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Geistige Transformation

6.454 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geistige Alchemie, Intersein, Magischeas Gleichgewicht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Geistige Transformation

03.06.2018 um 22:44
...inwieweit räumt ihr dem Schlaf einen Sinn oder Unsinn bei?Hat dieser einen "magisch" oder auch einen" spirituellen" Sinn neben dem offensichtlichen für euch?

Verstehe diese Frage, gerade in diesem Thread als ein muss.

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Geistige Transformation

03.06.2018 um 22:55
Zitat von KAALAELKAALAEL schrieb:Blöd das man überhaupt schlafen muss.
Man verschwendet so viel Zeit damit.
Also dazu warum usw wird da auch sehr gut erklärt.. hat mit geistiger Freiheit und körperlicher Regeneration zu tun

Im Schlaf werden viele astrale Aktivitäten gemacht..


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Geistige Transformation

03.06.2018 um 23:03
Zitat von paganpagan schrieb:inwieweit räumt ihr dem Schlaf einen Sinn oder Unsinn bei?Ha
Er hat für mich auf materieller Ebene einen Sinn das unsere Hülle derer wir uns bedienen diese Aktivität braucht um zu regenerieren und sich zu ordnen und neu zu strukturieren.

Auf spiritueller Ebene macht es für mich jedoch keinerlei Sinn weil es einfach Zeitverschwendung darstellt.

@pagan


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Geistige Transformation

03.06.2018 um 23:41
@Kotknacker
Hmm aber verstehe den Nutzen nicht richtig. Wenn ich müde bin, schlafe ich, und wenn ich ausgeschlafen bin, stehe ich auf. Je nach Bedarf sagt doch der Körper selbst was er benötigt. Wie beim Schwertarm der sich meldet wenn er zu oft parieren musste. Oder mein Pferd wenn es mal wieder ein hitziges Analgespräch führen muss weil es sich überfressen hat. Ok, man kann die Daten analysieren, abgleichen, sich ein Bild zeichnen und auseinander nehmen. Schlafhygiene schön und gut. Da ich mit dem Birkenbaum wieder zurzeit auf Kriegsfuß stehe und er mir im Sommer hart zusetzt, sind es für mich nicht immer die besten Nächte. Aber es geht eigentlich zurzeit. Haste Schlafprobleme zurzeit?
Was die Daten angeht... Die holen sich die Neugierigen, ob nun Mensch oder Bot, sowieso.^^
Deswegen nur das preis geben was man auch möchte. Mit dem Gedanken das jede Handlung etwas über einem automatisch aussagt.
Wie lange machste das nun schon und was haste draus ziehen können?


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03.06.2018 um 23:45
Zitat von KAALAELKAALAEL schrieb:Auf spiritueller Ebene macht es für mich jedoch keinerlei Sinn weil es einfach Zeitverschwendung darstellt.
Woooot?! Richtig angewendet haste dein eigenes Holodeck. Und ein Holodeck ist keine Zeitverschwendung! :D
Youtube: Star Trek Holodeck For 12 Hours
Star Trek Holodeck For 12 Hours
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Jedenfalls nicht immer^^


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Geistige Transformation

03.06.2018 um 23:57
Zitat von KAALAELKAALAEL schrieb:Auf spiritueller Ebene macht es für mich jedoch keinerlei Sinn weil es einfach Zeitverschwendung darstellt.
Im Schlaf werden sehr viele Sachen der Seele bearbeitet auch.. oder andere Aktivitäten gemacht die wir mit unserem beschränkten Wachbewusstsein nicht so machen


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Geistige Transformation

04.06.2018 um 00:04
@Amanon
*Sich dem Magier nähert und ihm mit irren Blick anschaut*
Los Aeons. Pack mal aus. Welche Erfahrungen hast du mit den Dämonen oder mit dem Empyreum bereits gesammelt?


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Geistige Transformation

04.06.2018 um 00:04
Zitat von AmanonAmanon schrieb:Im Schlaf werden sehr viele Sachen der Seele
Die Seele an sich braucht keinen Schlaf meiner Erfahrung nach.
Es ist der materielle Teil der den Schlaf benötigt .
Ich wünschte trotzdem ich bräuchte keinen Schlaf.
Ich könnte so vieles mehr tun wenn ich nicht schlafen müsste.


