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SS - Schwarze Sonne und VRIL

326 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ufos, Vril ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

SS - Schwarze Sonne und VRIL

26.09.2004 um 15:12
moin

und,

csuntergang.

niemals würde ich hier einen ferneffekt vermuten.
diese sowohl positiven wie auch negativen "vibes" habe ich nur bei unmittelbarem kontakt, zumindest muss mein gegen/mitpart mit mir wenigstens im selben raum sein.
da spielen aber auch andere aspekte eine rolle, sei es nun der pheromon/hormonbeeinflusste körperduft, meine gestik, das gesprochene wort oder einfach nur meine mimik.
soziale interaktion mit empfindungsfähigen wesen klappt nicht auf distanz.
vril ist humbug *duck*

hehe

buddel



kein alkohol ist auch keine lösung
_____________________________
unter vorbehalt neutral


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SS - Schwarze Sonne und VRIL

26.09.2004 um 16:08
@ALLE.

Ich bin positiv überascht und ich freue mich sehr, denn es ist also doch möglich, HIER ernsthaft, fair und vernünftig zu diskutieren.

Bitte genau in diesem Stile weiter so und das Forum hat doch noch einen positiven Effekt und einen Sinn.

Lieben Gruss:
Karl-Heinz

---------------------------------
Wissenslücken sind notwendig, sie sind die Kiemen durch die wir atmen. Ohne sie würden wir an unserem Wissen ersticken...



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SS - Schwarze Sonne und VRIL

26.09.2004 um 16:16
@vrilya
Ja, dann, wenn etwas weniger NSL und NS-Mystik abgehandelt wird und dafür mehr originäre Mythologie allemal ...

Dann sind auch mehr ruhige, sachbezogene Beiträge zu erwarten. Von den üblichen "Querschlägern" mal abgesehen.

Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)


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SS - Schwarze Sonne und VRIL

26.09.2004 um 16:38
Link: www.egoisten.de (extern) (Archiv-Version vom 26.06.2004)

@jafrael

Vielen Dank.
ich habe nicht vor etwas Anderes zu tun.

Hier noch eine Bitte an Alle:
Habe einen Verweis gefunden, welcher diese Themen anscheinend ziemlich ausführlich zu behandeln scheint, habe jedoch noch nicht intensiver nach der "Gesinnung" geprüft die dahinter steht.

Wer will kann sich den einmal ansehen und selbst ein Urteil bilden.

Lieben Gruss:
Karl-Heinz

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SS - Schwarze Sonne und VRIL

26.09.2004 um 16:56
@vrilya
Nun ja, das sind Texte von Rudolf Steiner.

Ich mag die "Wileda Produkte", mag auch, das meine Töchter Waldorfschulen besuchen, jedenfalls solche, die nicht zu "versteinert" sich geben. Aber Steiners Aussagen zu Atlantis und zur Wurzelrassenlehre sind und bleiben mir suspekt und zusehr von der Theosophie der H. P. Blavatzky beeinflusst.

Steiner war ja auch mal Vorsitzender der deutschen Theosophischen Gesellschaft, hatte sich wegen Differenzen (die rassistische Entwicklung dieser Gesellschaft betreffend) von dieser Gesellschaft getrennt und seinen eigenen "Verein" gegründet.



Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)


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SS - Schwarze Sonne und VRIL

26.09.2004 um 17:08
@buddel

da täusch Dich mal nicht. Es gibt mehr Fernwirkungen als viele sich vorstellen können.


Wie ich Deinem letzten Beitrag entnehme bist Du vom köperlichen Aspekt erfüllt der zweifelsohne seine Berechtigung hat. Ich spreche aber vom energetischen Aspekt und in diesem Kontext ist eine Fernwirkung eher die Norm als die Ausnahme.


.Duck.? hmmm Arschklatschen gefällig?



LG

CSUntergang







Wahrheit ist ein Leuchtfeuer im Meer der Lüge


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SS - Schwarze Sonne und VRIL

15.10.2004 um 20:13
So, jetzt ist leider diese Diskussion in`s Stocken geraten...?

Mir fällt auch nichts mehr ein, möglicherweise etwas später.

Karl-Heinz



Viele wissen nichts, können aber alles erklären.


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SS - Schwarze Sonne und VRIL

19.10.2004 um 14:50
Sehr interessanter Thread. Beifall an dieser Stelle für alle guten Beiträge. Den Monsterbeitrag auf der Vorseite von Ilse(?) habe ich mir erstmal rausgezogen, um ihn mal in Ruhe bei Gelegnheit zu studieren.

