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Erich von Däniken

24.638 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: UFO, Ufos, Ufologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erich von Däniken

17.05.2007 um 22:29
@zaphodB.

Der Golfstrom trifft direkt auf Irland und von dort aus führteine
Strömung in Richtung
Kanaren...

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Erich von Däniken

17.05.2007 um 22:50
zaphodB.

man hat aber auch coca rükstände in denn mumien in agypten gefunden undcoca blätter gabs damals in nord afika nicht ???, man vermutet das handels beziehungengabs zwischen denn hoch kulturen damals in afika und süd amerika bis asien, oder glaubstdu das kolumbus das ei aller dinge ist??!!

aber ich kann dich berühigen denn Däniken sollte man net so glauben, aber das heisst nicht das die theorie flasch ist, nurweil es in denn schul buchern nicht drinnen steht.


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Erich von Däniken

17.05.2007 um 22:52
@zaphodB.

Bevor ich es vergesse:
Eine der Kanarischen Inseln heißt San Borodon,die spanische Version von St. Brendan...
St. Brendan soll hier 512 n. Chr. hier mit 14Mönchen gelandet sein und eine Messe gelesen
haben....
Und dieStrömungsverhältnisse sind hier geradezu optimal...
(Thor Heyerdal segelte übrigendsvon Marokko aus..)


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Erich von Däniken

18.05.2007 um 11:17
@wolf
Die Kanaren bestehen aus sieben Hauptinseln:Lanzarote ,Fuerteventura ,GranCanaria ,Teneriffa ,La Gomera ,La Palma ,El Hierro Die sechs Nebeninseln sind:Alegranza,Graciosa ,Montaña Clara ,Lobos,Roque del Este ,Roque del Oueste
Die sogenannte achteHauptinsel der Kanaren ist ein mythische Insel ähnlich wie Atlantis .
San Borondón ,auch als „la isla flotante“,"Antilia“ oder „Isla de las 7 ciudades“ bezeichnet ,warbereits im Altertum bei den Römern bekannt und wurde in offiziellen Seekarten des 15. Und16. Jahrhunderts als wirklich existent verzeichnet .
Tatsache ist auch, daß dieseInsel so 2 bis 3 mal im Jahrhundert auftauchte und dann wieder verschwiand.St Brendan warder erste Seefahrer, der die Insel näher beschreiben und angeblich auch betreten konnteEr landete angeblich im Jahre 512 mit 14 weiteren Mönchen auf der Insel und hielt dortsogar eine Messe ab.
Von Spanien und England wurden nach der Eroberung der Kanarenvon dort aus diverse vergebliche Expeditionen zur Auffindung von San Borodon unternommen.Selbst Kolumbus segelte in zwei Fahrten über den Atlantik angeblich an San Borondónvorbei und viele ander wollen die Insel auch gesehen haben.
Die Position wird mit etwa 20-40 Seemeilen südwestlich von der Insel El Hierro angegeben, von der aus dieInsel ebenfalls schon mehrfach gesichtet worden sein soll.
Seltsamerweise befindetsich fast exakt an diesem Punkt das sog. HOYO GRANDE ,ein tiefes Meeresloch und aufSatellitenfotos ist die Insel auch noch nie aufgetaucht.

Abgesehen von diesemMythos spricht natürlich dagegen,daß keine Spuren irischer Mönche auf den Kanarengefunden wurden und auch nicht in den Überlieferungen der Guanchenauftauchen.

@minglee
Das mit den Coca-Blättern in Ägypten habe ich auch schongehört,aber nicht näher verifizieren können.Vielleicht kann und unser ForumsägyptologeFrankD. was näheres dazu sagen.
Könnte sich genauso gut um eine science-legendhandeln.Hast Du da eine konkrete Quelle dazu.
Aber wen interessiert schon dem Kolumbussein Ei ? ;) :) :D


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Erich von Däniken

18.05.2007 um 17:02
@zaphodB.

