Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

D-Bremer schrieb:weiter ins Detail lgehe ich jetzt nicht mehr.

Mag jeder glauben was er will. Die alten Texte werden sich nicht danach richten...

Logo, da die Engländer den "Landeplatz" mit "Hafen" übersetzen:
May the harbor reject you.

Wie lautet das Wort im Original?

@D-Bremer

Sie bringen Beispiele, ich kommentiere sie - ganz normaler Vorgang.

Aber schon ist man wieder uninformiert und es ist ihnen lästig, sich überhaupt noch mit den Kleinigkeiten und Details zu befassen.
Dabei sind Sie es doch, der die Diskussion immer auf kleine Details beschränkt, um nicht Ihre Hypothese in ihrer Gesamtheit besprechen zu müssen.

Ein Zitat aus einer Ihrer dubiosen Quellen, ohne Angabe und völlig zusammenhanglos, ist ganz sicher nicht ausreichend, ALLE Erklärungen Ihrer Kritiker zu Schall und Rausch zu erklären.

ich habe mir jetzt die weiteren Stellen der versch. Sintflut ueberlieferungen herausgepickt die mir etwas Probleme bereiten:



Die sumerische Sintflut:


Als der Flutsturm das Land 7 Tage und 7 Nächte überschwemmt
Und der zerstörende Orkan das Großschiff in den hohen Fluten umhergeschleudert hatte,
Brach die Sonne durch und beleuchtete Erde und Himmel.
Ziusudra öffnete eine Luke im Großschiff,
Und die Sonne drang mit ihren Strahlen in das Großschiff ein.



Das akkadische Atrachasis-Epos (14. Jhdt. v.u.Z.):

Reiß das Haus ab, bau ein Boot; .....Mach das Pech zäh und (das Schiff) damit stark......Als der Sturm zu wüten begann,
Riß er die Trosse heraus und ließ das Boot treiben.




Tafel des Gilgamesch-Epos (12. Jhd. v.u.Z.):


Reiß ab das Haus, erbau ein Schiff,.....Der Zimmermann brachte die Holzpfosten,
Der Bootsbauer brachte die Klammern. .....Das Kind trug herzu das Erdpech,.....In sieben Geschosse teilt' ich es ein.
Seinen Grundriß teilte ich neunfach ein.
Wasserpflöcke schlug ich ihm ein in der Mitte.
Für Schiffsstangen sorgt' ich, legte nieder den Bedarf:
Sechs Saren Erdpech goß für den Ofen ich dar,.....Immer neue Stützhölzer brachten sie "oben und unten",
Bis das Schiff zu zwei Dritteln im Wasser schwamm. ,,,,Wie nun der siebente Tag herbeikam,
Schlug plötzlich nieder der Orkan die Sintflut, den Kampf,
Nachdem wie eine Gebärende sie um sich geschlagen.
Ruhig und still ward das Meer,
Der böse Sturm war aus und die Sintflut.......Wie nun der siebente Tag herbeikam,
Ließ ich eine Taube hinaus;
Die Taube machte sich fort und kam wieder:


Die biblische Sintflut (ca. 7. Jhd. v.u.Z.):


1 Mos. 7 /18 Und die Wasser nahmen überhand und mehrten sich sehr auf der Erde; und die Arche fuhr auf der Fläche der Wasser.



ich bin verwirrt @D-Bremer selbst die ältesten überlieferungen gehen von Wasser und Holzschiff bzw. etwas treibendes auf der Erde aus.. !

Quelle:

http://www.rafa.at/53gilgam.htm (Archiv-Version vom 07.09.2011)

SO ich hab es doch gefunden. Was mich aber irritiert. Das ist eine Beschreibung aus dem Gilgameschmythos, der nichts mit der Sintflutgeschichte von Untapishtim zu tun hat.

Zum Inhalt: Gilgamesch kommt nach den Abenteuern bei den Skorpionenmenschen und
im Edelsteinwald zur Schenkin Siduri, die ihm schließlich den Weg zu Urschanabi weist, dem
Fährmann des jenseits des Meeres und der Wasser des Todes hausenden Utnapischtim. Nach
einem in den Einzelheiten noch unklaren Vorfall, in dessen Verlauf Gilgamesch »die von
Stein« zerbricht, gelangt er wirklich zu Utnapischtim und berichtet diesem über seine Todesfurcht.
Utnapischtim antwortet darauf mit einer langen, anscheinend weitgehend pessimistischen
Rede über den Sinn des menschlichen Lebens.

Texte aus dem Umfeld des alten Testaments (TUAT) Band 3 Seite 719

Dieter entweder du willst uns veräppeln oder du kennst die Geschichte selber nicht richtig.

