Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

@Kayla
Man darf auch nicht vergessen, das der Student der hermetil mit den vier Grundeigenschaften des Geistes " Wille, Intellekt, Gefühl, Beusstsein" speziale Übungen durchmachen muss, welche bei Veranlagung Jahre bönötigen.

@Kybalion7

Kybalion7 schrieb:Für hermetische Studenten ist das kein Problem mehr. Sie werde ja dementsprechend mit den dazugehörigen Inspirationen inspiriert, was Nichteingeweite niemals erfahren können.

Das ist richtig, doch man kann darüber hinaus gelangen, da nützen auch keine Einweihungen mehr, da braucht man absolute Konzentration, Sicherheit und Klahjeit. Ich habe erfahren, das hermetische Einweihungen sich so darstellen wie sie auch vermittelt werden, doch sie sind nicht das Ende des Tunnel´s, weil am Ende desselben absolute Ruhe und Freiheit ist. Ich z.B. wende keine Magie an, um mich günstig zu positionieren, ich vertraue dem, was ich erfahren und gesehen habe. 5 Jahre in der Wildnis, natürlich nicht am Stück, sondern sporadisch und in Intervallen haben mich mehr gelehrt als jedes religiöse oder hermetische Lehrbuch. Die Magie kommt zu uns, wenn wir sie lassen.:)

Kybalion7 schrieb:Man darf auch nicht vergessen, das der Student der hermetil mit den vier Grundeigenschaften des Geistes " Wille, Intellekt, Gefühl, Beusstsein" speziale Übungen durchmachen muss, welche bei Veranlagung Jahre bönötigen.

Das ist richtig, nur Studenten brauchen Führung, dazu müssen sie erst mal ihre persönliche innere Führung erkennen und finden.:)

( Klahjeit) = Klarheit. :)

Kayla schrieb:5 Jahre in der Wildnis, natürlich nicht am Stück, sondern sporadisch und in Intervallen haben mich mehr gelehrt als jedes religiöse oder hermetische Lehrbuch.

Kannst du mehr darüber berichten? Ich lese aus sowas mehr und lieber, als aus Büchern. Ist näher an dem praktischen.^^

@Kayla

Kayla schrieb:Herr und Gott unseres Seins sind wir nur begrenzt, der Rest ist das Gesetz des Universums, nur das kennen wir nicht vollständig, wir können uns ihm nur nähern.:) Hier wird viel von Quelle und dergleichen geschrieben, es gibt eine gemeinsame Quelle und es gibt unseren persönlichen Ursprung, welchen wir irgendwann erkennen, die gemeinsame Quelle aber ist nur ein Aspekt des Schöpferischen, welcher unendlich viel größer ist, als wir uns das je vorstellen können. Möglicherweise unendlich viele Universen mit unbekannter Beschaffenheit.

Ich gebe dir in vielen recht, weist ja, wir haben immer dieses aber - - - usw. :D
weil einen etwas einfällt was man sagen wollte oder vergessen hatte nicht wahr?

Ja, Herr und Gott zu sein ist erst eine wunderbare Stufe um sich dann den eigenen Weg zu bahnen, obwohl man den Hauptweg logisch verfolgt.
Denn jeder hat ja andere Ziele nicht wahr?

Logisch ist die Quelle unendlich, deshalb wird der Student der Hermetik, sagen wir ruhig Magie, das bekommen was seiner Entwicklung entspricht, nicht mehr und nicht weniger.
Um mehr zu erhalten, muss er eben mehr schauen konnen. :D

Logisch kommt ein wahrer Student zu sehr hohen Wahrheiten, mit denen die Menschheit noch nichts anfangen kann.
Er wird dies auch nur so nebenbei erwähnen, damit es geschrieben wurde, weil - - - weist ja nun was es bedeutet dieses weil :D

ZB. Das Ursein alles Seins erfährt der Student erst durch bestimmte Einweihungen, voeher würde er es ja nie schaffen dies zu verdauen und würde im Astralen zusammenbrechen, auch das gehirn würde hiermit nicht standhalten.
Weist ja was die Schwingung eines Enteuschten verursacht, oder ein Nervenzusammenbruch, man stelle sich vor solche Lichtstrahlen des Seins würde kein Gehirn standhalten, deshalb erfährt man es auch nicht im und mit dem Verstand, sondern frei von den zwei Hüllen, der astralischen und grobstofflichen.

