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UFO-Typus:Triangels/Dreiecke->Sammlung der Belege & Hardcases

1.175 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: UFO, Ayy Lmao, Dreiecke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

UFO-Typus:Triangels/Dreiecke->Sammlung der Belege & Hardcases

02.12.2014 um 22:04
http://www.ufo-datenbank.de/europa/Belgien/sichtung1.php?id=215

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Alano ehemaliges Mitglied

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UFO-Typus:Triangels/Dreiecke->Sammlung der Belege & Hardcases

02.12.2014 um 22:13
Ja aber das ist doch unglaubwürdig, diese Quelle.


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02.12.2014 um 22:26
Und zum vierten mal:

http://www.amazon.de/dp/3861500086/?tag=inthread-21


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Alano ehemaliges Mitglied

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02.12.2014 um 22:29
@Baja
ja, brauchst ja nicht sauer werden. Ich lese mir doch nicht den ganzen Fred durch.

Ich werde mir das Buch mal bestellen (aber bestimmt nicht für knapp 20 Euro, ich kann ja kein Geld schei..sen).

Aber eine Frage: glaubst du blind, was in dem Buch steht?


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02.12.2014 um 22:41
@Alano

Sorry, wenn ich sauer rüber kam. Dies war mir nicht bewußt.
Nein, ich glaube grundsätzlich nichts blind. Aber das Buch ist durchaus wissenschaftlich. Es gehört ein wenig Vertrauen dazu, dass das Untersuchungskomitee sauber gearbeitet hat. Nichts in diesem Buch deutet darauf hin, dass dem nicht so wäre. Die behandelten Zeugenaussagen klingen durchweg seriös und lassen eine lückenlose Konstruktion der Ereignisse zu. Sowohl zeitlich wie auch örtlich widerspricht sich nichts, obwohl die Zeugen völlig unabhängig voneinander ausgesagt haben.

Das Buch gab es vor ein paar Tagen noch gebraucht für 10€. Neu kostet es glaube ich 30€. Immerhin hat es aber 700 Seiten, welche mit Hypothesen äußerst sparsam umgehen und eher die Fakten sprechen lassen. In meinen Augen lohnt es sich.


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Alano ehemaliges Mitglied

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02.12.2014 um 23:16
@Baja
ja, aber dieses Buch ist ja nun durch eine UFO Untersuchungsgruppe entstanden, die sich schon seit 1971 mit UFOs beschäftigt.

Ich bin solchen Gruppen immer skeptisch gegenüber, da viele von denen eben nicht seriös vorgehen, sondern mit Verlagen und Autoren und Medien zusammenarbeiten, um dadurch Kohle zu generieren.

Ich könnte nun auch ein Buch schreiben und Dinge behaupten, die andere Menschen gar nicht mehr nachvollziehen können.


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03.12.2014 um 02:11
@Alano

Ohne Geld keine Forschung!
Ich halte Gesellschaften wie z.B. MUFON-CES (Gesellschaft zur Untersuchung von anomalen atmosphärischen und Radar-Phänomenen) für absolut seriös. Die Gruppe setzt sich überwiegend aus Ingeneuren und Naturwissenschaftlern zusammen.

http://www.mufon-ces.org/

SOBEPS arbeitete damals eng mit Regierung und Militär zusammen und profitierte von der offenen Akteneinsicht. Das Untersuchungskomitee bestand nicht nur aus Ufologen.

Generell finde ich es schade, dass Ufologen bei Skeptikern einen schlechten Ruf geniessen. Obwohl der größte Teil das Phänomen sehr wissenschatlich angeht, wird immer wieder nur auf die wenigen schwarzen Schafe verwiesen. Letztere gibt es zweifellos auch unter den vielen Skeptikern. Doch sollte man dies nicht zur Norm deklarieren.


