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Was kostet ein Hund?

394 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Hund, Kosten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was kostet ein Hund?

25.10.2011 um 13:43
@Mc_Fly
Zitat von Mc_FlyMc_Fly schrieb:Können die Eltern nicht was dazuzahlen?
nein. die eltern WOLLEN keinen hund, das mädel müsste sich selbst kümmern, natürlich auch finanziell. bei der liste geht's ja gerade darum ihr klarzumachen, dass sie sich das eben NICHT vom taschengeld leisten kann.

@Mc_Fly
Zitat von Mc_FlyMc_Fly schrieb:Leute ohne Hund tun mir immer so leid.
und mir tun hunde ohne leute immer so leid - sprich: wenn sie den ganzen tag allein zuhause sitzen müssen, und das wäre hier definitiv der fall, denn es ist nun mal niemand ganztags zuhause.

@Caipirinha007
Zitat von Caipirinha007Caipirinha007 schrieb:Aber wie siehts denn aus, wenn das Mädel mit Hunden aus dem Tierheim spazieren geht..um mal ins Hundehalterleben reinzuschnuppern?
der vorschlag kam durchaus schon, nur lernt sie daraus ja eben nicht, was es eigentlich bedeutet selbst 'n hund zu haben. vor der schule schon ins tierheim zum gassigang geht einfach nicht (kein tierheim vor ort), und auch ansonsten ist das dann keine pflicht sondern was das man tut wenn man zeit und lust hat. sie soll aber lernen dass sie mit dem hund eben auch raus muss zu zeiten zu denen es ihr keinen spass macht und dass sie evtl. dafür dann auf andere aktivitäten verzichten muss, denn der hund muss trotzdem gassi, auch wenn sie über's WE zu 'ner freundin will oder auch nur mal auf 'ne party etc.
wenn dann eher noch tatsächlich 'n ferienhund oder sowas, den sie mal für ein paar wochen hat oder so - am besten eben NICHT während der schulferien.

@Rozencrantz82
Zitat von Rozencrantz82Rozencrantz82 schrieb:Also Hudndesteuer bezahle ich 29,00 € im Jahr Hundefutter ca 25,00 € Wasserkosten etwa 30 cent pro Eimer Knochen das Kg 1,00 € dann Hundewurst ca 3,00 €/Kg ca. 59,00 €/ Monat
also hundesteuer hab ich schon die korrekte für hier in meine liste übernommen.
hundefutter 25 euro pro monat? für was für'n hund?
wasserkosten? 30 cent? wieviel wasser braucht denn dein hund so monatlich? wir haben sicher nicht die gleichen wasserpreise tippe ich mal.
wieviele kilos knochen brauchst du denn pro monat und für was für'n hund?
wieviel hundewurst brauchste denn pro monat und für was für'n hund?

also 59 euro pro monat finde ich nach meinem jetzigen stand extrem wenig ehrlich gesagt. aber ich nehm mal an damit meinst du nur die ernährung und nicht die sonstigen kosten wie tierarzt etc., oder?

@Mc_Fly
Zitat von Mc_FlyMc_Fly schrieb:Hundesteuern sind Verfassungswidrig.
wieso das denn?
hier bei uns muss die stadt 'ne menge geld ausgeben für straßenreinigung, die ganzen hundetüten-aufsteller etc., ich find das durchaus gerechtfertigt.

@Mc_Fly
Zitat von Mc_FlyMc_Fly schrieb:Bei uns kostet der erste Hund X Euro, kommt ein Zweiter Hund hinzu wird der erste
dann auch noch teurer.
ist bei uns auch so. hab mich darüber aber auch gewundert, der sinn erschliesst sich mir nämlich auch nicht.
und nach grösse oder so geht's auch nicht.
bestimmte rassen sind teurer (wohl das was ihr mit "listenhunden" meint, oder? landläufig halt "kampfhunde"), blindenhunde sind frei, für "anlagenhunde" (ich nehme an damit sind wachhunde, hofhunde etc. gemeint) gelten auch andere preise.
naja - muss sich mir nicht erschliessen. 96 euro jährlich find ich jedenfalls auch nicht grad wenig, da kannste verdammt viel hundetütenautomaten aufstellen und kehrwägelchen losschicken (wobei letztere ja sowieso fahren).

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25.10.2011 um 13:52
@darkylein
Zitat von darkyleindarkylein schrieb:zu Geld kommt man irgendwie immer oder meistens.
nein, eben nicht. sie will ja nicht nebenher jobben (sollte sie auch nicht, die soll jetzt erstmal lieber aufs abi büffeln), und nach dem abi wird sie beim freiwilligen sozialen jahr auch nebenher keine zeit um jobben haben und trotzdem wenig geld in der tasche.

