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Bewusstseinsentwicklung

30.218 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bewusstsein, Entwicklung, Freier Wille ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bewusstseinsentwicklung

12.03.2013 um 14:11
@snafu

Findest du es auch so interessant, dass auch das Bewegen der Blickrichtung ZUERST eines solchen bewussten Ausdrucks im Bewusstsein bedarf, um überhaupt von der Bewegung einer Blickrichtung wissen und sie anwenden zu können?

Es kann also unmöglich sein, dass es ZUERST einer Bewegung der Blickrichtung bedarf, die dann NACH einer gewissen zeitlichen Verzögerung mit Hilfe des Gehirns zu dem eigentlichen Wahrnehmungsvorgang kommen kann, dass es eine Bewegung der Blickrichtung gibt .... hihi...

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Bewusstseinsentwicklung

12.03.2013 um 14:13
Ja. das ist das Gesetz der Kausalität der Inkarnation. :) @oneisenough

Versuch mal, diese Kausalitätskette zu durchbrechen...

Das ist eine interessante Übung und Gedanken, die daraus entstehen.


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Bewusstseinsentwicklung

12.03.2013 um 14:17
@MickyM.
Zitat von MickyM.MickyM. schrieb:hat denn "man" das wort "wahrnehmung" bereits bewiesen ?
Doch, es gibt unglaublich viele Wissenschaftler, die überzeugt sind, dass es so etwas wie Wahrnehmung gibt. Sie können es dir bis ins allerletzte Fitzelchen erklären. Darüber gibt´s tausende Bücher, wenn nicht noch mehr. Aber hast du sie mal gefragt, welche "Richtung" sie da beschreiben?

Früher dachte ich auch immer, dass es so etwas wie Wahrnehmung gibt. :)


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Bewusstseinsentwicklung

12.03.2013 um 14:27
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Das ist eine interessante Übung und Gedanken, die daraus entstehen.
Ja, das stimmt. Es gibt jedoch sehr viele Menschen, für die bereits die Überlegungen mit den beiden Richtungen zu viel und zu anstregend sind. Deswegen fügte ich ja hinzu "nur für Interessierte".


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Bewusstseinsentwicklung

12.03.2013 um 14:34
Ja. Alles gibts :) ^^ @oneisenough

Möglicherweise bricht sich die Kausalkette immer wieder selbst, wenn man die Kausalität vllt als Katastrophentheorie betrachtet, wobei irgendwann das Faß sozusagen überläuft oder der Krug bricht, der beständig zum Brunnen getragen wird. :)


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12.03.2013 um 15:08
Wikipedia: Wahrnehmung

Wahrnehmung ist der Prozess und das Ergebnis der Informationsgewinnung und -verarbeitung von Reizen aus der Umwelt und dem Körperinnern. Wahrnehmung bezeichnet allgemein den Vorgang der Empfindung einer subjektiven Gesamtheit von Sinneseindrücken aus Reizen (Stimuli) der Umwelt und inneren Zuständen eines Lebewesens.
Wahrnehmung ist also das unbewusste und/oder bewusste Filtrieren und Zusammenführen von Teil-Informationen zu subjektiv sinnvollen Gesamteindrücken. Diese werden auch Perzepte genannt und laufend mit den als innere Vorstellungswelt gespeicherten Konstrukten oder Schemata abgeglichen.

Inhalte und Qualitäten einer Wahrnehmung (Perzeption) können manchmal (aber nicht immer) durch gezielte Steuerung der Aufmerksamkeit und durch Wahrnehmungsstrategien verändert werden.

.....


Ich weiss Wiki, total doof und so, aber wie es mir scheint dennoch nötig!

Was die Blickrichtung und das alles angeht, solcherlei Spielchen haben wir in der Schule durchgekaut.


Die Wahrnehmungstheorie von Euklid (365–300 v. Chr.) setzte sich mit Problemen der Raumwahrnehmung (z. B. Perspektive und Größenkonstanz) auseinander. Die Sehlinien gehen nach dieser Theorie vom Auge aus und bestimmen die Wahrnehmung. Diese Theorie des „Sehstrahls“ scheint im Lichte physikalischer Betrachtungen ziemlich absurd zu sein, erhält aber durch die modernen Erkenntnisse der Blickbewegungsanalysen eine Art späte Rehabilitation (siehe foveale Wahrnehmung).

