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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

9.699 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Teufel, Atlantis, Drachen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Realo ehemaliges Mitglied

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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

17.11.2010 um 20:35
Ach, geht das wieder los. Der angebliche 10.000 Jahre alte Baum, in den ein angeblicher 700.000 Jahre alte Tektik aus einem Impakt stecken soll und so das "Tollmann-Paradoxon" ausgelöst hat, ist zu einer Holzbrücke verbaut und ist einer wissenschaftlichen Analyse nicht zugänglich. Außerdem ist Tollmann seit fast 20 Jahren widerlegt. Näheres dazu auf den letzten 20 Seiten in Dieters Thread im Grenzwissen-Foren (unter "Diverses").

Dieter, du kommst mir vor wie ein Versicherungsvertreter, der von Tür zu Tür hausieren geht, um den Leuten längst abgelaufene Versicherungspolicen zu verkaufen. Wie wär's, wenn du mal weniger längst ad absurdum geführte uralte Schwurbel-Thesen anbieten würdest - wann kommt Hörbigers Welteislehre oder Velikovskys Welten im Zusammenstoß oder Hapgoods Polsprungtheorie? -, sondern dich endlich mal mit ernst zu nehmenden Thesen befassen würdest?

Was du hier treibst ist nichts anderes als - positiv formuliert - unfreiwillige Wissenschaftsparodie. weniger wohlwollend gesagt Münchhausereien.

Im Übrigen hast du Dutzende von an dich gerichtete Fragen noch nicht beantwortet, ich erinnere mich sogar an 14 offene Fragen aus dem Juli 2009, irgendwo zwischen S. 150 und 200 in diesem Thread, aber auch an die offenen Fragen von Quimbo, Verde, mir und anderen von den letzten 50-80 Seiten.

So Dieter, ich lass dich jetzt mal wieder ein Jahr lang allein hier, denn natürlich wirst du keine von den offenen Fragen beantworten, weil du es nicht kannst, und schön weiter Märchen erzählen und deinen Fantasy-Roman dem gutgläubigen Interessenten als Sachbuch andrehen. Ich nenne es Etikettenschwindel nach 4 Jahren und 4 Monaten, die du in sämtlichen GreWi-Foren die Leute zum Narren hältst.

EOM

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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

17.11.2010 um 20:47
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Zum Thema "Altersparadoxon":

Hier beziehe ich mich insbesondere auf die Seiten 249 und 250 des Buches "Und die Sintflut gab es doch" von E. und A. Tollmann.

1.) Dort wird auf S. 249 schriftlich ausgesagt, dass die Tektite des Austral-Asiatischen Feldes in den allermeisten Fällen auf rund 700.000 Jahre datiert sind und zwar mit unterschiedlichen radiometrischen Methoden.

2.) Es wird auf derselben Seite ausdrücklich ausgesagt, dass KEINE Tektite auf 10.000 Jahre radiometrisch datiert sind.

3.) Auf Seite 250 wird ein Tektitfund von Gill beschrieben, wo der Tektit "tief in das Holz eingedrungen ist". Zum Holz - das radiometrisch auf rund 10.000 Jahre datiert wurde, ist Probennummer, Universität und datierender Professor namentlich genannt.

4.) Damit ergibt sich das Altersparadoxon, nach dem vor rund 700.000 Jahren ein Tektit in ein Stück Holz eingedrungen sein soll, dass erst vor rund 10.000 Jahen gewachsen ist.

5.) Ein nachträgliches Eindringen des erkalteten Tektits ist praktisch nicht möglich, da das Material nicht kristallisiert ist und somit eine glasartige Struktur aufweist.

6.) Dieser angeblich 700.000 Jahre alte Tektit, der angeblich in ein erst 690.000 Jahre SPÄTER gewachsenes Stück Holz eingdrungen ist, ist der Nachweis für NICHT funktionierende radiometrische Datierungen.

7.) Da auch die radiometrische Datierung von organischem Begleitmaterial bei nicht umgelagerten Tektiten auf ein rund rund 10.000 Jahre zu datierendes Ereignis hiinweist, ebenso die geologische Beurteilung durch mehrere Fachleute, sollte auch das tatsächliche Alter der Tektite rund 10.000 Jahre betragen und nicht - wie radiometrisch datiert - 700.000 Jahre.

8.) Tollmanns weisen mit Recht auf Überlieferungen der Aboriginies zu der Katastrophe hin, die ebenfalls eher für 10.000 Jahre als für 700.000 Jahre seit dem Ereignis sprechen .

9.) In Vietnam hat man die Tektite desselben Streufeldes wie in Australien ENTGEGEN der radiometrischen Datierungen OFFIZIELL als 10.000 Jahre alt und somit auch das Altesparadoxon anerkannt.

Fazit: Radiometrische Datierungen sind nachweislich unbrauchbar. Der Grund ist vermutlich eine Änderung der Zerfallsrate infolge einer gigantischen Katastrophe und/oder der plötzliche Zerfall überkritischer radioaktiver Massen. In beiden Fällen sind radiometrisch Hunderttausende oder gar Millionen Jahre in Minuten realer Zeit vergangen. Logisch, wenn die radiometriche Datierung auf dem spontanen Zerfall beruht, der spontane Zerfall aber durch Kettenreaktionen überlagert wurde.
zu 1) mit welchen Methoden denn genau ?
zu 2) Es gibt nur wenige Altersdatierungen, da diese recht teuer und aufwändig sind. Jüngere Tektite sind also durchaus möglich.
zu 3) es gibt keinerlei Angabe, wie der Tektit in das Holz gelangt ist. Aufgrund des geringen Gewichts der Tektite, der recht geringen Fallgeschwindigkeit (es ist freier Fall) und der gerundeten Form ist es ausgeschlossen, dass ein fallender Tektit ins Holz einschlägt. Das tun nichtmal kleine Meteorite. Der oft angeführte Sikhote-Alin ist ein ganz andere Fall, da hier tonnenschwere Massen mit hoher Geschwindigkeit aufgeschlagen sind und beim Aufprall scharfkantige Schrapnelle gebildet haben.
zu4) der Tektit aus dem Holz ist nicht datiert, damit ist auch die Behauptung, dass er 700.000 Jahre alt ist, völlig gegenstandslos.
zu5) das ist völliger Unsinn, was soll das mit kristalliner oder nicht kristalliner Struktur zu tun haben ? Der Tektit kann ganz einfach vom Holz umwachsen worden sein.
zu6) Es gibt keine Altersdatierung für diesen Tektit, damit völlig gegenstandslos.
zu7) In mehreren jüngeren Publikationen (die hatte ich schon mal gepostet) wird gezeigt, dass die Sedimente umgelagert sind, und Gills Altersparadoxon nicht existiert.
zu9) Offizielle Datierungen gibt es nicht. Wenn ich mir eine Publikation zu Altersdatierungen lese, dann sehe ich an, welche Methode, welches Gerät verwendet wurde, wie die Probe präpariert wurde, und wie die Kalibrierung durchgeführt wurde. Und dann kann ich beurteilen, wie gut die Angaben sind. Das ist alles was zählt, nicht irgendwelche "offiziellen" Verlautbarungen.

