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Vielleicht ist eine Kommunikation...

64 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Weltall, Lebensform, Ausserirdischen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vielleicht ist eine Kommunikation...

20.06.2013 um 13:43
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Es ist immer schwer vorstellbar, dass quasi aus einem Nichts das Weltall enstanden sein. Nach gegenwärtigem Stand der Wissenschaft ist es nunmal so
In diesen zwei Sätzen ist aber alles falsch.


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20.06.2013 um 13:44
Zitat von RainloveRainlove schrieb:aber gehen wr weiter dann kommen wir in die Nähe großer Strahlenquellen
Wie kommst Du eigentlich auf diese Idee. Man muss ja nicht gleich den nächsten Quasar ansteuern.


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20.06.2013 um 13:56
@tumwer
Informier dich mal Wikipedia: Kosmische Strahlung


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20.06.2013 um 14:08
@Rainlove
Daran zweifle ich nicht. Aber damit hat man es doch auch auf der Reise zum Mond schon zu tun, ja schlimmer noch sogar beim Ferienflug. Warum wird das weiter draußen schlimmer?


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20.06.2013 um 16:23
@tumwer
Ja sogar Piloten sind deswegen einem großen Risiko ausgesetzt, sie haben einen Plan, damit der Grenzwert von 1 mSv pro Jahr nicht überschritten wird.
Es gibt verschiedene Strahlenquellen aber z.b. allein die Sonne ist ein großes Risiko, ihre Aktivität beeinflusst die Strahlung und damit die Gefahr oder der Wikipedia: Van-Allen-Gürtel , dort sind die Normwerte 0,7-1,5 mSv allein pro Tag!


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21.06.2013 um 07:33
@Branntweiner

Wenn zitieren dann richtig und nicht nur einen Halbsatz zitieren. Zitieren will gelernt sein, kann nicht jeder


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21.06.2013 um 07:49
@tumwer

Dieser Gedanke ist durchaus berechtigt. Vielleicht wird es gar mal so sein in zigtausend Jahren, dass der Mensch dann eine weitaus höhere Lebenserwartung hat. 200, 300 Jahre Lebenserwartung...

Der Kern der Diskussion sollte aber dahin gehen , warum es so ist wie es ist. Falls wir wirklich erst einen Bruchteil der Evolution im Vergleich zu Ausserirdischen haben (wovon ich nicht ausgehe), dann wären doch Besuche / Kommunikation von ausserhalb an der Tagesordnung. Vorausgesetzt diese Wesen sind ebenfalls neugierig und suchen Kontakt. Diese These habe ich aber anfangs etwas bissig und ironisch mit der Bemerkung konfrontiert, ist es überhaupt gewollt oder durch die Entfernungen nie möglich ?

Der Mensch forscht , sendet Raumsonden in das All und setzt Rover auf Monden und Planeten ab. Wir sind neugierig und dem Menschen genügt es nicht, was er auf der Erde hat. Allein dieser Gedanke wäre schon wieder einen Thread wert, warum der Mensch sich schon immer damit beschäftigte, was ausserhalb der Erde ist.

Natürlich mag es Ausserirdische geben die vielleicht happy in ihrer Lilawelt sind, die möglicherweise gar keinen Kontakt wollen.

Bedingt durch die bekannten physikalischen Umstände stehe ich dem Ganzen aber kritisch gegenüber, ob jemals ein Kontakt möglich ist. Wie schon geschrieben, einer ausserirdische Raumsonde ist bisher nicht in unserem Sonnensystem entdeckt wurden.


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21.06.2013 um 10:07
Man braucht doch nur den Raum zu krümmen..., dann klappts ggf. auch mit der ÜL :)


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21.06.2013 um 10:11
@jacksback
Zitat von jacksbackjacksback schrieb:Man braucht doch nur den Raum zu krümmen...
Oh hast dies rechnerisch schon nachgewießen oder hast du gestern Startrek geschaut? :D


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21.06.2013 um 10:19
Zitat von RainloveRainlove schrieb:Es gibt verschiedene Strahlenquellen aber z.b. allein die Sonne ist ein großes Risiko
die muss man doch nicht ansteuern.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:warum der Mensch sich schon immer damit beschäftigte, was ausserhalb der Erde ist.
weil jeder im innern spürt, dass wir zu den sternen gehören. :)
Zitat von RainloveRainlove schrieb:Oh hast dies rechnerisch schon nachgewießen oder hast du gestern Startrek geschaut? :D
warum sollte das nicht irgendwie funktionieren. gut, man braucht eine unglaubliche menge energie um raum und zeit zu trennen und dann den raum umzuklappen.


