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Gendern im Gespräch

1.462 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauen, Männer, Gendern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gendern im Gespräch

21.02.2022 um 13:54
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:also Du findest die Definition des generischen Maskulinum falsch? Willst Du mich verarschen?
nein will ich nicht - ich beurteile es halt eben anders als die gängige Definition. Und warum diese Fälkaliensprache am Ende?
Das generische Maskulinum ist somit die „Fähigkeit maskuliner Personenbezeichnungen
der springende Punkt ist, ich sehe es eben nicht als "maskuline Personenbezeichnungen" nur weil ein "der" davor steht und es mit "er" endet.
Vor "Bohrer" steht auch ein "der" und es endet mit "er", deswegen ist Bohrer noch lange nicht maskulin.
Ich unterscheide also in grammatikalisches und biologisches Wort.
Und nur weil "Lehrer" eine Person ist, wende ich da keine andere grammatikalische Beurteilung an, indem ich es als männliches Wort (bzw. männliches Wort was auch Frauen mitmeint) ansehe.
Ich sehe es als Substantiv, was von einer Tätigkeit abgeleitet wurde - nämlich lehren - fertig.

Aber wir könnten jetzt noch 10 mal darüber fachsimpeln - wir würden uns immer wieder nur im Kreis drehen. Ich gehe halt mit der Definition nicht mit und gut ist :)

alles Nachstehende habe ich noch nicht gelesen.

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Gendern im Gespräch

21.02.2022 um 13:56
@Tussinelda
Gut gut, wir kommen da offenbar nicht zusammen.

Ein "lies, steht irgendwo hier drin", ohne Sinn und Zusammenhang, ohne Zitat oder gar einen konkreten Punkt heraus zu streichen, ist nicht das, was mich letztlich überzeugen kann.

Entweder du weißt, wovon du sprichst, dann sollte es auch leicht sein, das zusammen zu fassen, und entsprechend zu belegen .. oder halt nicht.


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Gendern im Gespräch

21.02.2022 um 13:57
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Um mich vom Gegenteil zu überzeugen, müsstest du das schon sauber heraus arbeiten, aber das passiert halt nicht.
Wozu sollte dich irgendjemand vom Gegenteil überzeugen wollen.
Nifmsnd zwingt dich zu gendern oder das gut zu finden.

Auffallend ist einfach, dass du hier fortlaufend irgendwelche Studien kritisierst, die du nicht gelesen hast.
Wer soll das ernst nehmen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:nein will ich nicht - ich beurteile es halt eben anders als die gängige Definition
Du kannst aber nicht einfach die Definition verändern. Wenn du eine private Definition
zu Grunde legst, ist keine sinnvolle Diskussion möglich.


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Gendern im Gespräch

21.02.2022 um 14:02
Zitat von VymaanikaVymaanika schrieb:Junge Menschen sind wohl eher genervt vom Gendern.
Aber immerhin 44% finden es wichtig.
Das sind nun auch nicht so wenige, wie es hier gerne dargestellt wird
44 Prozent der Befragten gaben an, dass sie die Diskussion als wichtig und gerechtfertigt empfinden.
Quelle: https://faktastisch.de/artikel/studie-junge-menschen-genervt-von-genderdebatte?fbclid=IwAR02Dvk10BXGN1o0tmLUA8NhhJZDLIfbW_IdRp5vieNmbnVsW78h2evMFp8


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21.02.2022 um 14:03
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Wozu sollte dich irgendjemand vom Gegenteil überzeugen wollen.
Nifmsnd zwingt dich zu gendern oder das gut zu finden.
Es geht hier um eine Diskussion, und das ist das Ziel einer jeden Diskussion. Sich gegenseitig so weit es geht überzeugen zu können, oder wenigstens zum Nachdenken bringen. Gelingt halt so nicht. Das sind doch alles nur Worthülsen und Gedankenbrei.
Keine Struktur, keine Streitkultur, kein Sinn oder auch nur ein Mittelmaß an Ordnung in dem ganzen Geschreibe.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Auffallend ist einfach, dass du hier fortlaufend irgendwelche Studien kritisierst, die du nicht gelesen hast.
Wer soll das ernst nehmen.
Ja, genau. Einfach mal was behaupten, was man weder verstanden hat, noch belegen können wird.