Die Wahrnehmungstheorie von Empedokles (492–432 v. Chr.) besagte scheinbar das Gegenteil. Die von den Poren (heute würde man sagen Pigmente) der Dinge ausgehenden Einflüsse, eine Art von Strahlungen, die durch das Licht beeinflusst (heute würde man sagen reflektiert) werden, dringen in die Sinnesorgane ein, und werden wahrgenommen, wenn sie dort eine Entsprechung finden (Gleiches wird durch Gleiches erkannt). Auch diese Theorie, die sich mit dem Erkennen von Dingen der Außenwelt befasst, ist in ihrem Ansatz moderner als es scheint. Sie bezieht sich aus heutiger Sicht auf die periphere Wahrnehmung, die ja auch auf den Betrachter einwirkt, selbst wenn dieser gar nicht hinschaut.


Wikipedia: Fovea centralis

Eigentliche Bilder entstehen aber weder auf der Netzhaut noch im Sehzentrum des Gehirns. Die vielen einzelnen Seheindrücke beider Systeme werden zusammen mit Erinnerungsbildern verzögerungsfrei zu einer Wahrnehmung verarbeitet.[4]


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12.03.2013 um 15:16
Pardon, vergessen:

Wikipedia: Sehen

Findet sich nich vieles interessantes darin


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12.03.2013 um 18:19
hallo@LeRave
Zitat von LeRaveLeRave schrieb:oh, leider zu spät:

Das wollte ich schreiben:

@Dhyana_dem
Dabei sind sie so leicht zu durchschauen.

Verstehen meint "selber denken", nicht "nach denken", sondern vor allem: SPÜREN und ERLEBEN.
Ja, du hast völlig Recht, spüren und erleben sind wesentliche Bestandteile des Erkennens. So lange man noch aus Büchern oder sonstigen Austausch sein Wissen und seine Erkenntnis bezieht, hat. man nichts gewonnen!
Aber wenn man auf die " Reise" nach innen geht, braucht man manchmal Austausch um besser zu Verstehen bzw. zu erfahren, das alles richtig läuft.
Denn auf dieser Reise gibt es keinen Kompass und auch kein inneres Wiki und der Verstand ist sehr Trickreich, er macht aus der kleinsten Erfahrung oder Regung sofort ein neues Konzept.

Alles Liebe...


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Bewusstseinsentwicklung

12.03.2013 um 19:17
lieber@Leuchtpups

Vorweg, ich werde jetzt nicht auf alles eingehen, was du rausgesucht hast, das ist mir zu anstrengend. Ich werde nicht die Korinthen zählen, die ich hier verloren habe :-))...ich lebe nach dem Motto: " Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?" Darum meine Bitte, gib auch du dem nicht übermäßige Bedeutung!

Eine für mich entscheidende und wichtige Frage ist: "Woher beziehst du dein Wissen? Aus eigener Erfahrung und Erkenntnis, aus Einblicken die du hattest oder aus Wissen durch Andere?"

Es ist richtig, ich verstehe nicht wirklich, was du hier mitteilst und mache mir ehrlich gesagt auch nicht mehr die Mühe, es verstehen zu wollen, überfliege meist deine Texte (nicht enttäuscht sein, ist nicht persönlich)...ebenso allfredo`s Beisträge...nach dem Motto >"Im Westen nichts Neues!"...

Eine Freundin studierte vor 20 Jahren Philosophie, damals kaute sie gerade an einem mehrseitigen Text von Schopenhauer. Sie gab ihn mir zu lesen, um mir zu zeigen, was für gewaltigen Stoff sie da bearbeiten muss.
Ich habe ihn irgendwie fotografisch gelesen, weiß auch nicht genau, wie das funktioniert, aber ich habe in kürzester Zeit den gesamten Inhalt erfasst und auch verstanden, obwohl ich keine Ahnung von alldem hatte.
Meiner Meinung nach kann man nur das verständlich vermitteln, was man selbst Schritt für Schritt durchdrungen und erforscht hat.
Wenn man anschließend davon berichtet, wird es für Jedermann verständlich sein, dadurch war es mir möglich, Schopenhauer zu verstehen. Er hat erforscht und nicht übernommen.

