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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

9.699 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Teufel, Atlantis, Drachen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

14.12.2007 um 18:48
>>Ich schreibe es jetzt sicher zum 4. Mal: Auch wenn Velikowskis Schlussfolgerungen z.T. falsch sind - auch seine Hauptschlussfolgerung - so ändert das nichts an eingefrorenen Mammuts oder seltsamen Knochensalat in Felsspalten. Übrigens in wesentlich größerer Höhe als der Meeresspiegel heute ist (z.B. Gibraltar, Sizilien).<<

Ja aber dann schaue Dir doch mal meinen Link an, wo zB. auf die Mammuts und die Knochen eingegangen wird. Mal davon ab, das Du die zahlreichen anderen Widerlegungen hier im Thread ja nunmal ignorierst, welche deutlich dieser Darstellung von Dir widersprechen.

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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

14.12.2007 um 18:50
<<Insofern wäre es schön, wenn man sich auf die von mir genannten Fakten beziehen würde und nicht über Velikowskis Irrtümer diskutiert bzw. damit versucht vom Thema abzulenken<<

Jajaj, kennen wir jetzt alles schon zu genüge. Irgendjemand behauptet irgendwas was dir in den Kram passt und schon sind es Fakten.

Hatten wir schon zu genüge. Und zu genüge wurde auch schon gesagt was von dem Velikowski und seine Behauptrungen zu halten ist. Und es wurde schon häufig genug gesagt was Velikowski nicht gesagt hat, das nämlich das Gegenteil seiner Behauptung weltweit zu finden ist. Worauf du dann natürlich wieder nicht ein gehst.

Man, was ist das doch ein langweiliger Hamsterlaufrad-Thread.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

14.12.2007 um 18:50
Hier ist der Text:

>>Mammutfunde. Eine ungewöhnlich hohe Zahl an relativ gut erhaltenen Mammutkörpern findet man in Sibirien und zusammen mit anderen Tieren auch in Alaska (Seite 15-17). Die Tierreste in Alaska kamen während der Goldsuche zutage; es zeigte sich, daß das Durcheinander der Knochenfunde durch den Abbau bedingt war. Der Boden wurde mit starken Wasserstrahlen weggespült, wobei das Material intensiv vermengt wurde und die ursprüngliche Lagerung zerstört wurde. Auch wenn die Tiere vermutlich geologischen Katastrophen zum Opfer fielen, so sind die von Velikovsky bevorzugten Wasserfluten die unwahrscheinlichste Erklärung. Überhaupt bleibt es völlig rätselhaft, warum die vom Autor reichlich aufgezählten Höhlenfunde in der Regel nur Landtiere umfassen und die zu erwartenden Meerestiere, die von den vermuteten Wasserfluten transportiert worden sein müssen, nicht zu finden sind. <<

Ich hatte das Beispiel mit den Findlingen gewählt, da dieses im Buch von V. unmittelbar alles zusammenhängt.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

14.12.2007 um 18:54
Hier zu diesem LINK:
Weitaus gravierender wirkte sich eine neue Leittheorie der Geologie, die sog. Plattentektonik, auf seine Argumente aus. Noch vor wenigen Jahrzehnten waren die geologischen Zeugnisse eines ehedem milden Klimas in der Antarktis schwer zu erklären. Ortsfeste Kontinente und Meeresbecken hätten bedeutet, daß die Antarktis schon immer am Südpol gelegen hat – es sei denn, die Erdachse hätte sich verlagert. Das liest sich bei Velikovsky so (Seite 63):

"Ohne drastische Veränderungen in der Lage der Erdachse oder der Gestalt der Umlaufbahn oder beider zusammen konnten keine Bedingungen existiert haben, unter denen tropische Pflanzen in Polarregionen gedeihen konnten. Sollte irgend jemand davon nicht überzeugt sein, so möge er versuchen, Korallen am Nordpol zu kultivieren." Eine andere Erklärung für diesen Befund wären natürlich mobile Kontinente; neue Forschungsergebnisse ließen nur noch diese Erklärung zu.
Wenn es also keine Erdachskippung gab, sondern die Plattentektonik dafür verantwortlich war, dass die Platten offenbar mit einigen tausen Kilometer pro Stunde in den Norden gedriftet sind, damit die Mammuts mit den Butterblumen in Maul und im Magen unzersetzt eingefroren werden konnten. Dies widerspricht offensichtlich der Erkenntniss, dass sich die Platten nur um cm pro Jahr - und nicht eben um km/h bewegen.

Vielleicht kann mir das jemand erklären?