Zur Rassenthematik: Ich weiss, dass das immer ein heisses Eisen ist, aber nach langen Gesprächen mit meinem Freund und Heilpraktiker, der auch in der Esoterik sehr zu Hause ist, kommen einem da schon manch andere Gedanken zu dem Thema, denn es gibt durchaus Gründe, die dagegen sprechen, sich unter den Rassen wild durcheinander zu kreuzen und die Gene zu vermischen. Energetisch ist das nicht gut und bestimmte Krankheiten und Syndrome treten auch nur dann auf, wenn Erbgut aufeinander prallt, was durch Rassenvermischung passiert.
Die, ich sage mal, spirituelle Rückbindung wird durch Vermischungen unterbrochen und das ist auch der Hauptgrund, warum früher der Adel zum Beispiel absolut dagegen war.
Aus dieser Sicht bekommt die unheimlich forcierte Multikulti-Bevölkerung einen faden Beigeschmack.
Ich habe bestimmt nichts gegen andere Völker und Rassen und bin auch kein Rassist. Das ist hier mal ein rein wissenschaftlicher, esoterischer und medizinischer Gedanke zum Thema. Bitte nicht anders verstehen.
Leider fehlen mir jetzt die medizinischen Fachbegriffe etc. dazu, aber vielleicht kennt sich ja einer von Euch da besser aus.

Mal als Gedanke zum Thema.

Lion

ACHTET AUF EURE GEDANKEN, SIE WERDEN ZU EUREN WORTEN, ACHTET AUF EURE WORTE, SIE WERDEN ZU EUREN TATEN, ACHTET AUF EURE TATEN, SIE WERDEN ZU EUREM LEBEN!


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SS - Schwarze Sonne und VRIL

19.10.2004 um 15:01
>> Ich habe bestimmt nichts gegen andere Völker und Rassen und bin auch kein Rassist. Das ist hier mal ein rein wissenschaftlicher, esoterischer und medizinischer Gedanke zum Thema. Bitte nicht anders verstehen.<<

Dann nenne bitte die Quelle dieser wissenschaftlichen Studie, wo man die Ergebnisse nachlesen und überprüfen kann.

n_n

Wer zuletzt lacht hat es nicht eher verstanden!


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SS - Schwarze Sonne und VRIL

19.10.2004 um 15:18
wie schon im Text geschrieben steht, ist das das Ergebnis aus vielen Gesprächen mit meinem Freund und Heilpraktiker. Allerdings gibt es zu den Syndromen, die durch Erbmaterialvermischung entstehen unter verschiedenen Rassen auch ärztliche Abhandlungen. Ich suche mal, ob ich was finde.

Allerdings werden solche Aussagen meist unterdrückt.

Lion

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SS - Schwarze Sonne und VRIL

19.10.2004 um 15:42
@biglion72
<<"Allerdings werden solche Aussagen meist unterdrückt. ">>

Nur dann, wenn sie aus dem Hause "SS-Rasse- und Siedlungs-Hauptamt" oder von einschlägig bekannten Rasse-Hygienikern dieser Zeit. stammen. Verstehst Du, was ich meine?

Damals hatte sich eine Anzahl Wissenschaftler einer junge "Wissenschaft" den damaligen Machthabern angedient. Sie versuchten dem Rassenwahn" der Nazis ein wissenschaftliches Fundament zu schaffen.

Die entsprechenden Untersuchungsreihen, viele davon "am lebenden Objekt" - berüchtigt sind die Forschungen eines Josef Mengele (aber es gab neben ihm viele andere, die in der BRD dann wieder weiter Karriere machten) - führten allesamt in die Sackgasse. Es war eine Pseudo-Wissenschaft!

Die meisten der damaligen Wissenschaftler die damals in Dahlem forschten, wurden nach dem Krieg angesehene Kapazitäten im Bereich "Genetik". Es ist ein durchaus komplexes Thema.

Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)


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SS - Schwarze Sonne und VRIL

19.10.2004 um 15:52
@biglion72

noch einen link dazu:

In der Geschichte und Biologie wurden Menschengruppen aufgrund unterschiedlicher körperlicher Merkmale wie z. B. Schädelform, Körperbau und Hautfarbe in menschliche "Rassen" unterteilt. Diese Unterteilung der Menschen finden wir auch heute noch manchmal in Unterscheidungen wie schwarze, weiße oder gelbe "Menschenrassen".