@Kayla
Wisse, dass auf einem Magier hunderte Unterweiser warten ihn zu beleheren. Das verstehen viele nicht, ist ja logisch.
Studenten der Hermetik haben diesen Vorteil noch nicht, sie müssen sich erst emporentwickeln, damit sie diese Ehre bekommen. :D

@Kayla

Kayla schrieb:5 Jahre in der Wildnis, natürlich nicht am Stück, sondern sporadisch und in Intervallen haben mich mehr gelehrt als jedes religiöse oder hermetische Lehrbuch.

Da hast mich übertroffen, 5 Jahre war ich n ie in der Wildnis, sagen wir Monate mit Abwechslung im Winter.
Also im Winter war ich immer in der Nähe von Bauerhöfen, wo es auch was für den Magen gab. :D
Im Sommer und Herbst ja, da war ich wieder Vogelfrei. :D Aber dann machte ich Pläne wegen der Arbeit.

@Kybalion7

Kybalion7 schrieb:Ja, Herr und Gott zu sein ist erst eine wunderbare Stufe um sich dann den eigenen Weg zu bahnen, obwohl man den Hauptweg logisch verfolgt.
Denn jeder hat ja andere Ziele nicht wahr?

Wie viele Stufen man gehen muss, um das zu erreichen, ist in einem einzigen Leben nicht möglich. Wo der Wille dazu vorhanden ist, geschieht fast zwangsläufig die Aufforderung dazu. Es sind bisweilen bis zu 15 Inkarnationen nötig um die Pforte zu erreichen. Wer sich einbildet, dies in einem einzigen Leben zu erreichen, wird mit heftigen Rückschlägen rechnen müssen. Jeden Mißbrauch auf diesem Weg wird die eigene Seele ahnden und auch jeden Fehler aus Unachtsamkeit.

Kybalion7 schrieb:Um mehr zu erhalten, muss er eben mehr schauen konnen.

Man erhält jeweils nur das, was man für sich tatsächlich braucht, alles darüber hinaus wird nicht glücklich machen.:)

Kybalion7 schrieb:ZB. Das Ursein alles Seins erfährt der Student erst durch bestimmte Einweihungen, voeher würde er es ja nie schaffen dies zu verdauen und würde im Astralen zusammenbrechen, auch das gehirn würde hiermit nicht standhalten.

Er erhält es nicht durch bestimmte Einweihungen, obwohl diese hilfreich sein können, sondern wenn er reif dafür ist.:)

@Kayla

Kayla schrieb:Wie viele Stufen man gehen muss, um das zu erreichen, ist in einem einzigen Leben nicht möglich. Wo der Wille dazu vorhanden ist, geschieht fast zwangsläufig die Aufforderung dazu. Es sind bisweilen bis zu 15 Inkarnationen nötig um die Pforte zu erreichen. Wer sich einbildet, dies in einem einzigen Leben zu erreichen, wird mit heftigen Rückschlägen rechnen müssen. Jeden Mißbrauch auf diesem Weg wird die eigene Seele ahnden und auch jeden Fehler aus Unachtsamkeit.

Da hast du recht, kannst dir vorstellen wieviele Inkarnationen mein Freund der Allgegenwärtige, wartete, bis er mich besuchen konnte?

Obwohl er mich in den letzten 2 Inkarnationen geistig begleitete, was ich erst erfuhr als er sich persönlich offenbarte.
Das war umwerfend!

Aber erzähle mal von deinen 5 Jahren in der Wildnis, wo war das?

@Kybalion7

5 Jahre war ich n ie in der Wildnis. Also im Winter war ich immer in der Nähe von Bauerhöfen, wo es auch was für den Magen gab

Ich brauchte diese Zeit, weil jede Reise mit dem Abstieg in die Unterwelt beginnt, dort hält man sich solange auf bis man alle Schattenseiten gesehen und erkannt hat. Der Aufstieg beginnt erst, wenn man den eigenen Seelenführer gesehen und dessen Aufgaben und Herausforderungen angenommen hat. Dazu gehört absolutes Vertrauen in seine Anweisungen. Im Winter hatte ich immer nette Einladungen und vorübergehende Unterkünfte. Außerdem hatte ich gerade im Winter die intensivsten Erfahrungen.