All die Schriften von den Mystikern der Vergangenheit sind solche Ergebnisse, darum berühren sie auch Jeden, da sie nicht den Verstand ansprechen, sondern ein inneres Wissen, was Jeder in sich trägt!

Ich selbst habe vor vielen Jahren aufgehört zu lesen, weil ich sehen konnte, wie alles, aber auch alles vom Verstand zu einem neuen Konzept gemacht wurde. Jedes Konzept stellt sich vor das, was wirklich ist!
Was ich auch sehr anstrengend bei deinen Beiträgen finde, sind die vielen smilies und Grüße zwischendurch (fließt du permanent so über vor Liebe oder ist es eher ein Akt von eine weiße Fahne hissen?).
Ich finde auch viele Widersprüche, bin aber viel zu faul, um die genauer zu lokalisieren.
Einen der Jüngsten stell ich zu Veranschaulichung hier rein weil er gerade neu ist:
Zitat von LeuchtpupsLeuchtpups schrieb:2. Nein, nicht "alles ist nur deine Wahrnehmung", vielmehr bist du wie jede / jeder / jedes Wesen und Ding sozusagen "REINE WAHRNEHMUNG" selbst ...
Und vielfach wird vorgestellt, dass "REINE WAHRNEHMUNG" allmächtig sei / Allmach wäre. Dem ist nicht so.
"REINE WAHRNEMUNG" kann nichts willentlich wollen oder nicht wollen. Geht nunmal nicht, auch wenns ein "dein" bzw. "du" gerne so hätte, weil dies "du" es sich - zugegeben natürlicherweise - so sehr schön vorstellt ... z.B. real einfach fliegen zu können ohne abzustürzen etc.

Vielmehr gilt bei "REINER WAHRNEHMUNG": Alles darf sein, was ist. Und was nicht ist, ist eben nicht. Und da helfen auch keine noch so heeren & lieben Wünsche, z.B. real fliegen zu mögen / wollen ...

3. Was anderes ist es, aus "REINER WAHRNEHMUNG" heraus apersonale LIEBE frei wirken zu lassen ... zu "Heilzwecken", also "dass das Bestmögliche geschehen möge" zum Beispiel ...
Einerseits sagst du hier, reine Wahrnehmung kann nicht wollen bzw. willentlich sein, anderseits sagst kurze Zeit später, das man apersonale Liebe frei wirken lassen kann, was für mich eine willentliche Veranlassung ist, oder wie kann man das verstehen?

Sollte ich jetzt noch Fragen offen gelassen haben, dann bitte sag es mir.

Alles Liebe für dich...


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12.03.2013 um 19:20
hallo@Lasker
Zitat von LaskerLasker schrieb:@Dhyana_dem

Danke für die Ermunterung für unseren Neuzugang.

LeChiffre
Immer zu Diensten, Euer Ehren ;-)


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Bewusstseinsentwicklung

12.03.2013 um 20:51
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Findet sich nich vieles interessantes darin
HA HA Ein freudscher Vertipper wie? Sollte eigentlich noch heissen. :D


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Bewusstseinsentwicklung

12.03.2013 um 23:04
@all

Ich habe mir heute Gedanken über die Aufmerksamkeit oder auch Wahrnehmung oder auch Gewahrsein gemacht.

In der Meditation erreicht man einen Zustand, der dem Schlaf m.E. etwas ähnlich ist, der aber jedoch bei vollem "Bewusstsein" geschieht, d.h. man befindet sich weder in Trance, noch in Abwesenheit. Man bekommt ja alles mit, ist hellwach, lenkt nur nicht den Fokus auf die Ereignisse um einen herum. Wenn aber jemand "Feuer" rufen würde, oder man würde bemerken, dass es dem Nachbarn körperlich schlecht ginge, wäre man sofort da und könnte handeln.