Es ist halt ein wenig ein Mythos, aber es kommt bei den Kanaren nur aufdie Zählung an.
Es gibt sieben Haupinseln. Dazu noch zwei sehr kleine und etwasoberhalb der Kanaren
noch zwei kleine Inseln, die heute zu Portugal gehören. Ichglaube nicht, das "Brendan and
Friends" die genauen geographischen Maße der Inselnkannten, wie sollten sie auch ?
Sie mögen eine der kleinen Inseln mitgezählt habenoder sich bei einer Doppelsichtung einfach
verzählt haben. Ich vermute, es handeltsich einfach um eine der Hauptinseln, wobei deren
Benennung mit der späteren Benennungkollidierte und so die Hypothese einer achten Brendan-
Insel schuf, die seine Landunggenauso mythologisch erscheinen ließ, wie die Insel.
Eine eigentlich einfache undeinleuchtende Erklärung...
Und das keine Spuren von den Brendan-Mönchen mehr dasind... Meine Güte, was will man
von Holzfässern, Gammelbrettern und Fischgräten auchanderes erwarten ? Die Möche
waren nun mal keine Hochkultur mit Tempelanlagen fürJahrhunderte...
Und es kann auch sein, das die Spuren von Einheimischen getilgtwurden, aus persönlichen
Gründen oder auch einfach nur, weil sie ein wenig Baumaterialund Brennholz brauchten...
Ich halte es für relativ wahrscheinlich, das die Geschichtestimmt...
Ich habe mir auch noch eine feinere Strömungskarte angesehen. Vor Irland auszu den
Kanaren sieht es ganz gut aus, wenn man auch etwas abtreiben kann. Es istnatürlich
möglich, in Spanien ein wenig zu rasten, bevor man weiterfährt.
Aber vonden Kanaren in Richtung Karibik sieht es geradezu wunderbar gut aus, es gibteine
kanarische Strömung, die in eine wirklich horizontale Strömung in RichtungKariebische See
übergeht. Dazu gibt es einen Nordost-Passatwind, der sich hervorragendzum Segeln eignet.
Das einzige Problem ist, das sie durch eine Inselkettehindurchmußten, um weiterzukommen.
Vielleicht haben sie gerastet und eine Inselunbewohnt vorgefunden und sind deshalb weiter-
gefahren, bis sie die Strömung inRichtung Mexico weitertrieb.
Man sollte dazu auch beachten, das die Mönche vermutlichein Maximum an Proviant mit-
genommen hatten, weil man einerseits nicht wissen konnte,wie lange die Reise dauerte und
man andererseits für die erste Zeit, wo man noch keineNahrungsquellen aufgetan hatte,
wohlversorgt in der Mission sein wollte....


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Erich von Däniken

18.05.2007 um 22:01
Die Kanaren habe ich ja oben aufgezählt,insgesamt sind es dreizehn.Und die waren seit derAntike auch durchaus dicht besiedelt. Wären die irischen Mönche dort gelandet, wären siegeblieben um zu missionieren, wie sie es auf den Inseln der Nordroute auch taten.Und dannhätte es zumindest entsprechende Traditionen,Überlieferungengegeben.

Bemerkenswert ist,daß es neben Atlantis und San Borodon noch mehrere imaginäre Inseln im Atlantik gab,die regelmäßig auf Seekarten auftauchten, aber immer malwieder ihre Lage veränderten.Die bekanntesten waren Brazil,Friesland,AntilliaSt.Ursula,Buss.,Demona,
Es gibt ein interessantes Buch darüber: D.S.Johnson "FataMorgana der Meere" ISBN3-8284-5019-9


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Erich von Däniken

18.05.2007 um 22:54
@zaphodB.

Nicht jede Missionierung muß von Erfolg gekrönt sein...
Und über dieanderen Inseln kann ich keine Angaben machen, da
ich davon noch nie gehört habe. Kannaber sein, das manche Seefahrer
durch Stürme oder Fehleinschätzungen die wahre Lageeiner Insel
nicht erkannt haben und falsche Angaben in ihren Karten machten.
Wennman bedenkt, wie die ersten Karten ausgesehen haben, dann
wird wohl schnell klar, dasvon einer naturgetreuen Abbildung der
Küsten und Inseln nicht unbedingt die Redegewesen ist...
Und wenn die Bewohner mal gewechselt haben, ist auchmanche
Sage/Nachricht von einem solchen Vorfall vielleicht nur inBruchstücken
erhalten. Von falschen Angaben, die gemacht werden, um dieGeschichte
zu korrigieren gar nicht zu reden...


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Erich von Däniken

18.05.2007 um 23:04
Und wenn man eine große Anzahl von Inseln hat, ist es sowieso schwierig
zuMissionieren, man ist einfach nicht auf jeder Insel präsent...