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03.12.2014 um 05:48
Zitat von BajaBaja schrieb:Ich halte Gesellschaften wie z.B. MUFON-CES (Gesellschaft zur Untersuchung von anomalen atmosphärischen und Radar-Phänomenen) für absolut seriös. Die Gruppe setzt sich überwiegend aus Ingeneuren und Naturwissenschaftlern zusammen.
... die zweifellos auch ein Spielzeug UFO erkennen würden *g*

http://www.focus.de/politik/deutschland/ausserirdische-illobrands-irrtum_aid_153039.html

Obwohl .-... sie dürfen ja gar nicht alles erklären können laut ihrer Satzung

"Die Grundüberzeugung aus Erfahrung der Mitglieder ist, dass es Phänomene gibt, die nicht identifiziert werden können. Eine Erklärung für diese kann noch nicht abgegeben werden."


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03.12.2014 um 07:03
Zitat von BajaBaja schrieb:Es ist vollkommen wissenschaftlich, dass man erst die naheliegendste Möglichkeit untersucht.
jup genau so ist es.

nochmals zur erläuterung; diese Hypothese haben da Salmon&gilmard gemacht leider bevor komplette daten/auswertungen zur verfügung standen .die These begründet sich darin ,dass ab einem bestimmten wert eine temparatur inversion falsche echos produzieren kann, dass bezog sich aber nur auf den pulse doppler radar der F16 und nicht das tracking der versch. Bodenstationen deren radar anlagen auchz ganz anders funktionieren. dieser F16 doppler radar hat ähnlichkeiten im aufbau wie bei den wetterradaren.. diese probleme sind aber nichts neues und tratten bereits in den 50er auf. aufgrund dessen wurden diese flugzeugradare auch stetig verbessert und mit erkennungsparameter gefüttert. die F16 die da flogen hatte einen multiradar abtastung was noch weniger störanfällig auf sowas ist.

dennoch bleibt eine restwahrscheinlichkeit für fehler immer vorhanden die ich glaube so da etwa im maximalen 3 % beträgt.

der wesentlichste punkt ist aber dass die messungen ergaben dass der grundwert der temparatur inversion die solche echos produziert gar nicht erreicht wurde sowie andere werte dies ebenso nicht begründeten, damit fällt die hypothese bereits im fundament in sich zusammen.

und zum kontext noch ein verknapptes kurzes resüme zum ablauf: Augen Zeugen meldeten ihre Ufo Sichtung ,darauf hin fuhren die gendarmerie da hin und funkten ihre visuelle bestätigungen .aufgrund dessen wurden die militärischen Radarstationen benachrichtigt die das ebenso bestätigten dies auf dem Radar zu haben .aufgrund dessen wurden erst Abfangjäger hochgeschickt um die ufos weiter zu erfassen und genau das ist ja so auch geschehen.


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03.12.2014 um 07:29
übrigens die radardaten der F16 zeigten ein deutliches reaktionsverhalten auf und diese manöver zeigen auch paralellen zu ähnlichen UfO fällen


