Die Pharmaindustrie - Kann man Krebs schon lange besiegen?
12.01.2014 um 21:45Anzeige
Byb3r schrieb:@allMein Grossvater hat geraucht und ist mit 89 an einem Gehirntumor verstorben.
raucht einer von euch?
Byb3r schrieb:oki, dann eben anorganische und organische Stoffe
Byb3r schrieb:Keine Ahnung, die, die in den Bauchspeicheldrüsenkrebs wandernAspirin hat nur einen Wirkstoff und der ist Acetylsalicylsäure
Byb3r schrieb: Ich bin nur der Meinung, dass es nicht notwendig ist, bei jedem Wehchen irgendwelche Tabletten zu schluckenJa Krebs ist nur ein Wehchen
Byb3r schrieb:Bevor er noch keine Medikamente gab, haben viele Menschen auch Kräuter etc. zur Heilung zu sich genommen. Und die Menschheit gibt es schon seit zehntausenden von Jahrenund wurden durchschnittlich wie alt ?
FF schrieb:Viele Wirkstoffe kommen aus der Pflanzenheilkunde, wie eben gerade Aspirin (Weidenbaumrinde), Digitalis (Fingerhut), u.s.w.. Es sind bloss die reinen Wirkstoffe, zum Teil synthetisch hergestellt, und daher besser zu dosieren.Nicht nur bei diesen "harmlosen" Medikamenten. Sogar meine Chemo ist zu großen teilen ursprünglich Pflanzlich oder von Tieren.
Byb3r schrieb:Bevor er noch keine Medikamente gab, haben viele Menschen auch Kräuter etc. zur Heilung zu sich genommen.Und wieviele sind z.B. an einer Diabetes krepiert?
FF schrieb:Auch die haben Nebenwirkungen.Aber auch ganz viele nicht so nette Alkaloide daher nimmt man mittlerweile abstand von der verabreichung von Mutterkorn und wie bei allen Pilzen/Pflanzen ist die Wirkstoffkonzentration immer unterschiedlich und damit nicht ohne Gefahren zu dosieren.
Mutterkorn z.B., das gegen Schmerzen bei Geburten eingesetzt wurde, enthält ... LSD.
Und wenn der Krebs droht, Dich ganz langsam ersticken zu lassen, dann ist sie Chemo eindeutig besser.Welcher Arzt verlässt sich denn bitte allein auf ne Chemo, wenn da ein Tumor die Luftwege zuwächst?? Also normalerweise wird da erstmal operiert und DANN die Chemo verabreicht, um Metastasen oder Reste abzutöten. Bei einem Bronchialkarzinom mit einer derartigen Größe, dass man erstickt, kann man sich die Chemo sparen, weil es dann ZU SPÄT ist.
Es wird zwar keine aktive Sterbehilfe geleistet, aber es werden die Risiken und Alternativen sehr genau besprochen.Das ist nicht immer so. Habe mal in einer Reportage ne Umfrage bei Patienten gesehen, die mit verschiedensten Medikamenten behandelt wurden (nicht ausschließlich Chemo) und einige fühlten sich schlecht bis gar nicht aufgeklärt. Wenn Hausärzte für irgendwelche Wehwehchen Medis verschreiben, findet in den meisten Fällen sogar überhaupt keine Aufklärung statt.
Keine Ahnung, woher der Eindruck kommt, die gesamte Ärzte- und Pflegerschaft wäre nur daran interessiert, die Patienten auszunehmen, und es fände keine Forschung statt.Ich kannte mal jemanden, der an Krebs gestorben war und vorher mehrfach operiert und chemotherapeutisch behandelt wurde. Am Ende war er ein kachektisches Wrack, täglich zugedröhnt mit einer Hand voll Tabletten, darunter Morphin gegen die Schmerzen. Durch die Chemo konnte er nichts mehr essen und wurde künstlich ernährt. Dieser Krampf lief 1 Jahr, bis er dann irgendwann tot war. Und er wurde in einer der bekanntesten Kliniken DLs behandelt und zwar privat. Hat nix gebracht.
Einsatz von Chemotherapie in der Kritikhttp://www.pressetext.com/news/20081112008
Behandlung kann auch den Tod beschleunigen
London (pte008/12.11.2008/10:00) - Dass Patienten auch am Ende ihres Lebens noch eine Chemotherapie erhalten, könnte bald der Vergangenheit angehören. Eine Studie der National Confidential Enquiry into Patient Outcome and Death http://www.ncepod.org.uk ist zu dem Ergebnis gekommen, dass bei 600 Patienten, die innerhalb von 30 Tagen nach der Behandlung starben, mehr als ein Viertel früher oder aufgrund der Behandlung starben. Die Wissenschaftler argumentieren, dass Ärzte die Verringerung der Dosierung oder den Einsatz der Chemotherapie nochmals hinterfragen sollten. Der britische Krebsspezialist Mike Richards bezeichnete die Ergebnisse dieser Studie laut BBC als sehr Besorgnis erregend.
Die Patientengruppe, auf die sich die unabhängigen Wissenschaftler konzentrierten, repräsentiert zwei Prozent der 80.000 Menschen, die jährlich eine Chemotherapie erhalten. Alle Patienten waren sehr schwer krank. Die Chemotherapie wurde eher dazu eingesetzt, ihren Zustand stabil zu halten, als eine Heilung anzustreben. Nach der Analyse der Krankenunterlagen ergab sich, dass 35 Prozent der Betroffenen medizinisch sehr gut versorgt wurden. In 27 Prozent der Fälle beschleunigte die Chemotherapie jedoch den Tod oder verursachte ihn. Die Giftigkeit der eingesetzten Substanzen kann zu einer ganzen Reihe von Problemen führen. Die ernsteste Komplikation ist die so genannte neutropenische Sepsis.
Diana Mort, eine der Autorinnen der Studie, betonte, dass Ärzte beim Einsatz der Chemotherapie bei sehr kranken Patienten vorsichtiger sein sollten. Den Patienten müssten die Risiken und Nebenwirkungen sowie auch die möglichen Vorteile genau erklärt werden. Die Studie kritisiert auch, dass fast die Hälfte der Patienten ihre letzten Lebenstage in einer normalen Krankenhausstation verbrachte und nicht in einer auf Krebserkrankungen spezialisierten Abteilung. Die Wissenschaftler empfehlen daher dringend, dass Einrichtungen, die über keine entsprechenden Stationen verfügen, diese Patienten in entsprechende Einrichtungen verlegen.
Da liegt doch nahe, dass alles, was die Zellteilung des Krebses blockiert oder seine Zellen angreift, genauso auf andere Zellen wirkt. Daher wird ein Medikament, das den Krebs direkt angreift, nicht ohne Nebenwirkungen zu haben sein.Krebszellen verhalten sich anders als normale Körperzellen. Ein Ansatz für einen Impfstoff könnte sein, das Immunsystem auf die Oberflächenmoleküle scharf zu machen, die es bei einer Erkrankung übersieht. Hier werden v.a. Gedächtnis- und T-Helfer-Zellen angesprochen.
Byb3r schrieb:Ihr wolltet ja unbedingt Links haben:Öhmm. :D Ich glaube niemand hier wollte von dir auch nur einen einzigen Youtube Link.
Scox schrieb:Bei einem Bronchialkarzinom mit einer derartigen Größe, dass man erstickt, kann man sich die Chemo sparen, weil es dann ZU SPÄT ist.Deshalb wird die Chemo eingesetzt, um es man Wachsen zu hindern. Die Bronchien zu entfernen ist nämlich oft keine gute Idee.