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Geistige Transformation

04.06.2018 um 00:10
@KAALAEL
Warum hast du nicht alle Zeit der Welt? 0.o


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04.06.2018 um 00:12
Zitat von RitterCumallotRitterCumallot schrieb:Warum hast du nicht alle Zeit der Welt? 0.o
Mir sind nun mal natürliche Grenzen gesetzt ^^


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Geistige Transformation

04.06.2018 um 00:19
@KAALAEL
Wirklich natürliche, oder gedankliche Grenzen?^^
Ein wunschlos Glücklicher, hat alle Zeit der Welt, weil er keine Zeit hat :D
Aber hättest wohl gerne mehr Ziele. Welch Tatendrang!
hmmm..... Was würdest du tun, wenn du alle Zeit hättest, oder sogar gänzlich davon befreit wärst?


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Geistige Transformation

04.06.2018 um 01:43
Zitat von RitterCumallotRitterCumallot schrieb:Sich dem Magier nähert und ihm mit irren Blick anschaut*
Los Aeons. Pack mal aus. Welche Erfahrungen hast du mit den Dämonen oder mit dem Empyreum bereits gesammelt?
*Den Ritter geduldig anschauend sagen*
Ich hab glaub ich schon mal geschrieben dass die Kollegen gern bei der Schattenarbeit behilflich sind.. aber auch sonst.. und nein man muss nicht seine Seele verkaufen hahahahahah
Es sind Begleiter, Wesen wie andere.. die jungen sind manchmal etwas übermütig.. die älteren wie zB Asmodai oder Baal sind nicht so ungestüm.. nur halt verärgern sollte man die nicht unbedingt, ist gesünder *trollface*
Willst du was bestimmtes wissen? Ich kann und werde hier öffentlich nicht ein habes Jahr Schattenarbeit niederschreiben hahah


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Geistige Transformation

04.06.2018 um 01:45
Zitat von KAALAELKAALAEL schrieb:Die Seele an sich braucht keinen Schlaf meiner Erfahrung nach.
Sie schläft nie das stimmt.. aber wenn wir im Schlaf frei sind vom begrenzten Wachbewusstsein und sozusagen entfesselt sind passieren andere Aktivitäten


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Geistige Transformation

04.06.2018 um 07:43
Zitat von RitterCumallotRitterCumallot schrieb: Was würdest du tun, wenn du alle Zeit hättest, oder sogar gänzlich davon befreit wärst?
was für für eine Vorstellung...
Ich könnte mich endlich mehr Kreativ auslassen,mehr schreiben ,mehr malen .
Ich würde alle Orte bereisen die es für mich wert wären gesehen zu werden,sehen wie die Welt um mich sich verändert die Menschheit.
Die Möglichkeiten wären unglaublich....


@RitterCumallot


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Geistige Transformation

04.06.2018 um 09:12
Wenn die Methode ohne Wecker funktioniert, taugt sie. Ansonsten nicht. :D


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04.06.2018 um 10:20
Zitat von AmanonAmanon schrieb:Willst du was bestimmtes wissen?
Ja! Ein besonders eindrucksvolles Erlebnis von dir persönlich damit.
Baal.... Hm... Da hab ich mal mit seinen Kindern um den Thron gekämpft. Ich selbst als Hexenmeister, mit 5 Magiern aus 5 verschiedenen Schulen. Anfangs ziemlich schwierig ohne einen guten zähen Krieger. Später, als die meisten die Zeit beherrschten und jeder komprimierte Kombinationszauber raushauen konnte, war jeder Kampf mit einem Wimpern-schlag vorbei. Außer vielleicht bei Kangaxx oder dem Demogorgon. Nervige Gesellen....


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Geistige Transformation

04.06.2018 um 11:43
Baal ist kein Dämon.
Er wurde nur von der holden Christlichkeit zu einem solchen degradiert.
Kleinere Götter oder Geister wurden zu solchen Dämonen hinuntergesetzt und zu bösen Gestalten der Hölle gemacht.


Tja diese Christen...


Wikipedia: Baal (Gott)


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Geistige Transformation

04.06.2018 um 13:08
@KAALAEL
..hallo vielleicht interessiert dich das ?..
BAAL

Baal ist im Altertum eine Bezeichnung für verschiedene Gottheiten im syrischen und levantinischen Raum und bedeutet: Herr, Meister, Besitzer, Ehemann, König oder Gott. Baal war ein Titel, der für jeden Gott verwendet werden konnte. Aber es war auch der quabbalistisch entsprechende Name für eine Sonnengottheit. Mit dem Baal gleichgesetzt wurde der babylonische Wettergott Hadad. Baal war ein Wettergott, der Wind, Wolken und Regen beherrscht. Folglich war er ein Fruchtbarkeitsgott. Als Gewittergott, der über die Wolken eilt, der die Wolken „wie Kälber vor sich hertreibt“ und über Donner und Blitz verfügt, ist er dynamisch, mächtig und kampfkräftig. Dargestellt wird er mit einem erhobenen Arm einher schreitend, mit dem er Blitze schleudert. In der anderen Hand hält er eine Donnerkeule. In den Ugarit-Texten wird Baal als Zabul (Fürst), Herr der Erde und als Wolkenreiter bezeichnet. Dagon als Herr (bel) der Götter hat dabei eine führende Aufgabe und ist aber wiederum identisch mit Baal!