@darkylein
Zitat von darkyleindarkylein schrieb:Aber eben ob man bock hat, dann 18 Jahre lang auch Samstags/Sonntags aufzustehen ist was anderes. Und DA würde ich ansetzen.
wie gesagt, die argumente kennt sie ja alle schon und lässt sie nicht gelten. darum ja das mit den kosten.

@darkylein
Zitat von darkyleindarkylein schrieb:Ich würds auch in ihren Ferien planen. Damit signalisiert ihr : okey wir trauen dir das zu, guck du kannst ne zeitlang auf nen Hund gucken - ganz alleine.
wenn, dann ganz sicher nicht in den ferien. sie soll doch merken dass sich das eben nicht mit ihrem alltag vereinbaren lässt. in den ferien hätte sie damit ja weit weniger probleme.
ich weiss, es kam schon das argument dass es gerade in den ferien noch viel härter ist morgens aufstehen zu müssen, aber ich find das ist kein vergleich dazu, wenn man morgens vor der schule schon raus muss und auch ansonsten noch jede menge andere aktivitäten hat die man für 'nen hund evtl. aufgeben müsste. mal ganz abgesehen davon dass ja auch aktivitäten wie hundeschule noch dazu kommen müssten.

@darkylein
Zitat von darkyleindarkylein schrieb:Also nutzt die Chance vorher noch mit ihr SACHLICH und ERWACHSEN zu sprechen.
das ist aber leider genau das, was mit ihr nicht geht. auf sachliche / erwachsene argumente kommen doch eben so sprüche wie "ihr liebt mich nicht" etc., dann knallen türen und das war's.

wenn wir das nicht alles schon durch hätten, würde ich nicht nach anderen argumenten suchen, denen sie sich nicht entziehen kann bzw. die sie nicht als angriff auf sich selbst interpretieren kann.


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25.10.2011 um 14:38
also ich will nur mal die futterkosten ansprechen. soll sie den chihuahua vollstopfen bis er rollt? 50 euro finde ich etwas sehr übertrieben für diesen kleinen hund. meine ex hatte einen zwergspitz und ist mit etwa 20 euro durch den monat gekommen für futter.


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akbas ehemaliges Mitglied

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25.10.2011 um 15:29
Fürs Futter meiner drei Hunde gebe ich im Monat ca. 150,00 Euro aus. Ich füttere frisch. So lange es für Menschen keine Instantnahrung gibt, die gesünder wäre, als frische Kost, glaube ich der Futtermittelindustrie kein Wort.

Leider ist zur Zeit, wegen der Blauzungenkrankheit, offiziell kein Schlund auf dem Markt. Ich kenne aber Fleischer, bei denen ich Innereien abholen kann.

Manchmal stinkt das Hundefutter bestialisch. Früher ärgerte ich mich darüber. Heute ist es mir egal, denn von diesem Gestank ist bis heute kein Mensch krank geworden, im Gegensatz zu Deos, Parfüms etc.

Wichtig: Der Hund ist kein reiner Fleischfresser, sondern benötigt auch Gemüse. Wölfe fressen zuerst die Därme ihrer Beute. Ich hasse es, wenn ich das liebevoll unters Futter gemischte Gemüse hinterher von den Wänden kratzen muss!

Mein kleiner Wusel-Grusel ist mittlerweile 11, die dicke Hündin 8, der Rüde 6 Jahre alt. Tierarztkosten hatte ich in all den Jahren noch keine, außer der Tollwutimpfung, die mittlerweile nur noch alle 3 Jahre wiederholt werden muss.

Da ich mit Tieren gross geworden bin, habe ich ein gutes Händchen. Mein Vater hatte mir eingeschärft, dass die Gesundheit des Tieres das wichtigste Kriterium für seine Lebensqualität ist. Auch mit Homöopathie kenne ich mich sehr gut aus.

So war es kein Problem, als meine Hündin die Staupe bis zum 2. Stadium, und der Rüde die Parvovirose hatte. (Außer, dass ich drei Tage und drei Nächte kaum ein Auge zumachte - aber dafür haben die Hunde jetzt eine lebenslängliche, natürliche Immunität.)

Alle unnötigen Impfungen lehne ich ab. Ich befinde mich in guter Gesellschaft, wenn ich sage, dass die Impfungen die Ursache für die ständig zunehmenden chronischen Krankheiten bei Hunden sind.

Was bei mir noch zu Buche schlägt, sind die Spritkosten, da ich mit den Hunden in die Auslaufgebiete fahre.


