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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.348 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.04.2009 um 09:15
schau ich in die natur und beobachte aufmerksam, begegnet mir "entwicklung" weitaus häufiger als ein von beginn an fertiges ergebnis.

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.04.2009 um 09:16
Zitat von creisy88creisy88 schrieb:Schmerz, Freude, Leben, Tod, Neid, Hass, Liebe, Zärtlichkeit, Rücksicht, Tolleranz.
Wie entwickelt sich das? Wozu entwickelt sich das?
Nehmen wir mal Schmerz. Was würde passieren wenn ein Lebewesen keinen Scherz mehr empfinden würde und nicht wissen würde, was Schmerz überhaupt ist? Schmerz ist eins der wichtigsten Gefühle die das überleben sichern. Schmerz ist der einzige Grund, warum man den Kopf nicht mit aller Wucht gehen die Wand rammt, wenn man machen Unsinn liest. Nicht ohne Grund spricht man von Schmerzgedächtnis.
Schmerz ist eine der stärksten Empfindungen, die wir kennen, und eine sehr wichtige dazu. Ohne ihn wäre unser Leben ständig bedroht. Deshalb hat die Evolution alle höheren Organismen mit einer körpereigenen Alarmanlage ausgestattet, die aus einem dichten Netz von Schmerzrezeptoren besteht. Der Schmerz signalisiert, wenn die Integrität des Körpers in Gefahr ist.



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.04.2009 um 09:19
Mir ist in der Natur in dem Zusammenhang auch kein fertiges Ergebnis bekannt.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.04.2009 um 09:27
@mae_thoranee
Zitat von mae_thoraneemae_thoranee schrieb:schau ich in die natur und beobachte aufmerksam, begegnet mir "entwicklung" weitaus häufiger als ein von beginn an fertiges ergebnis.
Na dann fütter mich mal mit Beispielen.... Biddeeeee :) "liebguck"

@intruder
Zitat von intruderintruder schrieb:Nehmen wir mal Schmerz. Was würde passieren wenn ein Lebewesen keinen Scherz mehr empfinden würde und nicht wissen würde, was Schmerz überhaupt ist? Schmerz ist eins der wichtigsten Gefühle die das überleben sichern. Schmerz ist der einzige Grund, warum man den Kopf nicht mit aller Wucht gehen die Wand rammt, wenn man machen Unsinn liest. Nicht ohne Grund spricht man von Schmerzgedächtnis.
Wenn ich das richtig verstanden habe, bist du der Meinung, dass wenn du keinen Schmerz empfinden könntest, du deinen Kopf mit aller Wucht gegen irgendwelche Wände rammen würdest? Warum würdest du das tun? Stell dir vor, du kannst kein Schmerz empfinden aber du bist intelligent. Meinst du nicht die Vernunft würde reichen um zu wissen: "Kopf wichtig, nicht bumm bumm machen"????

Schmerz sichern das überleben? Welches Überleben denn? der schmerz an sich rettet dich überhaupt gar nicht vor dem Tod. Ob du heute lebst und morgen stirbst oder ob du jetzt sofort von uns gehst (nicht das ich mir das wünschen würde :D )

Um was für ein Überleben geht es dir? ob du nun 50 Jahre oder 5000 Jahre lebst. Was hat du davon? Der Schmerz ist dein Begleiter. Er ist bestimmt nicht dein Beschützer!!!!


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.04.2009 um 09:37
@intruder
Zitat von intruderintruder schrieb:Mir ist in der Natur in dem Zusammenhang auch kein fertiges Ergebnis bekannt.
Ist ja amüsant. Dann gib ma zumindest 4-5 Beispiele. Welchen Tieren kann man ansehen, dass sie "in progress" sind???


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.04.2009 um 09:39
@creisy88
Zitat von creisy88creisy88 schrieb:Du Ronny, hast da zwei Wörter miteinander verwechselt... Anstatt Überlegenheit hast du versehentlich Überheblichkeit geschrieben. Aber macht nichts. Ist bestimmt die Aufgeregtheit.

Ich texte hier von der Unendlichkeit (Ewigkeit). Wir wissen ja (angeblich), dass die Erde schon oft von riesen grossen Katastrophen heimgesucht wurde und somit all Leben vernichtete.

Aber stell dir mal vor. In der Ewig- und Unendlichkeit kannst du dir doch auch vorstellen, dass es Wesen gibt die über unsere Vorstellungskraft gehen.

