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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.348 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 12:34
@nin

<<ein energiegehalt beinhaltet ein potential,
oder nicht ?<<

ein Systemn das Arbeit verrichten kann halt einen Energiegehalt, auf mindestens ZWEI Potentialen.

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 12:37
du erwähntest eben ein niveauloses potential.
da ist es doch bedeutungslos, von existierender energie zu sprechen

buddel


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 12:39
@UffTaTa

"schau in Wiki nach zur Gesamtmasse des Universums und multipliziere das mit ec2, Dann hast du PI mal Daumen den Energiegehalt des Universums."

Das wäre da aber nur die messbare Energie. Nicht der wahre Enegiegehalt. Oder?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 12:41
<<potential bedeutet für mich möglichkeit<<

bitte keine allgemeinsprachlichen Bedeutungen in die Physik rein bringen. Das bringt nur Missverständnisse und Allmy-Physik hervor :-)

Wikipedia: Potential

<<du erwähntest eben ein niveauloses potential.
da ist es doch bedeutungslos, von existierender energie zu sprechen<<

ein niveauloses Potential gibt es nicht. Ein Potential wird definiert über sein Niveau und seinen Energiegehalt (in der Thermodynamik).

Die existierende Energie ist nicht gleich die mögliche Arbeit die diese Energie leisten kann und bedeutungslos ist in der Physik nun mal gar nix, sonst wäre es nicht Bestandteil der Physik.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 12:41
@Laluzi

<<Das wäre da aber nur die messbare Energie. Nicht der wahre Enegiegehalt. Oder?<<

Bitte, machs nicht komplizierter als es eh schon ist.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 12:51
war klar,
dass potential in der physikterminologie anders definiert ist ;)

ok,
nochmal für dummies(wie mich):
wie sinnvoll ist ein potential (physikalisch),
wenn es keinen spannungsopponenten hat ?
kann man da noch von energiepotential reden ?

buddel


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 12:53
wenn es kein niedrigeres niveau mehr geben kann ?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 12:55
<<kann man da noch von energiepotential reden ?
wenn es kein niedrigeres niveau mehr geben kann ?<<<

Natürlich, es ist ja auf einem gewissen Niveau. Falls aber keine Senke vorhanden ist (oder allg. ein anderes Niveau) dann kann eben keine Arbeit mehr verrichtet werden.

Das Potential besteht deswegen trotzdem.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 12:57
Der Energienullpunkt kann dabei (relativ) frei gewählt werden. Wobei es natürlich die thermische Untergrenze 0K gibt, aber selbst da gibt es noch Potentiale die Arbeit verrichten können. Aber das lassen wir jetzt, gehört nicht in diese Vorlesung über die Grundlagen der Thermodynamik :-)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 12:58
ok,
das ist vielleicht pfennigfuchserei
aber welchen sinn macht ein potential,
das quasi niemals mehr sein niveau ändern kann ?

buddel


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 13:07
@buddel

lassen wir das am besten. "Sinn" ist in der Physik das, was die Realität beschreibt. Und da auch ein Potential was keine Arbeit verichten kann existiert, macht das durchaus Sinn.
er alleine schon aus formalen Gründen ist das unabdingbar. So ist ein Energiefluss(und auch Arbeit) die zeitliche Ableitung (Änderung) einer Energiemenge auf einem gewissen Potential.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 13:07
ich hab das potential
nach minus null zu kommen ?

buddel


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 13:09
das ist sinnlos,
auch wenn sinn eher ein begriff der philosophie ist,
irgendwo muss sich auch die physik an konventionen der sprache halten

buddel


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 13:12
<<irgendwo muss sich auch die physik an konventionen der sprache halten<<

oh, das macht sie ja auch. Und zwar erheblich genauer und eindeutiger als in der Allgemeinsprache.

Aber diese Diskussion ist jetzt wirklich absolut sinnlos. Ich empfehle dir ein Buch über die Grundlagen der Mechanik und Thermodynamik, danach ist dir vieles absolut glasklar.