Das Fazit ist also nachweislich falsch. Der angebliche Gegenbeweis, dass radiometrische Datierungen nicht funktionieren beruhen also nur auf einem nicht datierten Tektit, bei dem nichtmal bewiesen wurde, dass er nicht ins Holz eingewachsen ist. Wenn mir Geologie-Studenten im ersten Semester soetwas als Gegenbeweis anbringen würden, wären sie durch die Klausur gefallen.

Grüße,
nunatak


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D-Bremer Diskussionsleiter
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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

18.11.2010 um 01:25
@nunatak
Zu 1.) K/Ar und Spaltspuren

Zu 2.) Auf Seite 249 des genannten Buches steht das Gegenteil von Deiner Behauptung. Wer es widerlegen will, muss Beweise bringen.

Zu 3.) Wenn Gill als erfahrener Geologe sagt, der Tektit wäre tief in das Holt eiingedrungen, dann ist das ein Faktum. Wenn Du das widerlegen willst, WO sind die Beweise? Im Übrigen ist es eben nicht ausgeschlossen, wenn der Tektit beim Auftrefffen noch elastisch ist.

Zu 4.) Ich verweise erneut auf Seite 249 des genannten Buches: Die Tektite sind mit 700.000 Jahren datiert, es sind KEINE mit 10.000 Jahren datiert. Zu einer Widerlegung gehört mehr als ein "es ist nicht so". Ich warte auf BEWEISE dafür, dass der betreffende Tektit NICHT zur Gruppe der auf 700.000 Jahre datierten gehört!

Zu 5.) Nicht kristallines, glasartiges Material ist viel spröder als auskistallisiertes. Wo ist der Beweis, Dass DU es BESSER weißt als Gill, der den Tektit gefunden hat?

Zu 6.) Alle diese Tektite gelten als radiometrisch auf 700.000 Jahre datiert, auch wenn nicht jeder enzelne datiert wurde. Mein Beleg ist genannt: S. 249 in besagtem Buch. Wo ist Dein Beweis für das Gegenteil? Ständig willst Du irgendwas widerlegen, bringst aber im Gegensatz zu mir für Deine persönliche Meinung keinerlei Beweise!

Zu 7.) Aus der genannten Literaturquelle ist eine Referenzgrabung von Gill belegt, die beweist, dass zumindest dort die Tektite nicht umgelagert waren. Das an anderen Stellen Umlagerungen erfolgt sind, ist unstrittig. Das genannte Stück Holz, in den der Tektit eingeschlagen hat, ist von Umlagerungen eh nicht berührt.

Zu 8.) Keine Widerlegung von Dir, dürfte Dir auch schwerfallen

Zu 9.) Deine Argumantation geht an den Fakten vorbei: Izokh hat in Vietnam mit geologischen Belegen aufgezeigt, dass die angeblich 700.000 Jahre alten Tektite nicht älter als 10.000 Jahre in Vietnam liegen können und das wurde inzwischen offiziell anerkannt.

Mein Fazit und das Altersparadoxon bleibt damit bestehen.

Wenn Du dem etwas entgegensetzen willst, dann bringe bitte BEWEISE und nicht persönliche Stellungnahmen!



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waage ehemaliges Mitglied

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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

18.11.2010 um 03:13
@D-Bremer


interessanter Bericht für Gegenargumente "Kreationismus":

http://www2.vobs.at/bio/evolution/e-kreat.htm (Archiv-Version vom 02.01.2011)

Kennen Sie den in dem Bericht erwähnten durchgeknallten Prof. ?
Es spielt dabei keine Rolle, dass es auch unter den Kreationisten Professoren gibt. Ein Titel schützt weder vor Torheit noch vor Wahnvorstellungen. Es war beispielsweise ein österreichischer Universitätsprofessor, der 1999 den kurz bevorstehenden Weltuntergang vorausgesagt hatte. In den Wissenschaften zählen überprüfbare Theorien, und genau diese werden von den Kreationisten mangels an Wissen und mangels an Vorstellungskraft bestritten.



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D-Bremer Diskussionsleiter
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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

18.11.2010 um 09:31
Wie immer, wenn sachliche Argumente nicht ausreichen, kommt die Kreationistenkeule bzw. die persönlcihe Niedermache des Autors.

Nur bin weder ich noch A. Tollmann Kreationist.

Und im Gegensatz zu anderen weiß ich, warum Tollmann seine Ergebnisse falsch interpretiert hat. Er hat - getreu der schulwissenschaftlichen Art - eine wichtige Überlieferung zum Thema so verkürzt zitiert und damit dargeswtellt, dass die (Astronauten-)Götter bzw. deren Einfluss auf das (einmalige) Geschehen ausgeblendet wurden. Kein Wunder, dass - wenn man Texte unvollständig zur Kenntnis nimmt und nur das zitiert und verarbeitet, was in den wissenschaftlichen Mainstrem passt - das wirkliche Ziel verfehlt und aus einer einmaligen (astronauten-)göttlichen Handlung ein wiederkehrendes naturwissenschaftliches Ereignis ableitet.

Und jetzt bitte ich die Poster um SACHLICHE Argumente hier. Das persönliche Niedermachen eines zitierten Autors gehört mit Sicherheit nicht dazu. Zumal es hier im Datail zum Altersparadoxon gar nicht um wissenschaftlcihe Erkenntnisse der Tollmanns geht, sondern um das Erwähnen anderer Wissenschaftler (Gill, Izokh, Chalmers und viele andere) und deren Leistungen durch Tollmanns.