Denn die Möglichkeit ist sehr hoch, dass es genug andere Planeten gibt (die Unendlichkeit machts möglich), die das Glück hatten mehr Zeit für Ihre Entwickelung zu haben. So dass Sie sich immer fort weiterbildeten.

Hätte jemand vor 100 Jahren einen Fernseher gehabt, und Ihn der Menschheit gezeigt, dann wäre das als Paranormal erklärt worden.

Heute ist es eine Selbstverständlichkeit, das fast jeder so einen bei sich zu Hause irgendwo stehen hat, wie er funktioniert wissen aber noch immer die wenigsten. (immer noch)
Also Erstens: Nein, ich habe die Wörter nicht verwechselt, wie du mir mit deinem Post bewiesen hast. Zweitens farge ich mich, ob du an einer Diskussion interessiert bist, oder nur deine Phantasien abladen willst. In deiner Überheblichkeit übersiehst du sogar, dass wir in unserer Vostellung bezüglich einer höheren Existenz gar nicht so weit auseinander sind. Dein Beispiel des Fernsehers zeigt doch, dass es eine Entwicklung gibt, die ein Wesen zu einer höheren Existenz bringt.
Zitat von creisy88creisy88 schrieb:Um was für ein Überleben geht es dir? ob du nun 50 Jahre oder 5000 Jahre lebst. Was hat du davon? Der Schmerz ist dein Begleiter. Er ist bestimmt nicht dein Beschützer!!!!
Schmerz ist ein Symptom eines Problems (körperlich, psychisch). Dieses Symptom ist ein Signal, dass etwas nicht stimmt. Ergo kannst du versuchen, Abhilfe zu schaffen. Schmerz kann helfen, die Lokalisation der Ursache zu finden (kann, muss es nicht notwendigerweise). Schmerz ist ein Warnsignal.


mfg, Ronny


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.04.2009 um 09:41
**Na dann fütter mich mal mit Beispielen.... Biddeeeee "liebguck"***

ein ganz einfaches beispiel ist z.b. die entwicklung die ein z.b. säugetier einschl. mensch , im mutterleib vollzieht. aus einer befruchteten eizelle, entwickelt sich ein körper.

ein mensch entwickelt sich vom kind zum alten menschen und das nicht nur auf körperlicher ebene, sondern auch im wesen.

nehm ich die pflanzen dann muss sich ein samenkorn erstmal zu einem baum/strauch/oder blume entwickeln.


auch regen fällt nicht einfach so vom himmel, auch dieser hat sich aus einem anderen zustand heraus entwickelt.

oder anderes beispiel ...erdöl oder kohle, die sind auch durch langwierige entwicklungsprozesse entstanden....

reicht das fürs erste?
@creisy88


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.04.2009 um 09:59
@creisy88

Oh mal wieder einer von deiner Sorte. Auch mal wieder erfrischent, wenn auch nervtötent.

Dir ist das Konzept von einer Wissenschaftlichentheorie bestimmt bewusst oder?
Das sich verschiedene Evolutionsbiologen über verschiedene Sachen streiten ist nicht nur wichtigt, es ist die Grundvorraussetzung dafür, dass die Fehler ausgemerzt werden und eine Entwicklung statt findet.
Die Streiteren beschränken sich nicht auf größere Sachen, sondern auf sehr spezielle Punkte. Je nach dem, welche Fachgebiete sich überschneiden etc.
Das Hauptproblem ist nicht, dass es einen regen austausch von Meinungen gibt, sondern dass der normale Laie diesen Austausch nicht versteht.

Zusätzlich kommt eine sehr wichtige Komponente mit ins Spiel, die du vieleicht unbewusst nicht erwähnst. Es ist die Indoktrination des Glaubens der Kultur, der Eltern und der Gemeinschaft, die diese Wissenschaftler ausgesetzt waren.
Sie haben von Klein auf gelernt, dass sie höcht wahrscheinlich in der Hölle landen werden, wenn sie jenes und welches nicht tun.
Nun kommt die Klarheit und Einfachheit des Einsatzes der Vernunft und das steht im klaren Wiederspruch zu einander.

Deine fast kindliche Arroganz zeugt nur davon, dass dir eben nicht bewusst ist, warum sich diese beiden Dinge so stark wiedersprechen.
Wissenschaft, gerade die Naturwissenschaft geht von dem Unsicherheitsaktor aus. Wiederlege eine Theorie und sie fällt zusammen. Es ist sogar klar Definiert, wie man sie zum Fall bringt.
Ein Beispiel. Wenn man in der gleichen Erdschicht die Fossilen Überreste eines Homo Sapiens neben den eines T-Rex findet hat man der Evolutionstheorie einen schweren Schlag verpasst.