Er ist mit Astarte verheiratet und begründet mit ihr den sexuellen Fruchtbarkeitsritus und ausschweifende Orgien mit sexual magischen Tendenzen. Um ihn wurde ein richtiger religiöser Kult zelebriert. Im Herbst wird Baal von den Todesgöttern Mot oder Jam besiegt und muss in die Unterwelt; im Frühling überwindet er die Todesmächte und setzt seinen Jahressiegeszug fort. Das typische Tier in seinem Kult ist der heilige Stier, wenn auch Baal selbst meist in Menschengestalt dargestellt wird.

Auch zur „klassischen“ Zeit des Alten Testamentes, wie zur Zeit des Propheten Hosea, wurde in weiten Teilen des Volkes Israles Baal statt Jahwe verehrt. Baal erscheint für Jahwe als der Konkurrent schlechthin. Dies hat mehrere Gründe: Jahwe ist der Schöpfung überlegen und deshalb weder in einem sexuellen noch in einem anderen Ritus, noch in einer periodischen Zeiten folge festlegbar. Jahwe ist ein Einzelgott und für alle Belange der Seinen zuständig, er braucht weder einen göttlichen Partner noch eine göttliche Partnerin neben und außer sich. Jahwe ist ein Gott der Askese und diese auszuüben, fiel der damaligen Menschheit ziemlich schwer. Aus diesem Grund wanden sich viele dem Baal und seinen ausschweifenden Sexual- und Blut-Riten zu. Es gab deswegen immer wieder mehr oder weniger heftige Auseinandersetzungen zwischen den verschiedenen Religionsgruppen. Von der Richterzeit heißt es, die Israeliten „vergaßen den Herrn, ihren Gott, und dienten den Baalen und den Kult pfählen“. Der bedeutsame Richter Gideon profilierte sich auf Jahwes Geheiß im Kampf gegen Baal: „Reiß den Altar des Baal nieder!“ hieß es da. Dies wird anschaulich durch Elija bestätigt: „Und Elija trat vor das ganze Volk und rief: Wie lange noch schwankt ihr nach zwei Seiten? Wenn Jahwe der wahre Gott ist, dann folgt ihm! Wenn aber der Dämonengott Baal es ist, dann folgt diesem! Doch das Volk gab ihm keine Antwort“. Verschiedene Könige unterstützten den Baalskult tatkräftig, denn der dämonische Einfluss war zur damaligen Zeit ausschlaggebender.

Musallam schreibt in seinem Roman „Reisen und Abenteuer“ folgendes über diesen Dämonen-Gott: „Baalbek! Es gibt wohl kaum eine zweite Ruinenstadt, wie diese!“ Mein Interesse war geweckt und ich las gespannt weiter. Ich fasse den längeren Bericht zusammen, ohne etwas wesentliches auszulassen: „Es ragen noch gewaltige Säulen und Mauerreste wie Zeugen eines längst entschwundenen Gigantenzeitalters! Manche Bauwerke haben ein Gewicht von 1500 Tonnen! Dieser Stein nennt sich „Der Stein der schwangeren Frau“. Es ist ein Rätsel, wie das mit alten Bautechniken hergestellt wurde. Die hiesigen Tempelbauten von Baalbek waren ursprünglich dem Baal und dem Aschtarot geweiht, deren Gottesdienst durch grauenvolle Menschenopfer und die schändlichsten sexuellen Ausschweifungen gefeiert wurden wie Sodomie, brutale Vergewaltigungen und Kinderschändungen. Das Volk welches dies tat wurde vom Erdboden vertilgt! Von den Bauten existiert nur noch eine sogenannte Zyklopenmauer, in der sich Steine wie die oben erwähnten befinden. Kein Kitt hält sie zusammen! Sie sind so glatt behauen, dass keine Messerklinge hindurch geht!

Der Name Baalbek ist gleichbedeutend mit Sonnenstadt. Nach arabischer Überlieferung ist sie die älteste Stadt auf Erden, denn sie wurde von Kain, Adams Erstgeborenen, der hier nach dem Brudermord um Zuflucht gesucht hatte, erbaut. Auch Abraham und Elias sollen hier verweilt haben. Von letzteren ging von hier aus die Himmelsfahrt mit dem feurigen Wagen. Als Erneuerer der Stadt gilt Salomon, welches die Bibel so beschreibt, dass er die Stadt Seser, Beth-Horon und Baalath (Baalbek) in der Wüste aufbauen lies, um eine Gegenkraft zum Dämonengott zu errichten. Einst stand dort auch ein Schloss von Salomon, das er der Königin von Saba schenkte.