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Erich von Däniken

19.05.2007 um 20:43
Wenn man die Brendanlegende liest ist allerdings von Schafsinseln (Färöer), einemVulkanausbruch (Island), Kristallbergen( Eisberge) und dem Klebemeer (Packeis ?) die Rede, die man auf der Reise anlief und das deutet doch sehr stark auf die Nordroute hin.


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Erich von Däniken

19.05.2007 um 22:45
@zaphodB.

Brendan hatte ein langes Leben und es ist ja nicht gesagt, das er dieseReise
unternommen hat. Ich gehe davon aus, das es andere aus seinem Umkreis
gewesensein könnten und die Messe auf San Borondon einfach eine heilige
Messe war, mit derdie Fahrt der Mönche ihren Anfang nehmen sollte, bevor
sie sich der Strömung und denWinden anvertrauten...


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Erich von Däniken

20.05.2007 um 12:28
hehehe,wenn Du Dich schon auf die Brendan-Legende berufst,dann mußt Du Dich auch an dieBrendan-Legende halten.;) :) :D

Wobei Du noch folgendes berücksichtigensolltest:
SanBorodon ist ein spanischer Name und die Spanier entdeckten und besetztendie Kanaren im 15.Jahrhundert.Wenn eine der dortigen Inseln San Borodon gewesenwäre,wieso heißen die heute alle anders .
Und in diesem Falle hätte esÜberlieferungen/Artifakte geben müssen, , die auf Brendan hindeuteten und die erstenSpanier zur Namensgebung bewegten.
Wenn das der Fall wäre,wären die auch in denspanischen Chroniken erwähnt.

Und noch was:Brendan lebte im 5.Jahrhundert, dieersten Aufzeichnungen der brendanlegende stammt aus dem 11. Jahrhundert, ihre narrativeTradition läßt sich frühestens im 9.Jahrhundert belegen.Und nach allem,was wir wissen,gibt es auffallende Parallelen zur iro-keltischen ,vorchristlichen Erzähltradition, inwiederholt von sagenhaften Fahrten zu imaginären Paradies-Inseln im westlichen Meer(Sonnenuntergang-Totenreich) die Rede ist.
Wir haben also eine Mischung ausTatsachenbericht und Sage und das ganze noch mit einem Abstand von 400-600 Jahrenerstmalig dokumentiert und die einzigen verifizierbaren und historisch verifiziertenAngaben darin beziehen sich auf die Nordroute.-Da bleibt eigentlich nur eine Folgerungübrig.

Die Verlegung der San Brendan/San Borodon-Geschichte in Richtung Kanarenkann damit zusammen hängen, daß die "Navigatio Brendanis " zwischen dem 12.und14,Jahrhundert in Europa ein echter Bestseller war und in der Folge jedesAtlantikinselchen,das man entdeckte,nebst etlichen imaginären Inseln St Brendanzugeschrieben wurde.Daher könnten die Spanier,auch um die Entdeckung der Kanaren zu Hauseaufzuwerten, schlicht die Insel San Borodon dazu gedichtet haben.


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Erich von Däniken

20.05.2007 um 22:59
@zaphodB.