Diese Möglichkeit und die stättige weiterentwicklung der Theorie sind es, die jeder Religion auf diesem Planeten so überlegen sind und es so ungeeignet macht als Religion zu dienen.

Von allem was du geschrieben hast, muss man eigentlich nur hierrauf eingehen:
Wenn ich das richtig verstanden habe, bist du der Meinung, dass wenn du keinen Schmerz empfinden könntest, du deinen Kopf mit aller Wucht gegen irgendwelche Wände rammen würdest? Warum würdest du das tun? Stell dir vor, du kannst kein Schmerz empfinden aber du bist intelligent. Meinst du nicht die Vernunft würde reichen um zu wissen: "Kopf wichtig, nicht bumm bumm machen"????

Schmerz sichern das überleben? Welches Überleben denn? der schmerz an sich rettet dich überhaupt gar nicht vor dem Tod. Ob du heute lebst und morgen stirbst oder ob du jetzt sofort von uns gehst (nicht das ich mir das wünschen würde )

Um was für ein Überleben geht es dir? ob du nun 50 Jahre oder 5000 Jahre lebst. Was hat du davon? Der Schmerz ist dein Begleiter. Er ist bestimmt nicht dein Beschützer!!!!
Es ist erstaunlich wie wenig du von dem verstanden hast.
Also ganz simpel. Ein Tier wird etwas nicht mehr tun, wenn es ihm weh tut. Der Verstand und die Überlegung ob etwas weh tut, haben die wenigsten Tiere auf diesem Planenten. Meist wird mit Try and Error gearbeitet. Was im übrigen sehr gut an unseren Nachkommen zu sehen ist. Kinder haben nicht den Verstand um zu verstehen warum es nicht so clever ist an einer Treppe zu spielen. "Kopf wichtig!" Ist nicht vorhanden. Schmerzen sind sofort vorhanden. "Das tat weh, dass sollte ich nicht nochmal tun." Wer sich als kleines Kind am Bügeleisen verbrannt hat oder ähnliches erlebt hat, wird das sicher gut verstehen können.
Schmerzen können uns so langfrisitig davor beschützen, etwas dummes zu tun.
Zitat von creisy88creisy88 schrieb:Schmerz, Freude, Leben, Tod, Neid, Hass, Liebe, Zärtlichkeit, Rücksicht, Tolleranz.
Was passt nicht in diese Aufzählung? Der Tod, da er kein Gefühl ist.
Aber fange ich mit ihm an. Der Tod musste bestehen bleiben. Eine Spezies die den Tod überwinden könnte, würde sofort zur Dominanten Rasse auf diesem Planeten werden.
Wir Menschen haben unsere Lebenerwartung weit noch oben verschoben. Was uns Möglichkeiten bot, die eigentlich über unseren natürlichen Fähigkeiten liegt.
Wenn wir jedoch eine mobilie und unsterbliche Art wären, würden wir uns immer mehr vermehren und der Platz würde sehr schnell, sehr eng werden.
Da wir aber ein Chemisches System sind, dass andere Biomasse braucht um weiter zu leben, würde uns schnell die Nahrung ausgehen.

Die restlichen Gefühle. Also mal wieder die Frage? Warum gibt es Altruismus und wo hört er auf?
Er ist sehr praktisch. Eine sozial Lebende Art hat massive Vorteile gegen eine die sowas nicht tut.
Was man an allen sozialen Säugetieren klar sehen kann.


Du hast so niedliche Fragen gestellt, daher will ich dich auch mal was fragen.

Welcher Religion gehörtst du an?
Wenn ja, warum ist sie wahr und andere falsch?
Hast du dein Copy & Paste auch mit Quellen?
Wie alt bist du?
Wieso glaubst du, dass du mit deiner Arroganz hier irgendwas erreichen wirst?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.04.2009 um 10:01
@creisy88
Zitat von creisy88creisy88 schrieb:Ist ja amüsant. Dann gib ma zumindest 4-5 Beispiele. Welchen Tieren kann man ansehen, dass sie "in progress" sind???
Diese Antwort zeigt deutlich, dass du dich bisher nur unzureichend mit der Evolutionstheorie beschäftigt hast. Die Anzahl der Satzzeichen verstärkt den Eindruck nicht unerheblich.