Da ich das nicht glauben konnte, was Musallam in Bezug auf Baalbek geschrieben hat, musste ich meinen Vater anrufen, der ja Reiseleiter ist und die ganze Welt kennt. Er antwortete mir darauf, dass er vor vielen Jahren selbst in Baalbek, welche im Anti-Libanon liegt, war. Mein Vater erzählte mir, dass man einst dort wirklich Menschenopfer darbrachte und dass alles was noch übrig ist, aus römischer Zeit stammt, bis auf eine Treppe, so bezeichnete er dieses „Gebäude“, welche aus riesigen Steinblöcken besteht.

Auch Hemberger schreibt in einem seiner zahlreichen Bücher, dass der Adonismus Musallams eine Art Baalskult ist. Somit ist es leicht erklärlich, warum Musallam im Gefängnis wegen sittlicher Unzucht gelandet ist! Auch Quintscher, sein Schüler, war nicht viel anders drauf! Er war drogensüchtig und verwendete weibliche Medien zur sexuellen Beschwörungsmethode, wo es nur um das mengenmäßige „verspritzen“ von weiblichen Sexualflüssigkeiten ging!

Die Geschichte dieser Stadt hängt eng mit dem Schicksals von Syrien zusammen, denn der Dämonengott wirkt immer noch über die alte Verehrungsstätte auf die Menschen ein. Sie wurde von Alexander dem Großen, von den Römern, von den Seleuziden, den Arabern usw. erobert, so dass es zu weit führen würde, alle aufzuzählen. Es gab ununterbrochen Kämpfe um und in der Umgebung dieser Stadt! Aber bis zum heutigen Tage wird dort nur Krieg und Zerstörung vorherrschen. Da hilft kein Bitten und Flehen. Denn Baal ist dämonisch-unmenschlich, ja er ist gemein, rachsüchtig, blutdürstig, brutal, grausam, hinterhältig und er handelt nur nach seinem eigenen egoistischen Gesetz! Seine Freude bildet das Gemetzel der Schwachen, Alten und das Blut und die Schreie der Jungfrauen! Ein wahrer Schlächter!

Der Ausdruck „Baalspfaffe“, in der Bedeutung von „heuchlerischen Priester“ geht auf die Bibelgeschichten um Baal zurück! Seine Gefährtin heißt Baalath. Die Priester des Baal, wurden als die, die über das Feuer sprangen bezeichnet. Aber dies war ein hebräischer lokaler Ausdruck. Iacchus wiederum ist Iao oder Jehovah; und Baal oder Adon war, wie Bacchus, ein phallischer Gott. Das war Grund für die sexual-magischen Riten, wo den medialen-geschulten Frauen die Lebenskraft abgesaugt und der Gottheit mit Blut vermischt im Brandopfer zu Stärkung dargebracht wurde. Das Hinken der Propheten des Baal war ein Verehrungstanz an den Dämonengott, denn er bedeutete die Bewegung der Planeten rund um die materielle Sonne, rund um sein äußeres Erscheinungsbild.

Auch die verstorbenen Könige wurden unter dem Einfluss von Baal vergöttlicht und bekamen einen eigenen Kult. Damit wollten sie den gleichen Rang wie ihr Gott Baal erreichten, was auf absoluten Größenwahn hinzielt!

Es gibt auch eine göttliche Trias aus der Göttin Aschtoret/ Astarte/ Tanit (rabat), die als Gattin des Baal galt. Auch hier gibt es unterschiedliche lokalen Namen: Astarte von Sidon, Astarte des Libanon, Baʿalat-Gebal, Baʿalat von Tyros. In Palmyra wurde Bel (Baal) überwiegend als Trias zusammen mit dem Mondgott Aglibol und dem Sonnengott Jarchibol verehrt.