Ich überlegte mir, ob Menschen in Urzeiten nicht diesselben Zustände selbstverständlich in ihrem Alltag erlebten. Ein Mensch, der in der Wildnis mit Säbelzahntigern und anderen netten Zeitgenossen lebt, kann es sich nicht erlauben, in einen solchen Tiefschlaf zu sinken, wie der moderne Mensch, der voller Vertrauen sich in den Schlaf fallen lassen kann. Ich nehme an, dass auch kein Tier so tief schläft. Selbst domestizierte Tiere "spüren" Gefahrsituationen im Schlaf und auch im Wachzustand viel eher als der Mensch. (Ich denke z.B. an die Reaktion der Elefanten vor dem Zunami, die sich auf höher gelegene Bereiche retteten.)

Nun frage ich mich, ob regelmäßige Meditationsübungen im allgemeinen aufmerksamer machen, ob sie weniger Schlaf ermöglichen (schließlich verpennen wir ein Drittel unseres Lebens) und weiterhin, ob die Fähigkeit des Tiefschlafes ein Vorteil für die Entwicklung ist, z.B. in dem Sinne, dass durch die effektiver Regeneration des Gehirns im Tiefschlaf sich dieses weiter differenzieren konnte. Ich schätze mal doch, dass es sich so verhält, denn Schlafentzug macht krank, körperlich und psychisch. Und macht auf Dauer unkonzentriert und unfähig, zu planen und zielgerichtet zu handeln. Eine effektive Methode, die in der Folter eingesetzt wird. Nur bei Depression wirkt Schlafentzug in Maßen interessanterweise stimmungsaufhellend, was aber auch als Kompensionsversuch des Körpers erklärt werden kann.

Wie auch immer, die Möglichkeit des Tiefschlafes ergab sich erst mit der Errichtung von Befestigungen oder anderen Maßnahmen zum Schutz während dieses Zustandes der Bewusstlosigkeit. Und dies war nur in Kooperation und Gemeinschaft möglich. So gesehen hätten die Hirnforscher recht: Kooperation, Kommunikation und Gemeinschaftsbildung sind das Erfolgsmodell der Evolution.

Dennoch, die Fähigkeit der wachen Aufmerksamkeit in der Ruhe, ist uns im Allgemeinen verlorengegangen. Sie ist aber wieder erlernbar.

Das waren heute so meine krausen Gedanken. ;)

Gruß und gute Nacht!
Sunna


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Bewusstseinsentwicklung

13.03.2013 um 00:57
@Leuchtpups
Zitat von LeuchtpupsLeuchtpups schrieb:3. Was anderes ist es, aus "REINER WAHRNEHMUNG" heraus apersonale LIEBE frei wirken zu lassen ... zu "Heilzwecken", also "dass das Bestmögliche geschehen möge" zum Beispiel ...
Punkt 1 und zwei - YES!
Punkt 3: Niemals! Gibts nicht, dass da irgend ein Zweck wäre, der das HeilMittel heiligt! Niemals.
In diesem Reinen Gewahrsein hast du keinerlei Absicht, bist völlig zweckfrei - vor allem bist du von diesem verdammten Gutes-Tun befreit! Im Reinen Gewahrsein gibt es weder personale noch apersonale Liebe, du BIST EIN-fach.
Kein "noch so hehrer Gedanke" an Liebe, ans Heilen oder "dass Bestmöglichstes geschehen möge" - in irgendeiner nächsten oder fernen Zukunft. Keinerlei Zielvorstellungen.
Nein, denn das Bestmögliche IST immer J E T Z T .
Nichts ist hier schlecht, gut oder gar besser, - alles ist just JETZT perfektemente.
Und immer aus diesem einen Grund: Wenn und weil du nicht mit deinem Eigenwillen eingreifst.@Dhyana_dem ArgusAuge! :D


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Bewusstseinsentwicklung

13.03.2013 um 01:06
@nogo
Zitat von nogonogo schrieb:Dennoch, die Fähigkeit der wachen Aufmerksamkeit in der Ruhe, ist uns im Allgemeinen verlorengegangen. Sie ist aber wieder erlernbar.
Die einzige Meditation, die wirklich funzt: Akzeptiere dich in jedem Moment so wie du bist.
Hört sich sauleicht an, ist aber sauschwer, weil man sich ständig mit seinen Gefühlen und Gedanken identifiziert... :D. Es gehört Selbstbeobachtung dazu oder "Achtsamkeit". Achtsamkeit ist der Weg zum Gewahrsein.
Wikipedia: Achtsamkeit
Das ist alles, was es braucht.
Der Rest erledigt sich von selbst, sobald eine Öffnung - der sog. Beobachter oder Zeuge "erwacht" ist.