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Realo ehemaliges Mitglied

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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

18.11.2010 um 11:11
@D-Bremer
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Er hat - getreu der schulwissenschaftlichen Art - eine wichtige Überlieferung zum Thema so verkürzt zitiert und damit dargeswtellt, dass die (Astronauten-)Götter bzw. deren Einfluss auf das (einmalige) Geschehen ausgeblendet wurden.
Das ist mal wieder typisch gebremert. :D

Die "Schulwissenschaft" stellt Fakten als Ergebnisse einer Analyse "verkürzt" dar, um die Götter und altsteinzeitlichen Raumschiffe der Aliens nicht mit in die Berechnung einbeziehen zu müssen.

Da frage ich den Herausgeber zweier Fantasy-Roman dann mal, was an solch einer "Argumentation" bitteschön sachlich sein soll.

Nunatak hat deine 9 Punkte Stück für Stück zerlegt und nach allen Regeln der Kunst dekonstruiert und entmystifiziert. Deine Antworten darauf zeigen nur das Ausmaß deiner Hilflosigkeit und Überforderung in geophysikalischen Sachverhalten.


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waage ehemaliges Mitglied

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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

18.11.2010 um 11:41
@D-Bremer



wie erklären Sie sich, trotz Ihres jungen Mondes ( 12.000 - 40.000 Jahre) und einhergehenden Thesen, Wachstumslinien in fossilen Korallen aus dem Devon. Diese Korallen weisen die gleichen täglichen, monatlichen und jährlichen Ringe auf wie die modernen. Die daraus errechnete Anzahl der Tage/Jahr liegt bei etwa 400 !!! ???

Beschreibung Aufbau der Wachstumslinien:

Typische Korallentiere leben innerhalb einer dünnen Kalkschale, die das Tier selbst aufbaut. Neuer Kalk wird jeden Tag während der Lebenszeit des Tieres angelagert. Das geschieht nur untertags, da die Koralle symbiotisch mit einer Pflanze zusammenlebt, die für ihre Lebensvorgänge Sonnenlicht benötigt. Wenn der Einbau von Kalk während der Nacht aufhört, bildet sich eine Wachstumslinie aus, die unter dem Mikroskop erkennbar ist. Ähnliche Unterschiede durch die Verhältnisse im Sommer und im Winter machen es möglich, jährliche Wachstumsringe zu unterscheiden, von denen jede 365 der 24-Stunden-Linien enthält. Überdies scheinen sich die vierwöchigen zyklischen Mondphasen im Wachstum der Korallen an solchen Fundorten widerzuspiegeln, wo sie dem Einfluss des Wechsels der Gezeiten ausgesetzt sind. Ein solches Korallenskelett wird dadurch eine Art von Kalender, anhand dessen der Verlauf von Tagen, Monaten und Jahren abgelesen werden kann.


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D-Bremer Diskussionsleiter
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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

18.11.2010 um 12:34
Zitat von RealoRealo schrieb:Nunatak hat deine 9 Punkte Stück für Stück zerlegt und nach allen Regeln der Kunst dekonstruiert und entmystifiziert. Deine Antworten darauf zeigen nur das Ausmaß deiner Hilflosigkeit und Überforderung in geophysikalischen Sachverhalten.
Diese Behauptung ist schlicht falsch und will nur verwischen, was ich tatsächlich ausgesagt habe. Ein jeder möchte bitte selbst nachlesen, was es mit dem angeblichen "Zerlegen" auf sich hat. Heute um 01:23 habe ich diese angebliche "Zerlegung" kommentiert, wer sich dafür interessiert, muss nur etwas hochscrollen.

Ich fordere Realo hier zum widerholten Mal auf, die Diffamierung meiner Arbeit zu unterlassen. eine erneute Diffamierung meiner SACH-Bücher als "Roman" werde ich der Moderation melden.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

18.11.2010 um 16:03
Beruhigt Euch doch wieder,

Die Welt dreht sich doch trotz vieler "hochinteressanter Erkenntnisse" weiter und zu Silvester gibt's auch wieder Schampus


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

18.11.2010 um 16:04
@Aylasecura
Ja aber du weist doch, bei Silvester feiern wir den Abschuss der Raumstation Atlantis.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

18.11.2010 um 19:04
@D-Bremer
Zu 1.) K/Ar und Spaltspuren

Zu 2.) Auf Seite 249 des genannten Buches steht das Gegenteil von Deiner Behauptung. Wer es widerlegen will, muss Beweise bringen.

Zu 3.) Wenn Gill als erfahrener Geologe sagt, der Tektit wäre tief in das Holt eiingedrungen, dann ist das ein Faktum. Wenn Du das widerlegen willst, WO sind die Beweise? Im Übrigen ist es eben nicht ausgeschlossen, wenn der Tektit beim Auftrefffen noch elastisch ist.

Zu 4.) Ich verweise erneut auf Seite 249 des genannten Buches: Die Tektite sind mit 700.000 Jahren datiert, es sind KEINE mit 10.000 Jahren datiert. Zu einer Widerlegung gehört mehr als ein "es ist nicht so". Ich warte auf BEWEISE dafür, dass der betreffende Tektit NICHT zur Gruppe der auf 700.000 Jahre datierten gehört!

Zu 5.) Nicht kristallines, glasartiges Material ist viel spröder als auskistallisiertes. Wo ist der Beweis, Dass DU es BESSER weißt als Gill, der den Tektit gefunden hat?

Zu 6.) Alle diese Tektite gelten als radiometrisch auf 700.000 Jahre datiert, auch wenn nicht jeder enzelne datiert wurde. Mein Beleg ist genannt: S. 249 in besagtem Buch. Wo ist Dein Beweis für das Gegenteil? Ständig willst Du irgendwas widerlegen, bringst aber im Gegensatz zu mir für Deine persönliche Meinung keinerlei Beweise!

Zu 7.) Aus der genannten Literaturquelle ist eine Referenzgrabung von Gill belegt, die beweist, dass zumindest dort die Tektite nicht umgelagert waren. Das an anderen Stellen Umlagerungen erfolgt sind, ist unstrittig. Das genannte Stück Holz, in den der Tektit eingeschlagen hat, ist von Umlagerungen eh nicht berührt.

