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Seid ihr woke?

555 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Moral, woke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Seid ihr woke?

10.11.2025 um 21:13
Zitat von MomjulMomjul schrieb:Antidemokraten kommen fast immer nur dann an die Macht, wenn vorher Demokraten auf ganzer Linie versagt haben.
Vor allem kommen sie an die Macht, weil dumme Menschen ihnen glauben und sie an die Macht bringen.


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Seid ihr woke?

10.11.2025 um 21:15
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:Vor allem kommen sie an die Macht, weil dumme Menschen ihnen glauben und sie an die Macht bringen.
Verzweiflung der Unter- und Mittelschicht und Demokratenversagen spielen schon auch eine Rolle.


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Seid ihr woke?

10.11.2025 um 21:19
Zitat von MomjulMomjul schrieb:Verzweiflung der Unter- und Mittelschicht und Demokratenversagen spielen schon auch eine Rolle.
Klar, wer kennt es nicht: Aus Verzweiflung Nazis wählen.

Ich habe schon seit meiner Kindheit kein Bedürfnis mehr nach Märchen.


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Seid ihr woke?

10.11.2025 um 21:33
Würden sich die SPD und die Linkspartei wirklich um die sozial Schwachen und die Mittelschicht kümmern, hätten wir das Problem Rechtsruck nicht.

Die Grünen sind sowieso weltfremd. Sie suggerieren, es ginge ihnen um die Umwelt, dabei ist das nur ihr Fetisch.
Der Beweis: Grüne haben mit den größten ökologischen Fußabdruck in der Gesellschaft.
Wären sie wirklich Umweltaktivisten, müssten sie sich selbst belehren und nicht andere.
Ein Arbeiter könnte schon aus finanziellen und ideologischen Gründen keinen so hohen Fußabdruck haben.

Was soll es also bringen, wenn einer die Umwelt so stark belastet und sich dann trotzdem als Belehrer aufspielt und über andere erhebt?
Ganz einfach: Grüne sind meistens (es mag wenige Ausnahmen geben) Bürgerkinder mit Ennui.
Diesen Ennui wollen sie mit ihrem Fetisch Umwelt bekämpfen.

Grün zu sein hat also wenig oder nichts mit Umweltschutz zu tun, sondern ist eine psychologische Kategorie.
Das gelangweilte Bürgerkind, dass sich über den Anspruch der Weltrettung selbstermächtigen will.
Dies hängt auch damit zusammen, was Ted Kaczynski in seinem Manifest schreibt:
Die Grünen ('leftists') sind Angepasste, die aber unangepasst tun und sich von ihren sicheren und gut bezahlten Dozenten- oder Medienstellen als Gegner des Systems aufspielen, obwohl sie es gar nicht sind.
Das ist eher ein psychologisches Bedürfnis als ein ernstzunehmendes Anliegen. Sonst würden sie ja selber die Umwelt nicht so schädigen.


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Seid ihr woke?

10.11.2025 um 21:38
Ennui - Langeweile, innere Leere; Ursache für Sinnsuche


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Seid ihr woke?

10.11.2025 um 21:40
Zitat von MomjulMomjul schrieb:Der Beweis: Grüne haben mit den größten ökologischen Fußabdruck in der Gesellschaft.
Ich bin sicher, diese steile Behauptung kannst du belegen.
Zitat von MomjulMomjul schrieb:Ein Arbeiter könnte schon aus finanziellen und ideologischen Gründen keinen so hohen Fußabdruck haben.
Was schreibst du hier für wirres Zeug?
Zitat von MomjulMomjul schrieb:Ganz einfach: Grüne sind meistens (es mag wenige Ausnahmen geben) Bürgerkinder mit Ennui.
Diesen Ennui wollen sie mit ihrem Fetisch Umwelt bekämpfen.
Das belegst du bitte auch.
Zitat von MomjulMomjul schrieb:Grün zu sein hat also wenig oder nichts mit Umweltschutz zu tun, sondern ist eine psychologische Kategorie.
Beleg, bitte!

Der Rest ist einfach Grütze.
Zitat von MomjulMomjul schrieb:Ennui - Langeweile, innere Leere; Ursache für Sinnsuche
Allerherzlichsten Dank!🙄


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Seid ihr woke?

10.11.2025 um 21:40
Zitat von MomjulMomjul schrieb:Würden sich die SPD und die Linkspartei wirklich um die sozial Schwachen und die Mittelschicht kümmern, hätten wir das Problem Rechtsruck nicht.
Die haben mehr getan und würden mehr tun, als die AfD das in 1000 Jahren tun würde.

