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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.348 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.10.2007 um 07:32
Zitat von korekore schrieb:Das einzige was ich nicht verstehe ist, wieso der Mensch so verliebt in diese UrknallTHEORIE ist. Dabei geht es mir nicht mal um die Inhalte, sondern um das Schlagwort!
Meinst du nun das Wort Theorie oder Urknall?
Sie ist einfach sehr gut bewiesen, leider beschäftigen sich die meisten Menschen nur auf galileo(TV) niveau mit diesem ausgesprochenden interessaten Modell.
Immerhin ist es der Punkt, an dem sich Raum und Zeit bildete und damit das Fundament entstand, in dem wir leben.

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kore ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.10.2007 um 07:35
Ich meinte, den Begriff Urknall! Ich finde ihn zu komprimiert um etwas doch sehr Lompliziertes mißverständlich auszudrücken. Er bewirkt ja etwas in den Köpfen!


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.10.2007 um 07:44
In der Tat wurde der Begriff Big Bang von den Kritikern erschaffen, sie wollten es damit ins lächerliche ziehen. Dummerweise ist er ein perfektes Schlagwort.
Natürlich ist die extreme Ausdehnung von der gesamten Energie dieses Universums kein Knall. Es gab ja kein Medium, in dem sich etwas wie Schall bewegen hätte können und eine Explosion fand ja auch nicht statt.
Was ich nachwievor bemängel, ist die fehlende Bereitschaft sich mehr Bildung anzueignen.
Wie man an der mangelnden Kenntnis über den Theoriebegriff, Wissenschaftlicheforschung und ähnliches gut sehen kann.


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kore ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.10.2007 um 08:16
LOL! Lompliziertes! meinte natürlich kompliziert.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.10.2007 um 10:54
Immer wieder dieser Schwenk zum Thema Urknall, obwohl es doch eigentlich um Evolution geht.

Faszinierend.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.10.2007 um 10:56
die wissenschaftlichen fakten sagen ganz klar evolution.

es ist nicht mehr im sinne der zeit auf jede gfrage zu antworten "gott war`s"


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.10.2007 um 11:03
@ Si-Net
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Du hast nun behauptet, dass manche Wissenschaftler Gott dadrin sehen, also dann mal bitte her mit den Quellen.
Gerne.

Hier ein Ausschnitt eines Interviews mit Herrn Professor George F. Smoot (61),
welcher 2006 den Physiknobelpreis bekam.
(WELT.de:)
Ist es nicht eine Ironie, dass ausgerechnet ein katholischer Priester, Georges-Henri Lemaître, das erste Urknallmodell entworfen hat? In dem Glauben, dass Gott den Urknall verursacht hat, akzeptiert der Vatikan den Big Bang. Wer oder was löste Ihrer Ansicht nach den Urknall aus?

(Smoot:)
Schon interessant, dass der Vatikan von Galileo gelernt und entsprechend gehandelt hat. Sie haben inzwischen ihr eigenes Observatorium, ihre eigenen Kosmologieberater. Sie haben aus der Lektion gelernt, also haben wir uns nicht gewundert, dass Lemaître es akzeptierte. Denn im Fall eines Urknalls hat man einen Anfang und somit auch Platz für einen Schöpfer. Bei einem Steady-State-Universum ist das nicht so. Stephen Hawkings Universum etwa braucht gar keine Ursache, es entsteht aus dem Nichts und zieht seine Kraft aus sich selbst. Irgendwie war eine Situation erforderlich, wo Grundenergie und Materie vorhanden sind. Kommen die richtigen physikalischen Gesetze hinzu, ergäbe das dann automatisch einen Urknall und eine Phase der kosmischen Inflation. Die Frage wäre nur, ist ein Gott dafür zuständig? Die Antwort darauf ist natürlich ungewiss, so wie es immer ist, wenn man danach fragt, wie alles begann und warum und wodurch es verursacht wurde. Es läuft doch alles darauf hinaus: Irgendwer oder irgendetwas musste die Ausgangsbedingungen ja ermöglicht und das Experiment in Gang gebracht haben, nicht wahr? Also lautet die Frage: Ist dieses Universum nur eine Berechnung, die jemand angestellt hat? Oder ist das hier das einzig mögliche Universum? Eine abschließende Antwort darauf gibt es natürlich nicht, aber ich vermute, dass es schwierig sein wird, die Existenz eines Gottes ausschließen oder aber beweisen zu können.
Der Rest des Artikels ist auch ganz interessant.