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

14.12.2007 um 19:17
@D-Bremer

In dem Bereich der Geschichte mit dem ich mich derzeit beschäftige gibt es auch jemanden, der recht eigenwillige Theorien verbreitet (auch in Buchform) und sich dabei auf die alten, vorwiegend lateinischen Schriften beruft. Allerdings scheint dieser jemand auch über sehr gute Lateinkentnisse zu verfügen, denen selten widersprochen wird, so dass er in der Lage ist Textpassagen neu zu übersetzen bzw. völlig anders zu interpretieren. Da kann ich nicht mitreden und muß seine Argumente erst mal ernst nehmen.

Da Du Dich ja auch gerne auf die "Alten Schriften" berufst, wie siehts denn mit Deinen Kenntnissen diesbezüglich aus ? Sind ja 'ne Menge verschiedene Sprachen. Kannst Du sie im Original lesen oder bist Du auf Übersetzungen ins Deutsche angewiesen ? Wie kannst Du feststellen ob in den von Dir vielleicht verwendeten deutschen Übersetzungen nicht Fehler oder Fehlinterpretationen stecken ? Also ich für meinen Teil hab ja schon mit englischen Texten so meine Schwierigkeiten.

Nebenbei mal ein Bild von Goseck, dass Du ja auch irgendwo erwähnst. Erinnert mich eher an ein Viehgatter als an eine radförmige Raumstation, von Radspeichen ganz zu schweigen.



Außerdem denke ich, dass die "Radspeichen" wenn überhaupt von der Erde aus nur beim unmittelbaren Absturz der "Raumstation" zu erkennen waren. Wer sie also von der Erde aus gesehen hat, konnte darüber keine Mitteilung mehr machen, weil es wahrscheinlich mit das Letzte war, was er/sie (in diesem Leben) gesehen hat.

Gruß greenkeeper


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

14.12.2007 um 21:04
Goßeck-die Kreisgrabenanlage ?
Die hatte ja wohl eindeutig kultisch bedingte Kalenderfunktionen - das ist alles !


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D-Bremer Diskussionsleiter
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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

15.12.2007 um 01:09
Hallo Greenkeeper,

ich bin froh, dass ich die alten Sprachen nicht kann. Stell Dir vor, ich könnte sie und würde meine Übersetzungen vorlegen! Stell Dir den Aufschrei vor, ich würde die Übersetzungen türken und genau das dabei herausmogeln, was gerade zu mir passt!

Da bin ich froh, dass mir das keiner in die Schuhe schieben kann. Ich verwende offizielle Übersezungen von Fachleuten. Häufig prüfe ich natürlich mehrere Übersezungen, wie z.b. beim Gilgamesch-Epos oder der Odyssee. Bei den Platon-Dialogen sind es ebenfalls mehrere. Und in meinem Buch habe ich die Griechische Baruchapokalypse von zwei verschiedenen Übersetzern zitiert.

In Goseck sind wie bei den Trelleburgen keine Speichen zu sehen, sondern nur die Ringe. Das ist aber auch häufig bei sonstigen ikonographischen Darstellungen der Fall.

zaphodB hat natürlich den Nagen auf den Kopf getroffen: Im Osten - so natürlich auch in Goseck - wird der "Internationale Kampf- und Feiertag der Werktätigen" ganz groß gefeiert. Deshalb hat man vor 7.000 Jahren in Goseck schon mal das Tor für den 1. Mai aufgelassen.

Mir dreht sich der Magen rum, wenn solche Experten ihre Sprüche loslassen ...


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

15.12.2007 um 10:31
@D-Bremer

Aber bitte, gehen wir eben nochmals expliziet auf dieses Mammut ein.
Es wäre nett, wenn Du dieses mal selber auch mal einen Blick auf den Link wirfst und Dir nicht alles vorgekaut werden muß:

http://www.geocities.com/capecanaveral/launchpad/1008/mammut.html

Einen Auszug stelle ich Dir hier aber dennoch gerne zur Verfügung:

>>Man hat bei verschiedenen Tieren im Magen Reste ihrer Nahrung gefunden. Hinweise auf ein milderes Klima sind dabei aber nicht zu finden. Auch die Pflanzen im Magen der Mammuts werden heute noch in der selben Gegend gefunden. Hauptbestandteil der Mammutnahrung waren wohl Gräser. Im Magen des Beresowka Mammuts fanden sich zu 90 % Gräser, sowie "Beilagen" anderer flanzen. Darunter sind:
Arktischer Beifuß (Artemisia frigida)
Bärlapp (Selaginella selaginoides)
Zwergbirke (Betula nana)
Daneben auch Korbblütler und Hahnenfußgewächse. Letztere haben wohl einige Katastrophisten zu der Behauptung veranlasst, Mammuts hätten Butterblumen gefressen. Die Pflanzen sind auch heute noch in Sibirien beheimatet. Die Erkenntnis, dass die Mammutnahrung auch heute noch in Sibirien, an den Fundorten der Tiere zu finden ist, ist so neu nicht. Schon 1855 berichtet WFA Zimmermann davon.<<