Baal wird erstmals im Neuen Reich unter Amenophis II. genannt. Ein Heiligtum hatte er in Memphis und trug dort den Beinamen Safon. In der Ramessidenzeit drang Baal als kriegerischer, mächtiger Gott in die ägyptische Königsideologie ein; dem König wurden seitdem der Titel starkmütig wie Baal, groß an Schrecken wie Baal, Baal in Person, Gebrüll wie das des Baal im Himmel, wie Baal, der Macht hat über seine Feinde zugeordnet. Er wurde mit dem Dämonengott Seth gleichgestellt. Typisch asiatische Merkmale der ägyptischen Darstellung sind: Konische Mütze, Stierhörner und ein typischer Schurz. Die Attribute wie Götterbart, Lebenszeichen und Zepter wurden an die ägyptische Umgebung angepasst. Lediglich seine Eigenschaft als Wettergott blieb erhalten. Außerdem waren die angeblichen Kinds opfer ein Anlass, diesen Kult nicht zu dulden. Diese Gottheit wurde später im Christentum zu Recht zum Dämonen Baal. Im Jahr 218 n. Chr. wurde versucht, den Baal als Reichsgott des Imperium Romanum einzuführen. Der Gottheit wurde in Rom ein großer Tempel, das Elagaballium, errichtet. Jedoch hielt sich die Verehrung auf Grund ihres grausamen Charakters nicht lange!

Die Rollen der einzelnen Gottheiten bestimmen auch stark die Riten, die in dem Kult rund um Baal entstanden. Da sie Fruchtbarkeitsgötter waren, liegt es nahe, ihnen Verehrung und Tribut in Form von sexuellen Handlungen zu zollen. Das dies in Orgien schlimmster Art ausuferte, ist selbstverständlich, wenn man bedenkt, dass Baal ein hoher Dämon war. Die Juden ließen keinen Bereich des Kultes, wie sie es bei den Kanaanitern sehen konnten, außer Acht. Die Palette reicht von Götzen anbeten über Opfer, Rauchopfer und Brandopfer bis zu Menschenopfern. Die Szene in 1. König 18 zeigt eindrucksvoll die Riten der Baalsanbetung: Tanzen, lautes Geschrei, Masochismus, Sadismus, berauschende Ekstase.

Der Geschlechtsakt der Götter ist die Handlung, die das Wachstum „verursacht“, weshalb auch die Riten der Kanaanitischen Religion von Fruchtbarkeitsriten geprägt sind. Darunter Fallen „heilige Hochzeiten“ und „sakrale Prostitution“, Opferung der Jungfräulichkeit mit Blut- und Vaginalsäften. In den Tempeln der Aschera und des Baals lebten sogenannte „Geweihte“ – das sind magisch geschulte Medien – die sich der „sakralen Prostitution“ hingegeben haben. Genauso wie bei den anderen Völkern in Kanaan, war auch in Israel diese Art des „Gottesdienstes“ je nach König weit verbreitet. Berücksichtigt man die Informationen über den Baalskult von außer biblischen Quellen, so liegt die Schlussfolgerung nahe, dass der Begriff „huren“, den die Propheten häufig in Bezug auf den Götzendienst benutzen, nicht bloß als Metapher verstanden werden sollte. Gerade wegen des hohen sexuellen Anteils in den Praktiken des Kultes rund um Baal, Aschera und Astarte muss man annehmen, dass wirklich (fast) alle Anhänger dieses Kultes mehr oder weniger regelmäßig gehurt haben. Wahrscheinlich gingen viele israelischen Mädchen zur Zeit Hoseas in die Baalstempel.

Vor allem beim Neujahrsfest versammelten sich die Anhänger dieser Religion beim Tempel und feierten ausschweifende Feste. Es wurde geopfert, gesungen, getanzt und auch gehurt. Der Geschlechtsakt von Astarte und Baal galt ja notwendig für das Wachsen der Pflanzen und die Fruchtbarkeit der Tiere. Durch den Geschlechtsakt der Menschen sollten diese Götter die Lebenskraft aus der Vereinigung bekommen und ihren Wünschen entsprechen und somit das Land fruchtbar zu machen. Andererseits erhoffte man für sich auch Fruchtbarkeit und Kinder von den Göttern. Junge Frauen gingen in den Tempel jener Gottheiten, um „ihren Mutterschoß öffnen zu lassen“. Durch den Geschlechtsakt mit einer oder einem „Geweihten“ erhoffte sich die Person, einen Anteil an der Segens kraft des Baal.

Im Sohar wird Baal gleichgesetzt mit dem Erzengel Raphael, einer Manifestation von Metatron. Welch ein überaus allmächtiger Dämon, der diese materielle Welt beherrscht! Die Baalspriester kannten die Mysterien des Blutes und der Säfte. Sie wussten, warum sie ihre Opfer mit dem Messer Schnitte beibrachten, um die Wesen niederen Sphären zu rufen, wussten, warum sie das Blut vor einer Frau vergießen, der sie sinnliche Liebe einflößen wollten, sie wussten, wie vergossenes Blut nach Rache oder Blutdurst schreit und die Luft mit Dämonen erfüllte. Das Blut ist wirklich das Werkzeug der Visionen, das während des Schlafes in unserem Gehirn Bilder in reicher Fülle entstehen lässt; denn es ist voll astralen Lichts. Das Blut ist zweigeschlechtig, magnetisch und elektrisch, anziehend und abstoßend. Aus der physischen Bestandteilen des Blutes kann man alle Formen, Bilder und Gegengenien der Welt hervorgehen lassen.

