Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

Schade den Text hätte ich gerne in meine Sammlung aufgenommen. Ob Google Cache noch was hat?

@Spöckenkieke
suchs :) Waren uber 100 Beiträge.

Wat mich da am meisten aufregt ist das wir Waldorfschüler und Leute die an Anthroposophischen Unis studiert haben (ich war ne weile an der Uni Witten-Herdecke) mit solchen Leuten verglichen werden. Und dann heißt es wieder "Die Waldis" oder "die Anthroposophen". Dabei sind solche Auswüchse das was die Transen in der homosexuellen Bewegung sind, schrill und unbeliebt.

@FrankD
ne leider nichts übrig, stand wahrscheinlich nicht lange genug da.

@Spöckenkieke
Kannst ja mal Frau @Nebelwald fragen, ob sie ein Backup gezogen hat und ob sie Dir das gibt :)

@Spöckenkieke
ich hab mir die Website gespeichert und kanns dir geben.

Jahhhh gibs mir.

@Schdaiff

Ich bin überfragt, was die planeto-geologischen Vorraussetzungen angeht. Und auch die notwendige Himmelsmechanik kann ich selbst nicht verifizieren.
Ich denke aber mal, das es vernachlässigbar ist, das es mehrere Zufälle für den Theia-Einschlag gegeben haben muß, damit das Ganze funktioniert.

Wenn diese Zufälle aufeinandertreffen, mag es wahrscheinlichkeitstechnisch noch so unwahrscheinlich sein, bekommen wir das Erde-Mond-System, so wie wir es heute vorfinden. Ich sag mal so, es sind keine Zusatzannahmen notwendig, die über unser physikalisches Verständnis hinausgehen, wie es das Gesamtszenario eines Dieter Bremer erfordert.

Es ist eben eine Hypothese, und zur Zeit sieht es so aus, als würde die Theia-Hypothese das Ereignis recht gut beschreiben. Möglich, das es irgendwann eine Hypothese geben könnte, die den Vorgang mit noch weniger Zusatzannahmen beschreiben kann, aber bis dahin betrachte ich die Theia-Hypothese als die beste, die wir zur Klärung zur Hand haben.

Und als Überlegung möchte ich noch anmerken, das unsere gesamte Evolution eine Verkettung von Zufällen ist, deswegen ist an zufälligen Ereignissen grundsätzlich meiner Meinung nach auch nichts auszusetzen, wenn sie ein korrektes Ergebnis liefern.

@Schdaiff

Als naturwissenschaftlich weitestgehend unbelasteter Mensch muss ich hier wieder eine Verständnisfrage stellen.

Wieso muss Theja die gleiche Zusammensetzung gehabt haben, wie die Erde?

Wenn ich das verstehe, hätte doch die Kollision beider Körper zu einer Aufschmelzung und anschließenden Verbindung führen müssen. Auch im Mond könnten dann Teile beider Planeten vereint sein.
Es könnte demnach doch sein, daß Theja Elemente einbrachte, die auf der ursprünglichen Erde vorher nicht vorhanden waren, oder?

@Commonsense
das dürfte wohl daran gelegen haben , dass Theia und die Protoerde auf der selben Umlaufbahn um die Sonne entstanden sind .

@Commonsense
Die Zusammensetzung von Erde und Mont (Isotopen) ist zu homogen, bei den numerischen Simulationen müsste der Mond zu 40% aus Theia-Gestein bestehen. Und wenn Theia woanders entstanden ist, müssten diese gesteine eine andere Isotopensignatur haben.
Einzige Auswege:
- Theia entstand in derselben Region wie die Erde (dann wäre die Kollisionsgeschwindigkeit aber zu gering)
- die Simulationsparameter sind falsch und es fand eine stärkere Durchmischung statt

Mit den bisherigen Simulationen ist diese Isotopenübereinstimmung jedenfalls nicht erklärbar.

@FrankD
war da nicht was mit den Lagrange Punkten ?

@querdenkerSZ
Dazu fällt mir in dem Zusammenhang nichts ein...
Aber es besteht natürlich die Möglichkeit, dass wir per Zufall nur Material von der Ur-Erde aufgelesen haben. Von der Mondrückseite haben wir meines Wissens ja noch keine Proben.

