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Unpopuläre Meinung

527 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Meinung, Unpopulär ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unpopuläre Meinung

gestern um 12:07
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Also war Tolkien auch ein Grüner.
Ein stockkonservativer Grüner, wenn man so will. Er war ja Offizier im Ersten Weltkrieg, er war - ganz vereinfacht gesagt - Gegner der Industrialisierung und Befürworter des "natürlichen" ländlichen Lebens.
Ich vermute mal, dass er im Krieg genug Donner, Blitz und Stahlgewitter mitbekommen hat, dass er die Industrialisierung dadurch durchaus berechtigt als Bedrohung ansehen konnte.


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gestern um 15:41
Ich finde es unattraktiv, wenn Männer sich ihre Brusthaare rasieren.


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gestern um 15:55
Ich kann mit vielen Trends nichts anfangen. Dubai Schokolade? Das sieht aus wie ein Kuhfladen, hätte ich im Lebtag nicht probiert, diese Kuhscheisse.


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gestern um 16:03
Das schlimmste daran mit dem trinken aufzuhören ist das man menschen(mengen) nüchtern ertragen muss...


Uff


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gestern um 16:37
@interrodings
Hä? Das ist keine unpopuläre Meinung sondern die Wahrheit und einer der Hauptgründe, weshalb Menschen das Saufen nicht aufgeben.


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gestern um 17:07
Leute, ihr müsst schon auch ein bischen lesen.

Das waren nur die Überschriften.

Die Texte zu den Beispielen?

1)
Tolkien's deliberate association between dwarves and Jewish people is well-documented. He once noted, "[t]he dwarves of course are quite obviously, couldn't you say that in many ways they remind you of [Jewish people]?" This admittance makes his characterization of dwarves troubling - particularly in The Hobbit - as Tolkien relies heavily on Jewish stereotypes, which directly contribute to antisemitism.

While some dwarves are portrayed as good people, their preoccupation with gold and their incessant greed (which in part fuels the conflict in Lake-town) are inarguably offensive. To make matters worse, dwarves are portrayed as wicked in Tolkien's earlier work, which only serves to further harmful stereotypes about Jewish people that are still prevalent today.
2)
In a letter from 1958, Tolkien wrote that orcs were "squat, broad, flat-nosed, sallow-skinned, with wide mouths and slant eyes: in fact, degraded and repulsive versions of the (to Europeans) least lovely Mongol-types." Even without this concrete evidence of Tolkien's bigotry, orcs' features are clearly racialized within the text, and the films do no better.

In addition to their black skin, many orcs also have dreadlocks. This combination of traits is clearly inspired by people of color, and the whole thing is utterly disgusting. Even if Tolkien's association was made subconsciously, these types of parallels condition audiences to associate blackness with evil, and help archaic stereotypes continue on into present day.
3)
Tolkien's unflattering views of women are all too apparent in his work. It's this attitude that produced the lackluster characterizations of the story's women, and his misogyny is equally apparent in his personal letters.

In what's come to be known as Letter 43, Tolkien explained to his son some "truths" he believed about women.

"How quickly an intelligent woman can be taught, grasp [a male's] ideas, see his point - and how (with rare exceptions) they can go no further, when they leave his hand, or when they cease to take a personal interest in him," he wrote. Tolkien added that for women, love "means that she wants to become the mother of the young man’s children."

While he never outright said women are inferior, there's certainly an air of derision in the letter, which suggests Tolkien lacked a basic understanding of femininity. This bleeds back into the characterizations of women in The Lord of the Rings: Eowyn's unfeminine goals are corrected by the tale's end, Galadriel's lust for power is nothing more than the work of an evil ring, and Arwen remains pure, beautiful, and good in a way that's painfully simplistic.
Quelle: https://www.ranker.com/list/prejudice-in-lord-of-the-rings/melissa-brinks

Ich hab hier nix gelesen, was das in Frage gestellt oder entkräftet hätte.


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gestern um 17:08
Zitat von FellatixFellatix schrieb:Ich hab hier nix gelesen, was das in Frage gestellt oder entkräftet hätte.
Komm, lass es einfach.