Zu 8.) Keine Widerlegung von Dir, dürfte Dir auch schwerfallen

Zu 9.) Deine Argumantation geht an den Fakten vorbei: Izokh hat in Vietnam mit geologischen Belegen aufgezeigt, dass die angeblich 700.000 Jahre alten Tektite nicht älter als 10.000 Jahre in Vietnam liegen können und das wurde inzwischen offiziell anerkannt.

Mein Fazit und das Altersparadoxon bleibt damit bestehen.
zu 1) Dann musst du jetzt erklären, wieso dein angeblicher Absturz der Raumstation dazu führt, dass unterschiedliche Methoden gleiche Ergebnisse liefern.

zu 2) Du kannst in jedem geologischen Institut nachfragen, Altersdatierungen sind teuer und aufwändig, deshalb werden sie auch nicht massenhaft gemacht.

zu 3) dann gibt es hier den Beweis, dass er nicht ins Holz eingedrungen ist:

Ich hatte schon einmal geschrieben, wie die Flugbahn von Tektiten verläuft. Nach dem Impakt eines größeren Körpers auf der Erde wird geschmolzenes Material produziert, dass sich auf bestimmten Bahnen (abhängig vom Einschlagswinkel und Masse des Impaktors) zunächst sehr schnell durch die Atmosphäre bewegt. Luftwiderstand und Erdanziehung verlangsamt das Material dann. Es erreicht auf seiner Bahn dem Umkehrpunkt, der zwischen 50 und etwa 180 km Höhe liegt. Dann nähert es sich wieder der Erdoberfläche und geht dabei in den freien Fall über.

Im freien Fall beschleunigt ein Körper so lange, bis Gewichtskraft (FG) und Winddruck (FL) im Gleichgewicht stehen, also FG = FL. Er erreicht eine Endgeschwindigkeit. Das lässt sich aus der Stokes’schen Gleichung für schnelle Fallgeschwindigkeiten (im sogenannten Newton-Bereich) ableiten. Für einen kugelförmigen Körper ergibt sich damit für den Fall in Luft:

m * g = 0,5 * cw * DL * v^2 * A
m = Masse des Körpers (in kg)
g = Fallbeschleunigung 9,81 m/s^2
cw = Widerstandsbeiwert 0,45 (gilt in Luft für kugelförmige Körper)
DL = Dichte der Luft 1,184 kg/m^2 (gilt für die letzten km des Falls)
v = die gesuchte Geschwindigkeit
A = Querschnitt des kugelförmigen Körpers (A = pi * r^2 wobei r sich aus Masse und Dichte des Körpers ergibt. Die Dichte für Australite liegt um 2,45 g/cm^3).

Stellt man die Gleichung nach v um, ergibt sich:
v = Wurzel aus m * g / (0,5 * cw * DL * A)

Für einen Tektiten von 5 g ergibt sich damit eine Endgeschwindigkeit von 30 m/s = 110 km/h. Bei 10 g wären es 124 km/h. Typische australische Tektite liegen zwischen 1 und 10 g.

Ein annähernd kugelförmiges Objekt von 5 g Masse, das sich mit 110 km/h bewegt, schlägt nicht in einen Baum ein. Dafür ist seine kinetische Energie viel zu klein. Es gibt höchstens eine kleine Schramme oder Delle am Baum.
Du kannst auch dokumentierte Meteoritenfälle als Vergleich heranziehen. So hat der Meteorit von Salzwedel, ein Stück von 43 g, gefallen 1985, einen Baum getroffen. Er ist einfach nur von dem Baum abgeprallt.
Und warum wohl gewinnen bei Zusammenstößen von Autos und Bäumen üblicherweise die Bäume ?

Die Behauptung, dass der Tektit in den Baum eingeschlagen ist, lässt sich nun mal nicht mit den physikalischen Gesetzen in Einklang bringen. Die Tektite sind einfach viel zu langsam dafür. Wenn du das widerlegen willst, müsstest du erstmal die Stokes’sche Gleichung widerlegen.
Damit bricht auch deine angebliche „Widerlegung“ radiometrischer Datierungen, die auf einem nicht datierten Tektit, der auch nicht in das Holz eingeschlagen sein kann (sondern vermutlich beim Wachstum aufgenommen wurde), völlig zusammen.
Wenn du eine etablierte Methode, an der tausende von Wissenschaftlern auf der ganzen Welt arbeiten, widerlegen willst, musst du schon mit belastbaren Fakten ankommen.

zu 4) Wenn du die Altersdatierungen mittels Radiometrie widerlegen willst, geht das nicht mit einem undatierten Tektit. Du bist in der Beweispflicht, nicht ich.

zu 5) Das ist so allgemein formuliert einfach nur falsch. Die Sprödigkeit hängt nur in gewissen Umfang mit der Kristallinität zusammen. Ein Stück Quarz (kristallin) ist etwa genau so spröde wie Glas. Und es gibt kristalline Minerale, die noch spröder sind. Kann man in Mineralogielehrbüchern nachlesen. Gill hat übrigens nie behauptet, dass glasartiges Material generell spröder als kristallines ist. Im übrigen führt eine hohe Sprödigkeit eher dazu, dass ein Objekt beim auftreffen auf ein anderes Material zersplittert, aber nicht in dieses eindringt. Eine hohe Sprödigkeit ist also eher nachteilig für deine Behauptung.
Und da du meine Qualifikation anzweifelst: Dazu kann ich nur sagen, dass ich selber mit Untersuchungen an Tektiten (und Meteoriten) befasst war. Eine Arbeit über Tektite, an der ich als Autor beteiligt bin, ist übrigens gerade bei einer geowissenschaftlichen Fachzeitschrift (mit peer-review) eingereicht worden.

zu 7) in den von mir schon mal genannten Quellen ist festgestellt worden, dass Gills stratigraphische Datierung nicht haltbar ist, da die Sedimente umgelagert wurden. Man ist inzwischen mit den Untersuchungsmethoden etwas weiter fortgeschritten.

zu 9) ich hatte bereits erwähnt, dass es auch noch ein jüngeres Ereignis mit Tektitbildung gegeben haben kann.