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21.06.2013 um 10:20
Die Warp-Metrik nach Alcubierre

Ein funktionsfähiger Warp-Antrieb muss die Eigenschaft haben, einen bestimmten Energie-Impuls-Tensor zu erzeugen, welcher das Raumzeitgebiet um ein Raumschiff herum derart verändert, dass die Entfernung zwischen Start- und Zielpunkt verringert wird. Dies bedeutet nichts anderes, als dass die Raumzeit vor dem Schiff kontrahiert und hinter ihm wieder expandiert. Da sich die Raumzeit selbst überlichtschnell ausbreiten darf, könnte ein Objekt also theoretisch in einer solchen Warp-Blase mitreisen. Die erste funktionierende Warp-Metrik wurde 1994 von Miguel Alcubierre aufgestellt.[1] Sie ist jedoch keine strenge Lösung der Einsteingleichungen, sondern wurde direkt mit den gewünschten Eigenschaften konstruiert. Um die Gleichungen zu erfüllen, ist eine negative Energiedichte erforderlich, welche auch als exotische Materie bezeichnet wird.

Da der Alcubierr'sche Antrieb zusätzlich etwa zehn Milliarden mal mehr exotische Materie benötigt, als das Universum insgesamt besitzt, wurde er von Van den Broeck[2] dementsprechend verbessert. Dazu schloss er die Alcubierre'sche Warp-Blase um zwei weitere Blasen herum. Seine Rechnungen zeigten, dass sich der Bedarf an exotischer Materie dadurch zwar nicht aufhebt, aber zumindest auf einige Sonnenmassen reduziert wird. Die äußere Blase, also die eigentliche Alcubierre-Warp-Blase, wird dabei als sehr klein (R=3·10−15m) angesetzt. Die innerste Blase besitzt dafür jedoch eine Oberfläche, die einer Blase von 200 m Durchmesser entspricht. Diese scheinbare Diskrepanz wird durch die vierdimensionale Geometrie ermöglicht. Die Materiedichte ist bei beiden Antrieben jedoch so hoch, wie die Materiedichte des Universums kurz nach dem Urknall gewesen ist. Alcubierre und Broeck gingen von einer vorher ungekrümmten Raumzeit aus. Ist die Raumzeit hingegen gekrümmt, so genügen nach Sergei Krasnikov bereits 10 kg exotischer Materie, um solch ein System aus Warp-Blasen zu erzeugen. Durch geringfügige Modifikation der Van-Den-Broeck-Metrik gelang es Krasnikov, die notwendige Menge an exotischer Materie auf einige Milligramm zu reduzieren.[3]



Im September 2012 diskutierten Forscher auf einer Konferenz des 100-Year Starship projects neue Aspekte und Möglichkeiten für die Realisierung eines Warp-Antriebes. Dabei wurde die Einstufung der theoretischen Umsetzung eines Warp-Antriebs von "unrealistisch" in "durchaus umsetzbar" eingestuft. Grund dafür sind Berechnungen von Wissenschaftlern der NASA, die durch Modifikationen des ursprünglichen Konzeptionsentwurfs glauben, den benötigten Energiebedarf des Antriebs senken zu können.

Guckst Du hier: Wikipedia: Warp-Antrieb @Rainlove


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21.06.2013 um 10:27
interessant, ich bezweifle aber dass ein solches System in den nächsten 100 Jahren gebaut wird, allein wegen des Energieproblems, diese exotische Materie wurde noch nie gesehen und dann soll man gleich 10kg brauchen?@jacksback


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21.06.2013 um 10:29
Das wird sicher noch sehr viel Zeit brauchen. Und les den letzten Satz über dem Fettgedruckten noch einmal.

@Rainlove


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21.06.2013 um 10:32
@jacksback
Ja okay aber ob einige KG oder MG ist egal, wenn die Exotische Materie bis jetzt etwas theoretisches ist.


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21.06.2013 um 11:16
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Vor 41 Jahren wurde die Pioneersonde 10 mit Informationen über die Menschheit in das All geschossen, vor 30 Jahren verliess die Sonde das Sonnensystem. Weitere 20 Jahre funkte die Sonde Datan zur Erde. Ausserirdische Lebensformen haben diese Sonde bisher nicht entdeckt.

Es wird immer davon ausgegangen (warum auch immer), dass Ausserirdische intelligenter als wir Menschen sind. Falls es nun höhere Lebensformen und technologisch intelligentere Technik geben sollte, eine fremde Raumsonde ala Pioneer 10 tauchte bisher nicht in unserem Sonnensystem auf. In ca. 30.000 Jahren wird Pioneer 10 wohl erst in die Nähe eines Sterns kommen.
Ein ähnliches Thema hatten wir doch vor kurzem hier. Die Zeit und die Entfernungen machen eine mögliche Kontaktaufnahme fast unmöglich.

Als Pioneer 10 vor 30 Jahren unser Sonnensystem verlassen hat, waren viele Geräte der Sonde bereits ausgefallen oder aus Energiegründen abgeschaltet. Somit hätte die Sonde auch nichts entdeckt, selbst wenn sie in 5m Entfernung an einem imperialen Sternenzerstörer vorbeigeschrammt wäre ;-)

Wenn Pioneer oder Voyager in zigtausend Jahren (andere Quellen sprechen von über 2 Mio Jahren) tatsächlich den nächsten Stern erreicht (wahrscheinlicher ist, dass sie den Stern mal eben zig Milliarden km verfehlt), sind diese Sonden stumme kleine Metallbrocken, von einem Asteroid nicht zu unterscheiden. Eine Entdeckung ist also sehr unwahrscheinlich.