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03.12.2014 um 07:48
Zitat von BajaBaja schrieb:In den ersten Tagen gab es schon zig Meldungen von verschiedenen einander unbekannten Personen, die (mit minimalen Abweichungen) alle das gleiche Objekt beschrieben.
Nun, dass mit den "minimalen Abweichungen", ist ja kein Wunder, wenn die Zeugen die 3
Scheiwerfer herkömmlicher Flugzeuge in Dreiecksformation sehen.
Denn das ist doch das, was die Leute gesehen haben !
Das erste und technisch perfekteste Videomaterial verdankte SOBEPS dem renommierten Filmemacher Marcel Thonnon, der es mit einer Betacam am Abend des 4.12.1989 vom Turm des Signal de Botrange in den Ardennen aufgenommen hatte, welche übrigens auch im deutschen RTL-Programm "Explosiv" noch als bester Beweis vorgestellt worden war. SOBEPS: Leider stellte sich das mutmaßliche UFO als ein Flugzeug heraus. (S. 566) Und dies bei dem besten Videomaterial mit lichtempfindlicher Optik, hochwertiger Elektronik und besten Bandmaterial. Wer die RTL-Sendung gesehen hat, wird schnell feststellen, dass die Thonnon-Aufnahmen eigentlich keinen Unterschied zu den übrigen Filmen zeigen, man erinnere sich an den Alfarano-Film. Zu sehen waren hier neben den beiden grellen Landescheinwerfern zudem noch das rot aufblinkende Antikollisionslicht auf der Oberseite und das weiße Licht auf der Spitze des Seitenleitwerks. Siehe hierzu auch den umfangreichen Bildteil in dem SOBEPS-Mammutwälzer. Dazu merkt übrigens SOBEPS ehrlicherweise an, dass es durchaus möglich ist, dass ein Flugzeug nachts unterwegs ist, ohne seine charakteristischen "Navigationslichter" an den Flügel- spitzen eingeschaltet zu haben (in Flugrichtung: ein rotes links und ein weißes rechts!). Es stimmt zwar, dass ihre Verwendung zwingend vorgeschrieben ist, aber wer in einer stark frequentierten Flugschneise Beobachtungen anstellt, merkt rasch, dass diese Vorschrift nicht immer befolgt wird. Man kann außerdem die Erfahrung machen, dass die über Belgien hinwegfliegenden Maschinen der einzelnen Luftverkehrsgesellschaften bei weitem nicht alle die gleichen Lichter einschalten. Je nachdem, mit welchen Lichtern eine Maschine bestückt ist und welche der Pilot einschaltet, können verschiedene und bisweilen verwirrende Konfigurationen entstehen, selbst für ein geschultes Auge (siehe die Reaktion der obersten Militärs aufgrund der Vorführung des Alfarano-Films!). Ferryn noch deutlicher:
"Wir sind davon überzeugt, dass dieser Umstand bei Zeugen, die berichten, was sie gesehen haben, aber über die wichtigen Details nicht Bescheid wissen, nicht selten zu Verwechslungen geführt hat." Und selbst SOBEPS-Neumitglied Stany Box hat sich bei einer Dreiecks-UFO-Sichtung in der Entfernung verschätzt, bei seinen Aufnahmen dürfte das gefilmte Objekt in viel größerer Entfernung sich aufhalten, als von ihm vermutet (S.579). Diese Erkenntnis ist besonders wichtig, da er dieses Dreiecks-"UFO" nur deswegen zum UFO machte, weil er zuvor ähnliche gesehen
Quelle Cenap
Zitat von BajaBaja schrieb: Ist die Hysterie innerhalb weniger Minuten entstanden?
In letzter Konsequenz, natürlich.
Alles nimmt irgendwann seinen Anfang...
Zitat von BajaBaja schrieb: Deine Argumentation ist ganz schön schwammig, da Du hunderten Zeugen schlicht und einfach Fehlinterpretationen vorwirfst.
Warum sollte das schwammig sein, gegenüber einem absurden und abstrusen Fluggerät ?
Zitat von BajaBaja schrieb:Auch ignorierst Du, dass es wissenschaftliche Untersuchungen zu den Zeugenberichten gab. Eine Sondierung der unerklärlichen Sichtungen fand also schon statt.
Ich denke zu der Einstellung bezüglich der SOBEPS Mitglieder muss man nicht mehr viel sagen...
Zusätzlich konnte die Menge ja überhaupt nicht ausgewertet werden....
Die SOBEPS war vollkommen überfordert !
