Huhu
@bahoma 

Ja, der Eintritt auf Gartenmessen.. da stimme ich dir zu. Wir haben inzwischen richtig tolle (Erlebnis)gärtnereien und Baumärkte, da bekommt man eh alles. Und sonst bestellt man halt Vogelfutter und schaut sich in der Obstabteilung oder im Urlaub um... oder in FB Gruppen. Bad Aibling ist eine tolle Gartenmesse .. sogar mit bayr. Biergarten und super Essen nebenan. Oder Tölz. Seit Corona sind es viel weniger Aussteller. Schade, weil da Hamburger Rosenzüchter dabei waren, so etwas sieht man sonst nirgends. Obwohl die gleichen Rosen teilweise hier auch verkauft werden, wenn man genau schaut. Meine Freundin hatte plötzlich die gleiche Rose, wie ich. Meine war aus Hamburg, ihre hat sie in Tirol gekauft.

guck mal meine Keimprobe von neulich... ein bisschen mehr Sonne bräuchte sie. 😁 ich habe jetzt echte Experten gefragt. Das ist ihre Antwort. Gsd habe ich sie doch noch nicht eingestampft.
Original anzeigen (2,1 MB)Hallo
vielen lieben Dank für deine Nachricht.
Gesetzlich ist es generell so, dass man Hanf zwar anpflanzen darf – aber NUR, wenn es nicht der illegalen Suchtmittelgewinnung dient. In der Praxis ist das natürlich etwas schwer zu beweisen. In der Regel wird davon ausgegangen, dass der Anbau der Suchtmittelgewinnung dient, sobald die Pflanzen zu blühen beginnen. Solange die Pflanze nicht blüht, wird sie in den meisten Fällen als Zierpflanze gewertet (es sei denn man hat z.B. ganz offensichtliche Dinge zum Cannabisanbau – wie Blütedünger oder Erntewerkzeug – herumliegen). Wie du siehst, ist die rechtliche Situation also leider etwas schwammig. Da es in deinem Fall aber nur um eine Pflanze geht, denke ich, dass du wenig zu befürchten hast, solange die Pflanze nicht blüht.
Hanfpflanzen gehen von selbst in die Blütephase über, sobald die Tage kürzer werden. Das kann verhindert werden, wenn man dafür sorgt, dass die Pflanze täglich mindestens 18 Stunden Licht bekommt – im Garten ist das aber natürlich etwas schwierig. Im Freien wird die Pflanze im Normalfall etwa Ende August mit der Ausbildung von Blüten beginnen. Wenn du die Pflanze dann rechtzeitig entsorgst, bewegst du dich noch im legalen Rahmen.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass es so etwas wie garantiert THC-freie Hanfpflanzen nicht gibt. Also auch wenn du Vogelfutter-Samen ausstreust, kann es passieren, dass die Pflanze in der Blütephase THC ausbildet. Es gibt zwar sogenannte CBD-Genetiken (Nutzhanf), die in der Regel nur unter 0,3% THC ausbilden (was dann im legalen Bereich ist), allerdings kann es je nach Anbaubedingungen auch bei diesen Sorten zu einem höheren THC-Wert kommen. Für Privatpersonen ist das sehr schwierig zu testen, daher empfehlen wir nicht, CBD-Genetiken zum Blühen zu bringen.
Wenn du diese Dinge alle beachtest, spricht also eigentlich nichts dagegen, den Samen keimen zu lassen – falls er denn überhaupt keimt.
Liebe Grüße aus dem Garten[/quote]