Dir sollte klar sein, das der Mensch innerhalb seiner begrenzten Lebensspanne solchen Progress nur selten Beobachten kann, da die Prozesse zu langsam von statten gehen. Aber wenn dir damit geholfen ist ein Beispiel das hier schon häufiger angeführt wurde.

Es gab vor ein oder zwei Wochen in diesem Thread noch ein anderes Beispiel, aber leider kann mich nicht an Details erinnern. Antibiotikaresistenzen mal außen vor gelassen.

http://idw-online.de/pages/de/news255215


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.04.2009 um 10:33
Zitat von intruderintruder schrieb:Es gab vor ein oder zwei Wochen in diesem Thread noch ein anderes Beispiel, aber leider kann mich nicht an Details erinnern. Antibiotikaresistenzen mal außen vor gelassen.
Die Aga-Kröte in Australien?

Die hat in den letzten 30Jahren erheblich längere Beine entwickelt womit sie die riesigen Entfernungen des australischen Kontinents überwindet. In ihrer ursprünglichen Heimat des Amazonasdschungels war dies nicht notwendig und dort hatte sie erheblich kürzere Beine.


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kore ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.04.2009 um 11:33
@Belafonte

was hier off topic ist, ist Deine Ignoranz oder sollte ich besser sagen Arroganz?
Lies mal die Überschrift des Threads ! Vielleicht hast Du da was etwas übersehen!
Es gibt auch leider Dogmatiker unter den Naturwissenschaftlern, wie ich immer wieder betone!


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15.04.2009 um 11:33
@UffTaTa

Nein, war noch was anderes, vielleicht stolpere ich ja mal wieder drüber.

@creisy88
Zitat von creisy88creisy88 schrieb:Was für ein Beweis? Ich glaub ihr habt ein Problem..."Auslach"
Ja, lach du ruhig, das beeindruckt mich wenig. Beeindruckt hätte mich eine Antwort, mit der man auch was Anfangen kann. Vielleicht solltest du dir mal durchlesen, was du hier reinkopierst, dann wüsstest du auch relativ schnell, worauf ich mich bezogen habe.


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kore ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.04.2009 um 11:45
Es gibt nicht nur Spezialfälle in der Evolution, sondern auch INNERHALB der Schöpfung, die ebenfalls in eine Entwicklung eintritt und eingetreten sein muß.
Nicht jeder der die Vorraussetzung des Big Bang oder seiner wissenschaftlichen Komponenten leugnet ist ein der Logik verlustig geangener Mensch.
Ganz im Gegenteil! Auch hier ist oft ein differenziertes Denken anzutreffen, (einiges wurde ja bereits viele, viele Seiten zuvor angeführt und ignoriert,) daß von den speziellen Wissenschaften außer acht gelassen wird und das obwohl sich diese zum großen Teil ebenfalls mit Qualitäten auseinandersetzen, die unsichtbar sind und nur unter künstlich bereit gestellten erdachten Methoden zu wirken beginnen.
Man schließt von der Wirkung auf die selbst herbeigeführte Ursache.
Auch da ist grundsätzlich Wesentliches im Spiel,- ein Wesen, daß man gemeinhin als Mensch bezeichnet.
Einmal leicht ausgedrückt: der Mensch klammert sich künstlich aus den Vorgängen aus, die er selbst erdacht und hergestellt hat. Nur um zu beweisen, daß hinter der allgemeinen Entwicklung nichts Wesentliches steht!


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15.04.2009 um 11:57
@kore

Welcher Religion folgst du denn?


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15.04.2009 um 11:59
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Wenn ich das richtig verstanden habe, bist du der Meinung, dass wenn du keinen Schmerz empfinden könntest, du deinen Kopf mit aller Wucht gegen irgendwelche Wände rammen würdest? Warum würdest du das tun? Stell dir vor, du kannst kein Schmerz empfinden aber du bist intelligent. Meinst du nicht die Vernunft würde reichen um zu wissen: "Kopf wichtig, nicht bumm bumm machen"????

Schmerz sichern das überleben? Welches Überleben denn? der schmerz an sich rettet dich überhaupt gar nicht vor dem Tod. Ob du heute lebst und morgen stirbst oder ob du jetzt sofort von uns gehst (nicht das ich mir das wünschen würde )

Um was für ein Überleben geht es dir? ob du nun 50 Jahre oder 5000 Jahre lebst. Was hat du davon? Der Schmerz ist dein Begleiter. Er ist bestimmt nicht dein Beschützer!!!!
Du hast auch das nicht wirklich verstanden. Für jemanden, der hier andere Auslacht und andere von oben herab behandelt, solltest du mehr auf dem Kasten haben.