Die oben und umseitig ausgeführten UFO-Vorfälle zeigen auf, wie intensiv die Illusion von einem Flugzeug in der Nacht sein kann und wie die Fliegenden Dreiecke und ähnliche Gestalten entstehen. Wir haben darüber hinaus aber auch lernen können, welche Auswirkungen auf die Vorstellungswelt von betroffenen Zeugen dieser Erscheinungen in ihren phantastischen Interpretationen besaßen und was sich alles freisetzt, wenn man hinter die Kulisse schaut und eine emotional beladene Atmosphäre vorfindet, in der die Sicht auf Dinge verzerrt ist. Und wir sahen zudem, welche Probleme man als Untersucher a) mit den Beobachtern und b) in der Ermittlungsarbeit mit den Behörden haben kann. Deswegen ist es nachvollziehbar, wenn in Belgien das pure Chaos ausbrach. Der Punkt aber ist, dass die involvierten UFO-Forscher aus ihrer eigenen praktischen Arbeit (insofern sie solche bereits leisteten!) hätten lernen müssen, um die Lektionen auf die augenblickliche "Schlacht an der UFO-Front" umzulegen, anzuwenden. Noch verwunderlicherer ist es, wenn UFO-Freunde des Phantastischen heute noch nichts gelernt haben und mangels Faktenkenntnis und erst recht noch wegen des Mangels sich mit der kritischen UFO-Literatur auseinander zusetzen und mit deren Inhalten sich zu beschäftigen, Mythen hochgehalten werden, die längst schon entzaubert sind. Und von dieser Entzauberung man wissen könnte, wenn man nur will. Aber hier beisst sich die Katze wieder in den Schwanz: Da der "Wille-zum-Glauben" bodenständig den ufologischen Fundamentalismus ausmacht, kann es hier keine wirklichen Fortschritte und Erkenntnisse geben. Wir sehen, dass da 1) UFO-Zeugen selbst subjektiv belastet sind und 2) die UFOlogen versagen und alle nur 3) den Massenmedien damit zuspielen, um zur öffentlichen Irreführung beizutragen.
Das Kernproblem in der UFO-Forschung ist ein grundsätzliches hinsichtlich dem Selbstverständnis von UFOlogen und ihrer UFOlogie. Die meisten wollen ja exotische Phänomene untersuchen (wenn überhaupt!) und sich nicht die Zeit damit totschlagen, sich mit Fehldeutungen von Miniatur-Heißluftballonen und Flugzeugen zu beschäftigen, weil das für ihr Selbstverständnis über die Fliegenden Untertassen etc. nichts bringt.
Dabei sollte doch jedem klar sein: 95 % (oder mehr) seiner Zeit, wenn er selbst aktive Untersuchungen in Form von Einzelfall-Überprüfungen vornimmt, wird er dabei dem IFO-Problem widmen müssen, da in der selben Anteiligkeit die IFOs eben das UFO-Spektrum mindestens ausmachen und man sich nicht darauf verlassen kann, dass der Kollege von nebenan imstande war ein IFO vom UFO zu unterscheiden. Die Historie des Phänomens zeigte nämlich: Man kann sich ob der UFOs nie sicher sein! Deswegen schrieb Raymond Fowler in seinem Buch "UFOs - Interplanetary Visitors" nieder:
"Eine absolute Notwendigkeit für den berufenen UFO-Untersucher ist die direkte Kenntnis der bestehenden Charakteristiken, die die IFOs zeigen.
Solches Wissen dient als Hilfe, um die Spreu vom Weizen zu trennen." Hat man dieses Wissen nicht, dann fällt man ganz leicht auf den Popo. Gerade UFO- Fallkataloge werden gerne aus solcher Literatur wie z.B. die NICAP- Veröffentlichungen des Ex-Major Keyhoe zusammengestellt, doch Fowler gibt zu, dass die dort vorgestellten Fälle schon oftmals "beeindruckend waren, aber kaum sorgsam aufgrund tatsächlicher Untersuchungen dokumentiert. Und einige waren nichts weiter als neu-aufgearbeitete Zeitungsmeldungen - mehr nicht." Und selbst NICAP-Chef Keyhoe war nicht gerade als Fall-Ermittler bekannt, so hatte er gerade auch bei Piloten-Sichtungen kaum glauben können, dass sich solche Leute durch Boliden irreleiten lassen könnten. Dabei war NICAP schon eine der "seriöseren" UFO-Organisationen gewesen...
Quelle Cenap
Selbst das Militär, erkannte teilweise die herkömmlichen Flugzeuge nicht !
Zitat von BajaBaja schrieb:Wenn Du behauptest es gab nichts zu sehen, die Radaranlagen hatten Fehlfunktionen, die Piloten anscheinend Halluzinationen, Polizisten sind eh die schlechtesten Zeugen und Fotos sind grundsätzlich gefälscht, hast Du anscheinend grundsätzlich ein Problem mit Vertrauen in die Menschheit und Wissenschaft.
Blödsinn !
1. Was haben denn die Piloten gesehen ?
Ich sags Dir, nichts !
Visuell haben die beiden F 116 Piloten nichts gesehen...

