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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

2.172 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Natur, Umwelt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Deepwater Horizon: Ölpest in USA

30.05.2010 um 22:19
Vllt. hat diese Ölkatastrophe ja einen Vorteil...
Unter den US-Bürgern wächst die Skepsis gegen die bisherige Energiepolitik - viele Experten gehen davon aus, dass sie sich von der Bohrtechnik abwenden werden, so wie die Atomenergie nach einem Reaktorunfall 1979 im Kraftwerk Three Mile Island bei Harrisburg unter US-Bürgern unpopulär wurde.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,697554,00.html#ref=rss

@ayAshi

Ich hab mal im Netz gesucht, hab darüber nur Posts in anderen Foren gefunden.

Das wird von 60 Milliarden Barrel gesprochen. Finde ich aber unrealistisch, was besser hab ich auf der Stelle aber nicht gefunden.

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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

30.05.2010 um 22:26
BP gehört für diese Scheiße enteignet. Das Vermögen sollte in die Beseitigung des Drecks und in den Umweltschutz investiert werden.

60 Mrd. Barrel !?

Wenn das alles da raus fließt kann man schonmal den Golf von Mexiko zur Todeszone erklären. Man kann nur hoffen das dies nicht auch noch Auswirkung auf den Golfstrom hat, denn dann ist hier Eiszeit.


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

30.05.2010 um 22:27
Kosten der Ölpest für BP bisher ca. 1 Milliarde Dollar
Gewinn von BP im gleichen Zeitraum ca. 2,5 Milliarden Dollar


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

30.05.2010 um 22:38
@dopex
ja, die summe wurde im oil pollution act festgelegt --->

http://www.uscg.mil/npfc/About_NPFC/opa.asp (Archiv-Version vom 04.06.2010)

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32598/1.html

sollte aber auf 10 mrd erhöht werden, ist aber mittlerweile an den republikanern gescheitert :(


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

30.05.2010 um 22:57
Zitat von bobo schrieb:Kosten der Ölpest für BP bisher ca. 1 Milliarde Dollar
Die Aufräumarbeiten nach dem Stopfen werden etliche weitere Milliarden verschlingen,hinzu kommen die Klagen der Fischer,der Tourismusbranche,der Anwohner usw...Dann der Imageschaden,viele werden BP boykottieren.
Das beste wäre jetzt,BP Aktien zu verkaufen...


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

30.05.2010 um 23:01
Zitat von andreaskoandreasko schrieb:Das beste wäre jetzt,BP Aktien zu verkaufen...
Hätte ich welche, würde ich die jetzt garantiert nicht verkaufen, will doch keinen Verlust machen ;) :D


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

30.05.2010 um 23:11
Hier ganz frisch von der Lifecam, es sprudelt und quirlt noch aus allen Ecken und Enden! Na da werd ich ja heute gut von träumen... :|

/dateien/gw62405,1275253917,unbenannthsjOriginal anzeigen (0,3 MB)


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

30.05.2010 um 23:17
kommt mir das nur so vor oder zeigen die jeden Tag ein anderes Leck

hab noch was interessantes gefunden: http://www.seite3.ch/Sprengte+Halliburton+Deepwater+Horizon+in+die+Luft+/441989/detail.html (Archiv-Version vom 31.05.2010)
wenn man sich das so durch den Kopf gehen lässt, ist das durchaus eine plausible Theorie.


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

30.05.2010 um 23:18
/dateien/gw62405,1275254325,Bohrloch reparieren.bmpOriginal anzeigen (7,3 MB)Hallo,
was haltet Ihr von dem Funktionsprinzip? Siehe Anhang, selbergezeichnetes Funktionsprinzip.
Um den Eiskristallen aus dem WEg zu gehen, müsste man einfach soweit hoch bauen, bis diese sich nicht mehr bilden?!! Dann ist es halt ein Riesenrohr!!! Und man wird erst enger, wenn sich die Kristalle nicht mehr zwecks Temperatur bilden können.....
Alles natürlich reine Theorie, aber vielleicht geht das?
Sowie die Metallringe müssen so schwer befestigt werden, dass diese nicht nach oben schwimmen können.
Grüsse
Budde


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

30.05.2010 um 23:28
Sehr nett aber wieso immer alles nur drum rum bauen? Die hätten die Topkill Methode doch nur weiter betreiben müssen! Einfach eine Schiffladung nach der anderen, dann wär der Sockel um die Ölquelle längst schon automatisch gelegt wie der Krater bei einem Vulkan, das Öl kann ja nun nicht alles weg schwemmen!


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

30.05.2010 um 23:32
naja wenn du da so ein riesen Gebilde aus Beton hinsetzen willst musst du dir auch Gedanken über die Gründung machen. Das heißt du brauchst ein nicht unwesentlich großes Fundment. Oder wenn wie ich annehm da unten nur weicher Sand bzw Schlamm ist brauchst du evetuell sogar eine Tiefgründung Bohrpfähle ect. alles ziemlich zaitaufwändig.
Aber vom Prinzip her könnts schon klappen. Im Grunde auch eine "Trichterlösung".


