Blog zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

Morgen ist dann der offizielle Wiegetag, wobei ich da keine weitere große Gewichtsabnahme erwarte.

Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):Di 18.03.2025 - 11-Uhr-Waage Chirurgie

Ich werde morgen die Infrastruktur besser nutzen. Heute war ich einfach nur müde. Außerdem nahm ich nicht viel mit, weil ich dachte, die würden mich in den 45 Min in eine Röhre schieben. Aber das war diesmal nicht der Fall. Fast ein bisschen enttäuschend, da auch die Frau bei der Anmeldung am Telefon so großspurig davon sprach. Vielleicht erwartete sie auch mehr.

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Laura_Maelle schrieb:Heute war ich einfach nur müde.

Das zeigte sich auch, als ich bei der Chirurgie vorbeikam. Ein Arzt schaute mir ungewöhnlich lange nach. Von der Statur her hätte es mein Chirurg sein können, der mich vielleicht von weitem erkannte, aber ich sah alles verschwommen. Also keine Ahnung. Er ging allerdings zu einer Tür, wo andere Ärzte ihr Büro haben. Ich sah ihn dort auch nie montags, sondern immer nur am Dienstag.

Im Nachhinein, als ich draußen war, wurde mir das zum Sinnbild, wie lang mein Behandlungsweg noch werden wird und ich einfach dieser verschwommenen Behandlungsspur folgen muss.

Meine Schwester drückte sich so fürchterlich aus, sprach von "Aufschlitzen", als wir über unsere bevorstehenden OPs sprachen. :D

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Laura_Maelle schrieb:Morgen ist dann der offizielle Wiegetag, wobei ich da keine weitere große Gewichtsabnahme erwarte.

Ich bin zwar heute im Spital, um die Infrastruktur zu nutzen, will mich heute aber nicht erneut wiegen, da ich es bereits gestern getan habe. Das nervt sonst auch die Fräulein bei der Chirurgie, da ich mich normalerweise nur 1-mal wöchentlich wiege. Der Chirurg hat ja jetzt auch das Wiegeergebnis von gestern.

Ich kam heute etwas später beim Spital an, da ich vorher noch das Rezept des Angiologen in der Apotheke einlöste. Diesen hab ich übrigens vorhin kurz gesehen, wenn ich mich nicht irre. Ich aß gerade ein Brötchen. Also bei meinen Ärzten hab ich immer das Gefühl, nichts essen zu dürfen! :D

Apropos Apotheke: Ich fragte dort, ob ich ihr WLAN nutzen darf wie beim Spital, aus Notfall-Gründen, weil ich dort in der Gegend sehr schlechten oder gar keinen Empfang habe (nahe des neuen Lagers). Ich erhielt heute den Zugang als Kundin. Nur blöd, dass ich mir das Passwort nicht im Klartext aufschrieb. Wenn mein IPhone es nicht gespeichert hat, muss ich deswegen nochmal fragen. Damit könnte ich eventuell auch im neuen Lager Internet-Zugang erhalten. Ich muss es noch ausprobieren. Wenn ja, wär das für den Notfall sehr beruhigend, gerade wegen meinem Infarktrisiko, da zählt jede Minute.

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Laura_Maelle schrieb:Das zeigte sich auch, als ich bei der Chirurgie vorbeikam. Ein Arzt schaute mir ungewöhnlich lange nach. Von der Statur her hätte es mein Chirurg sein können, der mich vielleicht von weitem erkannte, aber ich sah alles verschwommen. Also keine Ahnung. Er ging allerdings zu einer Tür, wo andere Ärzte ihr Büro haben. Ich sah ihn dort auch nie montags, sondern immer nur am Dienstag.

Im Nachhinein, als ich draußen war, wurde mir das zum Sinnbild, wie lang mein Behandlungsweg noch werden wird und ich einfach dieser verschwommenen Behandlungsspur folgen muss.