2.Wer behauptet, Polizisten seien die schlechtesten Zeugen ?
Eine glatte unwahre Behauptung von Dir.....
Es sind weder bessere noch schlechtere Zeugen.....

3. Bitte postet doch mal alle Bilder !!!
Ich meine, alle Bilder bezüglich des Belgien Vorfalls zu kennen....
Aber da sind keine schwebenden "Triangles" zu sehen !
Und es gibt auch keine einzige Filmaufnahme, wo dessen angeblich irrwitzige Flugmanöwer
zu sehen sind...

Auch interessant :
Immer wieder zeigte sich, dass die Fotos und Videos von kleinen im Dreieck angeordneten, weißen Licht-Erscheinungen und einem zentral angesetzten, völlig mit den Luftfahrtvorschriften korrespondierten, roten Blinklicht (Anti-Kollisions-Licht) völlig mit der Position von normalen Flugzeuglichtern übereinstimmen. Die UFOs von Belgien hielten sich also erschreckend genau an die europäischen Sicherheitsbestimmungen für den irdischen Luftverkehr. Kein Wunder, wenn sie vorher so selten entdeckt werden konnten. Andererseits gab es z.B. UFOlogen wie August Woerner in der Eifel, die bereits in den 70er Jahren behaupteten, dass die UFOs sich als Flugzeuge tarnen. Auch wenn die Quantität sicherlich erstaunlich ist, doch sonderlich überzeugend sind die "physikalischen Beweise" nicht, um in ihnen Manifestationen unirdischer Natur zu sehen. Jedenfalls wenn man sie objektiv betrachtet, und damit fängt das Problem schon an. Zu den Beweisen zählt das berühmte Petit-Rechain- Dia, welches auch auf dem Buchcover abgebildet wurde und heutzutage gerne Synonym für die belgischen UFOs überhaupt steht. Obwohl es eine einmalige Ausnahme ist und damit aus der Mythologie herausfällt. Wir sehen ein schwarzes Dreieck gegen einen bläulichen Hintergrund als Silhouette abgesetzt. In jeder Ecke befindet sich ein weißes Licht und ein viertes Licht ist im Zentrum des Gebildes zu sehen.
Das zentrale Licht ist von einer rötlichen Aura umgeben (die anderen Lichter zeigen zwar auch eine derartige Einfärbung, wenn auch nicht so ausgeprägt). Das Bild wurde in Petit-Rechain, einem kleinen Dorf knapp östlich von Liege, aufgenommen. Der Fotograf ist ein junger Mann, der als Mechaniker in einer kleinen Firma an Ort arbeitet. Sein Name und das Datum der Aufnahme ist nicht bekannt, aber laut Fotograf soll die Aufnahme in den ersten Tagen des April 1990 geknipst worden sein (also um den 1. April herum), wurde aber über Monate lang vom Fotografen weggesteckt bis die Medienwelle in dieser Geschichte wirklich hochloderte. Seine Freundin soll zwar während der Aufnahme dabei gewesen sein, aber sie konnte nie befragt werden, außerdem gab es für diese Sache keinerlei weitere Zeugen, auch wenn das Bild zweifelsfrei vermuten lässt, dass die hier abgelichtete Objekt unmittelbar und bildausfüllend vor den Beobachtern erschien, also eine sogenannte Nahe Begegnung beinhaltet. Wissen muss man auch, dass der Fotograf erklärt ein weiteres Bild von dieser Erscheinung aufgenommen zu haben. Dieses zweite Bild warf er aber einfach weg, weil dort nichts besonderes zu sehen war - genauso gut kann es sich aber auch um eine "versaute" Aufnahme handeln, auf der etwas zu sehen ist, was niemand sehen soll (nicht umsonst wollen seriöse UFO-Forscher