Inzwischen werden solche oder ähnliche Unterscheidungskriterien in der Biologie nicht mehr benutzt, da sie sich als irreführend, nicht trennscharf und willkürlich herausgestellt haben. Eine aktuelle Methode der Unterscheidung ist heute die Häufigkeit, mit der bestimmte Genkombinationen in einer Bevölkerungsgruppe vorkommen.

Dabei hat es sich allerdings herausgestellt, daß es in einer genetisch gleich definierten Gruppe genauso große Unterschiede zwischen den Individuen geben kann wie zwischen den Individuen von als genetisch verschieden definierten Gruppen.

Von daher wird heute der Begriff "Rasse" nicht mehr benützt, vor allem, weil er auf seinem sozial-historischen Hintergrund (z.B. Sklavenhandel, Kolonialzeit, Nationalsozialismus) immer dann eine Rolle spielte, wenn es darum ging, Machtmißbrauch und Herrschaft über Menschen zu begründen, Menschen eigenen Interessen unterzuordnen oder sie als Menschen minderen Wertes herabzuwürdigen, zu mißbrauchen, auszubeuten oder zu ermorden.

(Zum Weiterlesen empfehlen wir: Luca und Francesco Cavalli-Sforza, Verschieden und doch gleich, München 1994)

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19.10.2004 um 15:58
@biglion72

und noch einer:

Ein, wie ich finde guter Beitrag von Pof. Dr. Ullrich Kattmann "Carl-von-Ossietzki-Universität, Oldenburg zum Thema Rassen:

http://www.shoa.de/rassenlehre.html

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SS - Schwarze Sonne und VRIL

19.10.2004 um 16:17
@Jaf


Prima, immer wieder nett, mit Dir zu reden. Leider ist mein Kumpel und Heilpraktiker kein PC-Liebhaber und Internet-Junkie, sonst wäre er hier ein prima Gesprächspartner :)

Ich werde mal die Links von Dir studieren.

Danke erstmal.

Lion

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SS - Schwarze Sonne und VRIL

19.10.2004 um 16:22
Mist der Link geht natürlich nicht ...

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SS - Schwarze Sonne und VRIL

19.10.2004 um 16:53
@biglion

beispiel brasilien da gibt es die mulitkulitgesellschaft, da sind alle angeblichen rassen vermischt! und das ergebnis???

Superschöne frauen, klasse fußball und die menschen dort sind nicht kränker oder minderwertiger als isländer!

dazu folgender artikel:

„Menschenrassen gibt es nicht!"
Bringen die Ergebnisse der Genforschung das Ende des Rassismus?
von Martin Marheinecke

Ende August 2000 löste eine Meldung der „New York Times" bei Anti-Diskriminierungsgruppen in aller Welt Beifall aus: Es sei nun wissenschaftlich bewiesen, daß es keine Menschenrassen gibt!
Dr. J. Craig Venter, der Leiter der Celera Genomics Corporation in Rockville, Maryland, USA, machte im Frühjahr 2000 Schlagzeilen, als er die gesamte Sequenz des menschlichen Genoms vorstellte. Er und seine Mitarbeiter erklärten daraufhin, daß es nur eine Rasse gäbe - die Menschenrasse. Die äußeren Unterschiede in Hautfarbe, Augenform oder Köperbau, nach denen wir gewöhnlich unser Mitmenschen in verschiedene Rassen einteilen, werden von relativ wenigen Genen kontrolliert.

Nur etwa 0,01 Prozent unserer Gene bestimmen unsere äußere Erscheinung, präzisierte Dr. Harold P. Freeman vom North General Hospital in New York. Er hat sich intensiv mit den biologischen Zusammenhängen der Rassenentwicklung befaßt und betonte, daß Intelligenz, künstlerisches Talent und soziales Verhalten - soweit sie überhaupt genetisch bedingt sind - von tausenden, wenn nicht sogar zehntausenden Genen abhängen. Bei einer Anzahl von ungefähr 80.000 Genen im menschlichen Genom ist dieser Prozentsatz deutlich höher als 0,01 Prozent.

Schon länger bekannt ist, daß die bekannten „Menschenrassen" aus genetischer Sicht zu inhomogen sind, um als Einheit betrachtet zu werden. Die genetischen Unterschiede innerhalb einer Gruppe von Schwarzafrikanern, sind weitaus größer als die durchschnittlichen Unterschiede zwischen dieser Afrikanergruppe und einer Gruppe hellhäutiger Nordeuropäer. Außerdem sind Menschen eine mobile Spezies, Wanderbewegungen führten immer wieder zu Vermischungen des Genpools.