Der fast im Sinne des 21. Jahrhunderts tolerante Ahab lässt den Baalskult als Zweitreligion stehen, auch wenn er selber sich nicht nur für diesen Kult interessierte. Isebel, seine Frau, jedoch versucht den Baalskult als einzige erlaubte Religion einzusetzen. Der Höhepunkt der Auseinandersetzung beider Religionen ist der magische „Schaukampf“ zwischen 850 Propheten des Baals und der Aschera und Elia, dem Propheten Jahwes, auf dem Berg Karmel. Ausgerechnet Regen und Feuer sind die von Gott eingesetzten „Kampfmittel“, die für Baal als Gott des Regens und Sturms (Blitz und Donner) nun wahrlich kein Problem sein sollten. Doch die Priester des Baals versagten. Sie schafften es nicht, das Feuerelement zu verdichten und das Holz anzuzünden. Baal wird hier also „auf eigenem Grund und Boden“ geschlagen, denn für die wahren Priester war dies eine Kleinigkeit. Sie zündeten mittels Quabbalah noch dazu nasses Holz an. Dennoch dauert es noch lange, bis sich das Volk Israel wirklich von dem Baalskult löst.

Erst während des Babylonischen Exils erkannte das jüdische Volk, dass es sich fast 1.000 Jahre lang vom falschen Gott verführen ließ und seinen Kult heiligten. Seit dieser Zeit ist der Baalskult nicht mehr Thema im Volk Israel. Doch erst die schwere Bestrafung (Exil, Zerstörung des Tempels, Zerstörung Jerusalems usw.) kann dieses Problem stoppen. Kennt man sich die Geschichte der Könige von Juda und Israel, so stellt man fest, dass letztendlich eben dieser Baalskult, dieser götzendienerische und perverse Kult, der Grund für das Exil ist. Ein ganzes Volk stürzte der Dämon in den Untergang! ...

Es ist nicht schwer nachvollziehbar, wieso das Volk Israel so leicht dem Baalskult verfiel und so häufig vom vorgeschriebenen Weg abwich. Alle Seitenwege und sogenannte Abkürzungen sind nämlich leichter zu gehen, als der gerade und schwere Weg zu Gott. ...


Wegen der Abhängigkeit aller Völker von der Landwirtschaft hatten gerade die Götter der Fruchtbarkeit (Baal, Aschera, Astarte) großen Zulauf. In welche Richtung also Israel schaute, sah es verschiedene polytheistische Götterkulte. Israel war mit dem Monotheismus einzigartig in der damaligen Welt. Hinzu kommt die Bedeutung des Wortes Baal „Herr“, was vielleicht einige veranlasste zu sagen „Ist doch sowieso der selbe Gott“. Ein Indiz dafür wäre der Name „Bealja“, was so viel heißt wie: „Jahwe ist Baal“, was auch in gewisser Weise stimmt. Die Tatsache, dass besonders die weiblichen Gottheiten einen starken Einfluss auf die Ausübung des Kultes haben, mag den Juden, die nur einen „männlichen“ Gott hatten, attraktiv erschienen sein, da sich darin ein sexueller Einschlag befand. Denn nun hatten sie ein weibliches Gegenstück zu Jahwe. Hinzu kommt auch, dass dieser Kult die Emotionen und die groben Sinne der Menschen mehr anspricht als der Glaube an Jahwe, mit dem viele strenge Gesetze verbunden waren, die der Entwicklung dienten. In der Ausübung des Baalskultes konnten die Menschen zügellos feiern, sich bis in die Ekstase hinein singen, tanzen und sexuell Perversionen freien Lauf lassen. Auch konnten sie ihre sadistischen Triebe befriedigen, was dem Dämon in Verzückung brachte. Und dass das Sinnliche auch zur „Religion“ gehörte, mag auch viele Menschen, die ansonsten hart arbeiten mussten, angezogen haben, denn die schönste Versuchung ist die Befriedigung.