Dein erster Fehler ist, dass du das Beispiel auf mich persönlich anwendest. Der zweite ist, dass du du Annimmst, dass ein Individuum apriori weiß, was gut und was schlecht für es ist. Falls du mal kleine Kinder haben solltest, die nicht wissen, dass eine Herdplatte heiß sein kann, oder das die Suppe, die sie unbedingt alleine Essen wollen, zu schweren Verbrühungen führen kann, können wir uns ja mal weiter darüber unterhalten, ob der Mensch durch persönliche Schmerzempfindungen etwas für ein zukünftiges Verhalten lernt. Und die Erfahrung haben unsere Vorfahren auch gemacht, eben dass es nicht besonders empfehlenswert ist, sich ins brennende Feuer zu stellen, allein weil uns unser Schmerzempfinden davor warnt. Die Intelligenz von der du heute sprichst, haben deine Vorfahren mit viel Schmerzen erkauft.

Dies erklärt auch direkt eine andere Verhaltensweise. Das vertrauen auf Autoritäten. Kleine Kinder lassen sich eher noch von den Eltern leiten, als heranwachsende. Das vertrauen auf Autoritäten macht das überleben einfachen. Ein Grund auch, warum man Kinder vor falschen Autoritäten schützen sollte.

Und ob ich heute oder morgen sterbe, macht schon einen Unterschied, vor allem, falls ich diese Nacht noch Nachkommen zeugen sollte. Falls ein Lebewesen aber erst gar nicht die Geschlechtsreife erreicht, weil es gut gelaunt im Feuer steht, und nicht merkt, dass es verbrennt, wird es mit dem Nachkommen schon schwieriger.


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kore ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.04.2009 um 12:06
ich ziehe den Denkweg vor! Aber der ist mit Religion, wenn sie nicht Instrument eines blinden Glaubens an Institutionen ist, durchaus vereinbar @ Si-Net, und nicht nicht nur mit der Wissenschaft, zumindest war das mal so bis Goethe, wenn ich nicht irre! :)


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15.04.2009 um 13:11
Du hältst das Evangelium, wie es steht, für die göttliche Wahrheit. Mich würde eine vernehmliche Stimme vom Himmel nicht überzeugen, daß das Wasser brennt und das Feuer löscht, daß ein Weib ohne Mann gebiert und daß ein Toter aufersteht. Vielmehr halte ich dieses für Lästerungen gegen den großen Gott und seine Offenbarung in der Natur.
(Goethe, an Lavater, 9.8.1782)


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15.04.2009 um 14:16
@JPhys:
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Die Zahl der Zustaende des Gesamtsystems ist deshalb das Produkt der Zahle der Zustaende der Einzelsysteme....
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Fur Enropie moechte man gerne das gleiche haben
Die beiden Dinge kann ich eben gedanklich noch nicht kombinieren.
Wenn ich jetzt mal für Entropie Unordnung einsetze.
Man möchte für die Unordnung das Produkt der Zustände der Einzelsysteme haben.
Bei Wikipedia (hab grad keine bessere Quelle) lautet der 2. Hauptsatz so:
Es gibt keine Zustandsänderung, deren einziges Ergebnis die Übertragung von Wärme von einem Körper niederer auf einen Körper höherer Temperatur ist.

oder so:

Es gibt keine Zustandsänderung, deren einzige Ergebnisse das Abkühlen eines Körpers und das Heben eines Gewichtes sind.
Was hat das jetzt damit zu tun das man für die Unordnung ein Produkt aus Zuständen für ein Einzelsystem machen will?
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Ja
Aber das haengt nicht davon ab ob ich an Gott glaube oder nicht.
Sondern ob es ihn gibt oder nicht.
Ja klar, aber ich will nur sagen das es anscheinend selbst wenn es ihn nicht gäbe besser wäre dass man an ihn glaubt weil man ansonsten ja ganz locker immer sich selbst der Nächste sein kann, wenn man nicht gerade ein herzensguter Mensch ist.
Im Glauben an Gott steht immer noch der Lohn dafür dass man gutes tut und die Strafe dafür dass man Böses unterlässt.
Ohne beides zählt nur das was ich hier uns jetzt gutes für mich habe.
Und würde das unsere Welt nicht noch furchtbarer werden lassen?