@Kybalion7

Aber erzähle makl von deinen 5 Jahren in der Wildnis, wo war das?

Quer durch das Sauerland, bis zur Eifel und die Rhön. Die Rhön war bisher meine spirituellste Erfahrung. Ich hatte mir dort eine Grippe eingefangen und versuchte sie mit Willensstärke zu besiegen. Irgendwann hatte ich hohes Fieber und verkroch mich in einer Höhle, bedeckte mich mit Zweigen übern Schlafsack. Ein Wanderer mit Bernhardiner entdeckte mich und alarmierte den Notarzt. Der versorgte mich mit Antibiotika und Grippemittel. Den Transport ins Krankenhaus lehnte ich ab. Der Wanderer nahm mich mit nach Hause, ich blieb ca. eine Woche bei ihm, bis ich wieder aufbrach. Wir sind heute noch befreundet. Im Fieberdilierium begegneten mir die seltsamsten Gestalten, Fratzen, Grinsen und Gelächter, doch irgendwann wurde das durch ein warmes helles Licht überdeckt, eine Stimme klang heraus und sagte: "vertrau mir, Du musst nur vertrauen". Das Gesicht im Licht, war mein innerer Seelenführer, da sah ich ihn das erste Mal. :)

@Kayla

Kayla schrieb:Quer durch das Sauerland, bis zur Eifel und die Rhön. Die Rhön war bisher meine spirituellste Erfahrung. Ich hatte mir dort eine Grippe eingefangen und versuchte sie mit Willensstärke zu besiegen. Irgendwann hatte ich hohes Fieber und verkroch mich in einer Höhle, bedeckte mich mit Zweigen übern Schlafsack. Ein Wanderer mit Bernhardiner entdeckte mich und alarmierte den Notarzt. Der versorgte mich mit Antibiotika und Grippemittel. Den Transport ins Krankenhaus lehnte ich ab. Der Wanderer nahm mich mit nach Hause, ich blieb ca. eine Woche bei ihm, bis ich wieder aufbrach. Wir sind heute noch befreundet. Im Fieberdilierium begegneten mir die seltsamsten Gestalten, Fratzen, Grinsen und Gelächter, doch irgendwann wurde das durch ein warmes helles Licht überdeckt, eine Stimme klang heraus und sagte, vertrau mir, Du musst nur vertrauen. Das Gesicht im Licht, war mein innerer Seelenführer, da sah ich ihn das erste Mal.

Das war ja eine wundervolle Erfahrung.
So was wirst sicher nie vergessen, da du ja auch deinen Seelen führer sehen durftest.
Hat er sich dann öfters gemeldet?

@Kayla
Danke für die Ausführung. Und danke @Kybalion7 für den Nachdruck. :)

Ich war zwar nicht mehrere Jahre alleine Unterwegs, sondern nur ein paar Tage wo ich vom Zuhause floh, aber auch dies waren irgendwie schöne Tage. Trotz kaltem Winter. Ich traf an einer Nacht ein Mädchen in meinem Alter. Sie floh wie ich von Zuhause. Wir gingen in den nahe gelegenen Park etwas außerhalb der Stadt und redeten die ganze Nacht durch. Sie vertraute mir seltsamerweise vollends. Wir sahen uns danach leider nie wieder. Schöne Erinnerungen.

Ansonsten habe ich mir auch schon überlegt einfach mal mir Ausrüstung zu besorgen und los zu ziehen. Aber heute habe ich erkannt, dass ich dies im Grunde nicht mehr brauche.
"Je weiter du rennst, desto weniger kennst du. Der Weise versteht die Welt, ohne zu reisen."
Trotzdem sind es wunderbare Abenteuer...

@Kybalion7

Kybalion7 schrieb:Hat er sich dann öfters gemeldet?

Jetzt kommt er immer, wenn ich ihn rufe. Wenn ich es allein schaffe, meldet er sich nur über die innere Stimme. Das Größte war einfach nur, das Gesicht zu kennen. Viele meinen ja, die innere Wahrnehmung trüge das eigene Gesicht, aber das stimmt leider nicht.