Quelle: www.welt.de/print-welt/article704276/Gott_und_der_Urknall.html

Gruss

:)

cohiba


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.10.2007 um 12:30
cohiba,
ich kann aus dem interview nicht ersehen,
dass der wissenschaftler einen gott sieht.

er fängt nur unnötigerweise und völlig unzulässig an die ursache zu personalisieren

buddel


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.10.2007 um 12:43
Hi, Si-net.

Ich will den Urknall ja hier nicht in den Mittelpunkt stellen aber du solltest Lesen lernen.

Ich habe behauptet das es garkeinen Urknall gegeben hat und wenn es einer war das es für mich ein Meteorit war der das Leben gebracht.

Wenn ich das undeutlich in den vorherigen Texten gedeutet habe, Entschuldige ich mich gerne dafür.

Das hat aber nichts mit keine Ahnung zu tun.

Zugegeben das Wort Theorie habe ich falsch gedeutet, da gebe ich dir recht.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.10.2007 um 12:48
mit urknall wird gemeinhin auch nicht die entstehung des lebens auf der erde begründet

buddel


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.10.2007 um 13:03
Ich habe behauptet das es garkeinen Urknall gegeben hat und wenn es einer war das es für mich ein Meteorit war der das Leben gebracht.


Wenn du dich schon mit der Entstehung des Lebens richtig beschäftigen willst, dann sollte dir klar sein, dass das keine wirklich Antwort ist.

Schließlich musst du dich dann als nächstes fragen, wie das Leben auf dem Meteoriten entstanden ist.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.10.2007 um 17:37
Es ist absolut sinnlos, die Urknall-Theorie infrage zu stellen. Der ironisch gemeinte 'Big Bang' hat sicher nicht mit einem lauten Knall stattgefunden.

Wer sich mit dieser Theorie befasst, nimmt als erstes auf, dass im Anfang nicht Materie, sondern Energie im Spiel ist, ungeheure Energie. Raum und Zeit waren nicht existent, eine Zeitmessung nicht möglich, (wer sollte auch gemessen haben?). Das Raumzeit-Kontinuum hatte seinen Anfangspunkt in einem einzigen Punkt; Raum war nicht vorhanden. Nennen wird diesen Punkt doch einfach mal Ur (Ur ohne h). Die von uns aus nach aussen stärker werdende Rotverschiebung in der Spektralanalys weit von uns entfernter Lichtquellen (der Doppler-Effekt) weist nicht auf uns als zentralen Punkt hin, sondern zeigt nur, dass sich alle kosmischen Körper von einander entfernen. Die für unser Thema interessante Frage, aus welchem Ur das Universum entstanden sei, wurde bisher wissenschftlich nicht beantwortet.

So weit, so gut. Es gibt keinen Hinweis auf eine wie auch immer geartete materielle Vorexistenz. Hier hilft ausschliesslich und allein ein vertretbarer Standpunkt bzw. der Glaube an einen solchen weiter. Was man auch anführen mag, hier hilft allein der Glaube weiter.

Was ist denn nun ein vertretbarer Standpunkt für das Ur, materiell, religiös, das Nichts, andere? Ich denke, jeder darf seinen eigenen Standpunkt bzw. seinen eigenen Glauben haben.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.10.2007 um 10:44
@snotty-brat:
Zitat von snotty-bratsnotty-brat schrieb:Ich will den Urknall ja hier nicht in den Mittelpunkt stellen aber du solltest Lesen lernen.

Ich habe behauptet das es garkeinen Urknall gegeben hat und wenn es einer war das es für mich ein Meteorit war der das Leben gebracht.

Wenn ich das undeutlich in den vorherigen Texten gedeutet habe, Entschuldige ich mich gerne dafür.

Das hat aber nichts mit keine Ahnung zu tun.

Zugegeben das Wort Theorie habe ich falsch gedeutet, da gebe ich dir recht.
Einfach mal bei Wiki Urknall eingeben und sehen was sowas ist.
Das Leben began eben nicht mit dem Urknall, es hat nur das Universum hervor gebrach, in dem Leben auf diesem kleinen Planeten möglich geworden ist. Nach über 13 Milliarden Jahren wohl gemerkt. Also uns Menschen um ganz genau zu sein, die Erdgeschichte begingt vor ungefähr 4 Milliarden Jahren.
Ich drücke es so aus, dir fehlt das Physikalische Grundwissen und das Folgewissen um eine Aussage zutreffen, das es dieses Ereigniss nicht gab. Mal davon ab, dass dir auch die Technischenvorraussetzungen fehlen.
Also noch mal. Der Urknall ist der Anfang des Universums wie wir es kennen. Keiner kann dahinter schauen und keiner kennt den Grund für das Entstehen.

