Das Bremer ParadoxonWisst ihr eigentlich, was ein Bremer Paradoxon ist?
Hier mal zur Veranschaulichung ein Beispiel:
Am 21.09. um 08:40 schrieb
@D-Bremer:
Es ist bekannt, dass das Erde-Mond-System das einzige hier im Sonnensystem ist, dass einen so großen Mond im Verhöltnis zum umkreisenden Körper hat. Wie um alles in der Welt können die Wissenschaftler nur von so einer Ausnahmesituation auf den Normalfall schließen? Es ist das typische "wir sind die Krone der Schöpfung-Modell" nachdem sich das ganz Universum nach dem richten muss, was wir für unseren Ausnahmeplanet zu erkennen geglaubt haben.
Dass unmittelbar nach der Katastrophe und der Kippung der Erdachse ein Schwanken derselben eintrat und dieses dann durch den Mond stabilisiert wurde, bezweifle ich gar nicht. Bekanntlich haben sich Eis- und Warmzeiten abgelöst (=Schwanken der Erdachse), bis der Mond seine stabilisierende Wirkung vor etwa 12.000 bis 13.000 Jahren erreichte. Das seit 12.000 Jahren anhaltende und sich nicht wesentlich verändernde Klima ist daher eher ein Hinweis auf einen jungen Mond.
Also: Eiszeit
vor der Katastrophe; nach der Katastrophe stabiles Klima ohne Eiszeit.
Am 15.03. um 09:00 schrieb
@D-Bremer:
3.)Die Eiszeit ist Folge der Katastrophe, im Eis kann sich also gar kein Beleg für die Katastrophe finden. Fakt ist nämlich, dass jenseits von 10.000 Jahren Schichtungen im Eis nicht mehr nachgewiesen werden können. Das lässt theoretisch auch zu, dass alles Eis auf einmal als Folge der Katastrophe vor 13.000 oder 20.000 Jahren entstanden sien kann. Die radiometrischen Datierungen sind durch die Atomexplosion verfälscht, siehe 129I.
Jetzt ist also die Eiszeit eine Folge der Katastrophe,
Frage an
@D-Bremer:
Wie lösen wir nun dein Bremer Paradoxon auf. Entweder ist Variante A richtig, dann ist B falsch, oder Variante B ist richtig, dann ist A falsch.
Wenn Variante A richtig und B falsch ist, dann frage ich mich, wie du behaupten kannst, dass "jenseits von 10.000 Jahren Schichtungen im Eis nicht mehr nachgewiesen werden könne". Deine "Richtigstellung" wäre dann also ein Falschstellung.
Wenn Variante B richtig ist und Variante A falsch ist, dann frage ich mich, wieso eine "junge" (also nachsintflutliche) Eiszeit nicht nachweisbar ist, wohl aber eine 20 Millionen Jahre alte Vereisung der Antarktis und wieso es ohne Mond (vor der Katastrophe) ein stabiles Klima gegeben haben soll und die Turbulenzen erst (trotz des stabilisierenden jungen Monds) erst
nach der Katastrophe erfolgt sein sollten, also schnelle Abfolge von Kalt- und Warmzeiten. Du solltest dann auch mal kurz erklären, wie ein teilweise 20 Millionen Jahre alter, bis zu 5 Kilometer dicker Eispanzer innerhalb 12.000 Jahren auf die Antarktis geraten sein kann. Das würde eine jährliche Niederschlagsmenge von >500 mm pro Jahr bedeuten, während die Antarktis de facto eine Wüste ist mit wenige als 50 mm Niederschlag pro Jahr. Wo kommt also das ganze "junge" Eis her, Herr Bremer?
So sieht also das Bremer Paradoxon auf: Zu verschiedenen Zeiten (je nach Diskussionslage) stellt er verschiedene "Thesen" auf, die wie in diesem Fall, sich wechselseitig ausschließen.
Fazit: Mit jeder neuen Windung ("Hypothese") stößt er sämtliche alten "Hypothesen" um und führt sie ad absurdum.
Ganz nebenbei: Die Behauptung "Fakt ist nämlich, dass jenseits von 10.000 Jahren Schichtungen im Eis nicht mehr nachgewiesen werden können" ist eine Lüge, denn die bisherigen antarktischen Eisbohrkerne konnten Klimaschichtungen bis zu 900.000 Jahren nachweisen. Das wurde Herrn bremer bereits im Februar/März 2009 in einem anderen Forum
nachgewiesen.
Auch diese "Richtigstellung" von Herrn Bremer ist eine bewusste Falschstellung, und da ihm die Nachweise aus den Eisbohrkernen bekannt sind und er trotzdem weiter behauptet, es könnten sich bloß bis in einer Zeittiefe von 10.000 Jahren darin Schichtungen zeigen, eine vorsätzliche Täuschung des Publikums. Herr Bremer lügt also wie gedruckt, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.