@Saul

Saul schrieb:Danke für die Ausführung. Und danke @Kybalion7 für den Nachdruck. :)

Ich war zwar nicht mehrere Jahre alleine Unterwegs, sondern nur ein paar Tage wo ich vom Zuhause floh, aber auch dies waren irgendwie schöne Tage. Trotz kaltem Winter. Ich traf an einer Nacht ein Mädchen in meinem Alter. Sie floh wie ich von Zuhause. Wir gingen in den nahe gelegenen Park etwas außerhalb der Stadt und redeten die ganze Nacht durch. Sie vertraute mir seltsamerweise vollends. Wir sahen uns danach leider nie wieder. Schöne Erinnerungen.

Ansonsten habe ich mir auch schon überlegt einfach mal mir Ausrüstung zu besorgen und los zu ziehen. Aber heute habe ich erkannt, dass ich dies im Grunde nicht mehr brauche.
"Je weiter du rennst, desto weniger kennst du. Der Weise versteht die Welt, ohne zu reisen."
Trotzdem sind es wunderbare Abenteuer...

Ja, das kann ich mir vorstellen, von zu Hause abhauen, dann nco dazu einen Menschen treffen mit dem gleichen Plan.
Ja, dann zusammen plaudern und die Zeit steht still.
Das sind liebe Erinnerungen an denen man gerne wieder man zurückdenkt, nicht wahr?

Nun wieder mal so zwei Tage und Nächte in der Natur verbringen, geht die Welt ja nicht unter. :D

Wenn man ein schönes großes Feuer machen darf, wenn weit und breit keine Menschenseele anwesend ist, das ist Super.

Ich meine da freuen sich drei, du, dein Astrales und auch der grobstoffliche Körper mit der wohltuenden Wärme wenn es Winter ist.
Im Sommer wirst du es mehr in der Seele fühlen, wenn du ihr diese Feuershow gibst.
Ja, und du selber kannst dann vieleicht auch das Feuer sein, nicht wahr?

@Saul

Saul schrieb:"Je weiter du rennst, desto weniger kennst du. Der Weise versteht die Welt, ohne zu reisen."

Es ging mir nicht darum die Welt kennen zu lernen, sondern mich, meine Grenzen und mein wahres Selbst.:)

Saul schrieb:Sie floh wie ich von Zuhause. Wir gingen in den nahe gelegenen Park etwas außerhalb der Stadt und redeten die ganze Nacht durch. Sie vertraute mir seltsamerweise vollends. Wir sahen uns danach leider nie wieder.

Sie bleibt trotzdem wegen der Intensivität für immer ein Teil von Dir.:)

@Kayla
Kann dich verstehen. Wenn ich heute aufbrechen würde, wäre dies das gleiche streben auch bei mir.
Die Welt, der Raum ist Spiegel unseres Selbst. Hatte den "Luxus" mehr als die hälfte meines Lebens alleine zu sein. In Wirklichkeit kenne ich meine Grenzen bereits. Denn ich hörte nie auf zu testen. Nur waren keine Bäume um mich direkt herum. Gut, alles Potenzial des Geistes sind mir noch nicht erschlossen.^^ Ansonsten wäre das Leben auch ein Teil langweiliger, wenn es so wäre.

Kybalion7 schrieb:Wenn man ein schönes großes Feuer machen darf, wenn weit und breit keine Menschenseele anwesend ist, das ist Super.

Wenn nicht gleich die Feuerwehr anrückt und einen Aufstand macht, als wäre eine Atombombe eingeschlagen... Deutsche Bürokratie usw... :D

@Saul
:D

Kayla schrieb:Sie bleibt trotzdem wegen der Intensivität für immer ein Teil von Dir.:)

Wohl wahr. Ihre Eltern wollten sie in eine Klinik stecken. Sie war ein Scheidungskind mit heftigen Eltern, die dem Berufsleben mehr schenkten als dem Kind. Ich gab ihr soviel ich konnte. Also geistig :D
Hatte leider noch zu der Zeit nicht jeder ein Handy. Naja...^^

@Saul

Saul schrieb:Hatte den "Luxus" mehr als die hälfte meines Lebens alleine zu sein.

Das ist ein Sonderstatus, eine Art Prüfung. Irgendwo habe ich gelesen, Menschen die viel alleine sind würden auf ihrem Weg als zukünftiger Wegbegleiter für schwächere Seelen reifen, sie haben eine Aufgabe. Ich weiß nicht ob Du damit was anfangen kannst, wenn Du in Dich hinein hörst ?