Das erste was man da nämlich lernt ist eindeutige Ausagen zu treffen und eindeutig Bedeutungen gewissen Wörtern zuzuordnen. Etwas, was in der Allgemeinsprache meist nur sehr schwammig gemacht wird.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 13:23
die diskussion war nicht sinnlos,
höchstens ein wenig off-topic

ich danke dir, ufftata,
hat spass gemacht

buddel


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 13:50
>>der gesamte Energiegehalt des Universum (in Ws oder cal) ist konstant. Was nicht konstant ist ist das Vermögen der Energie Arbeit zu leisten. Arbneit kann nur geleistet werden wenn Energie auf einem hohen Potential in ein niedriges Potrential fließen kann (Energiefluss).
Das Vermögen eines Systems Arbeit zu leisten wird über die Entropie angegeben. Ist die Entropie maximal, dann gibt es kein hohes/niedriges Potential mehr sondern nur ein Potential, womit kein Energiefluss mehr möglich ist und keine Arbeit mewhr verrichtet werden kann.<<


Kannst Du mir jetzt noch auf die Schnelle erklären wie sich diese Aussage von der Oberen unterscheidet?


Das ist schon richtig, doch mir ging es um Energie und Matierie.
Sie sind zwar energetisch äquivalent, doch das System bewegt sich immer weiter in den bereich der Matierie. Wenn es einen nur matieriellen Zustand erreicht hat, wird es keine reine Nutzenergie mehr geben, und die Matierie (durch Kernspaltung zB.) ihre Statische Energie in Nutzenergie nicht mehr umwandeln können.

Dann würden wir auf einmal ein 0 Energie Universum haben. Selbst wenn die Energie in der Matierie noch vorhanden wäre, würde sie keine Rolle mehr spielen, denn sie were nicht mehr verfügbar.

Wenn das Universum im rein materiellen Zustand ist, hat es auch nur noch ein Potential.
Das ist der von dir Erwähnte Kältetod.

Übrigens, danke für deine C&P Orgie.
Ich möchte Dich ja nicht wirklich gerne erttäuschen, doch diese Sachen sind mir Allesamt bekannt, auch wenn ich sie in dieser Sprache nicht widergeben kann.

Doch ich kann sie in meiner Sprache widergeben, zugegeben oft fehlerhaft und ziemlich stümperhaft, aber für die, die mitdenken durchaus nachvollziehbar.

Danke für Deine Geduld, Ufftata, ich sehe ein Licht am Horizont :)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 14:00
>>Die hohe Temperatur hatte zur Folge, dass sich ständig Teilchen und Energie in Form von Strahlung gemäß der Beziehung E = m·c2 der Relativitätstheorie ineinander umwandelten. Materie und Strahlung befanden sich dabei nicht immer im thermischen Gleichgewicht.

Aufgrund einer gewissen, bislang nicht vollständig erklärbaren Asymmetrie der GUT-Kraft bezüglich Materie und Antimaterie konnte sich dabei ein winziger Überschuss an Materie im Vergleich zur Antimaterie bilden, die sogenannte Baryogenese. Dieser Überschuss von nur einem Milliardstel bildete möglicherweise die Basis für die gesamte Materie, die wir heute im Kosmos finden, und damit auch für unsere Existenz.
<<

Und wo ist der Unterschied zwischen dem, und dem?

Matierie zieht Matierie an.
Angenommen am Anfang wären alle Teilchen gleich weit vonienander erntfert, würde jedes Teilchen jedes andere Teilchen anziehen und das Universum könnte nicht "verklumpen"
Wiso sie gleich weit voneinander entfort sein sollten?
Ausgehend von einer Singularität mit unendlicher Dichte und unendlicher Raumzeitkrümmung ist der Teilchenabstand, aus denen sie besteht, gleich 0.

In der ersten Sekunde nach dem Urkanll hat sich bereits Matierie und Antimatierie gebildet. Wären die Beiden nicht identisch verteil, würden sie sich eine Sekunde drauf selbst neutralisieren und zu einer Singularität kollabieren.

Wären sie aber 100%tig geometrisch genau verteilt könnte das Universum nicht verklumpen.

Es ist also eine Winzige assymetire in der gometrischen Verteilung vorhanden, die das Universum, das sich selbst erkennt ermöglicht.