Zu deiner These, dass Leben kam durch einen Meteoriten auf die Erde, ist sie unglaublich kurzsichtig. Woher soll das Leben dann kommen?

Sry, aber es fehlen dir die elementaren Vorraussetzungen.


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kore ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.10.2007 um 10:52
Ich hab da eine vielleicht blödsinnige Frage! Wenn anläßlich des Big Bäng, bitte jetzt das Wort außen vor lassen, Zeit und Raum entstanden sind. Wir weiter oben angeführt wurde,kann man darüber hinaus eigentlich forschen?
Also ich meine es so: Wir bewegen uns im Denken, ja immer innerhalb der Zeit und Denken über Dinge, die wir im Raum vorfinden, oder auch nicht, dann sind es aber reine Denkkonstrukte, die sich auch in der Zeit bewegen. Wenn die Zeit aber angefangen hat, was war davor? Kann man das überhaupt wissen, oder ist es unmöglich dahinter zu denken?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.10.2007 um 11:32
@ kore

Die bekannten physikalischen Gesetze versagen am Zeitpunkt des Urknalls, daher ist dort und darüber hinaus keine Frage wissenschaftlich beantwortbar.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.10.2007 um 14:32
oh,
zu sagen, dass da keine klare entscheidung getroffen werden kann ist für mich höchst wissenschaftlich.
dieses eingeständnis schliesst einen späteren erkenntniszustand nämlich nicht per se aus

buddel


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kore ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.10.2007 um 20:27
wieso später? Denke dort gibt es keine Zeit, was voraussetzt, daß man es per se wissen muß? Dies setzte aber einen einheitlich vorhandenen Bewußtseinsgrund voraus, welcher grundlegend wäre.
Dann aber bräuchte das Bewußtsein keine Wissenschaft! Nicht falsch verstehen! Da anderes sie sehr wohl braucht.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.10.2007 um 03:28
@kore

Endweder ist das Univerum aus dem Nichts entstanden was die Frage aufwirft wie etwas aus dem Nichts entstehen kann.

Was man versuchen könnte zu erforschen ist ob das Univerum nicht in regelmäßigen Phasen zu einem möglichsten Dichtepunkt zusammenschrumpft und von dort aus sozusagen in einem erneuten Urknall erneut startet.
Wie das z.B. mit den Sternen ist, die gehen unter, aus ihren Gasen entsteht ein neues Stern, der knallt auch weg und ein neuer.
Nur das geht nicht ewig so weiter, man kann im großen und ganzen feststellen das sich die Materie immer dichter tut, ich halte es für denkbar das früher oder später die gesamte heutige Materie in schwarzen Löchern konzentriert sein werden die wiederum auch miteinander zu größeren schwarzen Löchern kolabieren.

Man kann in der Natur also einen stetigen Kreislauf beobachten, aber die Frage ist irgendwie offen ob das nun wirklich ein vollständig geschlossener Kreiskauf ist oder nicht eine Reihe von vielen Wiederholungen aber dennoch mit einem Anfang und engültigen Ende?
Jahreszeiten kommen und gehen aber irgendwann hörts ganz auf weil es die Erde nicht gibt. Man könnte darauf ein entgültiges Ende vorhersehen aber man überlegt ja gerne weiter, irgendwann gibs neue Planeten und erneute Jahreszeiten, man kann das eben bis zu der Theorie weiter verfolgen wo das Univerums in sich zusammenkracht oder sich unendlich ausdehnt und die gesamte Materie kühlt langsam ab bzw. wird allmählich in schwarze Löcher gezogen die dann sehr weit voneinander praktisch ohne Kontakt existieren.

Daran zu glauben fällt mir aber schwer, diese Theorie erzeugt irgendwie einen sinnloses Ende, wir Menschen haben ja immer das Gefühl das alles einen Sinn hat.
Aber ein ewiges Univerum das einfach immer so weiter geht bis es abkühlt und kaum noch materiele Vorgänge hat (alles schwarze Löcher) erscheint sinnlos.

Das widerspricht ja auch dem was wir in der Natur beobachten, das nämlich alles einen Sinn und Abschluss hat und nicht einen ewigen Prozess der keine weitere Veränderung zeigt.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.10.2007 um 09:01
Da jetzt anscheinend doch der Urknall zentrales Thema dieses Threads werden soll, gehe ich davon aus, dass die beteiligten die ET mittlerweile als gültig und richtig anerkennen.


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lolle ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.10.2007 um 09:14
Das wollen wir doch hoffen^^


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