Todesstrafe in Deutschland

Bin gegen die Todesstrafe,aber Kinderschänder /- Mörder gehört beide Hände abgehackt.
Für solche Bestien wäre dies die gerechte Strafe.
Er wäre damit sein lebenlang nicht mehr glücklich,sein Leben wäre damit kaputt und eine Qual für ihn,genau wie sein Opfer vorher.Todesstrafe wäre zu "einfach". Tode erleiden keine Qualen,aber ich wünsche mir,dass solche Täter für ihr Lebenlang Qualen leiden.Wenn sie sich dann selbst deswegen umbringen,tut es mir dann auch nicht mehr leid...

Eine Strafe darf nicht körperlicher Natur sein und schon gar nicht der Tod.
Alles andere wäre eine Schande für den Rechtsstaat.
Weder darf man Menschen als Strafe töten, noch körperlich verletzten. Foltern auch nicht(zähle ich zu verletzen).

Meiner Meinung nach haben Strafen zwei Ziele.
1. Schutz der restlichen Bevölkerung vor dem Straftäter(Freiheitsentzug)
2. Abschreckende Wirkung.

Es darf NIE darum gehen, durch die Strafe eine Genugtuung über das Leid des Bestraften zu erfahren.
Der Zweck der Strafe ist nicht das Leid des Bestraften sondern die Sicherheit der restlichen Bevölkerung.

Nein!

lebenslange Freiheitsstrafe mit Sicherungsverwahrung.
@1.21Gigawatt hat Recht, alles andere ist Unfug.

Würde die Todesstrafe in Deutschland eingeführt werden, würde ich aus Überzeugung das Land verlassen. In so einem Rechtsstaat will ich schlicht und ergreifend nicht leben

Nein, da viele Täter krank sind. Das mit Gewaltverbrechen ist immer so ein Teufelskreis, Ursachen liegen oft in der Kindheit. Erlebst du da viel Gewalt oder bekommst plötzlich eine schwere Verhaltensstörung, dann kannst du später im Knast landen. Muss man ihm dann eine Todesstrafe geben? Er ist doch nicht Schuld für das was aus ihm geworden ist. Und Hände abhacken? That's disgusting! "Grausamkeit bekämpfen man nicht mit Grausamkeit". @Kylmää, dann bist du auch nicht viel besser :)

Wenn die Todesstrafe eingeführt werden würde, bräuchte man sich über Mörder gar nicht mehr aufzuregen. Es gibt nie einen wirklich triftigen Grund selber Mord zu begehen und so seh ich das auch bei der Bestrafung von Mördern.

Und wie viele werden durch korrupte Systeme unschuldig hingerichtet...

Ich frage mich immer wo die Grenzlinie zur Todesstrafe wäre.

Muss ein geistig behinderter Mörder hingerichtet werden?
Muss ein Jugendlicher hingerichtet werden? Oder ein Kind?
Muss ein psychisch Erkrankter hingerichtet werden, dem Stimmen den Mord befahlen?

Oder nur große böse Männer??

Wenn das Bundesgesetz nicht über dem Ländergesetz stehen würde, würde es in Sachsen immer noch die Todesstrafe geben, bzw. diese steht dort noch im Gesetz

Wenn das Bundesgesetz nicht über dem Ländergesetz stehen würde, würde es in Sachsen immer noch die Todesstrafe geben, bzw. diese steht dort noch im Gesetz

Todesstrafe für die, die Todesstrafe fordern. Paradoxa buttfuckta.

Das Problem bei der Todesstrafe ist dass es möglich ist einen Unschuldigen dabei zu bestrafen.
In den USA saß ein Mann 39 Jahre im Knast weil ein 12-jähriger Junge bei der Polizei gelogen hatte.

@Amsivarier
@DieKatzenlady

Naja, da ich ja aus Nordhessen komme, ist es mir sehr gelegen, dass wir noch eine Aussenseiterolle einnehmen.


Mit dem Hintergedanken heiße ich auch alle User "Willkommen", die anfangen wollen mich zu ärgern ;)

http://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/11320/in-hessen-gibt-es-noch-die-todesstrafe

@Strobo

Strobo schrieb am 20.09.2014: Er ist doch nicht Schuld für das was aus ihm geworden ist.

man kann es sich sehr einfach machen...

ab einem gewissen alter merkt man doch selber, ob man
scheisse baut oder nicht.
wenn man nicht minderbemittelt ist...

Zur Todesstrafe fühle ich mich hin und her gerissen.

