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Estonia Verschwörung

629 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwörungen, Sprengung, Estonia ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Ulf ehemaliges Mitglied

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Estonia Verschwörung

24.04.2010 um 09:08
@schmitz

Die Auswahl der Mannschaft scheint mir nicht darauf angelegt, Experten zum Versenken eines Schiffes zusammen zu haben. Es scheint mir eher so, dass man hier Leute hatte, die kaum Erfahrung hatten, Leute, die tun, was man ihnen sagt, die auch bei ungünstigen Wetter keine Bedenken haben, Befehle der Reederei zu befolgen.
Ich denke, dass bei der Reederei der Geheimdienst das Sagen hatte, um ihre Transporte zu kontrollieren. Damit lässt sich auch erklären, weshalb da ein Schiff fuhr, das für die Strecke nicht gebaut war- das waren keine Fachleute für Schifffahrt, und von den Fachleuten ließen sie sich nichts sagen. Die werden sich gesagt haben, das wird schon gehen, und haben sich auf ihre Transporte konzentriert.
In dem Zusammenhang könnte dann auch das Verschwinden einiger Leute stehen. Dem zweiten Kapitän wird der Kragen geplatzt sein. Die Verschwundenen scheinen auf dem gleichen Rettungsboot gewesen zu sein. Dort scheint er seiner Wut Luft und die Anderen zu Mitwissern gemacht zu haben.

Ein Unfall scheint mir hier aber nicht die Ursache gewesen zu sein. Warum dann die Aufnahmen vom Wrack manipulieren? Sie machen sich dann doch nur unnötig verdächtig.
Warum dann ein wichtiges Beweisstück ins Meer werfen?

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24.04.2010 um 09:09
@schmitz schrieb:
@woogli

woogli schrieb:
Was meintest nun mit "Da war weitaus mehr im Spiel als das"?


Ich habe dies bereits genauer ausgeführt:

Diskussion: Estonia Verschwörung (Seite 7)
Da haut es ja doch hin mit dem was ich schrieb:
"viele Spekulationen und haltlose Behauptungen" ;)


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24.04.2010 um 09:35
@woogli
Genau. Passt immer.^^


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lemar ehemaliges Mitglied

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25.04.2010 um 13:39
@Ulf
besser hätte man es nicht auf den punkt bringen können.

was mir noch merkwürdig vorkommt, ist der umstand das niemand interesse daran hatte, das ding evtl. doch zu bergen oder irgend ein anderes, von mir auch religiös motiviertes, ritual zu veranstalten. statt dessen? sperrgebiet, militärische bewachung und am besten noch einmauern!

ich frag mich nur, welchen grund kannes geben, ein schiff wie dieses zu versenken? also fähre, viele menschen, jede menge einzelschiksale, und was weiß ich noch. warum nich nen abgehalfterten frachter mit 10 - 20 leuten besatzung unter einer dubiosen beflaggung?
das drumherum stört mich ein wenig, als wenn man von etwas anderem ablenken will...

aber is halt nur ne frage die mir so durch den kopf geht, ein kleines gedankenspiel, wenn du so willst. ;)


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Ulf ehemaliges Mitglied

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25.04.2010 um 15:28
@lemar
Zitat von lemarlemar schrieb:ich frag mich nur, welchen grund kannes geben, ein schiff wie dieses zu versenken? also fähre, viele menschen, jede menge einzelschiksale, und was weiß ich noch. warum nich nen abgehalfterten frachter mit 10 - 20 leuten besatzung unter einer dubiosen beflaggung?
Vielleicht war mit diesen Geheim-Transporten nicht jeder einverstanden.
Vielleicht hat man sich genau deswegen für die Fähre als Transporter brisanter Ware entschieden, weil ein Anschlag auf einen Frachter vorstellbar war, aber nicht auf eine Fähre mit Tausend Menschen an Bord.


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lemar ehemaliges Mitglied

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26.04.2010 um 17:45
@Ulf
bin mit der logig deiner argumentation nicht ganz einverstanden. wenn man mit einem anschlag gerechnet hätte (oder ihn sogar vorgetäuscht hätte) dann wär ja alles klar, ein klares feindbild und die dazugehörigen sicherheits- und präventionsmaßnahmen.
nur, wenn es so war, ein simplen unfall propagieren und betroffenheit vortäuschen und die verschwörergemeinde machen lassen was sie will, das ist entweder genial oder stümperhaft.

selbst ein unfall mit einem klapprigen seelenverkäufer wär da noch plausibler gewesen und hätte auch nicht so viel aufmerksamkeit auf sich gelenkt.

und genau alle diese kleinigkeiten sind es die mir suspekt erscheinen, zu viel öffendlichkeit, zu viel beteiligte und viel zu viele zeugen!!