@Spöckenkieke
Schott/von Soden

@D-Bremer
Warum nimmst du nicht die TUAT? Stattdessen eine Übersetzung von 1934?

Und ich bezweifel, dass Schott die Reihenfolge so falsch dargestellt hat, ich hab das zuhause, kann ich heute abend nachschauen.

D-Bremer schrieb:Das Schiff konnte allerdings nicht fahren, als Gilgamesch die "Ruderstangen" (die nur einmal benutzt werden durften) austauschte. Dabei wurde er gewarnt, das er immer nur eine nehmen sollte, er aber nahm mehrere gelcihzeitig ...

Danach ist eine Entaktivierung beschrieben als hätte man die Dienstanweisunug der Bundeswehr nach einem Strahlenfall zitiert ...

Und am Schluss der für schwere Strahlenkrankheit typische Scheintod, bevor er wieder zu sich kommt.

Dass Kernbrennstäbe ein (Luft)Schiff bewegen können, aber tatsächlich nur ein Mal benutzt werden können, dürfte wohl jedem bekannt sein ... Wenn sie aufgebraucht sind, müssen sie gewechselt werden. Die Amgaben zu Gilgameschs Wechselaktion (Anzahl der Stangen, die Befestigung derselben in Ketten/Kassetten usw) könnten direkt aus dem heutigen Kernkraftwerk stammen ...

@D-Bremer
Ich bin auch der Meinung das in vielen antiken Texten noch der Rest einer Warheit steckt, allerdings kann ich Ihrer Argumentation nicht folgen.

Wenn es in grauer Vorzeit Besuch von ET gegeben hat, ist doch anzunehmen das die Ausserirdischen um ein vielfaches Weiterentwickelt (vor allem technisch) waren, als die Menschheit heutzutage.
Somit ist doch ein Vergleich der (vagen) technischen Beschreibungen aus den alten Texten gar nicht zulässig, oder sind wir etwa schon in der Lage andere Sonnensysteme zu besuchen, oder haben die Technik dazu?
Je nach vorhandener Technik würden sich die Texte jeweils unterschiedlich interpretieren lassen, unser heutiger Stand dürfte aber noch mindestens Jahrtausende zurüch sein wenn man Interstellare Reisen in erwägung zieht.

@intruder


falls interessant aus dem epos zu den ruderstangen: (ganz klar aus holz)

"

Gilgamesch sprach zu ihm, zum Schiffer Urschanabi:
"Nun, Urschanabi, wie ist der Weg zu Utnapischtim?
Was ist sein Merkmal? Gib mir, ja gib mir sein Merkmal,
Wenn's möglich ist, will ich das Meer überqueren,
Wenn's unmöglich ist, durch die Steppe laufen!"
Urschanabi sprach zu ihm, zu Gilgamesch:
"Die Steinernen, Gilgamesch, waren es, welche mich hinüberbringen,
Auf daß ich nicht berühre die Wasser des Todes.
Deine Hände, Gilgamesch, hemmten die Überfahrt!
Du zerschlugst die Steinernen, rissest aus ihre Ketten.
Nun, wo die Steinernen zerschlagen, ihre Ketten herausgerissen sind,
Nimm die Axt auf, Gilgamesch, in deine Hand!
Wohlan, geh wieder zum Wald hinab,
Hundertzwanzig Stangen zu fünfmal zwölf Ellen schneide dir zu,
Schäle sie, und bring Ruderblätter an! Die magst du mir bringen."
Kaum hatte Gilgamesch dieses gehört,
Da nahm er die Axt auf, in seine Hand,
Wieder ging er zum Wald hinab,
Hundertzwanzig Stangen schnitt er sich zu zu fünfmal zwölf Ellen,
Schälte sie und brachte Ruderblätter an
Und brachte sie hin zu Urschanabi.
Gilgamesch und Urschanabi bestiegen das Schiff,
Setzten das Schiff ein, und sie fuhren dahin.
Ein Weg von einem Monat und fünfzehn Tagen
War am dritten Tage ganz zurückgelegt,
So gelangte Urschanabi zum Wasser des Todes.
Urschanabi sprach zu ihm, zu Gilgamesch:
"Halte dich zurück, Gilgamesch, nimm eine Stange!
Über die Wasser des Todes darf deine Hand nicht hinwegfahren,
Eine zweite Stange, Gilgamesch, nimm, eine dritte und vierte!
Eine fünfte Stange, Gilgamesch, nimm, eine sechste und siebte!
Eine achte Stange, Gilgamesch, nimm, eine neunte und zehnte!
Eine elfte Stange, Gilgamesch, nimm, eine zwölfte!"
Mit zweimal sechzig hatte Gilgamesch die Stangen verbraucht.

Und das dann dazu.