Die AfD ist nämlich nicht nur zu einem großen Teil Rechtsextrem, sondern auch neoliberal, sodass sogar Gewerkschaften vor ihr warnen mussten.

Alles was, die AfD kann, ist von Privatisierungen zu träumen und wie sie Reichen noch mehr Geschenke machen kann, in Form großzügiger Entlastungen und je nachdem sogar gänzlicher Abschaffungen, die Deutschlands Staatskasse in den Bankrott treiben würden.

Die Fuck AfD war auch gegen den Mindestlohn und hat sich auch bei der Abstimmung um eine Erhöhung im Jahre 2021 dagegengestellt zusammen mit Teilen der Union.

Usw...


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Seid ihr woke?

10.11.2025 um 21:46
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Die haben mehr getan und würden mehr tun, als die AfD das in 1000 Jahren tun würde.

Die AfD ist nämlich nicht nur zu einem großen Teil Rechtsextrem, sondern auch neoliberal, sodass sogar Gewerkschaften vor ihr warnen mussten.
Ich glaube auch nicht, dass die AfD wirklich dem Arbeiter helfen würde, käme sie an die Macht.

Aber wenn die Wähler die sogenannten Altparteien < 50 % wählen würden, was in einigen Regionen bald möglich sein kann,
dann würden diese kollektiv gespankt. Ich denke DAS ist das, was viele AfD-Wähler wollen.

Ich habe selber etliche AfD-Wähler in meinem Bekanntenkreis, konnte mich bislang aber noch nicht durchringen, die Partei zu wählen.
Ich bin auf der Suche nach einer gemäßigten Querfront-Partei ähnlich dem BSW. Nur missfällt mir deren Haltung zu Putin. ;)


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Seid ihr woke?

10.11.2025 um 21:49
Die armen sich abgehängt fühlenden Menschen in Arbeit als auch Arbeitslos und Grundsicherung beziehend, könnten bei der AfD gar nicht verkehrter aufgehoben sein.




Der sehr wohlhabende konservative Bürger oder auch erfolgreiche konservative Unternehmer ist hingegen gut bei der AfD aufgehoben, so lange er deren Rechtsextremismus ausblenden könnte.

PS.
Unternehmer sollten aber auch aufpassen, bei den Abschottungsfantasien der AfD.




PS.

Weder die AfD noch der irre Trump im Amiland, sind eine echte Alternative für Menschen ohne goldenen Löffel.

Aber es scheint auch nicht wenige zu geben, die es geil finden, ihre Henker zu hofieren.


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Seid ihr woke?

10.11.2025 um 22:33
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:Der Beweis: Grüne haben mit den größten ökologischen Fußabdruck in der Gesellschaft.

Ich bin sicher, diese steile Behauptung kannst du belegen.
Das sieht man daran, dass die Grünen im Schnitt (nicht jeder einzelne) die höhere Kaufkraft haben, die größeren Häuser und die höhere Reisewut.

Daher kann es ihnen nicht wirklich um den Umweltschutz gehen und sie müssen andere Gründe für ihren Umweltaktivismus haben.
(Sonst würden sie ja selber die Umwelt viel pfleglicher behandeln.)
Der Grund ist psychologischer oder meinetwegen säkular-religiöser Natur:
Die Grünen haben als wohlhabende Bürgerkinder einen Ennui (Langeweile, innere Leere, Sinndefizit).
Ihr Aktivismus dient nicht dem Umweltschutz, sondern ihnen selbst: Kampf gegen Ennui, Selbstermächtigung, Aktionsgeilheit ("Action") etc.

Das heißt, sie erfinden sich Aufgaben, die gar nicht da waren, um ihrem langweiligen Schüler-, Lehrer- oder Journalistenleben einen höheren Stellenwert und Sinn zu gaben.
Das kann man belegen:
Sie erfinden z. B. nicht existierende Gefahren für die Umwelt.
Ich kenne das noch aus meiner eigenen Schulzeit, denn ich bin mit den frühen Grünen aufgewachsen.
Die Grünen haben mindestens die ersten 10 Jahre ihres Bestehens, also von 1980 - 1990 ff behauptet, ein "Waldsterben" bekämpfen zu müssen. Nun war das Waldsterben ein Phantom, es gab nämlich kein kollektives Waldsterben (mit Ausnahme einiger toter Bäume).

Die Grünen haben also - heute klingt das albern, aber es war so und man kann es in einschlägigen Archiven nachlesen - damals ernsthaft behauptet, der gesamte Wald Mitteleuropas würde in den 1990ern sterben. Das Jahr 2000 wurde als allerletztes Datum gesetzt, an dem der letzte Baum tot sein würde.
Als einzige Lösung dieses (angeblichen) Problems stellten die Grünen die Zerschlagung der deutschen Industrie hin.