Worauf ich hinaus wollte, war, dass für ein Lebendiges Universum beide Energiesorten vorhanden sein müssen, und dass um dies zu erreichen, es eines unvorstellbaren Gleichgewichts bedarf, das aber an einer bestimmten Stelle in Raum und Zeit für einen Sekundenbruchteil gebrochen werden musste.

Und nochmal an dieser Stelle die Frage auf die vorher keiner eingehen wollte.
Doch nur für die die verstanden haben worauf ich hinaus will.

Ist das Zufall, oder war das ein Irrtum???


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 14:21
@rockandroll

<<Das ist schon richtig, doch mir ging es um Energie und Matierie.
Sie sind zwar energetisch äquivalent, doch das System bewegt sich immer weiter in den bereich der Matierie. <<<<

Wenn man es unbedingt so sehen will, dann eher umgekehrt. Durch die Fusionsprozesse der Sonnen werden ununterbrochen riesige Mengen Materie in Wärmestrahlung umgewandelt. Das Energie in Materie umgewandelt wird ist wohl nur ein Spezialfall in Teilchenbeschleunigern und am Anfang der Entstehung des Universums.
Dann gibts noch die Quantenfluktuatioin, aber die hat ekeinen maskrospischen Masseeffekt.


<<Wenn es einen nur matieriellen Zustand erreicht hat, wird es keine reine Nutzenergie mehr geben, und die Matierie (durch Kernspaltung zB.) ihre Statische Energie in Nutzenergie nicht mehr umwandeln können.<<

s.o. Und warum deshalb (selbst wenn es so wäre was nicht der Fall ist) dann plötzlich keine Kernspaltung mehr möglich sein sollte ..... ?????



<<Und wo ist der Unterschied zwischen dem, und dem?
<<

siehst du das nicht? Du sprichst von irgendwelchen geometrischen Verteilungen und dann wieder von "zwei Energiesorten", wobei schon mehrfach gesagt wurde dass für das Leben faktisch nur zwei Potentiale notwendig sind, nämlich heiß (Sonne=Kernfusioin) und kalt (leerer Raum, nahezu Null K) und nicht irgendwelche Energiesorten. Dieser Potentialunterschied stellt den Energiefluss zur Verfügung den das ganze Leben benützt um daraus Arbeitsleistung als Grundlage seiner Existenz zu gewinnen.

Am Anfang der Entstehung des Universums wurde, aufgrund der besonderen Bedingungen der Naturgestze in diesem extrem kurzen Augenblick, aus der vorhandenen thermischen Energie Wasserstoff erzeugt. Dies ist der Brennstoff der seitdem das Universum am leuchten erhält.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 14:55
vielleicht liegst du auch dem Mißverständniss auf das Meterie die potentiel niedrigste Energie sei. Aber es ist genau umgekehrt. Materie ist sozusagen maximal verdichtete Energie und die niedrigste Energieform ist Wärme bei nahezu 0K.

Ein Energiefluss wiederum kann natürlich nur stattfinden wenn die Energie "kompatibel" isz (sehr, sehr, extrem sehr laienhaft ausgedrückt).

So kann Materie natürlich nur dann einen Wärmefluss veranlassen wenn es zuerst in Wärme umgewandelt wird. Was eben in den Sonnen mittels Fusion passiert.

Aus diesem Grund wird niemals die ganze Masse des Universums in Wärme umgewandelt werden können, eben weil die Fusionsprozesse ja selber immer auch (schwerere) Materie aus (leichtere) Materie als "Abfallprodukt" erzeugen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.12.2007 um 14:58
Sie sind zwar energetisch äquivalent, doch das System bewegt sich immer weiter in den bereich der Matierie.

Der Gedankengang erschiesst sich mir nicht wirklich, denn es ist die entgegengesetzte Zustandsänderung die unser Universum bestimmt (im anderen Fall [und da ist man sich ausnahmsweise mal ziemlich einig] wäre Leben mit grosser Wahrscheinlichkeit gar nicht möglich) .
Sollte es "offen" sein, wofür einiges spricht, wird es ein leerer kalter Ort werden, an dem vereinzelne Elementarteilchen sich mit Bahnradien von Millionen Lichtjahren umkreisen und sich in Milliarden Jahren nur weinige Zentimeter auf ihrer Bahn fortbewegen...

n_n



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