Das sehe ich so nicht. Das San Borodon nur eine Bezeichnung ist, ist mirschon klar. Ich habe auch schon erläutert, wie das zustande gekommensein könnte. Wenn mandie genaue Lage einer Insel nicht kennt, dann muß man trotzdem allen Inseln einen Namengeben. Wenn die Spanier ihre Endeckungen aufwerten wollten, dann hätten sie einfach eineder Inseln San Borodon
nennen können, und damit die Sache konkretisieren, doch dasscheint ja
gerade nicht der Fall. Und das es Veröffentlichungen und Bestseller ab dem
12. Jahrhundert gab läßt sich einfach damit erklären, das ab diesem Zeitpunkt
dieIrische Kirche in die Römisch-Katholische Kirche schrittweise überging.
Und das esAufzeichnungen und Legenden gab, die von einer Paradiesinsel
reden, ist in diesemZusammenhang überhaupt nicht interessant, denn
San Borodon ist nur ein Ort einerMesse von Brendan mit einer bestimmten
Anzahl Möchen, was durchaus im Bereich desMöglichen liegt. Es ist keine
Sage von einer Himmelsfahrt oder ähnlichem, es ist eineeinfache und logische
Aussage, die zu bezweifeln es eigentlich kein historischen Grundgibt.
Und das es keine Artefakte gibt, habe ich auch schon erklärt. Wenn mannur
Holzhütten hat und es nur einfache Mönche gibt, dann muß keinesignifikante
Spur bleiben, es sei denn die Lage der Stationen ist so wie auf derNordroute
und der Zeitabstand ist nicht zu groß.
Und was die Nordroute betrifft,ist der Golfstrom an der Küste der heutigen
USA so ausgeprägt, das es schon einegehörige Portion Ruderkraft braucht,
um das auszugleichen.
Und ich habedurchgängig nur von Brendan-Mönchen geredet, aber nicht von
Brendan selbst, der jadurchaus die Nördliche Route während seines langen
Lebens abgeklappert habenkann.
Und du kannst nicht einerseits den langen Zeitabstand anprangern undander-
rerseits darauf verweisen, wie die Brendan-Erzählungen beschaffen sind,um
die Nordroute zu erklären, da diese demselben Zeitabstand unterliegen.
Natürlichist es hier von Vorteil, das überhaupt Erzählungen vorliegen, die
aber sicher unterder Aufsicht und auch Auswahl der Kirche standen.
Außerdem hatte die irische Kirchedurchaus ihre eigenen und verschiedenen
Wege die die Mönche gehen konnten:

"DerWandermönch. Die Peregrinatio der Mönche, das Verlassen der Heimat als asketischeÜbung.
Es gab dabei das „Grüne Martyrium“, das „Weiße Martyrium“ und das „RoteMartyrium“.
Beim grünen Weg wurde ein einsamer Ort im eigenen Land aufgesucht,
beim weißen Weg verließ der Mönch als Missionar seine Heimat,
beim roten Weg suchteer bewusst einen Ort auf, wo er wahrscheinlich mit kriegerischen Heiden zusammenstoßenwürde."

Wenn sie die verschiedenen Wege ihres Mönchstums gehen wollten,mußten
sie auch verschiedene Routen wählen und darum gibt es bestimmt mehr, als
dierelativ einsame Nordroute...


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Erich von Däniken

21.05.2007 um 22:41
@zaphodB.

Ich habe das mit der Messe aus zwei verschiedenen Links, die aber imGrunde genommen nur einer sind. Sie soll 512 stattgefunden haben, also in dem Jahr, alsBrendan zum Priester geweiht worden sein soll. Ich weiß nicht, was daran dran ist.Jedenfalls sollen die Kanaren schon zur Römerzeit bekannt gewesen sein, wozu ich auf dieSchnelle aber nichts gefunden habe.
Vielleicht nur eine von vielen Legenden, die sichum Brendan ranken...
Die Reise soll -soweit ich weiß- von 565-573 stattgefundengefunden haben, also die bekannte
Reise, die veröffentlicht wurde...
Ich bin mirallerdings wohl bewußt, das hier Hypothesen auf Hypothesen gebaut werden, um
etwas zuerklären...
Ich möchte nur zu gerne wissen, wo Brendan acht lange Jahre lang gewesenist...
Und es wundert mich auch, das er in seinem Alter nochmal so eine Reiseunternommen
haben soll, wenn er denn dabei war. Füllt die Story überhaupt acht Jahre?
Die irische Kirche ging ja nach und nach in die römisch-katholische Kirche ein vpm12-14 Jahr-
hundert. Anfang es 14. Jahrhunderts entstand Dantes göttlicheKomödie....
Ich bin von einer durchaus hypothetischen Kanareninsel ausgegangen, wo soeine Messe
stattgefunden haben soll und habe mich nach dem Grund gefrage, dernatürlich auch zu
einer Reise passen könnte, einen der Wege, den Wandermönchegehen...
Der Bericht der Reise von Brendan soll aber tatsächlich in der von dirbeschriebenen
Art und Weise abgefaßt worden sein...


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Erich von Däniken

21.05.2007 um 23:34
qwolf
theoretisch wäre dein Ansatz natürlich denkbar,aber das entscheidende Problemist,daß im Gegensatz zur Nordroutenversion die Kontinuität der Überlieferungenfehlt.
Die Kanaren/San Borodon-Geschichte setzt mit der spanischen Eroberung derKanaren ein, nicht voher.


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Erich von Däniken

22.05.2007 um 22:08
@zaphodB.