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gestern um 17:09
Das Leben ist schön


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gestern um 17:11
Wer Wind sät, wird Sturm ernten.


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gestern um 17:15
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Werde ich meiner Ex ausrichten, die HDR bzw. die ganze Welt von Tolkien auch geliebt hat.
Jesses, das ist doch kein Argument.

Das ist so etwa das Niveau von
- Under My Thumb, Brown Sugar, Stupid Girl sind unglaublich rassistische und sexistische Songs.
- Aber ich kenne eine Frau, die mag die Lieder

Das versuchte ja schon @Tussinelda, dir klarzumachen, aber es kommt halt nicht an.

Sonst lese ich hier nur, Orks? Nazideutschland? Aber eigentlich interessiere ich mich für die Südstaaten.

Was kommt als nächstes?

Hitlers US Lieblingsfilm war "Vom Winde Verweht" (was stimmt), also eigentlich sind die Amis schuld?

Hier mal etwas Nachhilfe.
Wann entschuldigt sich Europa für die Sklaverei?
Was die Nazi-Vergangenheit für Deutschland ist, sind Sklaverei und Rassismus für die USA. Die Debatte hört nie auf. Dabei waren die Europäer schuld.
Jo
Natürlich weiß jeder Europäer, dass es genau umgekehrt ist. Die europäischen Nationen waren nicht nur schneller, sondern haben auch viel stärker davon profitiert als das damals noch kleine Amerika es je schaffen sollte. Bereits ein halbes Jahrhundert bevor Kolumbus Amerika entdeckte, hatten die Portugiesen die transatlantische Sklaverei erfunden. Man schätzt, dass bis 1552 rund ein Zehntel der Bevölkerung von Lissabon aus schwarz-afrikanischen Sklaven bestand.

Als Portugal, Spanien, Frankreich und England ihre Kolonien in Amerika gründeten, ging es richtig los. Denn Zuckerrohranbau lohnte sich nur, wenn man sehr viele, sehr billige Arbeiter hatte. Von den elf Millionen versklavten Afrikanern, die bis Mitte des 19. Jahrhunderts laut dem Historiker Hugh Thomas aus Afrika gen Westen exportiert wurden, gelangte etwa eine halbe Million nach Nordamerika.

Die restlichen zehneinhalb Millionen wurden vor allem in den portugiesischen, spanischen und französischen Kolonien verheizt: Allein nach Brasilien wurden zwischen drei und fünf Millionen Sklaven aus Afrika verschifft. (Die Preußen versuchten es auch mal kurz, aber zu halbherzig und zu spät, um erfolgreich zu sein.)

Nicht alle Europäer wissen noch davon. Bei der jüngsten Fußballweltmeisterschaft waren die Brasilianer gerade dabei, irgendein armseliges Opfer in den Boden zu stampfen. In der Halbzeit kam das Gespräch unter den Fans bei mir zu Hause plötzlich – ich weiß auch nicht, wieso – auf die Geschichte der Sklaverei. Einer meiner Freunde sagte: "Wie? Brasilien hatte doch keine Sklaven."

Ich musste ihn fragen: "Ist dir nie aufgefallen, dass die ganzen Spieler in den südamerikanischen Mannschaften schwarz sind? Hast du nie Bilder von Erdbebenopfern in Haiti gesehen? Oder Samba-Tänzerinnen in Rio? Hast du dich nie gefragt, warum sie alle so schwarz aussehen?"

Da sagte der Arme etwas Unüberlegtes: "Das sind alles Eingeborene."

Das wahre Verbrechen der USA ist der Ku-Klux-Klan

Zwei Sekunden später fielen ihm die Indios wieder ein, und es war ihm peinlich. Noch heute schenke ich ihm gern Bob-Marley-CD zu Weihnachten mit einer Karte: "Hier, ein bisschen Indio-Musik für dich!"
Und jo
2008 entschuldigte sich der US-Kongress unter George W. Bush endlich öffentlich für den US-amerikanischen Anteil an der Sklaverei. Europa allerdings hat dies noch nicht getan. Die afrikanischen Nationen warten spätestens seit ihrem Appell auf der World Conference Against Racism 2001 darauf. Mein Tipp an Portugal, Spanien, Frankreich und England: Mögt Ihr Tarantino? Die Premiere von Django Unchained wäre der perfekte Anlass, um um Verzeihung zu bitten.
Quelle: https://www.zeit.de/politik/ausland/2013-01/europa-sklaverei-usa-ku-klux-klan/komplettansicht

Aber wird es ankommen? Nö, natürlich nicht.