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

30.05.2010 um 23:33
....vielleicht gabs aber durch Topkill neue Schwierigkeiten - weil sich das Öl einen neuen Weg gesucht hat und jetzt auch noch woanders raussprudelt


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

30.05.2010 um 23:41
Zitat von felixmerkfelixmerk schrieb:....vielleicht gabs aber durch Topkill neue Schwierigkeiten - weil sich das Öl einen neuen Weg gesucht hat und jetzt auch noch woanders raussprudelt
Genau das wär passiert! Aber wenn sich das Öl einen immer längeren Weg durch eine nur aufgeschüttete Masse suchen muss, dann sinkt dabei ja auch der Druck auf die Öffnungen draußen!

Der Sieb von einer Gießkanne hält das Wasser der Kanne ja auch nicht drinnen aber zumindest ja auch länger als ganz ohne Sieb, die haben da einfach nicht langfristig und in den richtigen Dimensionen gedacht!


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

30.05.2010 um 23:45
@rubberfresh

Die Quelle kannste in den Harz kicken. Lies mal was die sonst noch verzapfen


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

30.05.2010 um 23:48
hm ja ^^
ich kenn die Seite nicht bin nur zufällig darauf gestoßen...


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

30.05.2010 um 23:51
oh ja das Bild mit der kiffenden Pippi Langstrumpf is Klasse. Und der Satz auch: "Der Kindergarten wurde geschlossen, ein 39 - Jähriger Kiffergärtner festgenommen". :P


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

31.05.2010 um 03:04
Ja Top Kill ist doch keine Lösung, und da widersprechen sich die Verantwortlichen auch.
Auf einer Seite sagen Sie, dass das einzigste was richtig hilft, weitere Bohrungen sind!! (und machen das ja parallel, benötigen aber Monate dafür.... ) Also weitere Wege, um das Öl nach oben zu bringen! Und dann machen Sie Top Kill, d.h. sie wollen das Loch "stopfen". Bei den Urgewalten und dem Druck einfach unrealistisch, in 1500 Metern Tiefe das zu schaffen. Naja hinterher ist man immer schlauer und vielleicht besser als die Hände in den Schoss zu legen...
Diese Ringe in meinem Prinzip sind sicherlich schnell gebaut sowie nach unten gebracht. Genauso schnell, wie die ersten Versuche mit der Glocke...und dann ein Ring auf den anderen mit Gewichten nach unten drücken, egal was da unten drunter ist, seitlich stützen und Gewichte drann und fertig. Einfach das Loch nach oben verlängern, je weiter hoch man kommt umso besser kann der Mensch damit umgehen. ....
Da unten in der Tiefe haben wir keine Chance...
Naja egal wie, ich hoffe die packens bald mal.
Also bis dann.
Budde


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

31.05.2010 um 05:43
Das Tiber-Ölfeld ist ein unterseeisches Offshore-Ölfeld im Golf von Mexico. Entdeckt von BP im September 2009 und von der Presse als „gigantischer“ Fund beschrieben, sollen in ihm 4 bis 6 Milliarden Barrel Erdöl lagern (zum Vergleich: Ein Fund gilt ab 250 Millionen Barrel Kapazität als „riesig“).
also geschätztes ölvorkommen, wie hier glaub schon erwähnt wurde, 4 bis 6 milliarden barrel

das sind rund 636 millionen bis 954 millionen tonnen erdöl

dazu kommt ja das das öl nicht gleich unter derm meeresgrund sitzt
Um das Feld für die Ölförderung erschließen zu können, musste erst ein 10.685 m tiefes Bohrloch in einer Meerestiefe von 1.260 m angelegt werden, was gleichzeitig die weltweit tiefste Bohrung ihrer Art war.
das heißt da ist nen 10 kilometer langer kanal vom meeresgrund bis zum ölvorkommen und durch einen solchen kanal strömt nun das öl ins meer

also warum kann man da nicht einfach ein paar bomben runterschicken? muss ja nicht gleich nuklear sein

/dateien/gw62405,1275277393,spreng

meiner meinung nach ist es sehr unwahrscheinlich das man den schaden dadurch vergrößert, ganz im gegenteil, der kanal müsste sich verabschieden und alles müsste zugeschüttet werden durch die detonationen

mir kommt es eher so vor, auch das wurde hier glaubich schon erwähnt, das bp diese bohrlöcher nicht unbrauchbar machen will

jetzt wo ich auch noch gelesen hatte das das eines der größten vorkommen ist die man kennt und auch noch die tiefste bohrungen ist, liegt der gedanke nahe das bp da nicht noch mal rumbohren will

darum scheint das den konzern auch nich sonderlich zu jucken das das nun schon 5 wochen so geht

ist ja noch genug öl da unten und wenn man das wieder fördert, ist ja wieder alles im lot

die kosten die da auf bp zu kommen, sind doch realtive peanuts

die haben vor einer woche schon bei n-tv gesagt das die entstehenden kosten für bp nicht sonderlich schwer sind zu tragen, da werden unter anderem preise angepasst und dann passt das wieder

und sollten die in naher zukunft dort weiter öl fördern dann haben sie die kosten sowieso in ein paar jahren wieder drin

klagen hin oder her


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