Grüße
nunatak


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Realo ehemaliges Mitglied

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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

18.11.2010 um 20:45
@D-Bremer

Realo schrieb:
Nunatak hat deine 9 Punkte Stück für Stück zerlegt und nach allen Regeln der Kunst dekonstruiert und entmystifiziert. Deine Antworten darauf zeigen nur das Ausmaß deiner Hilflosigkeit und Überforderung in geophysikalischen Sachverhalten.

@D-Bremer antwortete:
Diese Behauptung ist schlicht falsch und will nur verwischen, was ich tatsächlich ausgesagt habe. Ein jeder möchte bitte selbst nachlesen, was es mit dem angeblichen "Zerlegen" auf sich hat. Heute um 01:23 habe ich diese angebliche "Zerlegung" kommentiert, wer sich dafür interessiert, muss nur etwas hochscrollen.

__________________________________________________________________

Spätestens mit der letzten ausführlichen Antwort von nunatak ist dein "Zeitparadoxon" am Ende und aufgelöst in Wohlgefallen. Aus die Maus; rien ne va plus.



@D-Bremer schrieb:
Ich fordere Realo hier zum widerholten Mal auf, die Diffamierung meiner Arbeit zu unterlassen. eine erneute Diffamierung meiner SACH-Bücher als "Roman" werde ich der Moderation melden.
____________________________________________________________________

Schon klar, Dieter, wenn man dir reinen Wein einschenkt, verfällst du in unsympathische Eigenschaften, die einem den Umgang mit dir nicht gerade angenehmer machen. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass es - bis auf eine - keine Aussage in deinem Buch gibt, die einer Überprüfung standhält. Mehr als 4 Jahre Endlosdiskussion in einem halben Dutzend Foren mit dir haben - bis auf eine Ausnahme - noch nicht eine einzige belastbare Aussage von dir zutage gefördert. Ein Sachbuch ist hingegen ein populärwissenschaftliches Buch. Du schreibst aber keine wissenschaftlichen, sondern glaubenschaftlichen Bücher, nicht mal hochspekulative, denn dazu gehört die Möglichkeit, dass es real tatsächlich so gewesen sein könnte.

Die einzige Aussage in deinem Buch, die wirklich zutrifft und einer Überprüfung standhält: Die Ode an die Freude ist tatsächlich von Schiller.

Ein bisschen wenig für 800 Seiten Buchtext und fast 60 Euro, wie ich finde.

Wie soll man so ein Buch mit solch haarsträubenden Behauptungen guten Gewissens ein Sachbuch nennen wollen? Was mutest du den Leuten eigentlich zu?

Jetzt darfst du mich gerne "melden", wenn dir die Wahrheit nicht gefällt. Dadurch wird dein Buch auch nicht besser.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

18.11.2010 um 22:45
@Realo
Religion oder Esoterik bekommst du im Handel auch als Sachbuch.

@D-Bremer
Das erfolgreichste deutsche Sachbuch trägt im Untertitel den Zusatz "Roman" - so what? Warum regst du dich über Nichtigkeiten so sehr auf, statt dich auf das Thema zu konzentrieren? Du weißt schon... die vielen offenen Fagen an dich. :)

lG
Anady

PS: Dickes Dankeschön an nunatak, das nenne ich sachlich und fundiert.


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D-Bremer Diskussionsleiter
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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

19.11.2010 um 10:11
@nunatak
Eigentlich lohnt es sich kaum, auf Dein letztes Posting einzugehen, denn es steht kaum was neues drin. Wenn aber Dritte dieses als "fundiert" ansehen, werde ich halt Deine Aussagen ein weiteres Mal widerlegen:
Zitat von nunataknunatak schrieb:zu 1) Dann musst du jetzt erklären, wieso dein angeblicher Absturz der Raumstation dazu führt, dass unterschiedliche Methoden gleiche Ergebnisse liefern.

zu 2) Du kannst in jedem geologischen Institut nachfragen, Altersdatierungen sind teuer und aufwändig, deshalb werden sie auch nicht massenhaft gemacht.

zu 3) dann gibt es hier den Beweis, dass er nicht ins Holz eingedrungen ist:

Ich hatte schon einmal geschrieben, wie die Flugbahn von Tektiten verläuft. Nach dem Impakt eines größeren Körpers auf der Erde wird geschmolzenes Material produziert, dass sich auf bestimmten Bahnen (abhängig vom Einschlagswinkel und Masse des Impaktors) zunächst sehr schnell durch die Atmosphäre bewegt. Luftwiderstand und Erdanziehung verlangsamt das Material dann. Es erreicht auf seiner Bahn dem Umkehrpunkt, der zwischen 50 und etwa 180 km Höhe liegt. Dann nähert es sich wieder der Erdoberfläche und geht dabei in den freien Fall über.

Im freien Fall beschleunigt ein Körper so lange, bis Gewichtskraft (FG) und Winddruck (FL) im Gleichgewicht stehen, also FG = FL. Er erreicht eine Endgeschwindigkeit. Das lässt sich aus der Stokes?schen Gleichung für schnelle Fallgeschwindigkeiten (im sogenannten Newton-Bereich) ableiten. Für einen kugelförmigen Körper ergibt sich damit für den Fall in Luft:

m * g = 0,5 * cw * DL * v^2 * A
m = Masse des Körpers (in kg)
g = Fallbeschleunigung 9,81 m/s^2
cw = Widerstandsbeiwert 0,45 (gilt in Luft für kugelförmige Körper)
DL = Dichte der Luft 1,184 kg/m^2 (gilt für die letzten km des Falls)
v = die gesuchte Geschwindigkeit
A = Querschnitt des kugelförmigen Körpers (A = pi * r^2 wobei r sich aus Masse und Dichte des Körpers ergibt. Die Dichte für Australite liegt um 2,45 g/cm^3).

Stellt man die Gleichung nach v um, ergibt sich:
v = Wurzel aus m * g / (0,5 * cw * DL * A)

Für einen Tektiten von 5 g ergibt sich damit eine Endgeschwindigkeit von 30 m/s = 110 km/h. Bei 10 g wären es 124 km/h. Typische australische Tektite liegen zwischen 1 und 10 g.