Und wer weiß, wie viele Sonden von Ausserirdischen schon in unser Sonnensystem eingedrungen sind, dann aber in den Jupiter (Türsteher in unserem Sonnensystem) gestürzt sind, oder in unserer Atmosphäre verglüht, oder in den 2/3 Meeresfläche geendet sind.


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21.06.2013 um 11:56
Zitat von stanmarshstanmarsh schrieb:Und wer weiß, wie viele Sonden von Ausserirdischen schon in unser Sonnensystem eingedrungen sind, dann aber in den Jupiter (Türsteher in unserem Sonnensystem) gestürzt sind
Genau kann ich mir auch sehr gut vorstellen. Ich meine es könnten Hunderte von Satelliten von Aliens in unser Sonnensystem geflogen sein, sie sind aber von einem Planeten angezogen worden und wurden zerstört, bevor die Teleskope diese erfassen konnten.
Vielleicht hätten diese Satelliten auch eine ganz andere Form als unsere.

Die Kommunikation zu anderen intelligenten Lebewesen ist nicht unmöglich, aber der Zeitraum wäre riesig.


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21.06.2013 um 14:09
naja wir schicken auch Sonden in den Raum und diese stürzen nicht in den Jupiter ;-).

Das interessante bei diesen sogenannten Exoplaneten (aber natürlich auch generell) das Licht ist zigtausende Jahre alt und wir schauen immer in die Vergangenheit. Vielleicht gibt es den einen oder anderen Planeten schon gar nicht mehr ? Allein diese Tatsache ist für eine Kontaktaufnahme eher schwierig ;-)

Aber vielleicht gibt es doch einen physikalischen Kniff ala Raumdrückung solche Strecken in annehmbarer Zeit bewältigen zu können.


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21.06.2013 um 14:27
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:naja wir schicken auch Sonden in den Raum und diese stürzen nicht in den Jupiter ;-)
Die Sonden werden ja auch nicht einfach losgeschossen, sondern die Bahn wird genau vorausberechnet, es gibt Startfenster und Swing-by Manöver.

Aber wenn eine Sonde nach Tausenden von Jahren in ein anderes System eintritt, geschieht dies unkontrolliert und nicht vorausberechnet. Eben genau wie ein Asteorid. Beide sind dann den Gravitationskräften der Planeten des Systems ausgeliefert.


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21.06.2013 um 14:37
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Wer oder was auch immer hinter dem System Weltall steckt hat nicht gewollt, dass lebensfähige Planeten in sehr kleinen Abständen von einander existieren.
Vielleicht ist es auch einfach Zufall und in anderen Systemen existieren gleich mehrere Planeten, auf dem es (intelligente)Lebewesen gibt.


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21.06.2013 um 14:50
@Enterprise1701
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Die Frage ist doch hier warum zig Lichtjahre zwischen Sonnensystemen liegen ? Gibt es einen wissenschaftlichen Grund ?
Weil das All eigendlich ziemlich gähnend leer ist....sogar in einer scheinbar überfüllten Galaxie ist so viel leerer Raum zwischen den im Vergleich winzigen Planeten und Sternen, dass dies nicht verwundert.

Nein, an einen Kontakt glaube ich nicht. Aus 3 Gründen

1) Die Distanzen sind schlicht zu unvorstellbar gigantisch. Selbst mit LG ist da nix zu machen.
2) Wie wahrscheinlich ist so ein Glückstreffer wie die Erde, wo so viele Faktoren und Riesenzufälle mitgespielt haben?
3) Wie wahrscheinlich ist es, dass in kosmischen Zeitmassstäben mehrere Zivilisationen sich in plus minus 200,300 Jahren auf gleicher Entwicklungsstufe befinden? Das wäre ja so, als ob man zufälligerweise 2 Aktionen zur gleichen Zeit auf einer Zeitskala von mehreren tausendstel Sekunden unter abermilliarden Versuchsobjekten in einer völlig akzeptablen entfernung zueinander beobachten könnte....
Das ist mit Verlaub fast schon unmöglich.

Wenn es andere Spezies gibt, dann sind diese sehr weit weg und entweder sind sie noch Einzeller oder stehen getade vor Ihrem roten Riesen und ihrem Ende.
So oder so, Kontakt kann man fast schon ausschliessen. Vlt besiedeln wir ja unsere Umgebung und die verschiedenen Kolonien entwickeln sich so unterschiedlich voneinander (div. lokale Gegebenheiten), dass sie sich untereinander für "Aliens" halten und in einer akzeptablen Entfernung zueinander leben...


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