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Erich von Däniken

24.638 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: UFO, Ufos, Ufologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erich von Däniken

13.05.2007 um 22:28
Es könnte bei den Wikingern vielleicht sein, das sie die nördliche Route
nahmenund
eine Küstenströmung ausgenutzt haben, oder gegen diese
angerudert sind. Im Golfvon
Mexico könnten sie an der Küste weitergefahren
sein und mit viel Glück dieTolteken
erreicht haben.
Bei den Brendan-Mönchen glaube ich das weniger. Sie habensich
immer
Stück für Stück weitergewagt und in bisher unchristianisiertenGebieten
ihre
Missionen gegründet. Und dafür war an der OstküsteNordamerikas
mehr als genug Platz.
Die Mönche müßten einfach nur austeigen. Warumsie
das nicht getan haben sollen und
bis Mittelamerrika durchgehalten haben
sollen,... also ich wüßte nicht
warum...
Ganz anders bei der Südroute, dortwürden die Mönche bis
Mittelamerika
kein einziges Stückchen Land sehen. Es gäbe garkeine Möglichkeit
vorher
eine Mission zu gründen...und ließen sie sich nach ihrerversuchten
Gründung
treiben, gäbe es auch kein anderes Land zu dem sie derGolfstrom
sonst
treiben könnte außer Irland...Schade das es dafür bisherkein
Dokument
gibt...
Sind viele Tempel älter als solcher möglichen Fahrten undden
neueren ähnlich
kann der Einfluß solcher Fahrten nicht so groß gewesen sein,das die
ursprüng-
liche Richtung überdeckt oder entscheidend beeinflußt wurde, dashieße
aber
das viele Dinge, die manche den Seti-Astronautenunterschieben,
weiterhin
ungklärt werden...

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Erich von Däniken

13.05.2007 um 23:56
Die Kenntnis der toltekischen Religion muß ja nicht durch die irischen Mönche,deren Routenach der Brendan-Saga übrigens identisch mit der Wikinger-Route ist, nach Rom gekommensein, sondern möglicherweise über die Wikinger selbst und den Bischof von Gardar, wie ichoben dargestellt habe.
Das würde zumindest zeitlich eher passen.Die irischenEremitenfahrten hörten nämlich zu Beginn der Wikingerzeit auf,als sich die zuvorunabhängige irische Kirche Rom unterstellte und für die Mission in Europa eingespanntwurde.


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Erich von Däniken

14.05.2007 um 00:00
Es ist interessant, das es einen Weg von den Wikingern zur Kirche gab.
Ich werde michauch nochmal informieren, aber habe im Moment leider keine
Zeit dazu. Das macht dieHypothese der Wikinger natürlich wieder etwas
wahrscheinlicher...


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Erich von Däniken

14.05.2007 um 12:14
Was soll man zu E.v.D. groß sagen?

Ein super Typ, von dem jeder Wissenschaftlerwas lernen kann.
Wenn diese mal ihr Scheuklappen ablegen würden, ähm und den Investor
wechseln müssten sie dann natürlich auch noch.


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Erich von Däniken

14.05.2007 um 12:14
Und wann lernst DU mal was?


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Erich von Däniken

14.05.2007 um 21:42
Und wenn Du uns jetzt noch sagst, was ein Wissenschaftler von Alien-Erich lernensoll......;) :) :D


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Erich von Däniken

14.05.2007 um 22:31
@zaphodB.

Ich habe noch etwas gehört, was unsere alternativen Theorien einwenig
komplizierter macht:
1. Es wurde in Mexico in den 30'ern eine Römische Münzegefunden, datiert
auf 200 n. Chr.
2. Es gibt eine Mexico-Connection, die sich jedealternative Theorie, von E.v.d
bis zu kulturbeeiflußenden Reisen historischer Art mehroder weniger ver-
bietet. Die Indiander sollen ihre Kultur eigenständig entwickelthaben...
Ich muß mir diese Informationen aber noch näher ansehen...


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Erich von Däniken

15.05.2007 um 02:07
@wolf359:

Zu 1.:
Auf welche Zeit wurde die Bodenschicht, in der die Münzegefunden wurde datiert?
Immerhin waren die Europäer in den 1930ern schon ca 400 Jahreim Land, warum soll nicht einfach ein neuzeitlicher mexikanischer Sammler sie verlorenhaben?