@moredread:

wie gesagt ist eine Diskussion auf deinem hohen Ross nicht möglich.
Nur, das die historischen Daten vorne und hinten nicht passen. Ich habe ja probiert, es Dir zu erläutern, aber Du hast ja die Flucht angetreten anstelle darauf einzugehen.
Und wir erleben, das Du Beweise ständig ignorierst, eben, weil Du der Beweisführung nicht folgen kannst. Dieses Nicht-Verstehen nennst Du "widerlegen".
Deine Beweise sind wie ich BEWIESEN habe nichts weiter als Missing Links die du als Beweis gegen die biblischen Geschichten hernimmst.
Würde ich SO vorgehen wie du dann könnte ich ohne Probleme behaupten: Ich habe die Evolution 1000 fach widerlegt, weil ich 1000 Missing Links nirgends finden kann.

Deine Aussagen zeigen immer wieder dass du nicht wirklich an ernsthafter Wissenschaft interessiert bist und dass du eigentlich nur „einen Krieg“ gewinnen willst.
Und mit ein paar Sprüchchen wie:
"Ich habe bewiesen du ignorierst es."

oder:

"Du hast behauptet und ich habe es locker widerlegt."

...kannst du vielleicht das Publikum auf den billigen Plätzen beeindrucken, aber an den Beweisen für oder gegen die Bibel/Evolution ändert sich überhaupt nichts.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.04.2009 um 14:52
ist zwar schon wieder schnee von gestern, aber ich möchte gerne noch was anfügen:

@creisy88
*lol* du kannst dich gerne so oft weglachen wie du willst, aber im grunde bleibst du wieder mal ein beweis dafür, das menschen vorzugsweise zu einer äußerst subjektiven wahrnehmung neigen - sprich: man übersieht einfach die dinge, die einen nicht in den kram passen. aufgrund deiner verbalen "kriegserklärung" gegenüber allen evolutionistisch angehauchten gedankengängen habe ich mir jetzt vorrangig die frage gestellt, ob es überhaupt sinnvoll ist, näher auf deine argumentation einzugehen...
das wird sich jetzt wohl herausstellen...
Zitat von creisy88creisy88 schrieb:Das sind alles Zitate von anerkannten Wissenschaftlern und oder Evolutionisten
ich habe mir deine texte/zitate (seite 661/03:47) durchgelesen und denke, dass man diese zum einen im kontext sehen muss bzw. das man zum anderen bestimmte "textfetzen" nicht einfach so im raum stehen lassen kann... deshalb würde ich auch gerne einiges zu den verfassern der zitate ergänzen...

wie ich festgestellt habe, hast du dich wahrscheinlich an folgender quelle bedient:
http://www.zeitanalysen.de/wissenschaftler_zitate_evolution.htm

"die welt im licht biblischer wahrheit" ist vielleicht eine etwas einschlägige seite, aber bitte. sollte ich mich in bezug auf deine quelle irren, so ist das kein wunder, da der von dir zitierte text auf mehreren plattformen pupliziert worden ist.
btw: vier quellen - ein fast identer wortlaut:
http://psychonews.wordpress.com/2008/10/29/renommierte-wissenschaftler-fechten-die-evolutionstheorie-an/
http://www.pr-inside.com/de/wissenschaftler-dementieren-die-r558593.htm (Archiv-Version vom 02.05.2008)
https://autorenweb.de/abfrage_texte.php3?id=8742

...nun zu deinen anerkannten "wissenschaflter" und "evolutionisten":

william thompson (es gibt zwar mehrere namensvetter, aber ich gehe mal davon aus das du den späteren lord kelvin meinst) lebte bis ca. 1907 - also war er nicht unbedingt auf dem heutigen informationsstand ;) er kritisierte die grundlage der darwinistischen evolutionstheorie und führte unter anderem den faktor "zeit" für die unmöglichkeit der theorie an. hier sollte man vorwegnehmen, das darwin das alter der erde mit ca. 300 millionen jahre annahm, williams aber beim berechnen des alters der sonne auf maximal 20 millionen jahre kam (zu seiner verteidigung: damals wusste man noch nicht, warum die sonne strahlt, aber man vermutete hier eine wirkung ihrer gravitation). das alter der erde beläuft sich übrigens auf 4,6 milliarden jahren, also lagen beide falsch... anhand dieses beispiels sieht man ganz gut, das man niemals die 100%ige sicherheit auf irgendetwas haben kann und das kritik durchaus auch fehlerhaft sein kann... vielleicht kommen wir in weiteren hundert jahren bereits zu ganz anderen schlüssen, egal in welche richtung...