Meine Schwester drückte sich so fürchterlich aus, sprach von "Aufschlitzen", als wir über unsere bevorstehenden OPs sprachen. :D

Als ich heute bei der Tür vorbeikam, wo der besagte Arzt verschwand, sah ich, was angeschrieben war: Portal Sekretariat. Also ein Büro, wo alle Ärzte der Chirurgie ihre Post holen. Also könnte es doch mein Chirurg gewesen sein, der mir gestern so lange nachschaute. Wenn mich jemand nicht kennt, hätte er keinen Grund dazu. Als Patientin im Spital falle ich nicht auf. Anderswo wäre es anders, aber im Spital entspreche ich dem erwarteten Patientenanblick, würde ich mal stark vermuten. :D

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Laura_Maelle schrieb:Als ich heute bei der Tür vorbeikam, wo der besagte Arzt verschwand, sah ich, was angeschrieben war: Portal Sekretariat. Also ein Büro, wo alle Ärzte der Chirurgie ihre Post holen

Als ich heute nochmal daran vorbeikam, las ich: Pool Sekretariat. Zwei Beschriftungen? Na ja, die Bedeutung bleibt dieselbe. ;)

Ich bin total müde. Nebenan sitzt die jüngere Version von Claudia Schiffer. Sie redet so schnell, dass ich kaum ein Wort verstehe. :D

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Ich sitze wieder im Restaurant des Spitals, so enorm müde, dass ich mich mit erfrischenden Getränken aufzupeppen versuche. Hoffentlich wirkt es bald, denn ich sollte noch einiges erledigen!

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Obwohl ich schon so viele Termine habe, muss ich noch eine Ergotherapie machen, wenn möglich. Hab gerade deshalb telefoniert. Wenn das nicht im Spital zustande kommt, dann lasse ich es.

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Laura_Maelle schrieb:Ich kam heute etwas später beim Spital an, da ich vorher noch das Rezept des Angiologen in der Apotheke einlöste.

Laura_Maelle schrieb:Apropos Apotheke: Ich fragte dort, ob ich ihr WLAN nutzen darf wie beim Spital, aus Notfall-Gründen, weil ich dort in der Gegend sehr schlechten oder gar keinen Empfang habe (nahe des neuen Lagers). Ich erhielt heute den Zugang als Kundin. Nur blöd, dass ich mir das Passwort nicht im Klartext aufschrieb. Wenn mein IPhone es nicht gespeichert hat, muss ich deswegen nochmal fragen. Damit könnte ich eventuell auch im neuen Lager Internet-Zugang erhalten. Ich muss es noch ausprobieren. Wenn ja, wär das für den Notfall sehr beruhigend, gerade wegen meinem Infarktrisiko, da zählt jede Minute.

Diese zwei Lösungen im Zusammenhang mit der Apotheke machen aus diesem ansonsten müden Tag eine Perle! Mit dem Dauerrezept spare ich viel Geld ein!

Es gibt noch manche Hürden zu überwinden. Aber ich will Gott vertrauen. Ich bin für vieles dankbar.Gleichzeitig bin ich in allem so knapp dran, finanziell, kräftemäßig, in den Fristen. Es gibt noch längst keine Entwarnung. Es gibt nur einzelne Luftlöcher, für die ich dankbar bin.

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Ich bin auf dem Rückweg. Es ist derzeit 5° Grad. Ich trage keine dicke Winterjacke mehr, sondern eine Wolljacke. Ist zwar schon noch etwas zu kühl, aber aushaltbar.

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Heute Abend, bevor ich auf den Bus ging, kaufte ich statt Essen oder Trinken lieber eine zu diesem Tag passende Karte. Danach werde ich vermutlich eine Woche lang keine Gelegenheit mehr dazu haben. Gerade wenn ich so müde bin, tut mir eine vielsagende schöne Karte in der Seele gut. Es entsteht ein intuitives, stimmiges Gefühl dazu, etwas, was den Tag abrundet und die Bedeutung dieses Tages bekräftigt, ein Schritt weiter. Wenn ich es später wieder anschaue, bleibt das auch erhalten.

So viele Karten sind es insgesamt nicht, wie man vielleicht denken könnte. Zusammen ergeben sie ein kleines Album im Wert eines Buches. Für mich ist jedoch der ideelle Wert maßgebend, die Assoziationen, die ich damit verbinde.

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@Laura_Maelle
Du kannst die Karten auch fotografieren, anstatt sie zu kaufen und dann in einem Ordner auf Deinem Handy ablegen....spart Geld.

@Tussinelda
Ja, das habe ich auch schon gemacht, wollte es aber dann trotzdem noch haptisch haben.