alle Bilder eines Filmstreifens sehen, auf denen angebliche UFOs namens Fliegende Untertasse fotografiert wurden). Für die Untersuchung dieses Bildes stellten sich zwei Schüler der Königlichen Militär-Schule bereit, die sie unter Anweisung von Prof. Marc Acheroy durchführten. Die Militärschule stellte ihre Computerkapazität hierfür bereit. Obwohl erst im Oktober 1992 die endgültige Analyse abgeschlossen war, trat Acheroy schon vorher im Fernsehen auf und stellte eine Anomalität vor: Ihn und seine Schüler verwirrte der Umstand, dass es eine Hintergrundbeleuchtung hinter dem fraglichen Objekt gab, was völlig unnatürlich ist. Die Erscheinung wurde offenbar von hinten künstlich angeleuchtet, wie in einem Studio.
Seltsam ist in diesem Zusammenhang auch die aufrechte Position der dreieckigen Gestalt direkt vor den Zeugen, als wenn sich das Objekt nur für sie auf den Kopf gestellt habe! Niemand sonst berichtete zwischen 1989 und 1991 ein solch befremdliches Verhalten der Fliegenden Dreiecke! Um es deutlich zu sagen: Laut dem Fotografen befand sich das Objekt hier nicht über ihm, sondern direkt vor ihm nahe dem Horizont, also in der Schnauzen-Draufsicht! Das Bild dazu ist ein völliger Widerspruch und eine Unmöglichkeit. Der junge Fotograf erklärte zudem, das er imstande war die Erscheinung für mehr als eine Minuten im Sucher der Kamera zu halten - ohne sie auf einem Stativ oder auf einem festen Untergrund zu stützen. Man erinnere sich an den Umstand, dass er ein 200mm-Teleobjektiv verwendete.
Jeder Amateurfotograf wird nun ob dieser Tatsache und der Zeugenaussage auflachen und sie als unmöglich zurückweisen. Wenn das Objekt am Horizont erschien, dann müssten doch Hintergrunddetails zu sehen sein, die zur Verifikation der aktuellen Objektgröße und Objektentfernung dienen sollten, aber die gibt es nicht. Trotz all dieser merkwürdigen Unsicherheiten wurde dieses Bild zum Standard- Beweis für Fliegende Dreiecke.
Van Utrecht versuchte sich nun 1992 selbst, um das sagenhafte Petit-Rechain-Dia nachzumachen. Hierzu verwendete er zwei Stücke eingefärbter Pappe (eine in Blau und eine in Schwarz), eine Schere, eine Nadel, drei 60 Watt-Glühbirnen und ein kleines Lämpchen. Damit produzierte er ein Bild, welches durchaus vergleichbar mit dem berühmten Foto ist: "Ich schnitt ein kleines Dreieck aus der schwarzen Pappe aus und klebte es mit der blauen Pappe zusammen. Mit der Nadel stocherte ich Trauben kleiner Löcher in die Ecken und ins Zentrum des Dreiecks. Die blaue Pappe mit dem schwarzen Dreieck in der Mitte wurde nun vor eine Anordnung von vier Lampen gehalten und fotografiert. Ein leichtes Wackeln an der Pappe sorgte für die notwendige Verwischung der Lichtspuren auf der Aufnahme. Die befremdliche Hintergrund-Illumination und die rote Aura um die Lichter kommt ohne spezielle Technik zustande und kam auch bei meinem Duplikat heraus - es ist hier also keine Anomalie zu sehen und derartiges Fotomaterial lässt sich verblüffend schlicht und einfach erstellen."
Ich kann nur jedem raten, sich den Cenap Bericht durchzulesen !
Dann kann man den ganzen Triangle Mumpitz dorthin ablegen, wo er hingehört....
Nämlich in die Ablage, Mythos !