>>Das um 1900 entdeckte Beresowka Mammut hatte wirklich noch Futterreste im Maul, zwischen den Backenzähnen und der Zunge. Allerdings sprechen die Fundumstände und die Berichte der Expedition, die das Tier barg, gegen ein katastrophisch-schnelles Einfrieren. Pfitzenmayer (1939) berichtet, dass das Beresovka Mammut in einer Spalte pleistozänen Eises eingebrochen war und dort auch verendete. Die Haltung des Mammuts zeigte an, dass es nach dem überraschenden Absturz verzweifelt versuchte, sich aus der Falle zu befreien. Sein rechter Vorderfuß war nach vorne außen gestellt, als wenn das Tier versuchte, sich wieder aufzurichten. Seine schweren Verletzungen hinderten es allerdings daran. Das Tier hatte sich bei seinem Sturz mehrere Knochen gebrochen, darunter das Becken, Schulterblatt und mehrere Rippen. Als nachfolgend (oder infolge der Befreiungsversuche) Erdreich in den Spalt nachstürtzte, erstickte das Tier. Der Zeitpunkt für den Unfall war vermutlich im Herbst, da im Magen des Tieres gefundene Gräser Samen trugen.<<

Wie Du siehst ist es also gar nicht nötig, gleich die ganze Welt aus den Fugen zu reissen, um ein bisschen Futter im Maul eines Mammuts zu erklären.


Zur Ehrenrettung Velis. hier aber nochmal ein kleiner Auszug von unserem Kreatonistenlink:
>>Der größte Teil des Buches ist mit der Theorie der Plattentektonik überholt. Gerechterweise muß erwähnt werden, daß sich die Plattentektonik erst in den 60er Jahren durchzusetzen begann und schlecht in der ersten Auflage von 1956 als Deutungsrahmen bestimmter Beobachtungen erwartet werden darf.<<


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D-Bremer Diskussionsleiter
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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

15.12.2007 um 10:46
@ jimmybondy

Darf ich jetzt daraus schlussfolgern, dass - obwohl erst Herbst - das Mammut und sein Inhalt sich auf wundersame Weise bis zum Winter in hervorragendem Zustand gehalten hat und es nach dem Winter kein Frühjahr mehr gab, da es ja für immer eingefroren war?

Ehrlich, die Zusammenhänge verstehe ich nicht.

Und die 10.000 anderen eingefrorenen Mammuts?

Und was soll das mit der Plattentektonik? Wenn ich das richtig verstehe ist das ein Hinweis darauf, dass es einer Erdachkippung nicht bedurfte, weil eben die Kontinentalplatten aus diesem Grund in den hohen Norden gewandert sind.

(Dir ist sicher bekannt, dass es in Sibirien, dort wo es jetzt so kalt ist und die Mammuts eingefroren sind - KEINE Eiszeit gab.)

Und da vermerkte ich, dass eben diese Platten nach eben jener Theorie sich cm/a und nicht km/h bewegen. Nicht genug Zeit, um ein warmes Tier für immer in den Eisschrank zu verpacken, bevor es verweste.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

15.12.2007 um 11:01
@D-Bremer

>>Darf ich jetzt daraus schlussfolgern, dass - obwohl erst Herbst - das Mammut und sein Inhalt sich auf wundersame Weise bis zum Winter in hervorragendem Zustand gehalten hat und es nach dem Winter kein Frühjahr mehr gab, da es ja für immer eingefroren war?<<

Nein, logisch betrachtet dürftest Du dies eben nicht. Es dürfte ja wohl kaum ein Problem sein, das was da steht auch nachzuvollziehen.
Das Mammut ist eingebrochen, in eine Stelle, die ohnehin vereist war.
Plumps da lag es da und schwub ist die Stelle, die ja ohnehin im Eis war, wieder zugefroren. Was gibt es daran nicht zu verstehen? Und warum hälst Du es für wahrscheinlicher, gleich die ganze Erde für so ein Beispiel auf den Kopf stellen zu müßen?


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

15.12.2007 um 11:15
@D-Bremer

>>Und die 10.000 anderen eingefrorenen Mammuts?<<

Ich hab Dich doch gebeten, das Du Dir den Link selber einmal anschaust, welche Frage im Bezug auf die anderen 9999 Mammuts ist noch offen?


