perttivalkonen schrieb am 01.01.2018:Du meinst also, daß das gesamte Monument Valley ein einzelner Baum gewesen ist? Woher weißt Du dann, daß es ein Baum war? Denn die Form der einzelnen Tafelberge kann es dann ja unmöglich gewesen sein.
Und das Ausmaß dieses Baumes wäre dann völlig indiskutabel.
Na dann zeig doch wenigstens mal die konzentrischen Strukturen, die auf Deinem Beispielfoto vomantidepressant schrieb:weather worn tree stump von obenzu sehen sind. Eine topographische Karte mit Höhenlinien sollte ja reichen. Du kannst auch gerne einen Basaltberg von oben zeigen und irgendne konzentrische Anordnung der Basaltsäulen aufzeigen. Mir egal, hauptsache, man erkennt dieses Konzentrische (wir nennen das Jahresringe). Dazu muß ein Baumstamm in Draufsicht auch nicht mehr weitgehend erhalten sein, kann also eine andere Form in Draufsicht als den eines Keises haben; durch die "Jahresringe" erkennt man den Baum und seine ursprüngliche Form.Nee, Du. Nicht nur daß es solche waagerechten Strukturen bei Bäumen nicht gibt, so fehlt Deinen Riesenbäumen jegliche Andeutung von Jahresringstruktur in der Draufsicht.
Das einzige "Argument", wieso das Bäume sein sollen - es sieht aus wie ein Baumstumpf - hast Du mit dem, was in dem allerersten Zitat in diesem Beitrag steht, aufgegeben. OK, Du hast auch noch vorgebracht, daßdie Basaltsäulen versteinerte Einzelzellen der Riesenbäume wären. Daaber hatte ich schon vor Wochen drauf hingewiesen, daß Du mal einen glattpolierten Basalt präsentieren kannst, in dem das Zellinnere erkennbar wird.
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Wir haben also drei offene Fragen:- Querlinien in Deinen "Baumstümpfen", die nichts mit Baumstrukturen zu tun haben
- Jahresringstruktur, die selbst in versteinerten Bäumen zu finden ist,aber nicht in Deinen Riesenbaumstümfen- Zellstrukturen in Feinschliffen von versteinerten Bäumen, die in Deinen "Riesenbaumstümpfen" nicht zu finden sindund ein von Dir selbst gerade zerschossenes "Argument" á la "sieht aus wie"
- das ganze Monument Valley ist wegen der durchgängigen Schichten ein einziger Baumstumpf, der aber gar nicht wie ein Baumstumpf aussieht; und was wie einer aussieht, ist nach Dir jetzt eben doch kein Baumstumpf mehr, sondern irgendein Teil von nem Ganzen, dessen Aussehen sich dem Wegerodieren von Zwischenraum verdankt.
Du hast soeben die komplette Basis für Deine bescheuerte Baumthese verloren. Bzw. selbst zerschrotet.
Nicht so schnell. Du bist ja wie ein kleines Kind, das mit Lego ein Haus bauen will und beim kleinsten Problem, alle Teile wegwirft und sagt, geht nicht.
Bisschen mehr Wille, bitte.
Schau dir mal dieses Bild an. Wie viele Baumstümpfe siehst du hier? Ich sehe mindestens 10.
Original anzeigen (0,2 MB)mygrandcanyonpark.com
Also nichts mit, das Monument Valley ist ein einziger riesiger Baum.
Seh dir dann diesen rotbräunlichen Hügel unterhalb der "Säulen" an. Hier ist gewaltig etwas abgeblättert, vermutlich tatsächlich durch Erosion. Sprich, was es mal war, war ursprünglich größer - und rund. Die Form eines Baumes - auch wenn natürlich nicht alle Bäume rund sind, manchmal sind auch eher oval. Man sieht diese Hügel auch beim Devils Tower.
Original anzeigen (0,2 MB)www.earthtrekkers.com
Jetzt zu den Linien und Verfärbungen. Als ich im Visitor Center des Valley of Fire Nationalparks war, stand dort beschrieben, warum die Gesteinsformationen rote gelbe Farben etc. aufweisen. Habe ich aber schon wieder vergessen.
The characteristic bright red sandstone formations, called “Aztec Sandstone”, are a result of the iron oxide present in the area's sediment.
canyontours.com
Sieh mal. Das ist "echtes" versteinertes Holz - auch offiziell von deinen Wissenschaftlern, Geologen bestätigt.
Original anzeigen (0,9 MB)Petrified wood is what scientists call the fossilized remains of trees that have turned into stone through a process called "permineralization." This process occurred underground when, millions of years ago, wood became buried under sediment (like mud).
Sediment initially preserves the wood by insulating it from oxygen, which usually starts the decomposition process. Over time, all the organic (living) materials in the wood slowly decay and are replaced with minerals. These minerals are usually silicates (like quartz).
Water with these minerals flows through the sediment. As it does so, it deposits minerals in the wood's cells. The wood's plant cells decay, and a stone mold forms in their place.
Many examples of petrified wood contain a wide variety of bold, beautiful colors. Although pure quartz crystals are colorless, other elements — including manganese, iron, and copper — often find their way into sediment during the process.
These “contaminants" can give the resulting petrified wood many interesting colors, including black (carbon), blue (cobalt), green (oxidized copper), red (iron), yellow (manganese oxide), and pink/orange (manganese).
wonderopolis.org
Und was die Jahresringe angeht. Sieh dir das eine Bild im Startpost ganz vorne an. Da sehe ich Rinde und Jahresringe.
Und jetzt noch was zu dem "Sieht aus wie - also ist es ein" und "Ich will das es ein ... ist, also sehe ich, es sieht aus wie..." -
Google mal die Wörter "Miniaturmodell des Weltalls Mexiko" und klick auf das erste Suchergebnis. Ich weiß, die Seite wirst du nicht mögen, aber les dir das mal durch und sieh dir das "Miniaturmodell" an. Und jetzt sag mir nicht, Wissenschaftler, Geologen arbeiten nicht auch mit "Sieht aus wie..." , denn wenn das ein Miniaturmodell des Weltalls sein soll, dann bin ich ein Flamingo. Auch diese Leute sind "biased by their worldviews."
ATGC schrieb:Das ist dann aber kein Austausch, sondern ein Reiz-Reaktions-Schema - nach dem Motto: Ich behaupte mal etwas frei daherphantasiertes und sammle mal die Reaktionen darauf ein, bevor ich zur nächsten frei daherphantasierten Behauptung übergehe, um das Spiel so lange wie möglich fortzusetzen. Was Du machst, ist ein Versuch, aber nicht ein Austausch. Austausch funktioniert mit Argumenten und Gegenargumenten, bei denen man dann sukzessive auf die jeweiligen Argumente eingeht, um hinterher entweder einen Konsens zu erzielen oder zumindest sich Klarheit darüber zu verschaffen, wo es beim Dissens bleiben wird.