francis hitching befasst sich hauptsächlich mit paranomalen phänomenen (wünschelruten und ähnliches) und hat einige bücher geschrieben (u.a. the neck of the giraffe). daraufhin wurde er in den stand eines wissenschaftlers erhoben. komisch, denn nach eigenen aussagen beschränkt sich seine ausbildung auf den besuch einer privaten knabenschule in warwick. nichts desto trotz kann man bei ihm einige interessante ansätze verfolgen, aber dennoch handelt es sich auch bei seinen ausführungen ausschließlich um theorien ;) ganz nach den motto: es könnte so gewesen sein, aber es könnte natürlich auch ganz anderes gekommen sein...

christopher booker ist ein journalist - sein hauptinteressensgebiet umfasst vor allem klima/-erwärmung - zu diesem thema hat er unter anderen schon mehrerer artikel veröffentlicht die jedoch teilweise irreführend und/oder fehlerhaft (z.b. aufstellen falscher behauptungen in bezug auf weißes aspest/talkum) waren. wirklich ein experte? ich wage das zu bezweifeln ;)

und last but not least: william thorpe - professor für verhaltensforschung an der chambridge universität und seit über zwanzig jahren tot. er untersuchte vogelgesang und fand mittel zur graphischen darstellung der tonlagen usw... was ihm nicht unerheblichen ruhm und ansehen einbrachte. dennoch bin ich der meinung, das auch thorpe einem denkfehler in seiner argumentation aufliegt. (ich beziehe mich hier vor allem auf sein werk "der mensch in der evolution"). um es an einem beispiel zu verdeutlichen: er führt auf schreibmaschinen hämmernde affen an, die eigentlich durch "zufall" ein sonett (von shaekspeare) erzeugen müssten. und genau hier befindet sich m.e. der haken an dem ganzen: dieser vergleich in bezug auf einen problemfall, den die natur zur entsprechenden zeit lösen musste/muss wirft insofern alles über den haufen, da die natur niemals in verlegenheit kam etwas, das schon vorhanden war (z.b. aminosäurensequenzen) erneut in allen einzelheiten durch zufall exakt nachzubilden.


in einem punkt muss ich den meisten kritikern jedoch zustimmen: im streng wissenschaftlichen sinne ( = experimentell reproduzierbar) wird sich die evolution wohl nie nachweisen lassen, da die versuchszeiträume schlicht und einfach zu lang sind...
dennoch gibt es viele indizienbeweise, die für die evothe sprechen - aber das wurde inzwischen schon gefühlte 250.000 mal durchgekaut. ob und welche rolle der große unbekannte (gott/zufall/whatever) spielt, bleibt ebenfalls nur zu vermuten.

ich plädiere nach wie vor auf einen friedlichen und toleranten gedankenaustausch ohne provokationen a la "besserwisser" und "weglach" ;) schließlich sollte jedes argument ernst genommen und respektiert werden - ob man den ausführungen nun glaubt oder nicht tut da nichts zur sache...


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15.04.2009 um 15:23
@creisy88
Zitat von creisy88creisy88 schrieb:Das sind alles Zitate von anerkannten Wissenschaftlern und oder Evolutionisten
Zitat von creisy88creisy88 schrieb:Jeder einzelne dieser Personen hat mit sicherheit mehr Bücher zur Evolution gelesen als ihr alle zusammen in diesem Thread. Wie erklärt ihr deren Zweifel??? Würdet Ihr es wagen, auch diesen Personen zu unterstellen, sie hätten einfach nicht verstanden wie die Evolution funktioniere?

Wenn ja, "lachweg", dann meldet euch doch mal bei diesen Personen. Ich bin mir sicher, dass wenn ihr diesen Personen helfen könnt, ihr lukrative Angebote bekommen werdet.
Fein, gehen wir das mal Schritt für Schritt durch:
Zitat von creisy88creisy88 schrieb:W. R. Thompson
Okay, eigendlich gibt man ja die Quellen von Zitaten an, aber sei's drum. Ich hab mal die Quelle nachgeschlagen:
Thompson W.R.*, "Introduction," in Darwin C.R., "The Origin of Species by Means of Natural Selection," [1872], Everyman's Library, J.M. Dent & Sons: London, 6th Edition, 1967, reprint, p.xxii)

Scheint soweit erstmal seriös. Leider verfüge ich nicht über diese Ausgabe und kann deshalb keine Aussage über den Kontext des Zitats machen.
Thompson ist, laut denen die ihn zitieren ein weltberühmter Etomologe. Da Etomologie nicht mein Fachgebiet ist, kann ich darüber keine weiteren Aussagen treffen. Vll. findet sich er hier jemand der mehr Ahnung von Etomologie hat.