Alle Menschen sind somit Mischlinge. „Reine Rassen" gibt es deshalb nicht, sie können sich allenfalls in Inzuchtgruppen, die über tausende Jahre völlig isoliert blieben, herausbilden.

Der biologische Rassebegriff

Obwohl schon in grauer Vorzeit Menschen andere Menschen typisierten und nach ihrem Äußeren in verschiedene Gruppen einsortierten, ist der Rassebegriff relativ neuen Datums. Er geht auf den Biologen Carl von Linné zurück, der im 18. Jahrhundert das noch heute übliche Klassifizierungssystem der Pflanzen und Tiere begründete. „Rasse" ist eine Unterkategorie der „Art". Alle Menschen ordnete er in eine Art - Homo sapiens - ein, die er in vier „Rassen" - „Weiße", „Gelbe", „Rotbraune" und „Schwarze" - einteilte. Linné ging bei seiner Klassifizierung vom Augenschein aus. So ordnete er Wolf - Canis lupus - und Haushund - Canis familaris - irrtümlich unterschiedlichen Arten zu.
Nach der heute üblichen Definition gehören alle Lebewesen zu einer Art oder Spezies, die sich untereinander fortpflanzen und fruchtbare Nachkommen hervorbringen können. Pferd und Esel gehören demnach nicht zu einer Art, denn das Kreuzungsprodukt Maultier ist unfruchtbar. Hingegen gehören Wolf und Pudel zu einer Art, denn Wolf-Pudelmischlinge sind fruchtbar. Alle heute lebenden Menschen bilden auch nach dieser Definition eine einheitliche Spezies.

Auch die Linnésche Menschenrassen sind - außer in der Umgangssprache - schon seit langem überholt. Von einer Rasse spricht die Biologie als einer Untermenge der Art (Subspezies). Rassen sind Populationen, die sich zwar mit anderen Populationen der selben Art unbegrenzt fortpflanzen können, sich aber untereinander durch die konstante Vererbung spezifischer Merkmale (z. B Haarfarbe, Augenform, Körperstatur) unterscheiden. Die Nachkommen zweier Dänischer Doggen werden wieder alle Rassenmerkmale der Dänischen Dogge aufweisen und auf keinen Fall mit Zwergdackeln verwechselt werden können.

Genau hier liegt buchstäblich der Hund begraben: Dänische Dogge und Zwergdackel unterscheiden sich genetisch gesehen auch nicht sonderlich stark voneinander. Wie beim Menschen hängt die äußere Erscheinung von Hunden nur von wenige Genen ab. Erst diese Tatsache ermöglichte die Zucht so drastisch unterschiedlicher Hunderassen in wenigen Jahrtausenden. Andererseits wird niemand ernsthaft bestreiten, daß es verschiedene Hunderassen gibt. Wenn Bullterrier und Rehpinscher verschiedene Hunderassen sind: Gehören dann vielleicht der Pygmäe und der baumlange hellblonde Norweger doch verschiedenen - wenngleich nicht „reinen" - Menschenrassen an, auch wenn sie sich in weniger als 0,01 Prozent ihres Genoms unterscheiden?
Es kommt auf die Fragestellung an - das zumindest meinte der renommierte Humangenetiker und entschiedene Rassismusgegner Luigi Luca Cavalli-Sforza in seinem Buch „Gene, Völker und Sprachen". Wer nach genetisch bedingten Unterschieden bei den Menschen sucht, der wird sie auch finden. Die Diskussion über Rassen hält Cavalli-Sforza für unsinnig: Nach der biologischen Definition wäre es ohne weiteres möglich, die Menschheit nach Millionen von Rassen zu klassifizieren.
Cavalli-Sforza zufolge werden diese Forscher außerdem immer finden, daß wir bei allen äußeren Unterschieden letztlich alle gleich sind. (Letzteres werden sie unter Umständen ignorieren, wenn es ihnen ideologisch gesehen nicht in den Kram paßt.)
So betrachtet haben Venters Ergebnisse den Rassebegriff keineswegs zwingend widerlegt. Die Rassenforscher des späten 19. Jahrhunderts vermaßen Schädel, untersuchten Nasenformen, Fingerabdrücke und Irismuster, bestimmte den Querschnitt von Haaren usw., um Menschen anhand winziger anatomischer Merkmale bestimmten „Rassen" zuordnen zu können. Gäbe man den damaligen Rasseforschern das heutige gentechnische Instrumentarium in die Hände, wären sie heilfroh gewesen, da es ihnen ihre „Sortierarbeit" sehr erleichtert hätte. Auf die Idee „Menschenrassen gibt es gar nicht" wären sie wohl trotz der geringen genetischen Unterschiede kaum gekommen. Ihr Weltbild hätte das nicht zugelassen.
Was ist Rassismus?

