Moin.
treasurehunt schrieb am 17.10.2025:Für mich ist es sehr unwahrscheinlich,
dass je einer die kolportierten religiösen Gegenstände per Schiff über die damals unberechenbare See geschippert hat.
Ja, ein Argument ist:
wenn dann die Templer halbwegs verantwortungsvoll waren,
ist es unwahrscheinlich das sie wertvolle Reliquien der Gefahr ausgesetzt haben, diese "auf See" zu verlieren.
Aber das Gegenargument ist:
um Reliquien und Gold/Geld aus Jerusalem nach Europa zu bekommen, habe die Templern auch Schiffe benutzt.
Der Landweg von Jerusalem nach Europa, durch vielzählige Königreiche war wohl deutlich gefährlicher.
Verbrieft ist ja, dass 1314 in La Rochelle (Frankreich) mehrere Templerschiffe entkamen und spurlos verschwanden.
Vom Morgenland zum Abendland zu Segeln,
bedeute von Gebieten mit "Infrastruktur" zu Gebieten mit "Infrastruktur" zu segeln.
Aber mal eben rüber zur Mahone Bay, ist doch nochmals eine "spezielle" Nummer.
Hinüber über den Teich in die "Wildness".
Da muss alles mitgenommen werden, außer den Schätzen und den Reliquien.
Material und Rohstoffe, wie Metalle zu schmieden, und vor allem Werkzeuge und Waffen,
aber auch Stoffe und was der Seefahrer noch so braucht um Schiffe zu reparieren und wohl auch Proviant.
Dr.Doyle schrieb am 14.10.2025:Es bleibt ja immer noch die Suche nach Erkenntnis übrig.
Wer, Wann, wie, warum und überhaupt und außerdem?
Die La Rochefoucauld's, Jean Baptiste de La Rochefoucauld,
Duke of Anville sollen wiederum nachweislich, mit einer französischen Flotte, in de Mahone Bay in NS unterwegs gewesen sein.
Im Jahr 1746 wurde die große Expedition in Frankreich unter dem Kommando der duc d'Anville organisiert.
Die Expedition bestand aus 20 Kriegsschiffen, 21 Fregatten und 32 Transportschiffen,
die 800 Kanonen, 3.000 Soldaten und 10.000 Marines enthielten.
Die Expedition sollte Louisbourg und dann Port Royal, damals bekannt als Annapolis Royal, zurückerobern.
Es gab ja Sendungen, in der, der Lagina-Trupp, England besucht hat.
Dort wurde auch über Kaperbriefe der Engländer gegen französische Schiffe berichtet.
Naja, und die Templer ware ja nachweislich auch nach England und Scotland geflüchtet.
Und wohl nicht gerade gut auf Franzosen zu sprechen.
Auch wurde berichtet, dass französische Schiffe aufgebracht worden sein
und die französischen Kapitäne von den Engländern gefoltert und verhört worden sind,
so als wenn die Engländer etwas suchen würden.
Und ja, auch die Portugiesen waren dort.
Wohl Fischer von den Azoren, die es auf die Kabeljau-, und Lachsbestände in der Gold River Bay abgesehen hatten.
Könnte gut sein das die Fischer sich ein "zeitweise Bleibe/Unterkunft" auf Oak Island angelegt hatten,
bis sie dann zurück zu den Azoren gesegelt sind.
Oak Island = Azoren Ila de Sao Miguei <==> 3300 km = 1781,85745 sm, nicht gerade "eben, um die Ecke"
ohne Motor, nur mit Wind und Segeln, schon beeindruckend.
Der erste Versuch, eine ständige Kolonie in Kanada zu gründen,
wurde vom Navigator Joo geführt Alvares Fagundes um 1520 bis 1570 versucht.
Kapitän Francisco de Souza, Gouverneur der Insel Madeira, berichtet,
dass König Manuel unter Lizenz, Joo Alvares Fagundes schuf eine Siedlung im neuen Land des Kabeljaufisches.
Die Lage dieser Siedlung wurde nie gefunden, aber angenommen, dass sie irgendwo in Cape Breton lag.
Also Wer, Wann, wie, warum
Man kann gespannt sein
Hier ein spannender Link zu einer
Templer-PDF