Das hat hier echt Methode, und dann wundert ihr euch, dass man da nix von kauft?


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21.02.2022 um 14:04
Zitat von OptimistOptimist schrieb:der springende Punkt ist, ich sehe es eben nicht als "maskuline Personenbezeichnungen" nur weil ein "der" davor steht und es mit "er" endet.
das ist es aber. Außerdem bitte den ganzen Satz zitieren:
Das generische Maskulinum ist somit die „Fähigkeit maskuliner Personenbezeichnungen, geschlechtsabstrahierend verwendet zu werden“.
Quelle: Wikipedia: Generisches Maskulinum

Dir ist also jegliche Definition egal, weil Du irgendwas definierst, was dann sowieso aufs gM hinausläuft, alles klar.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Ja, genau. Einfach mal was behaupten, was man weder verstanden hat, noch belegen können wird.

Das hat hier echt Methode, und dann wundert ihr euch, dass man da nix von kauft?
Du sollst nix kaufen, nur lesen


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Gendern im Gespräch

21.02.2022 um 14:05
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Du sollst nix kaufen, nur lesen
Du sollst nix behaupten, sondern sauber begründen.


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Gendern im Gespräch

21.02.2022 um 14:06
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Du sollst nix behaupten, sondern sauber begründen.
was ich im pc thread gemacht habe und nicht nur da und Du warst zumindest im pc thread anwesend. Hat nix gebracht. Weil Du so doll diskutierst und alle anderen offenbar unfähig sind. Was soll's


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Gendern im Gespräch

21.02.2022 um 14:07
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:was ich im pc thread gemacht habe und nicht nur da und Du warst zumindest im pc thread anwesend. Hat nix gebracht. Weil Du so doll diskutierst und alle anderen offenbar unfähig sind. Was soll's
Behautest du, belegst du nicht.


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21.02.2022 um 14:07
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Aber immerhin 44% finden es wichtig.
Das sind nun auch nicht so wenige, wie es hier gerne dargestellt wird
Das ist richtig, aber wenn etwas sich durchsetzen soll sind 44% ziemlich mickrig.Und wir reden hier von jungen Menschen, die noch wesentlich anpassungsfähiger sind.Bei den älteren Leuten siehts dann sicher ganz mau aus.


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21.02.2022 um 14:10
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:lies doch erst einmal, worauf ich mich bezog, wäre hilfreich.
Das ist der komplette Kontext:
CosmicQueen schrieb:
Plural "die Lehrer" also keinem Geschlecht zugeordnet, da es sich um Personen handelt die lehren.
"Die Lehrer" können also nicht nur männliche Lehrer sein? Das wäre mir aber neu.
Ich kann da beim besten Willen nichts anderes herauslesen, als daß es dir neu wäre, daß mit "die Lehrer" nicht nur männliche Lehrer gemeint wären.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ja, es ist ein link einer Googlesuche, wo es diverse Artikel zu der Studie, über die Studie gibt.....da kann sich jede Person das raussuchen, was dem jeweiligen Gusto entspricht.
Und die besagte Studie gibt es nur hinter einer Bezahlschranke. Diesmal ist es wirklich eine.
Warum macht man eine Studie zur Berufswahl ausgerechnet in der Gruppe, die damit noch überhaupt nicht konfrontiert ist, bei 6- bis 12-jährigen Kindern? Wäre das bei 15- bis 18-Jährigen nicht viel interessanter? Es ist ja nicht so, daß sich in der Spanne von 12 bis 18 Jahren sich wenig beim Menschen ändern würde..
weil Kinder in jungen Jahren schon von Sprache beeinflusst werden...?
Und warum prüft man nicht, ob sich das bis zum Berufseintrittsalter wieder ändert, weil die Kinder bis dahin viel mehr Durchblick gewonnen haben und besser abstrahieren können?