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Bewusstseinsentwicklung

13.03.2013 um 02:12
Hi @TheDiscordia,

Merci für Deinen direkten Comment zum letzten Posting durch mich ... war heute den ganzen Tag hier nicht online und eben erst reingeguckt ...

Nun, sehe keinen Widerspruch zwischen dem was ich an Dhyana_dem schrieb (auch bei Punkt 3)
und dem von Dir in Deinem Comment um 00:57 Uhr Geschriebenen ...

Und wo keiner ist, kann auch keiner eigene Absicht haben ... und im sogenannt "Reinen (Gewahr)Sein ist keiner mehr auffindbar, und da ist keinerlei eigene Absicht ... that´s right ...

.. und dies meinte ich mit der Forumulierung der "apersonalen LIEBE" ... okay, der Begriff "LIEBE" mag hier und da an dieser Stelle irreführend verstanden werden ... mit "apersonaler LIEBE" meine ich nichts anderes als "neutrales Gewahrsein" .. das da eben anscheinend "wirkt" .. wie ja nunmal stets und überall und generell ... wie Du ja schön schreibst ... that´s scho´ right ... aber dem widersprach ich auch nirgends und habe auch keinerlei Intention diesem zu widersprechen ...

Und natürlich ist alles perfekt so wie es ist - selbst einschließlich aller scheinbar durch Eigenintention veranlassten scheinbaren Geschehnisse und Erscheinungen ...

Von daher alles bestens ... :-)

Lichthauch


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13.03.2013 um 09:29
@TheLolosophian
Die einzige Meditation, die wirklich funzt: Akzeptiere dich in jedem Moment so wie du bist.
Hört sich sauleicht an, ist aber sauschwer, weil man sich ständig mit seinen Gefühlen und Gedanken identifiziert... :D . Es gehört Selbstbeobachtung dazu oder "Achtsamkeit". Achtsamkeit ist der Weg zum Gewahrsein.
Wikipedia: Achtsamkeit
Das ist alles, was es braucht.
Der Rest erledigt sich von selbst, sobald eine Öffnung - der sog. Beobachter oder Zeuge "erwacht" ist.
Danke für Deine Antwort. Selbstakzeptanz ist sehr wichtig, sehe ich auch so. Vielleicht sogar ein Schlüssel, um sich von Illusionen zu befreien, so man ehrlich ist und sich nicht selber in die Tasche lügt. Wer aber schafft das schon, in den Spiegel zu schauen (wobei uns alles und jeder Spiegel sein kann) und alle Schatten zu sehen? Das Ich und die Seele warten mit einer Menge gut getarnter Widerstände auf.

Nur eines stört mich: Die "einzige" gibt es nicht nach meinem Dafürhalten. Es gibt viele Wege. Aber das war/ist Dein Weg und er ist richtig.

Lieben Gruß
Sunna


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Bewusstseinsentwicklung

13.03.2013 um 10:46
@nogo
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb:Die einzige Meditation, die wirklich funzt
meditation verstanden als übung

sicherlich gibt es zahlreiche verschiedene übungen
sicherlich haben diese unterschiedliche wirkungen
sicherlich gibt es darunter übungen die besser zu einer bestimmten person passen
zu ihrem temperament, zu ihrer struktur

aber das "bewirken" wollen ist das problem dabei
bewirken wollen bedeutet etwas verändern wollen
das bedeutet wiederum
das NICHT akzeptiert wird, dass das was bereits IST, so gut ist und keiner bewirkten veränderung mehr bedarf

selbstakzeptanz
will NICHTS bewirken, also verändern
versetzt dich vielmehr in das einverständnis
dass es keiner veränderung bedarf

achtsamkeit
hilft dir dabei
überhaupt erst mal zu erkennen
dir bewusst zu werden
was da bereits vorhanden ist
wie du bereits vorhanden bist