Ein annähernd kugelförmiges Objekt von 5 g Masse, das sich mit 110 km/h bewegt, schlägt nicht in einen Baum ein. Dafür ist seine kinetische Energie viel zu klein. Es gibt höchstens eine kleine Schramme oder Delle am Baum.
Du kannst auch dokumentierte Meteoritenfälle als Vergleich heranziehen. So hat der Meteorit von Salzwedel, ein Stück von 43 g, gefallen 1985, einen Baum getroffen. Er ist einfach nur von dem Baum abgeprallt.
Und warum wohl gewinnen bei Zusammenstößen von Autos und Bäumen üblicherweise die Bäume ?

Die Behauptung, dass der Tektit in den Baum eingeschlagen ist, lässt sich nun mal nicht mit den physikalischen Gesetzen in Einklang bringen. Die Tektite sind einfach viel zu langsam dafür. Wenn du das widerlegen willst, müsstest du erstmal die Stokes?sche Gleichung widerlegen.
Damit bricht auch deine angebliche ?Widerlegung? radiometrischer Datierungen, die auf einem nicht datierten Tektit, der auch nicht in das Holz eingeschlagen sein kann (sondern vermutlich beim Wachstum aufgenommen wurde), völlig zusammen.
Wenn du eine etablierte Methode, an der tausende von Wissenschaftlern auf der ganzen Welt arbeiten, widerlegen willst, musst du schon mit belastbaren Fakten ankommen.

zu 4) Wenn du die Altersdatierungen mittels Radiometrie widerlegen willst, geht das nicht mit einem undatierten Tektit. Du bist in der Beweispflicht, nicht ich.

zu 5) Das ist so allgemein formuliert einfach nur falsch. Die Sprödigkeit hängt nur in gewissen Umfang mit der Kristallinität zusammen. Ein Stück Quarz (kristallin) ist etwa genau so spröde wie Glas. Und es gibt kristalline Minerale, die noch spröder sind. Kann man in Mineralogielehrbüchern nachlesen. Gill hat übrigens nie behauptet, dass glasartiges Material generell spröder als kristallines ist. Im übrigen führt eine hohe Sprödigkeit eher dazu, dass ein Objekt beim auftreffen auf ein anderes Material zersplittert, aber nicht in dieses eindringt. Eine hohe Sprödigkeit ist also eher nachteilig für deine Behauptung.
Und da du meine Qualifikation anzweifelst: Dazu kann ich nur sagen, dass ich selber mit Untersuchungen an Tektiten (und Meteoriten) befasst war. Eine Arbeit über Tektite, an der ich als Autor beteiligt bin, ist übrigens gerade bei einer geowissenschaftlichen Fachzeitschrift (mit peer-review) eingereicht worden.

zu 7) in den von mir schon mal genannten Quellen ist festgestellt worden, dass Gills stratigraphische Datierung nicht haltbar ist, da die Sedimente umgelagert wurden. Man ist inzwischen mit den Untersuchungsmethoden etwas weiter fortgeschritten.

zu 9) ich hatte bereits erwähnt, dass es auch noch ein jüngeres Ereignis mit Tektitbildung gegeben haben kann.
Zu 1.) Nein, ich muss gar nichts erklären. Weil ich hier nämlich primär gar nichts behaupte, sondern nur bekannte Fakten ERWÄHNE. Sekundär kann ich natürlich einen Lösungsansatz bringen und den habe ich auch schon gebracht: Vermutlich kam es bei der größten Katastrophe aller Zeiten hier auf der Erde (Mondentstehung) zu einem beschleunigten radioaktiven Zerfall. Dieser - mein - Lösungsansatz existiert aber ganz unabhängig von den Fakten, um die es hier in den neun Punkten geht. Und zu diesen Fakten gehört, dass die Tektite in Australien radiometrische auf rund 700.000 Jahre datiert sind und KEINE Tektite radiometrisch auf 10.000 Jahre datiert sind. BEWEIS: Tollmanns Buch in der 1993er Ausgabe, Seite 249

Zu 2.) Ob teuer oder nicht, das ändert nichts daran, dass die Tektite des Austral-Asiatischen Feldes auf 700.000 Jahre datiert sind und das ein FAKTUM darstellt. Ich frage mich, was einer solchen Aussage "sachlich fundiert" sein soll? BEWEIS: Quelle wie oben. Sachlich fundiert WÄRE ein BEWEIS, der radiometrisch auf 10.000 Jahre datierte Tektite in Australienen aufzeigt. Bringe diesen Beweis anstatt so unsinniger Behauptungen!

Zu 3.) Wo ist der Beweis, den es da angeblch geben soll? Ich sehe keinen!

Zu 3.a) Wo ist der Beweis, dass der Geologe Gill nicht in der Lage ist, einen in ein Stück Holz eingeschlagenen Tektit zu erkennen? Ich erwarte dafür einen klaren und konkreten Beweis!

Zu 3.b) Wo steht geschrieben, dass dieser Tektit im freien Fall in das Holz eingeschlagen ist? Ich erwarte einen BEWEIS für diese Behauptung! Wenn Du dafür keinen bringst, kann der Tektit genauso gut mit viel höherer Geschwindigkeit im Aufsteigen in das Holz eingeschlagen und erst dann völlig erkaltet sein.

Zu 3. c) Fazit zu 3 a und b: Im Gegensatz zur Behauptung von Dir KEINERLEI Beweis, dass der Tektit nicht in das Holz eingeschlagen ist.

Zu 4.) Nein! Auch wenn nicht jeder einzelne Tektit datiert wurde, so gelten doch alle Tektite des Austral-Asiatischen Feldes als "radiometrisch auf 700.000 Jahre datiert" und es gibt nachweislich keine, die radiometrisch auf 10.000 Jahre datiert sind. DU BIST ES, der Beweise vorlegen muss, wenn Du die wissenschaftlcihe Meinung dafür infrage stellt. Ich erwarte zu diesem Punkt von Dir konkrete Aussagen, wo Tektite in Australien RADIOMETRISCH auf rund 10.000 Jahre datiert worden sind! Bitte konkrete Quellen angeben! Ansonsten gilt auch diese Aussage von Dir als widerlegt.

