Ist Veganismus unnatürlich?

DaXx schrieb:Ich persönlich fände es sogar am besten wenn es gar kein Fleisch mehr abgepackt zu kaufen gäbe, und jeder selbst schlachten MÜSSTE der Fleisch essen will.

Das wäre aber Tierquälerei, weil kaum jemand weiss, wie man ein Tier kurz und schmerzlos schlachtet.
Wenn ich als Laie es z.B. machen müsste, würde ich dem Schwein die Kehle durchtrennen und ausbluten lassen, oder würde ihm mit dem Hammer so lange auf die Rübe hauen, bis es keinen Quack mehr sagt :)

@Hähnchen
man kann ja Gewehre an die Leute verteilen :D

DaXx schrieb:man kann ja Gewehre an die Leute verteilen :D

Ja genau :D
Man könnte die Gewehre dann auch zeckentfremden und sie gegen unbeliebte Personen richten...

@Hähnchen
siehste. Sogar ein doppelter Nutzen xD

Veganismus ist für Menschen eindeutig eine unnatürliche Ernährungsweise.

Ob man nun sagt, dass wir von Gott oder von der Natur erschaffen wurden - Menschen sind als ,,Allesfresser" von Natur aus konzipiert.
Auf einen Teil von Nahrung absolut zu verzichten, in diesem Fall alles, was irgendwie von Tieren kommt, ist demnach unnatürlich.

Auch fuer mich ist Vegan unnatuerlich, ueberwiegend vegetarisch und mit tierischem Eiweiss ergaenzt ist noch in Ordnung. Schliesslich konnte sich unser Gehirn durch "Normalernaehrung" erst soweit entwickeln das wir jetzt auf so vegane Ideen kommen.
Vegane Urmenschen waehren auf Kuh/schaf-Stufe stehengeblieben.

Immer dieses aufteilen in natürlich und unnatürlich. Lasst die Leute doch essen, was sie wollen. Egal ob Fleisch, kein Fleisch und vegetarisch oder vegan.
Der Mensch hat einen freien Willen. Das ist ja das schöne. Man kann essen, was man mag...ich finde es klasse, selber entscheiden zu können, was auf meinem Teller landet, ich mag zum Beispiel keinen Fisch..toll, ich darf ihn weglassen, weil ich einen freien Willen hab..juchu..oder kriege ich nun die Keule, weil ich es wage keinen Fisch zu essen?
Genauso ist es doch mit omnivor, vegetarisch oder vegan. Wer nicht will, muss nicht...

Kc schrieb:Ob man nun sagt, dass wir von Gott oder von der Natur erschaffen wurden - Menschen sind als ,,Allesfresser" von Natur aus konzipiert.

Das bedeutet aber nicht auch gleich, dass sich der Mensch nicht an andere Lebensweisen anpassen kann.

Diese barbarische zerstörerische Ausbeutung unserer Lebensräume zeugt nicht gerade von Intelligenz. Auch wenn wir Menschen uns das gerne und oft theoretisch zurecht mauscheln. Die Nahrung steht mit an vorderster Stelle für die Entwicklung des Menschen und seiner Umwelt.

@Kunsthysterik

Was Naturzerstörung angeht, stimme ich mit dir überein, das finde ich auch nicht gut.
Hab mich auch schon gegen solche Dinge engagiert.

Aber der Konsum von Produkten mit tierischem Inhalt und Naturzerstörung hängen nicht automatisch zusammen.
Naturzerstörung hängt aus meiner Sicht vor allem entweder mit reiner, materieller Gier nach Mehr zusammen (vor allem in kapitalistischen Gesellschaften) oder mit Unwissen (etwa in armen Ländern, wo die Einheimischen sich immer noch längst überholter, landwirtschaftlicher Methoden bedienen, die aber für solch eine Zahl an Menschen zerstörerisch auf die Natur wirkt).

Ja.
Aber was ist heute schon noch natürlich?
Kleidung, Make-up, Auto....Wir leben in einer künstlichen Welt.
Solange man alle Nährstoffe bekommt, die man braucht und gesund ist, ist es doch egal, ob vegan natürlich ist.
Also ich setze mich lieber für meine Umwelt, Gesundheit und unsere Tiere ein, als ohne Rücksicht auf Verluste sinnlos auf Natürlichkeit zu beharren;)

Beim thema Vegan fält mir als erstes das Zitat ein: " Ich bin ein Veganer Stufe 5. Ich esse nichts das einen Schatten wirft." Ich halte Veganismus für unnatürlich allerdings auch permanenten Fleischkonsum, wodurch der Preis und damit die Qualität fällt.
Ob man als Veganer oder Vegetarier in seiner Umwelt etwas gutes bewirkt, muss man mir noch beweisen. Womit ich nicht den Grundgedanken in Frage stelle, nur ob man die Lebensmittelindustrie dadurch zu irgendetwas bewegt, außer den Veganen Markt zu erschließen, find ich fragwürdig.

Auch bei Zusatzstoffen schneiden viele der getesteten Produkte nicht besser ab als herkömmliche Lebensmittel: Vor allem Fleisch- und Käse-Imitate sind voll von Aromen und Zusätzen, ohne die ein annehmbarer Geschmack offenbar kaum zu erreichen ist. Auch "Etikettenschwindel" scheint bei veganen Produzenten verbreitet....

Da es für vegane Lebensmittel bisher keine staatlichen Siegel gibt, basteln sich Unternehmen und Verbände ihre Gütezeichen bislang selbst, ein weiteres Einfallstor für Schummelei, wie die Verbraucherschützer bemängeln. Auch die Auskunftsfreude der Branche scheint begrenzt: Nur 40 Prozent der angeschriebenen Firmen antworteten auf Fragen der Verbraucherschützer.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/vegane-lebensmittel-laut-verbraucherzentrale-nicht-besser-a-962096.html

@thehungler

thehungler schrieb:Beim thema Vegan fält mir als erstes das Zitat ein: " Ich bin ein Veganer Stufe 5. Ich esse nichts das einen Schatten wirft."

dann wird der, oder diejenige wohl auch bald keinen schatten mehr werfen.
von was wird der/ die satt?

fazit: ungesunde lebensweise.

nich?

@Alienpenis
Bist du dir sicher, dass du aus einem zitat aus den simpsons ein fazit schließen willst?

@Alienpenis
@gastric
naja da es ja Spinner gibt welche an Lichnahrung glauben..

@gastric

ja doch!
bietet sich doch 'grad so schön an.

:-)

@interrobang
das sind dann aber keine veganer mehr :D

@Alienpenis
eigentlich nicht aber mach mal ^^

@gastric
naja.. Die Grundvoraussetzung erfüllen sie doch oder nicht? Sie nehmen keine tierischen Produkte zu sich...

Veganismus ist so unnatürlich wie Homosexualität... aber heutzutage ist ja alles supertolerant ... von daher: WAYNE

@interrobang
Das ist die grundvorraussetzung für ernährungsveganer. Um veganer zu werden, muss man nen test machen. (und sollte nach möglichkeit keinerlei andere tierische produkte verwenden)

@Apoplexia hahah :D also Homosexualität ist schon normal so.