>>Und was soll das mit der Plattentektonik? Wenn ich das richtig verstehe ist das ein Hinweis darauf, dass es einer Erdachkippung nicht bedurfte, weil eben die Kontinentalplatten aus diesem Grund in den hohen Norden gewandert sind.

(Dir ist sicher bekannt, dass es in Sibirien, dort wo es jetzt so kalt ist und die Mammuts eingefroren sind - KEINE Eiszeit gab.)

Und da vermerkte ich, dass eben diese Platten nach eben jener Theorie sich cm/a und nicht km/h bewegen. Nicht genug Zeit, um ein warmes Tier für immer in den Eisschrank zu verpacken, bevor es verweste.<<

Ja das war ein Hinweis dafür, das ich nicht in Frage stelle, das die Kontinente eben wandern.^^ Nur nicht so schnell, wie du es auf Grund dieses Butterblümchen-Mammuts favorisierst. Und es war ein Hinweis darauf, das Velinkovsky es DAMALS noch nicht unbedingt besser hätte wissen können, im Gegensatz zu Dir.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

15.12.2007 um 11:17
<<Und die 10.000 anderen eingefrorenen Mammuts?<<

welche 10.000 eingefrorene Mammuts? Eine weitere wilde Behauptung aus deiner Feder?


<<Ehrlich, die Zusammenhänge verstehe ich nicht.<<

nun ja, das ist ja nichts Neues. Nach deiner Logik ist der Ozi wohl auch durch eine Erdachsenkippung ums Leben gekommen, schließlich war der auch nicht verwest sondern eher gefriergetrocknet.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

15.12.2007 um 11:19
und das ein paar Pflanzenreste im Maul eines toten Mammuts natürlich ein so gewaltiges Indiz für eine Erdachskippung ist, das alle anderen Fakten die dies verneinen (Geologie, Physik, Archaeologie, usw. usf.) nichts mehr zählen, das ist für einen Herrn Bremer natürlich sonnenklar.


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D-Bremer Diskussionsleiter
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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

15.12.2007 um 11:32
Nach vorliegenden Datierungen stammen die gefrorenen Mammuts aus zwei Perioden; eine um 45 bis 30 000 Jahre alt und eine zweite von 14 bis 11 000 Jahre. Das deckt sich mit zwei wärmeren Perioden der letzten Eiszeit (und ist um einiges unterschiedlich als die Alter der Frühform von Stanton Harcourt oben). Damit scheint das Phänomen der gefrorenen Mammuts mit dem Klima in engem Zusammenhang zu stehen. Während der wärmeren Perioden stand auch genügend Feuchtigkeit zur Verfügung, um Bodenfliessen zu ermöglichen. Daher konnten in Spalten eingebrochene Tiere rasch von Schlamm bedeckt werden und einfrieren.
Dass die gefrorenen Mammuts in engem Zusammenhang mit dem Klima stehen, ist eine wahrlich herausragende Feststellung. Darauf wäre ich tatsächlich nicht gekommen.

Nach meinen eigenen Erfahrungen schließen sich aber Schlamm und Eis ZU GLEICHER ZEIT (bzw. unmittelbar aufeinander folgend) gegenseitig aus. Dafür hat Wasser eine viel zu große speziefische Wärme, um durch normale Klimaverhältnisse nicht nur plötzlich selbst in Eis verwandelt zu werden, sondern auch noch warme, riesige Kadaver urplötzlich schockzufrieren.

Wobei ich nicht ausschließen will, dass im Einzelfall tatsächlich ein Mammut in eine Spalte gestürzt ist und von Schlamm bedeckt wurde.

(Wobei mit nach wie vor unklar ist, wieso in der Spalte soviel Eis existieren konnte, dass das Mammut schockgefroren wurde - da reichen nämlich keine Null Grad oder ein Grad Minus - während außerhalb der Spalte Gräser blühen)

Aber 10.000 Mammuts komplett vom (warmen) Schlamm bedeckenzu lassen und anschließend gleich schockzufrieren, OHNE gleichzeitig katastrophale Klimaänderungen zu akzeptieren, da reicht mein Verstand tatsächlich nicht.

Deine Erklärung kann also für einen Einzelfall zutreffen, selbst wenn da die skizzierten Bauchschmerzen bestehen. Für die große Mase ist sowohl Deine Erklärung als auch die auf der genannten Seite völlig unzureichend.