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25.10.2011 um 15:31
Hallo @wobel,
die hier genannten Zahlen sind durchaus realistisch. Zwar habe ich selbst keinen Hund (Keine Zeit und auch keinen Platz), doch weiss ich von meinen Eltern, dass die Kosten nicht ohne sind.
Was die Futterpreise betrifft, so schau dich doch mal auf der Seite vom Fressnapf um.
Dort findest du Futtersäcke und Dosen in allen Preisvariationen und Mengengrössen. ( Ich hoffe das wird hier nicht als Werbung angesehen oder so)

An den Futterkosten würde ich das allerdings auch nicht festmachen. Interessanter wird es bei den Tierarztkosten (wie hier schon Berichtet) und den anderen Dingen für das Tier.

Ich wünsche euch dennoch viel Erfolg.


Ps.: Wobei ich als Elternteil nichteinmal begründen würde... Nein bedeutet einfach Nein. Fertig ! ^^


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25.10.2011 um 16:27
@wobel
Ich habe eine Dogge wenn ich Tierarztkosten zu rechne sind es ca. 80,00 € Ihre jährliche Impfung kostet 30,00 (Zwingerhusten,Tollwut,Pavovirose) Wasserkosten waren grob geschätzt ist ein 5 L Eimer 1 Stück ich achte auf ihre Figur. Weil Doggen bekommen mit der Zeit Gelenkprobleme und das will ich minimieren sie darf nicht zu schwer sein Hundefutter hole ich im Netto,Trockenfutter Aldi


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Was kostet ein Hund?

25.10.2011 um 17:31
Für einen Labrador stehen hier ca. 80.-€ im Monat zu buche. Da aber ein guter Teil vom Futter von einem befreundeten Schlachter kommt würde ich im Normalfall (speziell wenn keine Tiefkühltruhe zur Verfügung steht) nochmals 20-30.-€ dazurechnen.


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Was kostet ein Hund?

25.10.2011 um 18:20
@KellerTroll
sind da versicherung, tierarzt, hundesteuer, spielzeug etc. auch schon dabei?


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Was kostet ein Hund?

25.10.2011 um 21:03
Wenn die Eltern keinen Hund wollen , rate ich komplett von einem Hund ab .
Auf Kinder und Jugendliche ist kein Verlass .
Schon ein Anruf der Freundin , und der Hund ist vergessen .
Kein Honigschlecken für den Hund , wenn er nicht von allen gewollt ist
Was ist mit Ferienreisen , Schulausflügen ?


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Was kostet ein Hund?

25.10.2011 um 22:16
@.lucy.
das ist doch genau der punkt. der hund sässe den grössten teil des tags allein zuhause, die mutter ist arbeiten, die grosse schwester an der uni. mal ganz abgesehen davon, dass beide es ablehnen sich um den hund der kleenen zu kümmern, sie müsste das schon allein hinkriegen. aber all diese argumente fruchten ja nicht. vielleicht sollt man ihr mal um die ohren knallen dass das tierquälerei ist. aber das will sie vermutlich erst recht nicht hören.
drum ja die kostenaufstellung. geld sollte eigentlich nicht das entscheidungskriterium sein, aber wenn sie alles andere nicht hören will, muss sie spätestens DAS dann wirklich begreifen.


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Yeiru ehemaliges Mitglied

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Was kostet ein Hund?

25.10.2011 um 22:41
@wobel
Zitat von wobelwobel schrieb:ein welpe ist per se erstmal garnicht erzogen - das wäre schon ihr job. und natürlich will sie einen welpen...
Nach dem ich die ganzen Posts gelesen habe, und nun auch noch das... möchte ich etwas dazu sagen:

Erst einmal die Fakten:
Die Eltern wollen KEINEN Hund.
Das würde bedeuten sie müsse sich selbst und alleine um das Tier kümmern. Den Unterhalt von ihrem Taschengelt bezahlen.

Sorry wenn das jetzt hart klingt aber ich würde ihr niemals unter diesen ganzen Umstäden einen Hund, schon gar nicht einen Welpen anvertrauen.

Es ist nicht nur das monatliche Geld.
Ein Welpe macht extrem viel Arbeit. Pinkelt in den ersten Wochen ständig in die wohnung, er kann Wochenlang nicht alleine bleiben.

Und je nach dem welchen Charakter der Hund hat kann es sein das er zur Dominanz neigt. Nicht alleine bleiben kann. Was macht das 17 Jährige Kind dann?
Einen so jungen Hund kann man nicht einfach mal so zu sich nehmen und dann ist das Thema gegessen.