Zu 5.) Ich habe weder Zeit noch Lust, jetzt eine Diskussion über Sprödigkeit zu führen. Die ursprüngliche Aussage von mir war, dass der Tektit nur in nicht verfestigtem Zustand in Holz eindringen kann, jedoch nicht, wenn er erkaltet ist. Wenn Du anderer Meinung bist, so weise nach, dass ein erkalteter Tektit in Holz eindringen kann! Stell hier ein Video ein, wie Du einen Australiten in ein Stück Holz einschlägst! Mal sehen, ob es Dir gelingt, ich bin gespannt!

Zu 6.) Keine Widerlegung von Dir

Zu 7.) Gill hat mit einer Forschungsgrabung "unter sorgfältig kontrollierten Bedingungen in der Küstenebene von Port Campbell in West-Victoria" den GEOLOGISCHEN Beweis für junge Tektite erbringen wollen.
Die dort von Gill mit archäologischer Methodik durchgeführte Grabung nach Tektiten, bei der der Boden Zoll für Zoll durchgesiebt wurde, hat den eindeutigen Nachweis erbracht, daß die dabei gefundenen 14 Australite [...] - nach ihrer äußerst zarten, unkorrodierten Oberfläche zu schließen - auch keine Umlagerung erfahren haben.
Quelle wie oben, S. 249/250

Gill hat diese Australite auf eine Weltreise mitgenommen und fast alle Tektitspezialisten bestätigtem ihm, dass sie noch nie so gut erhaltene Tektite gesehen hätten. Das sind die BEWEISE dafür, dass es zu KEINEN Umlagerungen 700.000 Jahre alter Tektite gekommen sein kann. Auch bei dieser Forschungsgrabung wurde das Altersparadoxon bestätigt, weil die nicht umgelagerten Tektite von Holzteilen begleitet wurden, die radiometrisch auf weniger als 14.600 Jahre datiert sind. Zum Vergleich: Alle Tektite dort gelten als radiometrisch auf 700.000 Jahre datiert.

Aber zu diesem Punkt noch mal was Grundsätzliches: Ich finde es eine große Unart, dass Kritiker irgendeiine Quelle angeben, die etwas widersprüchliches zu meinen Belegen aussagt und dann auomatisch davon ausgehen, dass immer nur ihre Quelle recht hat. Im Fußball ist es so, dass - wenn es 5:0 steht - der gewinnt, der die 5 Tore geschossen hat, selbst wenn der Gegner in der Nachspielzeit noch ein Tort schießt und es am Ende 5:1 steht. Genau diesen Fall haben wir hier ja. Die Tollmanns werden immer persönlcih niedergemacht in der Hoffnung, das gilt dann auch für ihr Buch. Nur haben sie in diesem Buch keine eingenen Forschungsergebnisse im Sinne von Grabungen nach Tektiten präsentiert, sondern NAMHAFTE WISSENSCAHFTLER ZITIERT. So u.a. C. Fenner, George Baker, J. E. Johnson, D. Gill, R. O. Chalmers und Mitarbeiter sowie E.P. Izokh (für den asiatischen Teil dieses Streufeldes). Dazu kommen noch M. Sh. Prased und S. P. Rao vom Ozeanographischen Institut Goa, die einen solchen angeblich 700.000 Jahre alten Tektiten nicht in 1,4 Meter unter dem Ozeanboden fanden - wo er nach den anerkannten Sedimentationsraten hingehört - sondern ganz nahe an der Oberfläche. Du musst also eine ganze Reihe von Wissenschaftlern finden, die das Gegenteil von den hier genannten Experten aussagen, damit es erst mal unentschieden steht. Und noch viel mehr Wissenschaftler müssten gegen die Erkenntnisse der hier genannten Wissenschaftler votieren, um Deiner Meinung Gehör zu verschaffen.

Zu 8.) Keine Widerlegung von Dir

Zu 9.) Was Du erwähnst, was es gegeben haben KÖNNTE, ist irrelevant. Du musst Beweise bringen! Damit wir uns nicht falsch verstehen: Alle hier genannten Wissenschaftler sind aufgrund ihrer Ausbildung und Erfahrung zu dem Schluss gekommen, dass diese radiometrisch auf 700.000 Jahre datierten Tektite tatsächlich nur rund 10.000 Jahre alt sein SOLLTEN. Das ist ja gerade das ALTERSPARADOXON, das weder von Tollmanns noch von Gill noch von mir formuliert wurde, sondern von R. O. Chalmers.

Wer diese sachliche Widerlegung der Aussagen von @nunatak gelesen hat, wird selbst beurteilen können, wie falsch die Behauptung von Realo ist, wenn dieser schreibt:
Zitat von RealoRealo schrieb:Spätestens mit der letzten ausführlichen Antwort von nunatak ist dein "Zeitparadoxon" am Ende und aufgelöst in Wohlgefallen.
Das wünscht er sich zwar sehnlich, aber es ist wieder mal nichts draus geworden. Abgesehen davon halte ich es für schäbig und gemein, wenn sich hier jemand als Trittbrettfahrer betätigt und OHNE an der sachlichen Diskussion zu den Tektiten teilzunehmen ständig Unwahrheiten wie diese verbreitet:
Zitat von RealoRealo schrieb:Schon klar, Dieter, wenn man dir reinen Wein einschenkt, verfällst du in unsympathische Eigenschaften, die einem den Umgang mit dir nicht gerade angenehmer machen.
Im Übrigen ist allgemein bekannt, dass Realo meine Bücher NICHT gelesen hat. Seine ständige Diffamierung des Inhaltes dieser Bücher - wie im letzten Posting von ihm erneut hier verbreitet - ist damit hoch unwissenschaftlich. Jeder kann sich selbst denken, was Realo mit derartigen unwissenschaftlichen und unwahren Behauptungen bezweckt.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

19.11.2010 um 10:26
@D-Bremer
Auch wenn du es nicht wahrhaben willst, aber in der Wissenschaft gibt es keine Dogmen. Macht ein Wissenschaftler eine falsche Untersuchung, weil ihm wichtige Fakten fehlten, dann ist das nicht weiter schlimm. Es gibt dann einfach eine neuere Untersuchung die zu neuen Fakten und dadurch zu einem anderen, neuen Ergebnis kommt. Das nennt man eben Forschung und Entwicklung. Gills untersuchung ist seid langem überholt. Es hat sich herrausgestellt, dass es umgelagerte Schichten waren, die nicht, wie Gill damals annahm ungestört sind, die entsprechenden Artikel wurden dir hier und im anderen Forum sogar verlinkt. Das ergibt, dass es seid den 80iger Jahren dieses Paradoxon nicht gibt. Wo ist nun das Problem? Angst dich weiter zu entwickeln, oder dass die Wissenschaft sich weiterentwickelt?