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15.12.2007 um 11:39
<<Nach meinen eigenen Erfahrungen schließen sich aber Schlamm und Eis ZU GLEICHER ZEIT (bzw. unmittelbar aufeinander folgend) gegenseitig aus.<<

tja, dann musst du noch viel lernen. Dieser Zustand dürfte z.B. in der artischen Tundra der normalfall sein. Schließlich ist der Boden dort über das ganze Jahre gefroren, nur die oberen freiliegenden Zentimeter tauen über den kurzen Sommer auf.

Und das an Gletschern, in schattigen Senken usw. das ganze Jahr über auch oberirdisch Eis liegt ist auch nicht sonderlich verwunderlich.

<<sondern auch noch warme, riesige Kadaver urplötzlich schockzufrieren. <<
der einzige der von "schockgefrieren" spricht bis ja wohl du. Alle anderen gehen von einfachem erfrieren aus. Wenn das ein paar Tage dauert, reicht das in den kalten Gegenden nicht aus das solch ein Vieh verwest. Schließlich wird es nächstens ja schon wieder kalt und Verwesung ist extrem temperaturabhängig.


<<Aber 10.000 Mammuts komplett vom (warmen) Schlamm bedeckenzu lassen und anschließend gleich schockzufrieren, <<

was für ein "warmer" Schlamm? Wieder eine wilde Behauptung deinerseits?

<<da reicht mein Verstand tatsächlich nicht.<<
ja, das wissen wir jetzt leider zu genüge.


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

15.12.2007 um 11:39
unfd nochmal, von welchen "10.000" Mammuts redest du denn da?


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

15.12.2007 um 11:40
@ D-Bremer

Offensichtlich reicht Dein Verständnis der Physik nicht aus, um Dir wirklich darüber klar zu werden was es bedeutet, wenn man die Achse der Erde wirklich so wie Du es Dir denkst kippen würde.

Dir sind nicht mal die dazu nötigen Kräfte im Ansatz klar, Dir fehlt da wirklich jede Vorstellung.

Du solltet Dir mal ein Modell bauen, nimm einen alten Globus und fülle den mit Sirup oder Honig. Dann einen Elektromotor anschließen und das Teil drehen lassen.

So und dann kannst Du mal anfangen mit Pfennigschwärmern zu versuchen durch deren Explosion die Achse zu kippen. Das sind im Übrigen schon sehr gewaltige Explosionen wenn man den Maßstab berücksichtigt.

Aber das ist Dir im Grunde alles egal, Du weißt ja wie es war, da gibt es keinen Zweifel mehr in Dir. Egal wie schwachsinnig es auch ist, Du hast es erkannt. Ich bin immer wieder fasziniert, wie borniert sich Erwachsene Menschen doch verhalten können, wie sie nicht in der Lage sind, zu erkennen, das sie glasklar daneben liegen.



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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

15.12.2007 um 11:41
@D-Bremer

Dass ein "schockfrieren" nötig ist und stattgefunden haben soll, ist doch lediglich DEINE Lesart des Ganzen - und was von dieser zu halten ist, sieht man ja an den Beiträgen von jimmybondy.

Ehrlich, allmählich kann ich mir vorstellen, was deine Bücher taugen, wenn ich sehe, wie unerträglich du hier Fakten leugnest und dir Dinge zurechtbiegst, die einfach nur noch lächerlich sind.

Verlieren kannst du nicht, oder?


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

15.12.2007 um 11:56
@bremer

"Mir dreht sich der Magen rum, wenn solche Experten ihre Sprüche loslassen ..."

Mir allerdings auch, wenn ich lese,was Du so verzapfst !
Wenn Du von der Archäologie der Kreisgrabenanlagen (wie von so vielem anderen)keine Ahnung hast, dann schwurble nicht dumm rum,sonder halt einfach mal die Klappe !
Hättest Du Dich auch nur ansatzweise mal seriös mit dem Thema beschäftigt, mein lieber Ignoramus, dann wüßtest Du, daß es genau zur kultisch-kalendarischen Funktion der Anlagen umfangreiche Untersuchungen gibt.

Aber nicht umsonst traust Du Dich ja mit Deinen Kenntnissen in kein Ernst zu nehmendes Geschichts-oder Archäologieforum.
Und mit was ? .....mit Recht !


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Raumstation Atlantis vor 12.000 Jahren

15.12.2007 um 12:02
übrigends können Mammuts sehr leicht erfrieren. Und zwar nicht durch extreme Kälte, sondern durch ungewöhnliche, kurzfristige Wärme im Winter. Denn wenn es im Winter durch einen Wärmeeinbrch so warm wird das Regen fällt, dann durchweicht ihr Fell und verliert seinen Wärmeschutz völlig. Mit solch einem durchweichten Fell überleben sie nicht mal mässige Minusgrade sondern erfrieren erbärmlich.


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