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Gendern im Gespräch

21.02.2022 um 14:14
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Ich kann da beim besten Willen nichts anderes herauslesen, als daß es dir neu wäre, daß mit "die Lehrer" nicht nur männliche Lehrer gemeint wären.
ähm ja, was soll ich sagen. "Die Lehrer" können genauso gut nur männliche Lehrer sein. Das wurde aber vernachlässigt. Allerdings würde es - so es nur weibliche wären - "die Lehrerinnen" heißen. Wurde auch vernachlässigt. Die Lehrer gilt also für männliche und gemischte Gruppen.
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Und die besagte Studie gibt es nur hinter einer Bezahlschranke. Diesmal ist es wirklich eine.
ist aber von diversen Medien gut zusammengefasst und ich habe noch eine verlinkt. Reicht nicht?
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Und warum prüft man nicht, ob sich das bis zum Berufseintrittsalter wieder ändert, weil die Kinder bis dahin viel mehr Durchblick gewonnen haben und besser abstrahieren können?
auch dazu gibt es Studien mit Menschen höheren Alters.


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Gendern im Gespräch

21.02.2022 um 14:18
Zitat von DoorsDoors schrieb:Die Erregungszustände selbsternannter SprachretterInnen habe ich noch nie nachvollziehen können.
Das Lustige dabei ist ja, dass die meisten dieser Sprachbewahrer:innen und Mahner:innen selbst ein ganz bescheidenes Deutsch hier hinterlassen.


Die werden sich jetzt wahrscheinlich verteidigen indem sie sagen "Jaha, hier in einem Forum da geht es mir am Arsch ab, wie ich schreibe"

Ja, klaro, geht mir ja fast genau so - mir jammere ich nirgends über den angeblichen Verfall der ach so schönen deutschen Sprache rum.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:"Die Lehrer" können genauso gut nur männliche Lehrer sein. Das wurde aber vernachlässigt.
Nicht nur ignoriert, sondern von einer userin sogar bestritten. :D

Kann man nicht ernst nehmen, das Ganze.


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Gendern im Gespräch

21.02.2022 um 14:21
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Aber immerhin 44% finden es wichtig.
Das sind nun auch nicht so wenige, wie es hier gerne dargestellt wird
aus deinem Link:
44 Prozent der Befragten gaben an, dass sie die Diskussion als wichtig und gerechtfertigt empfinden.
sie finden die Diskussion darüber wichtig. Das besagt aber noch nicht, dass auch wirklich alle 44% dafür sind. Ich zB diskutiere ja auch mit Euch darüber ;)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:der springende Punkt ist, ich sehe es eben nicht als "maskuline Personenbezeichnungen" nur weil ein "der" davor steht und es mit "er" endet.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das ist es aber.
ja ich weiß, dass es Gender-Befürworter SO sehen. Aber ich muss mich doch dieser Sicht nicht anschließen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Außerdem bitte den ganzen Satz zitieren:
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Das generische Maskulinum ist somit die „Fähigkeit maskuliner Personenbezeichnungen, geschlechtsabstrahierend verwendet zu werden“.
das machts inhaltlich auch nicht anders - ich sehe es nach wie vor so wie ich es schrieb.


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Gendern im Gespräch

21.02.2022 um 14:22
Zitat von DoorsDoors schrieb:Sprache war und ist immer im Wandel. Sprachen haben Konjunkturen, durch Handel, durch Kriege, durch Kultur. Sprachen unterliegen Moden. Sprachen leben wie die, die sie sprechen.
Dieses "Sprache ändert sich" ist eine billige Entschuldigungsausrede, weil den Genderern durchaus bewusst ist, was für einen Eingriff sie da vornehmen.

