leider wollte es sich nicht so leicht fotografieren lassen.
Hat jemand eine Ahnung, was das sein könnte?


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Hier ein Video
Dateianhang: 20231016_145523.mp4 (45485 KB)

Schwarzer Moderkäfer
Wikipedia: Schwarzer Moderkäfer

Krass. Danke @de-Ox

Ich züchte aktuell Antherina suraka, das Madagaskar Nachtpfauenauge.
Die Raupem wachsen in atemberaubendem Tempo. :D


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Die Äpfel auf dem Balkon, die ich für die Eichhörnchen hinlege, sind auch bei der schwarz-gelben Flugbereitschaft beliebt.

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Ameisen und ihre "Kühe"

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Die Apfelnager sind immer noch aktiv, aber sehr lahm wegen der Temperatur.
Man kann den Apfel hin und her bewegen, sie reagieren nicht.
Im Moment sind es noch zwei.



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Ohne Kommentar 🫣🤭

Eine Wespe im Schlafzimmer! Und was für ein Brummer (Königin?)
Das geht gar nicht.
Also: Snapy geholt, eingefangen, kurzes Fotoshooting, dann ab auf den Balkon.

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@NONsmoker
Hast ihr wohl ordentlich die Meinung gegeigt, so bedröppelt, wie die kuckt 😂
Aber wie hast du die rausbekommen?

Nemon schrieb:Aber wie hast du die rausbekommen?

Mit dem Snapy, einem Insektenfanggerät.


Die Insekten sitzen ja meist an der Fensterscheibe.
Snapy drübergestülpt, den Schieber vorsichtig! zugemacht und fertig.
Bedröppelt hat sie wohl geguckt, als ich sie neben ihrer Artgenossin freiließ, die schon wieder am Apfel nagte :)

NONsmoker schrieb:Snapy drübergestülpt, den Schieber vorsichtig! zugemacht und fertig.

Aha - so was in der Art habe ich mir selbst gebastelt.

Nemon schrieb:so was in der Art habe ich mir selbst gebastelt.

Meistens nimmt man ein Glas, stülpt es drüber und schiebt eine Pappe oder so drunter.
Aber das Snapy ist ideal dafür, auch für Spinnen (aber immer auf die Beine aufpassen :) )

NONsmoker schrieb:Meistens nimmt man ein Glas, stülpt es drüber und schiebt eine Pappe oder so drunter.

Fast erraten ;) Eine Klopapierrolle bzw. deren Pappkern verträgt sich besser mit harten Oberflächen. Beine sind dabei auch noch nicht abhanden gekommen. Wobei ich kaum Getier habe. Die Bienen haben sich noch nie nach drinnen verirrt.

Nemon schrieb:Eine Klopapierrolle bzw. deren Pappkern

Okay, auch möglich.
Hauptsache man verletzt die Viecherl nicht.

Die Wildbiene des Monats November 2023 ist einen besonders schöne, wie schon der Name sagt:
Die Schmuckbiene Epeoloides coecutiens

Die Schmuckbiene macht ihrem Namen alle Ehre. Sie ist eine wahre Perle der Feuchtgebiete: Wer ein Weibchen dieser Art entdeckt, sieht eine Biene mit blutrotem Hinterteil und schwarzem Hinterleibsende, geschmückt von schneeweißen Haarflecken am gesamten Körper. Hinzu kommen ihre blaugrünen Augen. Die Männchen bleiben Dank ihres gelbroten Hinterleibes und ihrer leuchtend türkisfarbenen Augen besonders im Gedächtnis.

...

Die Schmuckbiene zählt zu den sogenannten „Kuckucksbienen“. Sie geht keinem eigenen Brutgeschäft nach, sondern lässt diese Aufgabe von anderen übernehmen.

Quelle: https://www.deutschland-summt.de/wildbiene-des-monats-november-2023-die-schmuckbiene.html