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13.03.2013 um 10:50
Zitat von nogonogo schrieb:Danke für Deine Antwort. Selbstakzeptanz ist sehr wichtig, sehe ich auch so. Vielleicht sogar ein Schlüssel, um sich von Illusionen zu befreien, so man ehrlich ist und sich nicht selber in die Tasche lügt. Wer aber schafft das schon, in den Spiegel zu schauen (wobei uns alles und jeder Spiegel sein kann) und alle Schatten zu sehen? Das Ich und die Seele warten mit einer Menge gut getarnter Widerstände auf.
Selbstakzeptanz scheint mir zu bedeuten das man sich auch DANN selber akzeptiert, wenn man nicht alle Schatten sehen kann, wenn man sich fehl verhalten hat und und und.


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Bewusstseinsentwicklung

13.03.2013 um 10:58
@jimmybondy
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Selbstakzeptanz scheint mir zu bedeuten das man sich auch DANN selber akzeptiert, wenn man nicht alle Schatten sehen kann, wenn man sich fehl verhalten hat und und und.
da gibt es selbstverständlich KEINEN spielraum
selbstakzeptanz ist IMMER vollumfänglich


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13.03.2013 um 11:04
......lache@TheLolosophian
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb:Und immer aus diesem einen Grund: Wenn und weil du nicht mit deinem Eigenwillen eingreifst.@Dhyana_dem ArgusAuge! :D
....danke fürs aufmerksam machen, ich gebe dir Recht!

Dazu habe ich gerade im Paralleluniversum was abgekupfert, passt sehr schön dazu und die werden nichts dagegen haben: >

Wenn wir sprechen: Dein Reich komme, dein Wille geschehe! so bitten wir Gott damit beständig, dass er uns, uns selbst nehme. Meister Eckhart

Meister Eckharts gedankliche Bezüge zur Selbstentäußerung sind vielfältig - und sie sind tatsächlich eines seiner Kernthemen überhaupt. Hier nur einige weitere Beispiele:

„Wo der Mensch in wahrem Gehorsam aus seinem Ich herausgeht und sich dem Seinen entschlägt, ebenda muss Gott notgedrungen hinwiederum eingehen; denn wenn einer für sich selbst nichts will, für den muss Gott in gleicher Weise wollen wie für sich selbst. Wenn ich mich meines Willens entäußert habe in die Hand meines Oberen und für mich selbst nichts will, so muss Gott darum für mich wollen und versäumt er etwas für mich darin, so versäumt er es zugleich für sich selbst. Nun gib acht! Was will er denn für mich, wenn ich nichts für mich will? Darin wo ich von meinem Ich lasse, da muss er für mich notwendig alles das wollen, was er für sich selbst will, nicht weniger noch mehr.“ Meister Eckhart

„Soweit du dich entfernst und ausgehst von allen Dingen, so weit, nicht weniger und nicht mehr, geht Gott ein mit all dem Seinen.“ Meister Eckhart

„Wo du mit deinem Willen und deinem Wissen wahrhaft ausgehst, da geht Gott wahrhaft und willig mit seinem Wissen ein und leuchtet da in Klarheit. Wo sich Gott aber wissen will, da kann dein Wissen nicht bestehen und zu nichts dienen. Du brauchst nicht zu wähnen, deine Vernunft könne noch so wachsen, dass du Gott erkennen könntest, denn dass Gott in dir göttlich leuchten soll, dazu fördert dich ein natürliches Licht keineswegs, es muss vielmehr zu lauter Nichts werden und völlig ausgehen; und dann kann Gott mit seinem Licht hineinleuchten und bringt all das mit sich, das dir ausgegangen ist, und tausendfach mehr und eine neue Form dazu, die alles in sich schließt.“ Meister Eckhart

„Denn wer seinen eigenen Willen und sich selbst lässt, der hat alle Dinge so wirklich gelassen, als wenn sie sein freies Eigentum gewesen wären und er sie besessen hätte mit voller Verfügungsgewalt.“ Meister Eckhart< Zitat Ende


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