Das Gottesurteil auf dem Karmel

Nach einer langen Zeit hörte Elia die intuitive Stimme seines Gottes: „Geh hin und zeige dich Ahab, denn ich will es regnen lassen auf Erden.“
Elia ging zu ihm um sich Ahab zu zeigen. Die Menschen hungerten in Samaria. Ahab rief Obadja, seinen Hofmeister. Dieser aber fürchtete seinen Herren sehr, denn als Isebel die Propheten des Herrn ausrottete, nahm Obadja hundert Propheten und versteckte sie in Höhlen und versorgte sie mit Brot und Wasser. Als dann sprach Ahab zu Obadja: „Wohl an, wir wollen zu allen Wasserquellen und Bächen ziehen und Ausschau halten, ob wir Gras für die Rosse und Maultiere finden können, damit nicht alles Vieh umkommt.“
Und sie teilten sich das Land auf, das sie absuchen wollten. Als nun Obadja seinen Wege ging, da begegnete ihm Elia und als er ihn erkannte, fiel er auf sein Antlitz und sprach: „Bist du es nicht, Elia, mein Herr?“
„Ja! Geh hin und sage deinem Herrn: Elia ist da!“
„Was hab ich gesündigt, dass du deinen Knecht in die Hände Ahabs geben willst, dass er mich tötet. So wahr der Herr, dein Gott, lebt: Es gibt kein Volk noch Königreich, wohin mein Herr nicht gesandt hat, dich zu suchen. Und wenn sie sprachen: Er ist nicht hier, nahm er einen Eid von dem Königreich und Volk, dass man dich nicht gefunden hätte. Und nun sprichst du: Geh hin, sage deinem Herrn: Siehe, Elia ist da! Wenn ich nun hinginge von dir, so könnte dich der Geist des Herrn entführen, und ich wüsste nicht wohin; und wenn ich dann käme und sagte es Ahab an und er fände dich nicht, so tötete er mich. Und doch fürchtet dein Knecht den Herrn von seiner Jugend auf. Ist´s meinem Herrn Elia nicht angesagt, was ich getan habe, als Isebel die Propheten des Herrn tötete? Dass ich von den Propheten des Herrn hundert versteckte, hier fünfzig und da fünfzig, in Höhlen und versorgte sie mit Brot und Wasser? Und nun sprichst du: Geh hin, sage deinem Herrn: Elia ist da! Dann wird er mich töten.“
Elia sprach: „So wahr der Herr Zebaoth lebt, vor dem ich stehe: Ich will mich ihm heute zeigen.“
Da ging Obadja hin Ahab entgegen und sagte es ihm an. Und Ahab ging hin Elia entgegen. Und als Ahab Elia sah, sprach Ahab zu ihm: „Bist du nun da, der Israel ins Unglück stürzt?“
Er aber sprach: „Nicht ich stürze Israel ins Unglück, sondern du und deines Vaters Haus dadurch, dass ihr des Herrn Gebote verlassen habt und wandelt den Baalen nach. Wohl an, so sende nun hin und versammle zu mir ganz Israel auf den Berg Karmel und die vierhundertundfünfzig Propheten Baals, auch die vierhundert Propheten der Aschera, die vom Tisch Isebels essen.“
So sandte Ahab hin zu ganz Israel und versammelte die Propheten auf den Berg Karmel. Da trat Elia zu allem Volk und sprach: „Wie lange hinket ihr auf beiden Seiten? Ist der Herr Gott, so wandelt ihm nach, ist´s aber Baal, so wandelt ihm nach.“
Und das Volk antwortete ihm nichts. Da sprach Elia zum Volk: „Ich bin allein übriggeblieben als Prophet des Herrn, aber die Propheten Baals sind vierhundertundfünfzig Mann. So gebt uns nun zwei junge Stiere und lasst sie wählen einen Stier und ihn zerstücken und aufs Holz legen, aber kein Feuer daran legen; dann will ich den andern Stier nehmen und aufs Holz legen und auch kein Feuer daran legen. Und ruft ihr den Namen eures Gottes an, aber ich will den Namen des Herrn anrufen. Welcher Gott nun mit Feuer antworten wird, der ist wahrhaftig Gott.“
Und das ganze Volk antwortete und sprach: „Das ist recht.“ Und Elia sprach zu den Propheten Baals: „Wählt ihr einen Stier und richtet zuerst zu, denn ihr seid viele, und ruft den Namen eures Gottes an, aber legt kein Feuer daran.“
Und sie nahmen den Stier, den man ihnen gab, und richteten zu und riefen den Namen Baals an vom Morgen bis zum Mittag und sprachen: „Baal, erhöre uns!“ Aber es war da keine Stimme noch Antwort. Und sie hinkten um den Altar, den sie gemacht hatten. Als es nun Mittag wurde, verspottete sie Elia und sprach: „Ruft laut! Denn er ist ja ein Gott; er ist in Gedanken oder hat zu schaffen oder ist über Land oder schläft vielleicht, dass er aufwache.“