Kannst du mal ein Beispiel aus vergangenen Zeiten nennen, bei denen eine Sprachänderung in dieser Form schon einmal aufgetreten ist? So mit Satzzeichen mitten im Wort und der grundlegenden Änderung von Begriffsbedeutungen? Sollte ja keine Schwierigkeit sein, wenn das ständig passiert.

Der Unterschied zu einer normalen Sprachänderung ist hier, daß es gezielt und aus ideologischen Gründen passiert. Niemand setzt sich hin und überlegt sich "So, ab heute sage ich nicht mehr 'Alter', sondern nur noch 'Digger'".

So, wie hier "sich" die Sprache ändert, so ist auch genveränderter Weizen natürliche Evolution. Oder so wie Sozialdarwinismus mit dem "Überleben des Stärkeren", was als etwas von der Natur gegebenes dargestellt wurde, als Ausrede verwendet wurde.


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Gendern im Gespräch

21.02.2022 um 14:24
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja ich weiß, dass es Gender-Befürworter SO sehen. Aber ich muss mich doch dieser Sicht nicht anschließen.
das ist Dein Fehler, nicht die Befürworter sehen es so, es ist so definiert und zwar gerade NICHT von den Befürwortern ;)


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Gendern im Gespräch

21.02.2022 um 14:25
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Der Unterschied zu einer normalen Sprachänderung ist hier, daß es gezielt und aus ideologischen Gründen passiert.
Was ist daran schlimm?

Es wird ja auch aus ideologischen Gründen abgelehnt.

Findest du es den auch schlimm, dass man aus ideologischen Gründen das N-Wort nicht mehr benutzt?


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Gendern im Gespräch

21.02.2022 um 14:29
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nicht die Befürworter sehen es so, es ist so definiert und zwar gerade NICHT von den Befürwortern ;)
ist mir egal, wer es so oder anders sieht ;) - ich habe meine Sichtweise dazu und hatte es auch begründet (z.B Ableitung von Tätigkeit usw) :)
Dann bin ich halt ein Querulant, damit kann ich leben.

Bin nur mal gespannt, ob sich das Gendern in der nicht-akademischen-Bevölkerung mal durchsetzen wird - in ein paar Jahren werden wir es sehen.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Es wird ja auch aus ideologischen Gründen abgelehnt
trifft auf mich nicht zu - ich finds einfach nicht sinnvoll und umständlich - oder kurz gesagt - doof


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Gendern im Gespräch

21.02.2022 um 14:36
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ähm ja, was soll ich sagen. "Die Lehrer" können genauso gut nur männliche Lehrer sein. Das wurde aber vernachlässigt.
Und was ist dir daran jetzt neu? Ich verstehe es nicht.
Allerdings würde es - so es nur weibliche wären - "die Lehrerinnen" heißen.
Nur wenn man weiß, daß es sich tatsächlich ausschließlich um weibliche Lehrer handelt. Ein Lehrerzimmer wird immer noch so heissen, auch wenn an der Schule keine männlichen Lehrer tätig sind.

Aber lass uns doch einfach die Sonderbehandlung von Frauen aufgeben, das sollte in der modernen Zeit mit Gleichberechtigung und so doch zu begrüßen sein: Die Spezialform mit dem Anhängsel 'innen' wird einfach aufgegeben.
ist aber von diversen Medien gut zusammengefasst und ich habe noch eine verlinkt. Reicht nicht?
Ich habe nichts gesehen, wo die Studienmethodik erläutert wurde und was "viel mehr" denn so in Zahlen heißt.
Und warum prüft man nicht, ob sich das bis zum Berufseintrittsalter wieder ändert, weil die Kinder bis dahin viel mehr Durchblick gewonnen haben und besser abstrahieren können?
auch dazu gibt es Studien mit Menschen höheren Alters.
Und totzdem wird immer und immer wieder diese Kinderstudie angeführt.


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