Dem kann natürlich auch ein Grund vorliegen, der uns unbekannt ist...


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Erich von Däniken

22.05.2007 um 22:41
@zaphodB.

Ich bin der Lösung des Rätsels ein gutes Stück näher gekommen. Umgenau
zu sein sehr viel näher. Warum eigentlich in die Ferne schweifen, wenndas
Gute so nahe liegt ? Es ist beinahe peinlich, wie einfach eine Lösung dochsein
kann, wenn man sie entdeckt hat. Dabei habe ich das Rätsel nicht einmalganz
gelöst, aber fast...

Die Insel San Borodon könnte Teneriffa gewesensein.


"Wer hätte das gedacht? Auf der Urlaubsinsel Teneriffa gibt es einenTempelbezirk aus sechs Pyramiden! Diese Bauwerke wurden erst 1991 von Thor Heyerdahl“entdeckt” und freigelegt, doch diese archäologische Sensation fand leider nur wenigBeachtung in den Medien. Der Grund dafür - Desinteresse der Anwohner und Ignoranz derBehörden und Archäologen. Die weithin sichtbare Anlage wurde als ein Haufen alter Steineabgetan, die irgendwann von frühen Siedlern aufgetürmt worden um das Ackerland vonSteinen zu befreien.
Die Pyramiden stehen in der Stadt Güimar, dem landwirtschaftlicheZentrum des Südens und nur 20 Autominuten vom Flughafen entfernt. Es liegt genau zwischender Touristenhochburg Playa de las Americas und der Hauptstadt Santa Cruz. Die Pyramidenfindet man etwa 1 km nordwestlich von der Kirche entfernt in der Mitte Güimars imStadtteil Chacona. Hier hat Thor Heyerdahl mit finanzieller Unterstützung desnorwegischen Reeder Fred Olsen ab 1992 einen Park um die Pyramiden und ein Museumgeschaffen, dass sich seiner Theorie über den Kulturaustausch der Völker auf dem Seewegvor vielen Jahrtausenden widmet. Heyerdahl wurde berühmt durch seine Atlantik- undPazifiküberquerungen mit altertümlichen Schiffstypen, vielen kennen seine Bücher undFilme über das ägyptische Papyrusboot Ra oder das peruanische Balsaholzfloß Kon-Tiki.Inspiriert wurde seine wissenschaftliche Arbeit durch die ärchäologischen Funde vonDarstellungen seefahrender bärtiger Männer auf allen Kontinenten und Hochkulturen derErde."

"Die Pyramiden von Güímar befinden sich in dem Ort Güímar auf der InselTeneriffa und geben den Archäologen nach wie vor Rätsel auf. Es handelt sich um sechsStufenpyramiden mit rechteckigem Grundriss, die eine bemerkenswerte Ähnlichkeit mit denender Maya und der Azteken in Mexiko haben.
Lange glaubte man, die Stufenpyramiden seienvon einheimischen Bauern aufgeschüttet worden, die die Steine beim Pflügen auf ihrenFeldern gefunden und am Rand ihrer Felder in Pyramidenform aufgeschichtet hätten - eineauf den Kanaren durchaus übliche Praxis. Überlieferungen der Einheimischen sowie alteDarstellungen zeigen auch, dass solche Pyramiden einst an vielen Orten der Insel zufinden waren, jedoch auf Grund ihrer vermeintlichen Nutzlosigkeit abgerissen und alsbilliges Baumaterial genutzt wurden. In Güímar selbst gab es ursprünglich neun Pyramiden,von denen heute nur noch sechs erhalten sind.
1991 nahm sich der berühmte ForscherThor Heyerdahl der Pyramiden an und entdeckte, dass es sich keinesfalls um zufälligaufgeschichtete Steinhaufen handeln kann. So weisen die Steine an den Ecken der Pyramidendeutliche Bearbeitungsspuren auf, und der Boden wurde vor dem Bau der Pyramideneingeebnet. Das Baumaterial besteht nicht aus den runden Feldsteinen der Umgebung,sondern aus Lavagestein. Auch postuliert Heyerdahl eine astronomische Ausrichtung derPyramiden aufgrund folgender Beobachtungen. Am Tag der Sommersonnenwende kann man von derPlattform der größten Pyramide einen zweifachen Sonnenuntergang erleben: Die Sonneversinkt hinter einer Bergspitze, passiert sie, taucht dahinter wieder auf und versinkthinter dem benachbarten Berg ein zweites Mal. Alle Pyramiden weisen auf ihrer WestseiteTreppen auf, auf denen man zur Wintersonnenwende genau der aufgehenden Sonneentgegentritt. Beides ist jedoch so unspezifisch, dass man Beobachtungen vergleichbarerQualität bei vielen Gebäuden anstellen kann."