Zu 2.;
Klingt wie die Ägypter, die angeblich auch genervt reagiern, wennjemand sagt, nicht igre Vorfahren sondern Außerirdische hätten die Pyramden gebaut.;-)

CU m.o.m.n.


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Erich von Däniken

15.05.2007 um 19:58
Diese angeblichen Münzfunde in Amerika werden immer mal wieder auf s Tablettgebracht.....ägyptische in Brasilien,römische in Mexiko, phönizische inVenezuela,chinesische in Oregon, usw.usw..In der Regel ´handelt es sich um Einzelstückeohne genaue Fundortanalyse, die weiß der Teufel wann und wie dahin gekommen seinkönnen.Merkwürdigerweise gab es aber noch keinen Hortfund, wie sie für antike Münzeneigentlich typisch sind und auch keine Beifunde wie Keramik,Gebrauchsgegenständeusw.
Und das ist eigentlich immer ein Indiz dafür,daß das betreffende solitäreFundstück in späterer Zeit zum Fundort verbracht wurde.(aus welchen Gründen auch immer ;))

Was die Theorien zu amerikanischen Kulturen betrifft,so gibt es zweiSchulen...die Isolationisten,die von einer eigenständigen Entwicklung der dortigenKulturen ausgehen und die Diffusionisten wie Heyerdahl , die von einer Beeinflussungdurch Altweltkulturen ausgehen.
Nun gibt es mit Sicherheit parallele Entwicklungen undsogar Darstellungsweisen(Pyramiden ,Geoglyphen,bestimmte Ornamente) in alter und neuerWelt (gab vor ein paar Jahren im Völkerkundemuseum München mal ne tolle Ausstellungdrüber) , aber es gibt auch genügend unterschiedliche Kulturtechniken(z.B.Rad,Eisenverhüttung,Gewölbebau,usw.) ,die eigentlich bei einem Kulturtransfer hättenmitgehen müssen.

Ich halte die diffusionistische Theorie eigentlich für eine späteAusgeburt des Imperialismus, da man dadurch vorgibt,den indigenen Völkern Amerikas eineeigenständige Kulturentwicklung nicht zuzutrauen (das Problem hatten wir schon mal im"Lost civilisations-thread" diskutiert.) Allerdings halte ich,im Gegensatz zu denIsolationisten Einzelkontakte zwischen Alt- und Neuweltkulturen durchaus für möglich undwahrscheinlich,ohne daß allerdings ein nachhaltiger Kulturtransfer stattgefundenhätte.
Zweifelsfrei nachgewiesen scheinen bisher allerdings nur die Vinland-Kolonie der Wikinger, die allerdings ohne großen Einfluß blieb und die Fahrt des Inka TupacYupanqui zu den Osterinseln.


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Erich von Däniken

15.05.2007 um 20:52
Um - die Ägypter hatten kein Münzgeld. Das brachte erst Alexander ins Land...


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Erich von Däniken

15.05.2007 um 22:14
@irgendwer

Das mit den Ägyptern ist schon richtig. Ich habe mal eine Sendunggesehen,
in der es um die Armee des Kambyses (eines Perserkönigs) ging,dessen
Armee durch die Wüste gezogen sein soll. Man hat an der Stelle, wo man
einpersisches Ausrüstungsstück gefunden hat nochmal gesucht ( das Fernseh-
Team) abernichts weiteres gefunden. Die zuständigen Leute haben sehr miß-
trauisch bisverschwiegen darauf reagiert. Kann man eigentlich auch ver-
stehen, wenn man bedenkt,das ein jeder beliebiger Ausländer, der vielleicht
ein Forscher ist, die eigeneKulturgeschichte umzuschreiben droht...
Das mit der Münze habe ich leider nichtwiedergefunden, aber dafür etwas
besseres: Es wurde auch ein kleiner Kopf einergriechisch-römischen
Statue gefunden, die ebenfalls auf ca. 200 n. Chr. datiert wordensein soll.
Dieser Fund wurde von den zuständigen Behörden 30 Jahre langgeheim
gehalten. Ich möchte nur zu gerne glauben, das dieses Stück auchspäteren
Ursprungs sein könnte. Der Hellenismus hat ja vor allem die Kulturder
Griechen nachgeahmt. Wirklich neue Werke oder Stilrichtungen gab es
da wenig.So kann der Kopf, obwohl vom Stil her um die angegebene Zeit,
auch durchaus jüngerenDatums sein. Ich möchte gerne glauben, das das
vielleicht eine frühe Heiligenfigur deririschen Mönche war...(wer die wohl
geköpft hat...)