Gilgamesch, wohin eilst du? Das Leben, das du suchst, wirst du nicht finden! Als die Götter die Menschheit erschufen, setzten sie den Tod für die Menschheit fest, das Leben behielten sie in ihren eigenen Händen."

Er macht sich dennoch auf den Weg. Nach vielen Hindernissen gelangt er in die Unterwelt, überquert den Unterweltsfluss und trifft Utnapischtim. Der erzählt ihm die Geschichte der Sintflut, die einmalig in der Menschheitsgeschichte war. Er und seine Familie als einzige Überlebende erhielten ewiges Leben zugesprochen, da die Götter ihm so dankbar waren für die Opfer, die er ihnen als erstes nach der Flut darbrachte.

Dennoch vermag er Gilgamesch zu helfen. Er gibt ihm die "Pflanze des Lebens". Sie bewirkt, dass Alte wieder jung werden. Nachdem Gilgamesch zur Oberwelt zurückgekehrt und schon 50 Doppelstunden weit gelaufen ist, sinkt er müde an einer Quelle nieder, um ein Bad zu nehmen. Da kommt eine Schlange und schnappt sich die Pflanze. Sie häutet sich und verschwindet.

Gilgamesch setzt sich hin und weint. Seine Tränen rinnen über sein Gesicht. Es bleibt ihm nichts von dem erhofften ewigen Leben. Er kann nur noch dem Rat der Schenkin folgen:

"Gilgamesch, fülle deinen Bauch,
sei fröhlich bei Tag und Nacht,
lass jeden Tag ein Fest der Freude sein,
tanze und musiziere bei Tag und bei Nacht.
Ziehe ein sauberes Gewand an,
wasche dein Haar und bade in Wasser.
Blicke das Kind an, das deine Hand hält,
lass deine Frau sich an deiner Umarmung erfreuen!
Dies allein ist die Aufgabe des Menschen."

@Spöckenkieke

Spöckenkieke schrieb:Warum nimmst du nicht die TUAT? Stattdessen eine Übersetzung von 1934?

So ein Quatsch!

Die Ausgabe wurde von von Soden immer wieder ergänzt und verbessert. Meine ist glaube ich von 1997. Das sind 63 Jahre jünger als Du behauptest! Schwer vorstellbar, dass Du SO WAS NICHT wissen solltest!

@KellerTroll
Dir fehlt da einiger Hintergrund: Die himmlische Arche ist nicht Alien-Technik, sondern Improvisation im Notfall.

So wie Du zwar ein MG bedienen kannst, wenn Du aber auf einer einsamen Insel strandest, musst Du mit Pfeil und Bogen vorlieb nehmen ...


@kosmos12
Gerade dass diese "Pflanze des Lebens" plötzlich nicht zur Verfügung steht, ist doch der Hinweis, das sie nicht wirklich helfen würde. Es gibt kein Mittel gegen schwere Strahlenkrankheit.

@D-Bremer
Und die Schlange hat sich gehäutet, wie reagiert die Hautoberfläche, wenn sie verbrannt oder verstrahlt wurde?

D-Bremer schrieb:Gerade dass diese "Pflanze des Lebens" plötzlich nicht zur Verfügung steht, ist doch der Hinweis, das sie nicht wirklich helfen würde. Es gibt kein Mittel gegen schwere Strahlenkrankheit.

Versteh ich nicht. Dachte die Schlange hat sie geklaut, und bei der hat sie ja auch geholfen.

Ich lese da die Pflanze wurde gestohlen, seltsamer Hinweis darauf, dass sie nicht helfen würde. Ich hätte ja hingeschrieben "die Pflanze half nicht".

Und weiterhin seh ich das da von Holz die rede ist, nicht von Metall.

@verde
Was verstehst du nicht?
Die Schlange war doch nicht verstrahlt, sie wird als Beispiel für die Wirkung der Pflanze dienen bzw. der Medizin, da damals Medizin noch nicht von Menschen in Labors hergestellt wurde und sie sich das als Pflanze zurechtschreiben.

Das meinte verde doch, D-Bremer behauptung die Pflanze würde nicht helfen weil sie nicht zur Verfügung steht obwohl da ja steht das sie von der Schlange gestohlen wurde die sich anschließend häutet.

D-Bremer schrieb:Die Ausgabe wurde von von Soden immer wieder ergänzt und verbessert. Meine ist glaube ich von 1997.

Also wenn du die Reclamausgabe hast, dann ist die von 1934, welche Auflage da gedruckt wurde ist irrelevant. Aber im Endeffekt sagte ich ja schon, Ich glaube kaum, dass Schott so ein Durcheinander in den Gilgameschepos gebracht hätte und Gilgameschs Fahrt durch den Apzu mit der Fahrt des Untnapischtim verwechselt hätte. Soden hab ich noch selber kennengelernt, der war bis ins hohe Alter nicht verwirrt. Das Ene hat mit dem Anderen eben nichts zu tun.