Rassismus ist älter als der biologische Rassebegriff. Schon im Altertum neigten Menschen dazu, sich für „wertvoller" als anders aussehende Menschen zu halten. Die Menschen sind nicht nur verschieden, es gibt auch „bessere" und „schlechtere" Menschen. Letztere dürfen von den sich „rassisch überlegen" dünkenden z. B. versklavt oder hingemeuchelt werden. Rassismus ist die extremste Form der Intoleranz!
Ab Ende des 19. Jahrhundert „erklärten" Rassisten mit pseudo-darwinistischen Argumenten vom „Überleben des Stärkeren", warum es nicht weiter schlimm sei, wenn Buschleute, Indianer, Eskimos usw. „verschwänden". Die „Weißen" würden ihren Erfolg bei der Kolonisierung der Erde ihren besonderen überlegenen Rasseeigenschaften verdanken; sie wären sozusagen die natürlichen Herren der Welt. Der Rassismus rechtfertigte außerdem die krassen sozialen Ungerechtigkeiten: Wer es im Leben zu nichts brachte, dem fehlten eben die richtigen Erbanlagen.
Die Kernaussage des „modernen" Rassismus ist das angeblich wissenschaftliche Argument von in einer bereits in den Genen fixierten „naturgegebenen" Überlegenheit einer Rasse über die andere. Wenn jemand in die falsche Rasse hineingeboren wird, kann er oder sie nichts machen: Ausbildung, kulturelle Anpassung, persönliches Engagement, politische Richtung, religiöses Bekenntnis - alles ist irrelevant, denn „in der Rasse liegt die ". Die Abstammung bestimmt im Weltbild des Rassisten den Platz im Leben, den ein Mensch einnimmt - endgültig und „naturgegeben".

Hinzu kommt, wie es Michael Wolffsson vom Zentralrat der Juden in Deutschland während einer Fernseh-Diskussion so treffend sagte: „Rassismus und Gewalt sind ein Wort!" Ein Rassist beschränkt sich nicht darauf, zu sagen „Ich mag Dich nicht, weil Du anders bist", sondern meint mindestens: „Ich bin etwas Besseres als Du, da Du die falschen Vorfahren hast". Der Rassist erniedrigt also den Anderen, was Gewaltbereitschaft impliziert, sieht - im keineswegs seltenen Extremfall! - im Anderen keinen Menschen, sondern „Ungeziefer", das es zu vernichten gilt.

Entgegen einer weitverbreiteten Meinung ist also jemand, der die bloße Existenz von verschiedener Menschenrassen behauptet, keineswegs deshalb automatisch schon ein „Rassist".
Rassismus ohne Rassen

Die „Rasse" ist ein soziales Konzept, kein wissenschaftliches, behauptet Venter. Damit hat er in (von einem Häufchen Anthropologen und Humangenetiker abgesehen) Recht: Im Allgemeinen werden willkürlich alle dunkelhäutigen Afrikaner einer „schwarzen" Rassen zugeordnet, obwohl die genetischen und anatomischen Unterschiede zwischen einem Nubier und einem südafrikanischen Bantu tatsächlich größer sind als die zwischen einem Iren und einem Japaner.
Die wenigsten Rassisten gehen vom biologischen Rassebegriff aus. Sie ziehen ihn höchstens nachträglich heran, um ihre schon bestehenden Ansichten zu untermauern.
Die ihren Konsequenzen grausamste Rassentheorie, die des nationalsozialistischen Deutschlands, ging beispielsweise von biologisch gesehen völlig fiktiven „Rassen" aus. Eine „arische" Rasse gibt es genetisch gesehen ebenso wenig wie eine „jüdische". So makaber es klingt: Hitler und führenden NS-Größen wie Himmler und Göring waren sich darüber völlig im Klaren - die „biologischen" Argumente des „eleminatorischen Antisemitismus" waren Lügenpropaganda, ihre Urheber glauben sie zumeist selber nicht. Dennoch waren sie Rassisten - die mörderischsten in der bluttriefende Geschichte des Rassenhasses.