Natürlich gab es kein flächendeckendes Waldsterben (einzelne Bäume sterben immer).
Und heute ist es so, dass wir bereits 2025 haben, also 25 Jahre "drüber" sind. Demnach müssten wir seit 25 Jahren baumlos sein.
Wenn man aber auf die Karte schaut - heute geht das auch digital - dann sieht man "überraschend" eine Menge Wald.

Wie kam das? Und worum ging es wirklich?

Damals haben nicht nur die Grünen als Partei, sondern auch die grünen Lehrer, Jungaktivisten und die vielen "progressiven" Journalisten bei SPIEGEL, stern, ZEIT und SZ das geschrieben (schaut in die Archive!).

Ging es um einen sterbenden Wald? Nein, denn den gab es nicht!
(Man komme mir jetzt nicht mit der These vom "Fluch der guten Tat", nachdem das Waldsterben durch angebliche (grüneninduzierte) Gegenmaßnahmen wie bleifreies Benzin aufgehalten worden wäre. Denn bereits vorher war kein massives Waldsterben empirisch feststellbar.)

Es ging eben NICHT um den sterbenden Wald, sondern um ein Phantom, ein Fetisch, eine Art modernen Hexenwahn, um eine kollektive Psychose. Anders ist es nicht zu erklären, dass man einen so gigantischen Aufstand um etwas macht, das gar nicht da ist.

Aber warum hat man es dann gemacht? Was waren und sind die FAKTISCHEN Auswirkungen?

- die Auflagen der genannten journalistischen Produkte schossen in die Höhe (wie Rudolf Augstein selber zugab)
- wohlhabende Bürgerkinder hatten durch dieses (wenn auch falsche) säkular-religiöse "Sinnangebot" weniger Ennui
- Journalisten konnten steile Karrieren mit dem Untergangs-Fetisch machen
- Wichtigtuer erhielten Anti-Waldsterbens-Planstellen, was die Steuerzahler und bes. die Arbeiter belastete, aber den Wichtigtuern gut tat
=> sie hatten vermeintlichen Lebenssinn, ein Einkommen und mussten nicht in der Produktion arbeiten
- Menschen ohne Ausbildung und nur mit Straßenkampferfahrung wie Joschka Fischer konnten Superreiche werden
- in seinem Gefolge auch der ebenfalls kampferfahrene ehemalige Maoist Joscha Schmierer
- Staatsbürokraten konnten noch mehr Normen entwerfen
(vorgeblich für einen guten Zweck, in Wahrheit aber nur für ein autopoietisches bürokratisches System, das noch mehr verfettet ist)

Briefmarke Waldsterben


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10.11.2025 um 22:49
@Momjul
Du wurdest hier um explizite Belege zu Deinen Aussagen gebeten. Entweder belegst Du Deine Tatsachenbehauptungen, oder Du stellst klar, dass das nur Deine Meinung ist


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10.11.2025 um 22:51
Ich habe gerade an Beispielen gezeigt, dass es beim Ökologismus nicht um die Umwelt geht, sondern um andere Motive und Ziele.


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10.11.2025 um 22:53
@Momjul
Du hast Deine Behauptungen mit weiteren Behauptungen untermauert. Nun darfst Du sie belegen


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Seid ihr woke?

gestern um 01:18
Das sind keine Meinungen (δόξαι), sondern Erkenntnisse (ἐπιστῆμαι).

Ich habe anhand von Beispielen dargelegt, dass Weltuntergangsprophezeihungen empirisch falsch waren.
(Natürlich kann man noch mehr Beispiele nennen.)

Davon ausgehend habe ich geschlossen, dass das Festhalten an einer Sache, die offensichtlich irrational ist,
andere Gründe haben muss. Auch andere Vorteile.

Diese habe ich aufgezählt (Auszug):
- Auflagensteigerung in den Medien (heute: Klickzahlen)
- Sinnstiftungen gegen den Ennui gelangweilter Bürgerkinder
(dass die meisten Grünen Bürgerkinder sind, kann man empirisch belegen;
dass es ihnen nicht um die Umwelt geht, sieht man an ihrem umweltgefährdenden Lebensstil)
- sonstige psychologische und materielle Vorteile eines Ökoaktivismus'

Da ich noch ein RL habe und morgen arbeiten muss, sage ich für heute: Gute Nacht! :)


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gestern um 12:56
Bali or Bust :'D

Was haben wir gelacht :D


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