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03.12.2014 um 08:23
@Desmocorse

ich schätze du hast sicher schon 50 mal dieser cenap- artikel verlinkt und nur in den letzten 3 Tagen über mehrere threads verteilt immer die selbe lange copypaste gebracht und das machst du nachdem user sich zum inhalt äussern und die widersprechenden punkte dir aufzeigen auf die du gar nicht eingehst ,ignorierst und sogar zitate verfälschst weil du im nachinein erst bemerkt hast dass auch dieses dem cenap artikel widerspricht und schon wieder postest du zur reinen ablenkung dieses wie ein mantra ..weil du keine argumente mehr hast


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03.12.2014 um 08:30
@smokingun
Beleg das doch mal bitte !
Falls nicht werde ich Dich melden.....


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03.12.2014 um 08:38
ich kann nicht auf deine beiträge zugreifen da du versteckt bist..die mods schon dh bitte ich dich sogar darum dass zu melden,ich hätte gerne eine stellungsnahme warum man dich noch toleriert.


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03.12.2014 um 08:43
@smokingun
Schon passiert.....


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03.12.2014 um 09:26
Warum sollte Cenap besser Bescheid wissen als
jemand ,der vor Ort untersucht hat.

Von Cenap kommen immer die Standarderklärungen,von Menzel und Klaas, auch wenn sie mit den Zeugenaussagen nichts zu tun haben. Das als einzige Quelle reicht sicherlich nicht aus ,zumal WW für seine unwissenschaftlichen Polemiken sattsam bekannt ist. Aber da seid ihr brothers in arms:)


