Horrorfilme, die auf WAHREN Begebenheiten basieren

Meine Güte... selbst die Filme, die eindeutig auf realen Begebenheiten beruhen sollen und das Genre "Politic-Thriller" bzw. "Agenten-Thriller" bedienen sind meist sehr, sehr schlecht recherchiert oder beruhen auf falschen Vorstellungen und Berichten... da wird dazu gesponnen und in bester Hollywood-Manie ganze Strecken Film frei erfunden... und dann werden diese neuen "Urban-Legends" alls "Tatsachenbericht" medienwirksam durch die PR-Abteilung in die Welt geblasen.. mit größtem Marketingbudget (wenn vorhanden)...

Wenn sowas schon bei Thrillern passiert, dann könnt ihr euch in etwa vorstellen, wie erst in Horror-Filmen rumgesponnen wird, die auf "wahren Begebenheiten" beruhen sollen.

Man sollte mal einen Horrorfilm über meinen Boss drehen, das basiert sogar auf einer wahren Realität und man müßte keinen Schauspieler für diesen Freak ausfündig machen! :D

Dann melde das doch bitte einem Mod. @moric

Ist doch vollkommen klar, deswegen wird auch gefragt. Der Thread wurde 2005 erstellt.

Schau bitte was ich über > The Strangers . auf der letzten Seite geschrieben habe.

Es gibt sogar Filme im Horrorbranchenbereich, die aus vielen Straftaten ( ob Gruselig o. nicht sei mal dahingestellt) bestehen ( die passiert sind) und man wohl damit erzielen möchte > Irgendwie , Irgendwo habe ich soetwas schoneinmal gehört > könnte Wahr sein > in der Masse triffs mit sicherheit einen.

Angeblich auf ner wahren Begebenheit beruhend: Hostel.


Aber stimmt schon. Dass gesagt wird, dass ein Film auf wahren Begebenheiten beruht, heißt rein gar nichts. Da reicht es doch schon wenn der Ort existiert oder was weiß ich.

@wednesday

ist ein film über ein paar das in ein haus einzieht und seit der kindheit sieht das mädchen geister usw.. und im haus der beiden passieren komische sachen und dann finden die im internet raus dass sowas noch einem mädchen passiert ist.
am ende bringt das mädchen ihren freund um aber der film hat 2 enden also kann es nicht wahr sein oder man weisst nicht was am ende passiert ist deswegn gibts alternative ^^

@mothwoman

Hast du schon "An American Crime" gesehen? Der befasst sich noch eher als "Jack Ketchum's Evil" mit dem Fall Sylvia Likens...soweit ich weiß, benutzt Ketchum's Version den Fall nur als Gerüst, während es in "An American Crime" wirklich um den Fall geht...der ist wirklich genial gemacht, aber ich pack's nicht den Film ein zweites Mal anzugucken...zu verstörend.

"hänsel und gretel", ist ja im weitesten sinne auch horror:

http://bluecher.agunlimited.at/index.php?/archives/63-Hans-Traxler-Die-Wahrheit-ueber-Haensel-und-Gretel.html

oder andere horrormärchen, die auf wahren begebenheiten beruhen (sollen):

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,378469,00.html (Archiv-Version vom 07.03.2011)

@VHO-Hunter

VHO-Hunter schrieb:Man sollte mal einen Horrorfilm über meinen Boss drehen, das basiert sogar auf einer wahren Realität und man müßte keinen Schauspieler für diesen Freak ausfündig machen!

Hm den Film über meinen Boss gibs schon King Kong. Und die Leute wundern sich immer, dass er an der Außenfassade in sein Büro klettert.

@ugur

Oh Danke! Nein, von dem Film habe ich noch nichts gehört...mir hat "Evil" ja schon gereicht. Musste fast kotzen. ;)
Vielleicht trau ich mich ja doch?! ;)
Auf jeden Fall Danke für den Tip! :)

Da ja auch "Jack Ketchum´s Evil" nicht unbedingt in die Sparte "Horror" zu packen ist, hoffe ich, dass ich mit diesem Film nicht ganz vom Thema abkomme...aber er hat mich so dermassen fasziniert:

https://www.youtube.com/watch?v=mKP7mYdt-4I

Basiert auf dieser Story:

Wikipedia: Gordon Northcott

@mothwoman

der film ist echt gut.

@oi-skin

es gibt genug horror vor deiner haustür,mach die augen auf, ich weis nicht es ist schon schlimm genug das manche tragödien überhaupt verfilmt werden,aber regelrecht noch danach schreien?!
das gibt mir doch zu denken irgendwas stimmt mit dir nicht !

gruß geli

@Duschgel

Ich würde eher sagen, dass mit der Filmindustrie nicht stimmt. Für den Zuschauer ist es, egal ob es auf eine wahre Geschichte basiert oder nicht, "nur" eine Unterhaltung. ( klingt eiskalt aber es ist eben so) :/ mir gefällt es ehrlich gesagt aber nicht. Ich finde es krank.

ist nicht auch open water auf wahrer begebenheit?

@John_Brook
Ganz ehrlich, Filme wie "An American Crime" haben weniger was mit Unterhaltung zu tun. Der Film ist für mich eher wie eine Charakterstudie von Opfer und Täter und das ist interessant zu beobachten, welch Bestie der Mensch sein kann...ich ergötze mich nicht an solchen Geschichten.

Filme wie "Texas Chainsaw" oder "Amityville Horror", die nur wirklich minimal mit dem was tatsächlich passiert ist zu tun haben, gehören nunmal in die Sparte "Unterhaltung". Wer glaubt, da hätte es tatsächlich in einem Haus gespukt, sodass die Familie da nicht mehr leben konnte, der ist einfach naiv.

Und Krank ist nur wer krankes tut und Hollywood verkauft und verdreht solche "unglaublichen" Geschichten eben gut und das ist nicht's krankes.
Und die haben sicherlich genug Menschlichkeit in sich um echte Tragödien wie die von Sylvie Likens nicht als Unterhaltung zu verkaufen.

Black Water wurde noch nicht genannt. Der Film handelt von 3 Touristen die im Sumpf in Australien auf einer Mangrove festsitzen und von einem Krokodil gejagt werden.

Wikipedia: Black Water

Das Szenario finde ich insgesamt auch realistisch, könnte mir vorstellen, dass sowas (von dem Showdown mit dem Krokodil mal abgesehen) auch echt passiert ist.

@mothwoman: ,,Der fremde Sohn" fand ich sehr spannend und traurig.

Es gibt noch ,,Black Cadillac", kennt Den Jmd?

@ugur
Ich habe "An american crime" jetzt gesehen...wow, der hat mich echt umgehauen. Dass man da nicht so viel sieht wie bei "Evil" fand ich fast noch bedrückender und schlimmer.
Echt heftig.

@galgenkind
was ich daran nicht verstehe..warum bringt man kindern solche geschichten bei?

Blair Witch Project soll auch auf wahren Begenheiten basieren :)