Ist das Leben nur ein Traum?

Wenn mir das Leben nicht so schrecklich wahr vorkommen würde, hätt ich auch schonlängst
an einem Traum gedacht, doch wo enden die Traumwelten, gehe ich Abends insBett, werde
ich wahrscheinlich wieder träumen, bewusst und unbewusst, wenn ich träumeund im Traum
wieder Abends schlafen gehe...es gäbe unzählige Traumwelten.
Ichfreue mich immer
aufs schlafen, man sollte nur darauf achten, das man kein Fleischisst, sonst werden es
schnell Alpträume, die hatte ich als Kind viel, da ich von denPflegeeltern gezwungen
wurde, Fleischiges zu essen.
Diese Tatsache ist doch schonmal faszinierend und sagt
uns doch, das die Lebewesen auf der Erde irgendwiemiteinander verbunden sind.

womöglich erwachen wir auch nach dem tode, aus einem der vielen traumwelten, namens leben;)

So ein Gefühl beschlich mich gestern auch. Es war so als wenn ich irgendwann wach werdeund merke, daß dieses Leben nur ein Traum bzw. ein schlechter Film ist und ich dann ganzirre anfangen werde zu lachen.

Es gibt da auch so einen Film mit MichaelDouglas, wo sein Bruder (Sean Penn) ihm so ein höllisches Geburtstagsgeschenk macht.Kenne den Namen des Films jetzt nicht. Jedenfalls inszeniert er Morde und andere Sachenund am Ende merkt Douglas, daß das alles nur ein Spiel war.

So ein Gefühl wie ganz oben beschrieben hatte ich schon mal, da verschwomm bei mir die Realität total undich dachte, daß vieles ein schlechter Scherz wäre.

Mir fällt da gerade ein, daßes bei mir zu meinem 40. Geburtstag war. Eigentlich wollte ich den mit meiner Mutterzusammen feiern, die 2 Tage später 60 wurde. Aber anstatt unseren gemeinsamen 100.Geburtstag zu feiern hing ich in meiner Psychose. Da hat mir vielleicht auch jemand einganz besonderes Geburtstagsgeschenk gemacht.

Irgendwann habe ich dann dochfeststellen müssen, daß Katastrophen wirklich passiert sind, und daß das Leben keinschlechter Film ist, sondern oft schlechte Realität.

@jafrael:
"Ididuum? Na sowas! Ich meinte schon Individuum"

Und ich hielt"Ididuum" schon für eine Kreuzung aus Idiot und dumm (mit einer kleinen Spur Idi Amin).

Habe manchmal das Gefühl, als wäre ich in einer Endlosschleife gefangen und könnte nichtheraus kommen.

Ist ein blödes Gefühl. Ich bin mir noch nicht so ganz sicher, woder Schlüssel ist, um da heraus zu kommen.

Das Leben ist wirklich schon ziemlichverrückt. Vielleicht ist es aber nicht das Leben, sondern ich ganz alleine.

@Maat:
Ach, wer von uns ist schon "normal"?

Ist das Leben nur ein Traum?

it´s only a dream within a dream...

Ich denke nicht, daß das Leben ein Traum ist, aber die Träume machen das Lebenlebenswert.

Ach, manchmal bin ich am verzweifeln, weil ich denke, daß dieses scheiß Spiel, was wirLeben nennen, kein gutes Ende nimmt, wenn sich nicht irgendetwas ändert. Nur weiß ichnicht genau, was sich ändern müßte.

Ich glaube in dem Moment wo wir für eben die kurze Weile begreifen, dass hier einigesmehr dahinter stecken muss oder bzw mehr Dinge existieren als man es für gewöhnlichbewusst wahr nimmt, ist der Zeitpunkt in dem der Materieschleier fällt.
Ich fanddabei auch interessant was Sexorzist17 erwähnt hat-über luzide Träume. Ich weiss selbstpersönlich, dass es nicht viele Menschen gibt, die bewusst träumen und in ihren Träumendas Geschehen selbst steuern können zb das man in Träumen auch einfach physikalischeGesetze überwinden kann in dem man fliegt oder wahnsinnig hoch springt. Diese Fähigkeitist ja nun bei weiten nicht vielen Menschen gegeben ;)..aber ich finde es bemerkenswert,dass sowas in einem Traum möglich ist...also man überlistet quasi das Bewusstsein.
Jaund ich glaube, wenn wir im sterben liegen (zumindest denke ich, dass es einem GrossteilMenschen so geht) plötzlich merken"Das Ganze hätte auch einfacher sein können, wenn ichnur mehr gelebt hätte"....wohl dem, der es schon vor diesem Zeitpunkt erkannt hat. Undvielleicht sind gewisse Arten an Träumen , die wir haben ein Anstoss in dieseRichtung-eben dass wir einmal tiefer über uns selbst nachdenken.