Laura_Maelle schrieb:Apropos Apotheke: Ich fragte dort, ob ich ihr WLAN nutzen darf wie beim Spital, aus Notfall-Gründen, weil ich dort in der Gegend sehr schlechten oder gar keinen Empfang habe (nahe des neuen Lagers). Ich erhielt heute den Zugang als Kundin. Nur blöd, dass ich mir das Passwort nicht im Klartext aufschrieb. Wenn mein IPhone es nicht gespeichert hat, muss ich deswegen nochmal fragen. Damit könnte ich eventuell auch im neuen Lager Internet-Zugang erhalten. Ich muss es noch ausprobieren. Wenn ja, wär das für den Notfall sehr beruhigend, gerade wegen meinem Infarktrisiko, da zählt jede Minute.

Ich hab das jetzt gerade ausprobiert beim neuen Lager. Innerhalb des neuen Lagers schlägt die WLAN-Verbindung fehl, aber bereits außerhalb des Lagerraums erhalte ich eine WLAN-Verbindung zur Apotheke. Das iPhone hat das Passwort zum Glück gespeichert.

Als ich heute meinen Lagerraum abschloss, riegelte ich zur Kontrolle daran. Hab bei solchen Dingen etwas Kontrollzwang. Der Hauswart, der gleich in Sichtweite einparkte, eilte herbei und wollte für mich das Lager mit seinem Generalschlüssel öffnen! Ich zeigte ihm dann meinen Schlüssel, aber dass er einen Generalschlüssel für die Lagerräume hat, passt mir gar nicht! Ich habe mir jedenfalls sofort sein Auto mit Kennzeichen fotografiert. Dem Mann war die Situation sichtlich peinlich. Es hätte auch ein potenzieller Dieb an meiner Tür riegeln können, der hätte ihm glatt aufgemacht. Nun gut: Wirklich Wertvolles habe ich ja eh nicht. Aber trotzdem ein unangenehmes Gefühl, dass auch der Hauswart einen Generalschlüssel hat und nicht nur die Verwaltung für Notfälle.

Laura_Maelle schrieb:Ich kam heute etwas später beim Spital an, da ich vorher noch das Rezept des Angiologen in der Apotheke einlöste.

Gerade holte ich das, was letztes Mal nicht vorrätig war, und löste noch ein weiteres älteres Rezept ein, das Ende März verfällt. Da will ich die kurze Zeit noch etwas nutzen, denn bei diesem gibt es zum Glück kein Jahreslimit (Das Produkt ist extrem teuer, das könnte ich nie selbst bezahlen!)

Im Gegensatz zum ersten Rezept, das ich vom Angiologen erhielt. Dort ist aber Gott sei Dank gerade das billigste Produkt die aus meiner Sicht mit Abstand beste Wahl, sodass ich das preisliche Jahreslimit optimal ausnutzen kann.

Laura_Maelle schrieb:Obwohl ich schon so viele Termine habe, muss ich noch eine Ergotherapie machen, wenn möglich. Hab gerade deshalb telefoniert. Wenn das nicht im Spital zustande kommt, dann lasse ich es.

Das hat jetzt zum Glück geklappt. Wahrscheinlich nur, weil ich ihnen die aufgebrachte Reaktion meines Facharztes erzählte, als er von mir erfuhr, dass ich mit meiner ersten Ergotherapie-Verordnung von der Notfallärztin vor über einem halben Jahr bei ihnen nicht angenommen wurde und es jetzt eigentlich schon fast zu spät ist für die Ergotherapie. Fast zu spät, noch nicht ganz. Keiner der anderen Ärzte fand es so wichtig, aber dieser schon, der damit Erfahrung hat. Ich hätte mich auch mehr bemühen müssen, doch fand ich kein Ergotherapie-Angebot in der näheren Umgebung. Ich hätte einfach mehr Druck machen müssen.

Ich merke, dass gewisse Restaurants, die ich in letzter Zeit neu aufsuchte, auch ihre Schattenseiten haben, die ich bisher nicht bemerkte. Es fiel mir zwar vorher schon auf, wie wenig besucht sie teilweise sind, dass andere Gäste ausblieben. Das liegt an den Preisen, Mitarbeitern, der Infrastruktur. Es wundert mich echt, wie diese Restaurants überleben. Zum Glück habe ich gute Busverbindungen und dadurch die Auswahl. Wo sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere.

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Ich werde wahrscheinlich morgen bereits zum fernen Lager fahren und mit dem Lagerumzug beginnen. Letzte Nacht schlief ich besser, sodass ich hoffentlich morgen fit dafür bin. Wär gut.

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