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gestern um 17:22
@Fellatix

Da wirste wohl auf Granit stoßen, denke ich. Aber :Y: für das Engagement!




Ich habe keine TikTok-App.


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gestern um 17:32
Zitat von FellatixFellatix schrieb:Under My Thumb, Brown Sugar, Stupid Girl sind unglaublich rassistische und sexistische Songs.
Oder eben Songs ÜBER diese Themen.

Aber das kann ja gar nicht sein.


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gestern um 17:37
Zitat von FellatixFellatix schrieb:Arwen remains pure, beautiful, and good in a way that's painfully simplistic.
Mir reicht das für ein schönes Märchen. Ich kann danach ja Conan der Barbar lesen. Mit eher grimmiger Prinzessin 🥳


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gestern um 17:38
@Fellatix

Mir geht's persönlich um das werk an sich.

Beispiel zwerge: das werk sehe ich nicht als antisemitisch an da kein normaler mensch dabei ab juden denkt. Antisemitismus kommt erst auf wen man die zwerge zu juden erklärt.

Beispiel orks: da schwurbelt der typ nur rum. Dreads zim beispiel gab es auch bei Europäern und nicht alle schwarzen trugen dreads.

Der was das geschrieben hat hat zum einen das grosse Problem das er künstler nicht vom werk trennen kann und zum anderen das er rassistische stereotype am leben erhalten will.

Tolkien mag rassist gewesen sein, is mir scheiss egal, sein werk ist es aber nicht.
Zitat von FellatixFellatix schrieb:Hier mal etwas Nachhilfe.
Wann entschuldigt sich Europa für die Sklaverei?
Was die Nazi-Vergangenheit für Deutschland ist, sind Sklaverei und Rassismus für die USA. Die Debatte hört nie auf. Dabei waren die Europäer schuld.
Das arabische sklavensystem lassen wir natürlich unter den tisch fallen. :D


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gestern um 17:45
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:Oder eben Songs ÜBER diese Themen.
Nee, gewiss nicht. Erstens, schon BESTIMMT mal nicht von den Stones, und zweitens, bestimmt auch nicht in der Entstehungszeit der Songs.*

* SpoilerUnder my Thump, 1966
Brown Sugar, 1971



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gestern um 17:48
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Nee, gewiss nicht. Erstens, schon BESTIMMT mal nicht von den Stones, und zweitens, bestimmt auch nicht in der Entstehungszeit der Songs.*
Keinesfalls! Jagger gilt bestimmt als einer der wichtigsten Texter der Rockgeschichte, weil er das alles wörtlich meint.

Lyrisches Ich? Ach was, Mumpitz!


Ernsthaft: Wenn man keine Ahnung hat...du weißt schon.


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gestern um 17:50
Daß die Stones sich, seit es sie gibt, gegen Rassismus eingesetzt haben (Blueser!), macht sie natürlich noch verdächtiger.


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gestern um 17:54
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:Wenn man keine Ahnung hat...du weißt schon.
Belege?


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gestern um 17:57
Blob ist klug!


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gestern um 17:58
@FlamingO
Es gibt halt keine belege für rassismus bei den stones. Sie lobten ihre schwarzen musikalischen vorbilder und arbeiteten mit ihnen zusammen.

Was man ihnen vorwerfen kann ist ein lied (lyrisches ich diskussion is immer geil), kulturelle aneignung (wen man den begriff so verdreht das er schwachsinn wird) und mit sicherheit das sie auf grund von sozialisierung mit rassistischen kliachees aufgewachsen sind. Aber rassistisch waren sie mit sicherheit nicht.


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