Nun wir haben uns alles selber gemacht aufhand von ideen und wünschen.wir haben gelderfunden und werden von emotionen und trieben geleitet was dem traum identisch ist vomzustand. und wenn mal länger ruhig und alleine in der nacht wach ist ohne beeinflußt zuwerden fragt man sich warum machen wir das alles. wenn es nachts so ruhig ist fragt mansich was das ganze chaos der medien arbeiten und die ganze schauspielerei soll um uns gutzu präsentieren und unsere maske zu waren. Wir haben vorstellungen und haben unsereroutinen die uns noch automatisch leiten und dies wird eine art traumzustand.

@Maat

Habe manchmal das Gefühl, als wäre ich in einer
Endlosschleifegefangen und könnte nicht heraus kommen.

Ach, manchmal bin ich am verzweifeln,weil ich denke,
daß dieses scheiß Spiel, was wir Leben nennen, kein
gutes Endenimmt, wenn sich nicht irgendetwas ändert.
Nur weiß ich nicht genau, was sich ändernmüßte.

Der Durchschnittsmensch hingegen gleicht einem
eingepferchtem Tier, das noch nie bis zum Gatter
vorgedrungen ist und dahervöllig verständnislos die
Berichte seiner Leidensgenossen hört, die von Begrenzung
und Gefangennahme sprechen. Weil er noch nie weit genug
gegangen ist, weiß ernicht, dass er im Käfig sitzt.

(Baba Ram Dass)

ohne mir das alles durchzulesen...
finde ich das es gut sein könnte das das leben eintraum ist...
grade weil ich gestern obwohl ich wach war das gefühl hatte in einemtraum zu sein..(hatte auch was mit nem krassen vorfall zutun!!könnte auch dadurchstumpfer realitätsverlust gewesen sein) aber ich denke es könnte schon möglich sein!!

darüber denk ich auch oft nach ...eigentlich schon jeden tag...

wünsch ich mir aber nicht wirklich...das wär echt verrückt ..manchmal denk ich auch das man vllt einfach im koma ist...und irgendwann aufwacht..

Kein Angst, Leute. In Wirklichkeit existiert Ihr alle nur in meiner Einbildung.

Doors,

eigentlich dachte ich, dass Du eine Variable meines verdrehten Hirns bist.

Macht ein reallity check :D

Na serwas!
Schon sehr interessant (@Topic).
Träumen tut man ja immer, da der Geist ja so und so niemals Ruhe gibt.
Ob Tag oder Nacht ^_^
Jedenfalls kenn ich das so, das meine Träume vor allem in der Nacht sehr real sind.
Natürlich träum ich da irgendeinen Quatsch zusammen, der im ersten Moment
keinen Sinn zu ergeben scheint.
Aber nach dem `aufwachen´ ist mir dann schon meistens klar, was der Traum "für mich"
zu bedeuten hatte.
Mit anderen worten, man entwickelt sich weiter..wird älter..blablabla
In meinen Träumen kann ich alles anfassen, riechen, fühlen was ich will.
Es scheint immer sehr real zu sein.
Für mich sind manche Träume viel `wirklicher´ als die sogenannte Realität.
Weil ich mich da viel weiter entwickle als im "reellen Alltag". (denk ich :-/)
Und da ist der nächste Punkt..."Alltag"...am Tage flüchte ich mich in Träume um den ganzen Sch**** um sich herum zu vergessen.
Wie z.b. Arbeit, Geld verdienen/ausgeben.

Was es mir alles gebracht hat,werd ich wohl erst erfahren wenn ich `gestorben´ bin ^_^
Am besten man bleibt wie man ist, und tut das beste daraus.
Dann scheint sowas wie Traum o. Wirklichkeit völlig irrelevant zu sein.
Lasst uns Leben :D

Ich hatte als kleiner Hosenscheiße mal die theorie das wir alle Träumen und wenn wir sterben wachen wir nur aus einem Traum auf und Leben dann ganz normal weiter, und das quasi als endlosschleife...

Manchmal wünsche ich mir, das Leben ist nur ein Traum.
Und ich wache morgens auf. Und hab die Chance nochmal von vorne anzufangen ;)
Aber ich glaube, das denken viel ;)