@FrankD

Wenn also die Variante 1 ausfällt, weil die Kollisionsgeschwindigkeit nicht erreicht werden kann, bleibt doch nur die Otion, die Simulationsparameter zu ändern, wenn man die These aufrecht erhalten will?
Weiß man, ob in dieser Richtung schon gearbeitet wird?

(es würde ja ausreichen, wenn die von Erde und Theja herausgelösten Teile, die den Mond bilden, ein ähnliches Verhältnis haben, wie die Planeten selbst.)

@rmendler

Wenn Teia eine annähernd gleiche Umlaufbahn hatte wär es gar nicht so zufälllig, wenn die Chemie übereinstämme.

@Commonsense

Weil der Mond diesselbe Isotopenzusammensetzung hatt wie die Erde. Z.b. was Sauerstoff - Isotope angeht... Nur durch Unterschiede in der Kernbildung von Erde / Mond gibt es natürlich Unterschiede - Unterschiede, die man erklären kann bzw. die mit der Hypothese der Mondkernbildung übereinstimmen.

So jetzt hab ich eigentlich nur wiederholt.... aber nach 3 Bier ist das ok oder ^^

@querdenkerSZ
Lagrage Punkte sind jene Punkte, in denen die Kräfte sich aufheben... Ich kann demnächst mal wenn ich Zeit hab schauen, muss mich für nen Geburtstag fertig machen.

Weiß jetzt auch net wie die mit der Theorie zusammenhängen... Das wäre eher was für die Einfang Theorie glaub ich... Da muss ich dann mal nachschauen.

Und ein weiterer Nachtrag seitens der WISSENSCHAFT, dass die Giant-Impact-Hypothese - die bisher für die Mondentstehung herhalten musste - NICHT richtig sein kann.

Die Ergebnisse scheinen damit der bislang vorherrschenden Erklärungstheorie zur Entstehung des Mondes zu widersprechen.

Laut dieser entstand der Mond aus Trümmermaterial, dass bei einem gewaltigen Zusammenstoß der noch jungen Erde mit einem anderen, etwa marsgroßen Himmelskörper (Theia) weggeschleudert wurde und sich in der Umlaufbahn des Mondes zum Erdtrabanten zusammenballte (...wir berichteten, s. Links).

"Da es sich bei dem von uns untersuchten Gestein um mit das älteste Mondgestein überhaupt handelt, muss das Wasser darin auch aus jener Zeit stammen, als der Mond selbst entstanden ist", so Youxue Zhang von der Universitiy of Michigan Zhang. "Das aber ist mit der derzeit populärsten Theorie zur Mondentstehung nur schwer zu erklären, da anhand dieser Vorstellung der heiße Auswurf jegliches Wasser verdampft haben müsste."

Quelle: http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2013/02/entdeckung-von-wasserspuren-im-altesten.html (Archiv-Version vom 22.02.2013)

Dagegen stimmt diese Erkenntnis genau mit meiner Mondentstehungshypothese überein, nach der die Atlantis-Katastrophe für die Mondentstehung aus dem Magma der Erde gesorgt hat und das dabei ebenfalls entstandene Sintflutwasser gleich mit in den Himmel geschossen wurde.

@D-Bremer
Okay, das erklärt jetzt wirklich einiges ! Du hast mich überzeugt !

@D-Bremer

Mich auch

@SCHMANDY
@JimmyWho

Ihr seid grausam :D

@D-Bremer
Aber Deiner These widerspricht es ja noch mehr? Vertrittst Du nicht die Ansicht, eine (edit: nicht marsianisch, atlantisch) Raumstation hat Teile der Erde "herausgebomt"?

@kleinundgrün
Der Herr Bremer hat das irrige und widersinnige Modell eines Druckkochtopfs Erde, der nur durch die Erdkruste zusammen gehalten wird. Ist natürlich grundfalsch, weil er den begriff "Druck" völlig falsch interpretiert, aber seis drum.
Er geht nun davon aus, das die Erde komplett mit berkritischem Wasserdampf durchsetzt ist, und wenn man irgendwo die Erdkruste aufreißen würde, "pfurzt" der entstehende Wasserdampf den Mond einfach aus. Das Aufreißen haben seine beiden Kampfroboter gemacht, der Rest geschieht von selbst.