Eine der Grundlagen der NS-Rassenlehre war die Ariosophie, die wiederum auf die theosophische Vorstellung von den „Wurzelrassen" zurückging. Die Wurzelrasselehre ist Rassismus pur, indem sie die Menschen in eine Rangordnung „primitiv" - „hochentwickelt" einordnet - mit den hellhäutige „Ariern" an der Spitze. Sie ist ein esoterisches Konstrukt, mit vielen Bezügen zu Lemuria und Atlantis, aber ohne jeden Bezug zu realen Biologie oder realen Menschheitsgeschichte.

Kaum ein rechtsradikaler Schläger wird behaupten, es gäbe eine türkische Rasse. Das hindert ihn nicht, rassistischen Gewalttaten an Türken zu begehen. Gerne vermengt sich der Haß auf eine vermeidliche fremde Rasse mit religiösen und nationalistischen Motiven - er bleibt dennoch rassistisch. Die Conquistadoren zogen für ihre blutige Unterdrückung der Indianer im spanischen Machtbereich die Bibel als Rechtfertigung heran - ihre Motive waren rassistisch, obwohl ihnen der biologische Begriff „Rasse" noch nicht bekannt sein konnte. Das heißt aber auch nicht, daß die Bibel eine rassistische Schrift sei.

Selbst wenn die sich wissenschaftlich gebärdenden Rassisten nicht mehr auf die Genetik zurückgreifen können, Ersatz gibt es schon. Die von Steve McNallen begründete Metagenik versucht, die vorhandene Unterschiede zwischen Menschen, die sich nicht aus den (wenigen) Genen herleiten lassen, durch Einflüsse zu erklären, die „über die Gene hinaus" gehen. Dazu gehören Shaldrakes umstrittene morphogenischen Felder, ESP-Phänomene und eine kühne Interpretation der jungsche Archetypen. Tatsächlich wird die - strenggenommen keineswegs rassistische - Metagenik schon heute eifrig von Rassisten zur pseudowissenschaftlichen Rechtfertigung ihres rassistischen Denkens mißbraucht. Selbst wenn die Metagenik langfristig nicht dazu taugt, Rassenideologien zu „unterfüttern" - Rassisten sind erfinderisch, wenn es darum geht, Rechtfertigungen für Menschenverachtung zu finden.

Deshalb dürften Venter und viele Anti-Rassisten mit der ihrer Hoffnung „ohne Rassen kein Rassismus" leider unrecht haben.

Martin Marheinecke, August 2000




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SS - Schwarze Sonne und VRIL

20.10.2004 um 11:26
@mcbain

Guter Text. Leider geht er sehr stark auf Rassismus ein, um den es ja hier nicht geht. Der Begriff Rasse in Bezug auf unterschiedliche Menschliche Völker ist inzwischen allerdings vielleicht auch nicht mehr ganz so richtig und etwas zu sehr historisch belastet.

Das, was ich meinte bezieht sich neben den Energetischen Mustern auch auf zwei spezielle Krankheiten, die bei der Vermischung von bestimmten "Rassen" (habe jetzt keinen besseren Begriff dafür) auftreten können, während sie bei gleichrassiger Vermehrung nicht auftreten können.

Es gab dazu auch einen Artikel von nem Arzt, der das bestätigte. Ich suche allerdings schon ne Weile in Google und finde ihn nicht mehr, nur blöde Rassistische Seiten.

Die Krankheiten werden ich mir nochmal bei Gelegenheit von meinem Heilpraktiker näher beschreiben und betiteln lassen und lasse sie Euch dann wissen. Dann kann man mal bei Google gezielter suchen.

Lion

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SS - Schwarze Sonne und VRIL

20.10.2004 um 11:43
Bei "gleichrassiger" kommt dann nur irgendwann inzucht raus.

Is ja aber auch nicht weiter schlimm.


Die Intelligenz auf der Welt ist eine Konstante, die Weltbevölkerung wächst.
--= The Master of Fönadepten =--



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SS - Schwarze Sonne und VRIL

20.10.2004 um 11:49
@Auweia

Das ist A so nicht richtig und B wäre es bei den etlichen Millionen "Gleichrassigen" schon etwas übertrieben, es so zu sehen.

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20.10.2004 um 12:17
ich bin allerdings der meinug, die auch durch meinen Text vertreten wird, dass es keine menschenrassen gibt! Gentechnisch sind auch so gut wie keine unterschiede zwischen Isländern und zulus festzustellen, wie der text sagt 0.01%! Außerdem hat es schon immer wanderbwegungen gegeben! damit wäre eine reinrassigkeit schon unmöglich!

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