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

19.11.2010 um 10:56
Guten Morgen.
Ich wollte einmal fragen ob es zu dieser "Raumstation" von Atlantis von vor 12.000 Jahren auch seriöse Dokumentarfilme gibt. Wenn ja, wäre es nett, wenn mir jemand einen Dokutitel verät und am besten noch einen Kauflink zur DVD, wo man sie kaufen kann, oder, wenn es der Urheber des Filmes gestattet, noch einen legalen Streamlink dazu.

Schöne Grüße


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Realo ehemaliges Mitglied

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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

19.11.2010 um 11:25
@D-Bremer
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Nein! Auch wenn nicht jeder einzelne Tektit datiert wurde, so gelten doch alle Tektite des Austral-Asiatischen Feldes als "radiometrisch auf 700.000 Jahre datiert" und es gibt nachweislich keine, die radiometrisch auf 10.000 Jahre datiert sind. DU BIST ES, der Beweise vorlegen muss, wenn Du die wissenschaftlcihe Meinung dafür infrage stellt.
Du unterschlägst dabei den Fakt, dass es keine "wissenschaftliche Meinung" dazu gibt, die Tollmann bestätigen würde. Niemand hat behauptet, dass ein 700.000 Jahre alter Tektit in einen 10.000 Jahre alten Baum eingeschlagen ist; die von dir postulierte "wissenschaftliche Meinung" hast du einfach mal so erfunden. Oder zeig aktuelle wissenschaftliche Quellen, die diese schräge Behauptung stützen würden.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

19.11.2010 um 11:41
Zitat von YuutoYuuto schrieb:Ich wollte einmal fragen ob es zu dieser "Raumstation" von Atlantis von vor 12.000 Jahren auch seriöse Dokumentarfilme gibt. Wenn ja, wäre es nett, wenn mir jemand einen Dokutitel verät und am besten noch einen Kauflink zur DVD, wo man sie kaufen kann, oder, wenn es der Urheber des Filmes gestattet, noch einen legalen Streamlink dazu.
Tja da musst du ganz klassisch die Bücher von Dieter kaufen und lesen. Das ist seine Idee.


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D-Bremer Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

19.11.2010 um 11:46
@Spöckenkieke
10.) Ob umgelagert oder nicht: Mit einer genannten Quelle kannst Du nicht die vielen von mir genannten wegwischen. Dann steht es nom immer 7 : 1 für die Befürworter von NACH GEOLOGISCHEN Gesichtspunkten jungen Tektiten.

11.) Ist es relativ egal, ob die Tektite nun umgelagert sind oder nicht: Ein von der Wissenschaft zu einer Gruppe von radiometrisch auf 700.000 Jahre datierten Tektiten ist in ein nur 10.000 Jahre altes Holzstück eingeschlagen, damit bleibt das Altersparadoxon bestehen. Dasselbe sagt der nahe des Ozeanbodens gelegene Tektit dieser Gruppe aus, er müsste in 1,4 Meter Tiefe liegen, wenn er vor 700.000 Jahren vom Himmel gefallen wäre.

@Yuuto
Es gibt von mir ein Interview auf dem Alpenparlament, fast eine Stunde lang. Genauere Angaben kann ich hier nicht machen, das würde als "Werbung" gewertet. Aber Google machts möglich.

@Realo
Deine Behauptung ist UNWAHR! Beweis: Seite 250 des oben angegebenen Buches

Dort steht für jeden nachlesbar geschrieben, dass ein solcher Tektit in das Holz eingeschlagen ist, der Gelologe, der Radiochemiker, die Universität und die Probennummer sind benannt. Das weißt Du seit geraumer Zeit und verbreitest dennoch immer wieder diese Unwahrheiten!

Einige Seiten später kannst Du nachlesen, dass in Vietnam inzwischen WISSENSCHAFTLICH anerkannt ist, dass die radiometrisch auf 700.000 Jahre datierten Tektite maximal 10.000 Jahre alt sind. Damit ist das Altersparadoxon nicht nur durch den Tektit im Holz und dem falsch plazierten Tektit im Meer, sondern auch durch wissenschaftlcihe Meinung anerkannt.


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Realo ehemaliges Mitglied

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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

19.11.2010 um 11:59
@D-Bremer
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Deine Behauptung ist UNWAHR! Beweis: Seite 250 des oben angegebenen Buches
Dir ist oft genug gesagt worden, dass und warum das von dir genannte Buch überholt ist und wissenschaftlich nichts gilt. Wann nimmst du die Realität eigentlich endlich mal zur Kenntnis?

Ich hatte von dir aktuelle wissenschaftliche Quellen gefordert, die diese schräge Tollmann-Behauptung stützen würden. Wenn du die nicht liefern kannst, gilt weiterhin der aktuelle wissenschaftliche Konsens, dass "die Behauptung, dass der Tektit in den Baum eingeschlagen ist, sich nun mal nicht mit den physikalischen Gesetzen in Einklang bringen lässt. Die Tektite sind einfach viel zu langsam dafür. Wenn du das widerlegen willst, müsstest du erstmal die Stokes?sche Gleichung widerlegen." Dies hat nunatak anschaulich und nachvollziehbar zusammengefasst, und auch die Schlussfolgerung ist völlig in Ordnung: "Damit bricht auch deine angebliche "Widerlegung" radiometrischer Datierungen, die auf einem nicht datierten Tektit, der auch nicht in das Holz eingeschlagen sein kann (sondern vermutlich beim Wachstum aufgenommen wurde), völlig zusammen."

Du müsstest also nicht nur ein neues Modell vorlegen, wie ein Tektit auf eine Geschwindigkeit kommen kann, die an die des Absturzes eines Meteoriten auch nur ansatzweise herankommt, um in Holz einschlagen zu können, und zudem die Stokes?sche Gleichung widerlegen. Viel Spaß dabei. :D


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