"Heyerdahl konnte das Alter derPyramiden und deren Erbauer nicht bestimmen. Fest steht jedoch, dass in einer Höhle untereiner der Pyramiden Guanchen gelebt haben. Güímar war bis zur spanischen Eroberung derKanaren Ende des 15. Jahrhunderts Sitz eines der zehn Menceys (Könige) vonTeneriffa."

Hier dieLinks:

http://www.mysteria3000.de/wp/?p=56
Wikipedia: Pyramiden von Güímar
http://www.urlaub-spanien-reise.de/pyramiden-gueimar.php (Archiv-Version vom 17.06.2007)

Die Ähnlichkeit der Pyramiden mit denen der Maya und Azteken ist offenkundig.
Auchhaben bestimmt bei einem hyopothetischen Besuch die Mönche inklusive
Brendan dieReligion und Bräuche der einheimischen dokumentiertund
niedergeschrieben...
Brendan-Mönche brauchten nicht nach Mittelamerika fahren,um Relegions-
bräuche dieser Region kennenzulernen...
Es kann natürlich sein, dassie die Ursprungskultur zu erreichen versuchten,
um diese zu missionieren...
Aberdieser Umweg ist nicht nötig, wenn alle Aufzeichnungen auch auf
Teneriffa gemachtwerden konnten.
Das macht meine Ählichkeitsthese viel plausibler, wirft aber noch dieFrage
auf, wie dieser Außenposten zustande gekommen ist.
Zur Entschuldigung istgesagt, das diese Pyramiden so gut wie gar nicht
in der Öffentlichkeit bekanntsind.
Wieder einmal ein Beispiel, das etwas zu offensichtlich ist, um fürErnst
genommen zu werden.
(Was sind wir doch für eine seltsame Spezies :))


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Erich von Däniken

22.05.2007 um 22:51
Auch der Kirche mußten diese Aufzeichnungen in die Hände gefallen sein. Vielleicht auchdie Sage von deren Ursprung, der in Mittelamerika gelegen haben kann. Als sie viel späterGelegenheit hatten, die Mittelamerikanische Relegion kennenzulernen kann Ihnen dieÄnlichkeit aufgefallen sein, auch die
zu Dante..
(König Juba von Mauretanienerwähnte die Inseln einmal. Juba I lebte vor Chr.
Geburt. Juba II um Chr.Geburt...)


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Erich von Däniken

24.05.2007 um 23:26
Hanno der Seefahrer erreichte vermutlich schon um 500 v. Chr. bei der ErkundungWestafrikas
die Kanaren.
Die ersten Einwohner sollen um 3000 v. Chr. eingewandertsein.
Quellen sprechen von friedlichen Bewohnern...


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Erich von Däniken

24.05.2007 um 23:34
Ich meine es wäre kein Wunder, sondern nur natürlich, wenn viele Ereignisse derGeschichte
einen anderen Verlauf genommen haben, als man gemeinhin annimmt, was auchkein Wunderist, da es unmöglich ist alle Fakten zu einer geschichtlichen Situation gleichzu Hand zu haben und viele Herrscher und Völker haben es immer schon verstanden, dieGeschichte zu ihren Gunsten umzudeuten. Das gilt auch für Relegionen, wie z. B. dieKirche. Es gibt Ereignisse, die sie verschwiegen haben könnten. Auch war die Kirchegerade in der Mittelalterlichen Zeit jeder Menge Bedrohungen und Wandlungen ausgesetzt.Vielleicht war es daher einfach sinnvoll, nicht alle Informationen, die mit bestimmtenEreignissen um Brendan-Mönche zuveröffentlichen. Im Zeitalter der Inquisition war ebenvieles möglich...


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Erich von Däniken

24.05.2007 um 23:35
Auch Däniken hat ein Buch zur Geschichtsproblematik geschrieben:
"Die Steinzeit warganz anders"
Das ich allerdings nicht gelesen habe...


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