Gestern hat bei uns im Teich die Taglilie ihre erste Blüte geöffnet:
Original anzeigen (3,9 MB)Original anzeigen (1,6 MB)Witzigerweise wurde die Pflanze uns als Sumpfschwertlilie geschenkt, und so haben wir sie in den Teich gesetzt, allerdings in den Flachwasserbereich. Dort steht und blüht sie nun schon das zweite Jahr. Jetzt wollt ich mal rausfinden, welche Art das ist, da unsere anderen Sumpfschwertlilien schon geblüht haben und andere Blüten hatten. Taglilie also. und die gehört an den Uferbereich, nicht direkt ins Wasser, wo sie verkümmern kann. Komischerweise tat sie es aber nicht. Mal sehen, ob wir sie demnächst mal umsetzen. Nach der Blüte, vielleicht...
Nachdem unsere Seerose nun seit ein paar Wochen ständig eine Blüte nach der anderen hervorgebracht hatte, gab es nun ein paar Tage Pause. Gestern nun waren wieder zwei Blüten da, und die nächsten Knospen kommen schon.
Original anzeigen (1,7 MB)Unser Feigenbäumchen, das ich 2018 gekauft hatte.
Original anzeigen (3,8 MB)Der wuchs aber immer krummer, sodaß ich Setzlinge abschnitt und nachzog. Auch die sind leider alles andere als kerzengerade geworden, aber man hofft ja immer, daß die sich noch in Richtung aufrechter Baum entwickeln. Die ursprüngliche Pflanze mag ich aber nicht wegwerfen. Solang die so klein ist, gehts, aber was die Zukunft bringt, keine Ahnung.
Na jedenfalls brachte diese "alte" Pflanze (aus der Späthschen Baumschule, selber ein Steckling) in den letzten beiden Jahren sogar Früchte. OK, vorletztes Jahr eine, die nicht ganz reif wurde, letztes Jahr schon drei, von denen zwei es schafften. Dieses Jahr hab ich bereits vier Früchtchen an ihr entdeckt, von "klein" bis "ganz klein":
Original anzeigen (1,3 MB)Auf dem vorherigen Bild ganz links. Hat aber auch rechts ein paar Ansätze.
Original anzeigen (4,3 MB)Das sind die beiden "neuen", auch schon 2 oder 3 Jahre alt. Und auch an denen hab ich gestern winzige Fruchtansätzchen gefunden.
Und wieder ne Wolfsspinne in unserem Garten entdeckt, gestern. Wieder ein Weibchen mit Eierbeutel:
Original anzeigen (1,5 MB)Diesmal aber eine, die es lieber feuchter hat, die Dunkle Wolfsspinne. Sie saß da in unserem Komposthaufen für Frisches, unweit des Teiches, im Schatten der Brombeeren.
In unserem (im Aufbau befindlichen) Bienenbeet fand ich heute in den Wildmöhrenblüten diese kleinen Viecherl:
Original anzeigen (1,4 MB)Original anzeigen (1,4 MB)Stachelkäfer (weiß aber nicht, welche Art). Keinen Zentimeter lang, aber niedlich. Und flink sind die. Beim Wegfliegen konnt ich nicht mal was von käfertypischen Deckflügeln erkennen, deswegen dacht ich, das ist irgendwas anderes, keine Käfer. Google aber sagt, es sind diese Stachelkäfer. Und die im Net gefundenen sehen auch so aus.
Während diese Blütendolden unserer Wildmöhren weiß waren, hab ich hier mal andersfarbige fotographiert. Find ich schön, diese Farbvielfalt.
Original anzeigen (3,8 MB)Original anzeigen (2,4 MB)Gestern übrigens hatte ich am Teich nachgesehen, ob vielleicht noch eine Libelle am Schlüpfen wäre, fand aber nichts. Immerhin aber hab ich mich gewundert, daß die Exuvie der zweitgeschlüpften Larve am Mittwoch so quer im Röhricht hing, gestern aber ordentlich senkrecht ausgerichtet war. Heut hab ich genauer hingesehen:
Original anzeigen (1,5 MB)Da war an der selben Stelle nochmal eine Larve rausfgeklettert, ist noch eine Libelle geschlüpft.
Kephalopyr schrieb:Danke für den Link, wenn der koffeinfrei ist, probiere ich es vielleicht mal aus. Ich vertrage kein Koffein. Aber Kaffee an sich riecht sehr gut.
Kein Koffein. Gibt übrigens auch Lupinenkaffee. Der schmeckt ebenfalls ziemlich kaffeeähnlich, ebenfalls koffeinfrei.
Kephalopyr schrieb:Die sehen so prächtig und majestätisch aus. Haben Libellen sich überhaupt großartig verändert im Laufe ihrer Evolution? Ich weiß es nicht, aber sie sehen so urzeitlich aus, finde ich.
Da gabs mal Meganeura. Das war zwar keine richtige Libelle, aber doch was recht Verwandtes, ein Vetreter der Stammgruppe der Libellen. Kein direkter Vorfahre, aber eine eng verwandte Seitenlinie. Meganeura, der bekannteste dieser frühen Libellenverwandten, sah vielleicht ungefähr so aus:
Original anzeigen (0,6 MB)Das kleine Tierlein lebte vor gut 300 Millionen Jahren im späten Karbon. Und "klein" ist da arg relativ - bei 70 Zentimetern Flügelspannweite! Meganisoptera aus ungefähr der selben Zeit und bis zum Ende des Perm kam sogar auf 72 cm!
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