Ich habe vor 3 Monaten einen Welpen zu mir genommen und kann sagen, das ein 17 Jähriges Mädchen, welches den Hund vom Taschengeld unterhalten will, welches noch zur Schulde geht etc. etc. sicher NICHT in der Lage ist, sich auseichend um einen Hund zu kümmern.

Sie soll sich ein Kaninchen holen, Fische, Hamster oder eventuell noch eine Katze aber auf keinen Fall einen Hund.


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Was kostet ein Hund?

25.10.2011 um 22:50
oder nen stoffhund...;))


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Was kostet ein Hund?

25.10.2011 um 23:08
@Yeiru
Du hast damit eigentlich schon alle wichtigen Aspekte auf den Punkt gebracht. So ist es halt.
@wobel
Weil Du meinst eine Hundesteuer wäre gerechtfertigt, ändert es nichts daran, daß es der
Verfassung widerspricht.
Die Strassenreinigung wurde nicht für Hundekacke erfunden.
Bei uns scheissen Pferde ein vielfaches auf Strassen und Wege und Nachbars Katzen
auf meine Terrasse.
Allein die Tatsache, daß Städte und Gemeinden willkürlich über die Höhe der Steuer
verfügen, rückt sie in eine kriminelle Ecke.


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Was kostet ein Hund?

25.10.2011 um 23:49
Zitat von wobelwobel schrieb:@KellerTroll
sind da versicherung, tierarzt, hundesteuer, spielzeug etc. auch schon dabei?
Ja, Versicherung ist beim Haus dabei, muss nur angegeben werden das ein Hund da ist, Hundesteuer ist Ländersache oder Gemeindesache. Spielzeuge kann man kaufen braucht man aber nicht (Stöckchen oder verknotete Seile kauf ich sicher nicht).
Tierarzt bis jetzt nur Impfungen, kenn aber auch Halter die mehrere 1000.-€ für OP,s bezahlt haben.


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akbas ehemaliges Mitglied

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Was kostet ein Hund?

26.10.2011 um 01:45
Stimmt, ein Welpe macht in den ersten drei Monaten mehr Arbeit als sieben Babys zusammen. Bei Menschenkindern hat man mehr Zeit, ihnen die Welt zu erklären. Rückruf und Leinenführigkeit müssen bis zum 6. Monat sitzen.

Ich kenne übrigens viele Eltern, die sich von ihren Kindern Tiere aufschwatzen ließen und damit glücklich wurden.

Man kann Dümmeres machen, als mit Tieren die Zeit zu vertreiben.

Noch ein wichtiger Aspekt:

Mit Hunden spart man eine Menge Geld! Artgemäss gehalten, kommt vom Aufwand her ungefähr ein Halbtagsjob für eine einzelne Person zusammen. D. h. die ganze Freizeit geht für die Hunde drauf. Man benötigt lediglich wetterfeste Kleidung. Ist man mal eingeladen, hängen im Schrank die Kleider und sehen aus wie neu. Man wundert sich, was man noch alles hat.

Wenn ich so sehe, wie viel Geld manche Leute fürs Fitness-Studio, für Klamotten, Unterhaltung etc. ausgeben, kommt eine wesentlich höhere Summe zusammen, als ich für meine drei Hunde ausgebe.

Die Eltern sollten sich glücklich schätzen, dass sich ihre Tochter einen Hund wünscht. Hunde erziehen Kinder zur Verantwortung. Sie geben ihnen viel Selbstvertrauen und sind die besten Tröster bei Schulproblemen, Liebeskummer etc. Natürlich werden die Eltern nicht umhin kommen, ihre Tochter mit dem Hund zu unterstützen.


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26.10.2011 um 08:51
Wenn sie will kann sie mal ein Praktikum bei uns im Büro machen.

Haben hier zwei Jack Russel, einen erwachsenen und seit neuestem noch einen Welpen. Da kann sie mal sehen wie anstrengend so ein winziger, ach so niedlicher Hund, sein kann. :D


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akbas ehemaliges Mitglied

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26.10.2011 um 10:39
Mit Russels ist es zur Zeit ein Elend. Nachdem sie Moderasse geworden sind, sind auch die Tierheime voll damit. Aktuell führen sie die Liste der zu vermittelnden Rassehunde an.

Diese Hunde sind echte Terrier. Arbeits- und einsatzfreudig. Robust, ausdauernd und mutig. Sind sie unausgelastet, werden sie zum gnadenlosen Kläffer.

@Nereide
Ich finde Dein Angebot für das junge Mädchen super!