Im Endeffekt zeigen die Ausführungen zur Arche mal wieder, dass du genau wie mit der Physik und Geologie auch mit den alten Texten umgehst. Einmal feste durchschütteln und dann irgendetwas rauspicken.

PS.: im Bhagavatapurana geht Manu auch auf ein Boot mit den sieben Rishis. Das Boot wird dann vom Rohitafisch durchs Wasser gezogen. Also auch diese Legende aus Indien widerspricht deiner fliegenden Arche. Ich hab jetzt keinen Bock mehr im ätiopischen Henochbuch nachzuschauen aber ich könnte fast wetten, das diese Arche auch nicht fliegt.

@Spöckenkieke

Henoch ist sowiso sehr schwer zum lesen . interessanterweise wird da auch der Mondzyklus aufgeschrieben:

Kap. 71, Sect. XIII

"und der Mond geht in diesen Toren auch auf und unter"

http://www.gutenberg.org/cache/epub/4013/pg4013.html

tja dann kann ja Henoch kein Zeuge der Bremer- Katastrophe sein weil der Mond schon Existiert.

Spöckenkieke schrieb:Also wenn du die Reclamausgabe hast, dann ist die von 1934, welche Auflage da gedruckt wurde ist irrelevant.

Erneut lügt @spöckenkieke.

Ihm geht es nur darum, mich in ein schlechtes Licht zu stellen und so zu tun, als würde ich fast 70 Jahre alte Texte verwenden.

Und das OBWOHL ich ihn bereits korrigiert und auf die Ergänzungen von W. v.S. hingewiesen habe.

In meiner Ausgabe von 2003 schreibt von Soden auf insgesamt VIER SEITEN, was er zu der Ausgabe von 1934 in den Jahren 1958, 1969, 1981 und 1988 verbessert, korrigiert und verändert hat.

Meine Ausgabe ist also um exakt 54 Jahre (in Worten: vierundfünfzig) aktueller, als @Spöckenkieke
das den anderen erzählen will.

Fies, fies, fies, etwas anderes kann man zu solchen Taschespielertricks nicht sagen ...

und du bist seit über vier seiten erklärungen schuldig. du wurdest mehrfach höflich gefragt aber stattdessen jammerst du nur rum und nennst andere lügner. selbst wenn du damit teils recht hast: wo bleiben die antworten auf die fragen? z.b. wie die riesen in die pyramiden gepasst haben und warum diese nicht beschädigt wurden?

@D-Bremer
OK ich hab halt nur ne ausgabe da steht von 1934 drin, mag sein, dass ich da mal ausnahmsweise falsch liege.

D-Bremer schrieb:Meine Ausgabe ist also um exakt 54 Jahre (in Worten: vierundfünfzig) aktueller, als @Spöckenkieke
das den anderen erzählen will.

Was mich jetzt aber wundert. Man kann sich ja das Teil online anschauen. Da steht dann zwar:

Utnapischtim sprach zu ihm, zum Schiffer Urschanabi:
"Urschanabi, der Landeplatz mißachte dich,
Die Übergangsstelle verschmähe dich!
Der du einhergingst an seiner Küste,
Entbehre nun seiner Küste!

oder

Utnapischtim sprach zu ihm, zu Urschanabi, dem Fährmann:
»Urschanabi, der Anlege[platz soll] dich verwerfen, die Übergangsstelle dich
hassen.
Der du an seiner Küste einhergingst, entbehre seiner Küste!

Aber aus beiden Teilen geht eigentlich hervor, was es ist. Kein Landeplatz für ein Raumschiff, sondern für ein Boot. Und hat mit der Arche überhaupt nichts zu tun, sondern mit dem Boot mitdem Gilgamesch zu Utnapischtim kam. Egal in welcher Version ich nachschaue.
Das Wort Landeplatz oder Anlegeplatz ist dabei unerheblich, da man an deutschen Übersetzungen sowas eh nicht festmachen kann, dazu müsste man mal die akkadische Version schauen, wobei ich da nicht weiß ob es in der Akkadischen Sprache da einen Begriff für Landeplatz gibt. Und wenn wir bei Duden schauen, dann ist Landungsplatz der veraltete Ausdruck für Anlegestelle.
http://www.duden.de/rechtschreibung/Landeplatz

D-Bremer schrieb:Ihm geht es nur darum, mich in ein schlechtes Licht zu stellen

Glaub mir, dazu brauchst du mich nicht, das schaffst du ganz alleine.