Und sie riefen laut und ritzten sich mit Messern und Spießen nach ihrer Weise, bis ihr Blut herabfloss. Als aber der Mittag vergangen war, waren sie in Verzückung bis um die Zeit, zu der man das Speisopfer darbringt; aber da war keine Stimme noch Antwort noch einer, der aufmerkte.
Da sprach Elia zu allem Volk: „Kommt her zu mir!“
Und als alles Volk zu ihm trat, baute er den Altar des Herrn wieder auf, der zerbrochen war, und nahm zwölf Steine nach der Zahl der Stämme der Söhne Jakobs − zu dem das Wort des Herrn ergangen war: Du sollst Israel heißen − und baute von den Steinen einen Altar im Namen des HERRN und machte um den Altar her einen Graben, so breit wie für zwei Kornmaß Aussaat, und richtete das Holz zu und zerstückte den Stier und legte ihn aufs Holz. Und Elia sprach: „Holt vier Eimer voll Wasser und gießt es auf das Brandopfer und aufs Holz!“ Und er sprach: „Tut´s noch einmal!“ und sie taten´s noch einmal. Und er sprach: „Tut´s zum drittes Mal!“ Und sie taten´s zum dritten Mal. Und das Wasser lief um den Altar her, und der Graben wurde auch voll Wasser. Und als es Zeit war, das Speisopfer zu opfern, trat der Prophet Elia herzu und sprach: „Gott Abrahams, Isaaks und Israels, lass heute kund werden, dass du Gott in Israel bist und ich dein Knecht und dass ich das alles nach deinem Wort getan habe! Erhöre mich, Herr, erhöre mich, damit dies Volk erkennt, dass du Gott bist und ihr Herz wieder zu dir kehrst!“
Da fiel das Feuer des Herrn herab und fraß Brandopfer, Holz, Steine und Erde und leckte das Wasser auf im Graben. Als das alles Volk sah, fielen sie auf ihr Angesicht und sprachen: „Der Herr ist Gott, der Herr ist Gott!“
Elia aber sprach zu ihnen: „Greift die Propheten Baals, dass keiner von ihnen entrinne!“
Und sie ergriffen sie. Und Elia führte sie hinab an den Bach Kischon und tötete sie daselbst und Elia sprach zu Ahab: „Zieh hinauf, iss und trink; denn es rauscht, als wollte es sehr regnen.“
Und als Ahab hinaufzog, um zu essen und zu trinken, ging Elia auf den Gipfel des Karmel und bückte sich zur Erde und hielt sein Haupt zwischen seine Knie und sprach zu seinem Diener: „Geh hinauf und schaue zum Meer!“
Er ging hinauf und schaute und sprach: „Es ist nichts da.“ Elia sprach: „Geh wieder hin“, und der Diener ging wieder hin, siebenmal. Und beim siebenten Mal sprach er: „Siehe, es steigt eine kleine Wolke auf aus dem Meer wie eines Mannes Hand.“
Elia sprach: „Geh hin und sage Ahab: Spann an und fahre hinab, damit dich der Regen nicht aufhält!“
Und ehe man sich´s versah, wurde der Himmel schwarz von Wolken und Wind, und es kam ein großer Regen. Ahab aber fuhr hinab nach Jesreel. Und die Hand des Herrn kam über Elia, und er gürtete seine Lenden und lief vor Ahab hin, bis er kam nach Jesreel.
Vgl."Allzu Unmenschliches"/S.261 ff


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Geistige Transformation

04.06.2018 um 14:05
Zitat von RitterCumallotRitterCumallot schrieb:Baal.... Hm... Da hab ich mal mit seinen Kindern um den Thron gekämpft. Ich selbst als Hexenmeister, mit 5 Magiern aus 5 verschiedenen Schulen. Anfangs ziemlich schwierig ohne einen guten zähen Krieger. Später, als die meisten die Zeit beherrschten und jeder komprimierte Kombinationszauber raushauen konnte, war jeder Kampf mit einem Wimpern-schlag vorbei. Außer vielleicht bei Kangaxx oder dem Demogorgon. Nervige Gesellen....
Ist das aus einem Computerspiel? ^^

Das eindrucksvollste war die Beschwörung der vier dämonischen Wachtürme, um einen Gegenstand zu laden.. das war schon heftig.. die Schwingungen sind stark..


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04.06.2018 um 14:05
Zitat von paganpagan schrieb:.hallo vielleicht interessiert dich das ?..
ja danke für das Lesematerial :Y:


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