@suffel
suffel schrieb:wenn einer ein unternehmen hat und damit 500 mio gewinn macht, dann war das seine leistung und es is sein geld
1. Womit wird seine Steuerflucht gerechtfertigt? Jeder "normale" Bürger muss Steuern zahlen, geschimpft wird auf die sozial Schwächsten, wenn sich ein Hartz-IV-Regelsatz mehr rechnet als eine Fulltime-Stelle in ner Putzfirma. Wenn Spitzenverdiener sich aktiv aus der Steuerpflicht rausmogeln, dann werden sie im Gegenzug aber nicht öffentlich an den Pranger gestellt, obwohl der durch sie entstandene Schaden am Gemeinwohl ZIGFACH größer ist als der des ALG 2ers, der nicht jeden Job annehmen möchte.
2. Die 500 Mio. Gewinn werden irgendwo angelegt und vermehren sich
leistungslos durch Zinseinnahmen (bei Aktien Dividende). Das ist Geld, welches von der Arbeiterschicht nach oben umverteilt wird. Dieses Geld wurde hart erarbeitet und dann an "die da oben" verschenkt und zwar ohne Rückgabeoption. Wer schmarotzt hier also?
;)
suffel schrieb:wenn deutschland schlau wäre würde sie für solche leute eine steueroase in DE schaffen und viele reiche investoren nach DE locken :P:
Sinnlos, weil die Investoren dann ja immer noch von der Steuerpflicht befreit wären. Wenn du dir als stinknormaler Arbeitnehmer (auch Mittelstands-Unternehmer!) dieses Sonderrecht leistest und der Staat findet das raus, setzt es eine Freikarte in ein vergittertes Appartement.
;)