Das Zitat scheint jedenfalls echt zu sein.
Zitat von creisy88creisy88 schrieb:Francis Hitching
Mr.Hitching hat leider weder einen akademischen Grad noch ist er "Darwinist". Er ist mehr oder weniger Drehbuchautor für die BBC und beschäftigt sich dort mit paranormalen Themen.

Ich denke die Chance ist hoch, dass ich tatsächlich mehr Publikationen über Themen der Evolution gelesen habe als er.

Interessant ist auch, dass Mr.Hitching schon des öfteren der Lüge überführt wurde.
So behauptete er in seinem Buch "The Neck of the Giraffe" das er Mitglied des Royal Archaeological Institute sei. Auf Nachfrage wurde dieses jedoch von dem fraglichen Institut bestritten.
Auch behauptet er in selbigen Buch, dass der Paläontologe Stephen Jay Gould ihn wissenschaftlich beraten habe. Mr.Gould bestreitet jedoch Mr.Hitching überhaupt zu kennen, geschweige denn mit ihm zusammen gearbeitet zu haben.
Zitat von creisy88creisy88 schrieb:Niles Eldredge
Interessanter Zufall, denn Mr.Eldredge hat nicht nur einen akademischen Titel sondern auch mit Mr.Gould zusammen gearbeitet. Insbesondere haben beide die Theorie des Punktualismus aufgestellt.
Der Punktualismus ist als Gegenentwurf zum phylethischen Gradualismus erstellt wurden.
Der phylethische Gradualismus behauptet, dass bei einer Mutation eine leichte Änderung des Bauplans eines Organismuses statt findet. Die Evolution schreitet also schleichend fort.
Im Gegensatz dazu erklärt der Punktualismus, dass sich innerhalb einer Population erst einmal Mutationen anhäufen. Wenn ein kritischen Schwellenwert an Mutationen innerhalb eines Organismus erreicht ist, findet eine größere Änderung des Bauplans statt.
Momentan scheint es, als ob beides vorkommen könne.

Ich denke jetzt ist klar, was Mr.Eldredge mit seiner Aussage meint.
Zitat von creisy88creisy88 schrieb:Christopher Booker
Wie Mr.Hitching hat auch Mr.Booker weder einen akademischen Titel, noch ist er "Evolutionist".
Mr.Booker ist Journalist. So hat er seine Karriere als Jazzkritiker für den "Sunday Telegraph" begonnen und in der "Daily Mail" über die Olympischen Spiele in Moskau berichtet.

Mr.Brooker hat einige interessante Ansichten, wie zB das weißes Asbest identisch mit Talkumpulver und daher gesundheitlich unbedenklich ist, das passiv rauchen nicht gesundheitsgefährdend sei und das es keinen Zusammenhang zwischen BSE und Creutzfeld-Jakob gäbe.
Auch ist er ein Verfechter des Intelligent Design.

Wieder denke ich, dass es durchaus möglich ist, dass ich mehr Publikationen über Themen der Evolution gelesen habe.
Zitat von creisy88creisy88 schrieb:William Thorpe
Okay, ein Britischer Verhaltensforscher der 1986 gestorben ist und seinen Wirkungsschwerpunkt in den 50ern und 60ern des letzten Jahrhunderts hatte.

Leider kann ich die Quelle für diese Aussage nicht finden. Bitte reiche diese nach.

Aber selbst wenn diese Aussage so richtig und nicht verfälscht ist, ist er nur eine Einzelperson die sich irren kann. Selbst wenn er ein einflussreicher Zoologe war.

Davon abgesehen kann ich zwar nicht sagen, dass ich mehr Publikationen über Themen der Evolution gelesen habe, wohl aber, dass ich neuere gelesen habe. Da unser Wissenstand immer mehr wächst, ist das nicht unwichtig.

Wenden kann ich mich aber aus offensichtlichen Gründen nicht mehr an Thorpe.


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