Clodmilla schrieb:wat...alle deine Tomaten sind weg?!? wer waren die Übeltäter bei deinen Tomaten? Mäuse, Schnecken, Engerlinge, Drahtwürmer, Rehe? Ich würde sie geschützt zu starken Pflanzen vorziehen und erst dann auspflanzen und schützen.
Das weiß ich leider nicht, ich habe aber die Schnecken in Verdacht.
Leider hab ich keinen Platz, um Pflanzen vorzuziehen. Ich habe das letztes Jahr im Gewächshaus versucht, aber da kommen die Schnecken und Mäuse genauso rein und haben sie abgefressen. Erst am Montag hat mich ein braunes Fellnäschen entsetzt angeguckt und mich gefragt, was ich in seinem Wohnzimmer zu suchen habe. 🤷🏻♀️
Im Haus sind die Katzen.
Das hab ich mir also dieses Jahr erspart.
Clodmilla schrieb:Unkraut ... Knöterich nervt. Mal sehen, ob ich heuer die Blumenwiese ohne Knöterich habe.
Welcher Knöterich?
Ich habe (aber absichtlich gepflanzt) Schlingknöterich. Das ist der, mit dem immer die Autobahnlärmschutzwände bepflanzt werden - mit gutem Grund, den bringt nämlich nix um. 😂
Wikipedia: SchlingknöterichMein Nachbar meinte es mal gut und schnitt mir den Zaun frei, weil der komplett überwuchert war. Dabei habe ich mühevoll die Ranken in den Zaun gefädelt, damit dieser begrünt wird. 😂 So hübsch ist nackter Maschendrahtzaun ja auch wieder nicht.
Der Schlingknöterich hat das überlebt und rankt sich jetzt wunderbar den Zaun entlang und den alten Holler hoch.
Clodmilla schrieb:anwesend
Das mit den undichten Gemeindewasserleitungen war teilweise igitt.. ich bin da sehr empfindlich und wegen der Kolibakterien im Wasser hätte ich bald die Patschen aufgedreht.
Na servas. Gibt's da keine Untersuchung des Trinkwassers? Verunreinigt darf es natürlich nicht sein.
Clodmilla schrieb:Unsere Firma hat jetzt eine UV Anlage eingebaut, vorher musste das Trinkwasser chloriert werden. Jetzt trinken wir halt tote Kolibakterien.
Tot können sie wenigstens nix mehr anrichten.
Apropos Nachbarn: Kürzlich klingelte die Nachbarin. Nicht die nette mit dem Naturgarten, sondern die andere. Sie lässt fragen, ob ihr Mann unsere Hecke schneiden darf, denn darin leben irgendwelche Insekten, die ihnen die Blätter der Weinstöcke abfressen. Ich habe gesagt, dass sie natürlich auf ihrer Seite die Hecke zurückschneiden dürfen. Das ist ja per Gesetz ohnehin so geregelt und selbst wenn ich wollte, könnte ich ihr das nicht untersagen. Darauf sie, nein, ob ihr Mann zu uns in den Garten kommen und die Hecke schneiden darf.
Daraufhin habe ich ihr erklärt, dass jetzt Brutzeit ist und wir Hecken erst danach schneiden, weil wir die Vögel nicht stören wollen.
Die Antwort hat ihr nicht gefallen, sie zieht dann immer so eine Schnute, wenn ihr was nicht passt. 😉
Sie hat dann gemeint, ihr Mann würde auch den gesamten Heckenschnitt wegräumen und entsorgen, worauf ich gesagt habe, ja, sehr gerne, nett von ihm - aber nach der Brutzeit. 🤷🏻♀️
Die Hecke war schon vor ihr da. Genauso wie unsere hohe, alte Blaufichte, die sie auch stört. Selbst schuld, was kauft sie dieses Grundstück und warum pflanzt sie ihre Weintrauben genau direkt die Hecke entlang?
Ihr Mann wird sicher wieder Gift spritzen und ich werde unsere Hecke wieder mit dem Gartenschlauch abspritzen und das Gift so in ihren Garten zurück schwemmen. 🤷🏻♀️
Ich kann nicht verhindern, dass sie einen toten Garten will, aber meiner soll das nicht sein, ich habe einen Natur- und Wildtiergarten und das bleibt auch so.