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03.12.2014 um 09:32
Zitat von LuminarahLuminarah schrieb:Warum sollte Cenap besser Bescheid wissen als
jemand ,der vor Ort untersucht hat.
Lassen wir die Cenap selbst antworten :
Zunächst einmal wollen wir hier nochmals aufführen, wie CENAP ehemals die Ereignisse begleitete. Wir sind imstande, eine historische Epoche direkt nachzu- vollziehen, weil wir sie aktiv begleiteten und darüber von Anfang an im CENAP REPORT (CR) berichteten. Alle jene die uns wegen der belgischen UFO-Welle und unseren Erklärungen hierzu kritisieren, haben nie die Gelegenheit beim Schopfe gepackt, um sich wirklich zu informieren, was wir im Zuge der Zeit herausfanden. Jeder hätte keine Probleme gehabt, den CR zu beziehen und direkt informiert zu werden. Im Nachhinein hätte auch jeder an uns herantreten können und Fotokopien der CR-Materialien erbitten dürfen. Doch es wurde nichts getan, außer freilich unfundierte Meinungen zur Diffamierung in Umlauf zu setzen - ein äußerst beliebtes (und feiges) Spiel in der UFOlogie übrigens. Dumm rumquatschen, aber nicht nachforschen und recherchieren - schon gar nicht bei denen, über die man aufgehetzt und hinterrücks falsche Behauptungen verbreitet, anstelle sich bei diesen mal zu erkundigen und schlau zu machen. Natürlich haben wir längst realisiert, dass dies zur Immunisierungs-Strategie gehört, weil sich kein "wahrer Gläubiger" den giftigen Gedanken und Argumenten der sachkundigen Kritiker und Skeptiker aussetzen will, um seine (falsches) Weltbild erhalten zu können.
Als interessierte Forscher nahmen wir uns sofort den Meldungen an und wollten, wie immer, mehr herausfinden. Zunächst sah es nicht nach dem Ausbruch der größten europäischen UFO-Welle der Moderne aus, sondern nur nach einem kurzen Aufflackern oder bestenfalls nach einem Flap. Doch über die Monate hinweg entwickelte sich die Geschichte und wurde zu einer der bemerkenswertesten UFO-Waves in der Historie. Erstmals konnten wir eine derartige Welle begleiten, weil sie in einem europäischen Nachbarland auftrat und sich auch späterhin mit vielen und für uns verfügbaren Informationen niederschlug. Ja, so etwas hat es seither auf diesem Niveau nicht wieder gegeben. Damals waren wir bereits seit etwa 15 Jahren im Boot der UFOlogie und ziemlich desillusioniert. Unzählige Fall-Recherchen hatten den UFO-Ballon platzen lassen und so wurden wir zu den UFOlogie-Kritikern und UFO-Skeptikern. Es bewegte sich auch nichts, um die Thematik voranzutreiben, auch wenn es diverse Aufregungen gegeben hatte, die sich aber schließlich im Nichts auflösten. Aber wir waren auch um zahlreiche Erfahrungen reicher geworden, um die anwachsende Spannung im Zuge der Evolution der belgischen UFO-Saga kurz zu halten. Dennoch, zugegeben, waren die Ereignisse aufregend und vielversprechend - mal wieder. Aber es endete wie immer...
Zitat von LuminarahLuminarah schrieb:Von Cenap kommen immer die Standarderklärungen,von Menzel und Klaas, auch wenn sie mit den Zeugenaussagen nichts zu tun haben. Das als einzige Quelle reicht sicherlich nicht aus ,zumal WW für seine unwissenschaftlichen Polemiken sattsam bekannt ist. Aber da seid ihr brothers in arms:)
Mal wieder das allseits bekannte persönliche Bashing....


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03.12.2014 um 09:35
Ich habe einen interessanten Text zum Radar der F-16 gefunden.
Muss ihn suchen... oO

Demnach ist das "Verhalten" der UFOs absolut identisch mit dem klassischen Fehler des Radar...


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03.12.2014 um 09:43
Kann mal jemand das sauber erklären/widerlegen?

Und bitte nicht mit "Ach, ist Blödsinn!"


Zu den angeblichen Radarbeweisen:
Es ist ein bekanntes Phänomen, dass Radargeräte auch Fehler machen.
So werden hin und wieder fliegende Objekte, die nur wenige dutzend Fuß über das Radar hinweg fliegen, fälschlicherweise als sehr hoch fliegend ausgewertet. Aus der Winkelgeschwindigkeit ergibt sich dann wegen der scheinbar großen Höhe eine sehr hohe Geschwindigkeit.
Der Fehler wird jedoch von der Elektronik erkannt und das Objekt wird nach kurzer Zeit (wenige Sekunden) in die korrekte Höhe gerechnet. Dabei bleibt jedoch die vorher errechnete Geschwindigkeit für einen kleinen Moment angezeigt. So ergibt sich dann ein typisches Diagramm, das uns ein sehr schnelles, in großer Höhe fliegendes Objekt zeigt, das plötzlich binnen Sekundenbruchteilen in den Tiefflug über geht, dabei die scheinbar enorme Geschwindigkeit beibehält und nach einem kurzen Moment komplett verschwindet.
Genau so sehen die Radardiagramme aus, die in Zusammenhang mit den so genannten Belgien-UFOs vorliegen.
@berlinandi, du bist doch auf dem Gebiet bewandert, oder?


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03.12.2014 um 09:58
@Amsivarier
Hier wird ganz gut erklärt, wie Radarfehler mittels Wetter, Fehler verursachen....

http://www.radartutorial.eu/18.explanations/ex52.de.html (Archiv-Version vom 24.11.2014)


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