Einerseits ist es immer die Gefahr das man einen unschuldigen hinrichtet und man kann das auch nicht mehr rückgängig machen wenn das so passiert ist.

Anderseits für Menschen wie fritzl wünsche ich mir schon das die sterben.

bei Kinderschändern, Vergewaltigern, Terroristen, Landesverrätern und Mördern

@LuckyNuke Hessen. Nicht Sachsen. Laut Artikel 21 Absatz 1 Satz 2 der hessischen Verfassung ist die Todesstrafe dort noch immer erlaubt. Das Grundgesetz setzt diese jedoch außer Kraft und im Jahre 1800irgendwas wurde der letzte hingerichtet.

Ich bin gegen die Todesstrafe, zugleich bin ich jedoch für lebenslange Haft jedoch mit der Möglichkeit auf Bewährung. Die Todesstrafe hat nachweislich keine abschreckungsfunktion, es ist nicht die einzige Möglichkeit vor Tätern zu schützen, Fehler sind nicht ausgeschlossen und im Todesfall nicht rückgängig zu machen. Ich frage mich jedes mal ob im usa Fall bspw. die Jury nicht zugleich die Menschen sein sollte, die das Todesurteil vollstreckt um selbst mit der Konsequenz ihrer Entscheidung Leben zu müssen.

Generell bin ich jedoch zugleich der Meinung, dass unser deutsches Strafrecht viel zu weich ist. Wenn ich folgenden Artikel lese, wird mir übel und ich möchte schreien. Wie kann sowas möglich sein??? http://www.berliner-kurier.de/polizei-justiz/9-tote-babys-hat-der-knast-die-horror-mutter-wirklich-gelaeutert-,7169126,31531736.html (Archiv-Version vom 24.08.2015)

Bin gegen die Todesstrafe. Die Todesstrafe wird gern oft von extremsten Rechtsradikalen gegenüber "Kinderschändern" gefordert. (Diese wollen damit Punkten bei Leuten, die die bisherige Justiz zu lasch finden!)

Da ich aber so rechts nicht bin und die Menschenrechte achte kann ich nur sagen: Es geschehen Fehlurteile. Die Folgen wären hier schwerer als bei einer Freiheitsstrafe die jemand zu Unrecht absitzen müsste. Er hätte dann nicht sein gesamtes Leben sondern nur einen Teil davon genommen bekommen.

Todesstrafe gegenüber Mördern: Man macht nichts dadurch besser, dass man einen andern tötet (Todesstrafe). Das Opfer wird nicht lebendig. Man hat nur einen weiteren Toten - das ist schlecht. Abschreckung wird das auch weniger bringen (zeigen Länder, in denen es die Todesstrafe bereits gibt).

Der Mörder wurde durch irgendwas zum Mord getrieben und man kann ihn noch resozialisieren und einen normale Freiheitsstrafe macht hier Sinn. Und bei richtigem Mord ist die normalerweise ja auch richtig hoch.

Gehts um Schutz wegen Wiederholungsgefahr haben wir Sicherungsverwahrung.

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Über Todesstrafe gegenüber Leuten die niemanden vorsätzlich töteten muss man glaub ich nicht diskutieren. Dass manche das bei "nur" Vergewaltigung von Kindern fordern ist auch nur ne Kurzschlussreaktion von Eltern die da befangen sind. (Deshalb haben wir ja unabhängige Richter und keine Selbsjustiz.)

Der gesunde Menschenverstand gebietet, dass man keine Strafe verhängt, die schlimmer als die Tat selber ist. Könnte man auch gleich wieder Dieben die Hand abhacken ...

Wer Tod ist kann aus seinen Fehlern nicht lernen. Außerdem muss man beachten das viele solcher Verbrechen wie Mord und Kinderschändung auf einer psychischen Störung zurückzuführen sind (Pädophilie, Psychopathie). Laut §20 des Strafgesetzbuches nennt sich sowas auch Unzurechnungsfähigkeit. Aufjedenfall würde eine Lebenslange Haftstrafe auch nicht zulassen sich zu beweisen das man besser geworden ist, schließlich sollte man sie auch wieder rehabilitieren und sie für die Gesellschaft produktiv werden lassen.

Ich bin für eine maximale Haftstrafe von 30 Jahren mit sehr harter Arbeit, des weiteren sollte die Haftstrafe auch schon wie eine schwere Bestrafung ablaufen. Also nix mit Smartphones und Fernseher wie es heutezutage in Deutschland so ist in Gefängnissen.