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Erich von Däniken

15.05.2007 um 22:16
stimmt, das kommt noch dazu, aber trotzdem geistert die Behauptung immer mal wieder durchdas Netz;)


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Erich von Däniken

15.05.2007 um 22:18
Upps der letzte Post galt Frank.
@wolf
hast Du zufällig ne Quelle zu dem Kopf ?


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Erich von Däniken

15.05.2007 um 22:20
Es kann durchaus sein, das noch weitere Fundstücke unter Verschluß sind,
die erst nachJahren nach und nach auftauchen. Vielleicht müssen sich die
Menschen dieser Regionerst nach und nach daran gewöhnen, das es Einflüsse
gegeben haben könnte. Manchereagieren da sehr empfindlich...
Ich bin auch auch noch aus einem anderen Grund derSüdroute der irischen
Möncher verbunden, der recht einfach ist: Wenn sie sich auf derNordroute
vielleicht bis Vinland (Neufundland) vorgewagt haben, oft wohl auchohne
die Land- und Seetechnischen Gegebenheiten genau zu kennen. Warum
sollen siees in der südlichen Richtung anders gemacht haben ?


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Erich von Däniken

15.05.2007 um 22:24
@zaphodB.

Fundort:
Siedlungsplatz der Azteca-Matlazinca-Kultur inTecaxic-Caixlahuaca (Tal von
Toluca/Mexico aus Peter Baumann/Gottfried Kirchner:Rätsel alter Weltkulturen
Buch zur Serie TERRA-X ISB N 3-453-00238-5


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Erich von Däniken

15.05.2007 um 22:52
Danke,da muß ich mal näher recherchieren .

Zur Nordroute:Ganz einfach,das warlogistisch einfacher zu bewerkstelligen, denn das war Inselspringen :Irland-Orkneys-Shetlands-Färöer-Island-Grönland-Neufundland. Und das bedeutete genügendSüßwasser,Essen und Stützpunkte um die Boote zu reparieren.


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Erich von Däniken

15.05.2007 um 23:10
@zaphodB.

Das ist zwar richtig und die Nordroute ist so gesehen besser, aber dasmußten
die Mönche ja vorher nicht wissen...


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Erich von Däniken

16.05.2007 um 19:32
Wußten sie aber ! ;) Zumindest haben die Wikinger auf den gesamten Inseln der Nordrouteeinschließlich Grönlands den Chroniken und Sagas zu Folge kleine irische Kolonienangetroffen (und prompt versklavt :( )
Das spricht,neben der Strömungsgeographie fürdie Nordroute


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Erich von Däniken

16.05.2007 um 23:35
@zaphodB.

Also ich habe nie daran gezweifelt, das die Irischen Mönche dieNordroute
genommen haben, gibt es doch dafür einige Belege, aber ich denke, dassie
die Südroute zumindestens versucht haben, da sie sich ja oft imGottvertrauen
mit der Strömung treiben ließen. Es blieb aber vermutlich bei einemVersuch.
Jedenfalls ist auf der Nordroute in Richtung Mittelamerika genug Platz fürdie
Gründung einer weiteren Mission, es besteht also keine Notwendigkeit,sich
weiter voranzuquälen, während bei einem Versuch auf der Südroute gar kein
Landvorher ist und deshalb auch keine Möglichkeit, eine Mission zu gründen.
Wenn sie immittleren Amerika gelandet waren, könnten sie ja versucht
gewesen sein, zumindestensvorläufig Fuß zu fassen, eigentlich blieb ihnen
aber auch keine Wahl...


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Erich von Däniken

17.05.2007 um 14:55
Das Problem ist,daß die Südroute/Kolumbusroute sich strömungstechnisch von Irland ausnicht unmittelbar erschließt.
Die Westströmung setzt erst auf Höhe der Kanaren ein(Nordäquatorialstrom und Nordostpassat) und die lagen eigentlich weit außerhalb desWirkungskreises der frühmittelalterlichen Iren.


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