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26.10.2011 um 11:34
So langsam klappts besser mit der Kleinen, aber die ersten zwei Wochen hätt ich sie am liebsten regelmäßig gegen die Wand geklatscht. :D Man muß sie halt immer im Auge behalten, sonst pinkelt sie mal wieder rein, oder nagt irgendwelche Sachen an.

Keine Sorge, ich mag Hunde trotzdem sehr gerne und hätte auch gerne einen (die Lebenssituation lässt leider grade nicht zu) aber man darf sie halt nicht unterschätzen. Grade die Jack Russel haben ständig Hummeln im Hintern.

werden sie zum gnadenlosen Kläffer.

Ja, ich sag mal so: Unser Herr hier ist ein sehr guter Wachhund. ;)


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Yeiru ehemaliges Mitglied

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26.10.2011 um 11:40
Zitat von akbasakbas schrieb:Die Eltern sollten sich glücklich schätzen, dass sich ihre Tochter einen Hund wünscht. Hunde erziehen Kinder zur Verantwortung. Sie geben ihnen viel Selbstvertrauen und sind die besten Tröster bei Schulproblemen, Liebeskummer etc.
Wenn ich so etwas lese kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Klar das ein 17 Jähriger Teenanger die Verträumt romantische beziehung zum Hund die er aus Filmen etc. kennt dann auf sich überträgt.

Der Hund ist kein Seelentröster, kein Sportgerät und auch nicht dazu da Kinder zur Verantwortung zu erziehen.

Der Welpe ist mit 5 Monaten ein stattlicher Junghund. Er ist wie ein Teenanger, testet seine grenzen aus. Hört nicht mehr so gut wie am anfang, macht viele dummheiten und das steigert sich noch in den nächsten Wochen / Monaten.

Ich kann mir nicht vorstellen das dieses 17 Jährige Mädchen sind ausgehend mit Hunden und deren Kommunikation etc. auseinander gesetzt hat. Hunde sind sehr unterschiedlich und extrem intelligent. Sie erkennen fehler die ihr Mensch macht sofort und wissen damit um zu gehen.

Nicht nur der Umgang mit dem Hund selbst... was macht man auserhalb? bei Hundebegegnungen?
Nicht jeder Hund reagiert ruhig und freundlich von anfang an auf fremde Hunde und Menschen.
Wenn da der Halter auch noch unsicher ist... kann man sich denken was mit dem Hund passiert.

Der Welpe der ins Haus kommt hat keine beißhemmung, sie 'spielen' sehr rauh mit einander. Wenn man da nicht richtig einleutet oder der Hund es nicht von anderen Hunden lernt wird er auch noch im hohen alter einfach mal schön herzhaft zu beißen.

Der Welpe muss in den ersten Wochen alle 4 Stunden (mindestens!) raus auch Nachts. Da reichen auch keine 6 Wochen Sommerferien, der Hund ist kein PC bei manchen dauert die Stubenreinheit eben etwas länger.

Hat sie genügend Zeit dem Junghund die nötige Sozialisation zu bieten? heißt: genügend Zeit mal in die Hundeschule zu gehen zum Welpen treffen oder andere Hundetreffs?

Je nach Rasse ist der Junghund ein Powerpaket, ein richtiger dickschädel der seine Dominanz austesten will.


Das sind nur einige der Sachen die man sich bei einem WELPEN gut überlegen muss.

Ich bin nicht der meinung das ein 17 Jähriges Mädchen sich alleine so um den Hund kümmern kann das es richtig wäre.
Was man in Filmen und auf Fotos sieht sind die Sonnenseiten des Hundelebens.

Macht euch aber auch mal über die schwierigkeiten bewusst. Ein Hund ist ein sehr intelligentes Raubtier, vergesst das nicht.


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akbas ehemaliges Mitglied

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26.10.2011 um 11:49
@Yeiru
Natürlich sind Hunde Seelentröster! Sie reagieren auf jede Gefühlsregung. Dazu braucht es weder Filme, noch sonstwas.

Ich denke, dass ich trotzdem weiß, was Du meinst. In Filmen, im Fernsehen und in der Werbung habe ich noch nie einen Hund gesehen, der auf den Teppich sch..., oder kotzt.

Da werden schlaue Hunde gezeigt, mit denen kein normaler Hund mithalten kann. Kein Wunder, wenn die armen Tiere dann im Tierheim landen.

Trotzdem würde ich dem Mädchen vorab nicht unterstellen, eine völlig weltfremde Vorstellung von einem Hund zu haben.

Manche Menschen haben eine ererbte Liebe zu Tieren, die sie gerne ausleben möchten. Was wäre ein Leben ohne Liebe? Ob nun zu Menschen, oder Tieren, ist nicht so wichtig. Hauptsache, man liebt!


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