...wie gesagt, entweder voll panne oder spitzen planung! ;)


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Ulf ehemaliges Mitglied

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26.04.2010 um 19:43
@lemar

Ich versteh nicht, was für dich nicht nachvollziehbar ist.
Die Sicherheitsmaßnahme war, 1000 Menschen als Schutzschild.
Der Anschlag kam, und nun konnte ja nicht alles offen gelegt werden.
Man konnte ja der Öffentlichkeit nicht die Hintergründe erklären.
Man hätte das vielleicht einfach irgendwelchen Terroristen unterschieben können, aber dann wär man wohl um eine genauere Untersuchung nicht drum rum gekommen.


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lemar ehemaliges Mitglied

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27.04.2010 um 10:18
@Ulf
1. war es ein anschlag oder eine kontrollierte versenkung
2. warum die öffendlichkeit?
3. sollte überhaupt etwas verschleiert werden (Fracht, Personen)?
4. warum die blöße des technischen defektes?

wenn man so viel aufwand betreibt um etwas geheim zu transportieren, warum setzt man das ding denn auf den grund des meeres? und wieso interessiert sich niemand für die wirklichen geschehnisse?
denn so etwas wie ermittlung fand wohl nur mit den vorher erwarteten ergebnissen statt.
unter diessen umständen könnte man spekulieren, ob dies nicht ein riesiger rosa elefant war, den man den menschen unterjubelt um von etwas abzulenken, das evtl ein wenig wichtiger zu sein scheint als diese doofe fähre, wenn überhaupt brisante ware an bord war!


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27.04.2010 um 12:51
@lemar
DAS etwas geheim transportiert wurde, ist kein Gerücht, oder Spekulation, sondern mittlerweile eine Tatsache, welche allerdings mehr als zehn Jahre lang sehr wohl verschleiert wurde. Ich möchte Dir nahe legen, Dich mit den Fakten dieses Falles erstmal eindringlich zu befassen, denn Deine Fragen zeugen nicht davon, als hättest Du dies im Vorfeld getan.

Das Warum, Wieso, Weshalb, wird wohl weiter unbeantwortet bleiben müssen, aber eben auch genau deswegen, weil hier manipuliert, geschlampt und verschleiert wurde. DAS ist Fakt.

Es starben immerhin über 800 Menschen. Das würde ich nicht als Lappalie bezeichnen.


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lemar ehemaliges Mitglied

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Estonia Verschwörung

27.04.2010 um 22:02
@schmitz
ich kenne die fakten.
ich möchte nur erreichen, daß sich die verschwörergemeinde nicht mit solchen belanglosen fragen beschäftigt wie, was war der (technische) grund des sinkens oder warum mußten so viele sterben?

ich versuch es mal anders herum:
wenn ich wollte das ein schiff mit brisanter fracht auf dem meeresgrund andockt, dann muß ich mir erstmal die frage stellen wer ich überhaupt bin!

bin ich der, der von dieser fracht erfahren habe und nicht möchte das sie ihr ziel erreicht?
dann dürfte es mir ziemlich egal sein welches schiff ich versenke. also, jemand von außen!

oder bin ich jemand, der selbst dafür gesorgt hat das meine ware auf ein schiff geladen wird das ich schon im vorfeld ausgesucht und vllt. auch schon manipuliert habe?
dann stellen sich nämlich auch wieder ganz andere fragen.

oder bin ich vllt. jemand, der eigendlich etwas ganz anderes vor hat und dieses ereigniss als eine art ablenkung inszeniert hat.

letzteres könnte die ammis dazu verleitet haben dieses schiff absaufen zu lassen weil ihnen ein anschlag angedroht wurde. man verschwendet recoursen um dies zu vereiteln und im hintergrund bereiten "die feinde" die einäscherung mehrerer wolkenkratzer vor.

...genug der gedankenspiele! ich hoffe du verstehst mich jetzt ein wenig. mir ist bewußt das im spiel der geheimdienste und kriegsfetischisten tote immer gut sind für statistiken die die eigene existenz rechtfertigen. und ich glaube wir alle sind uns bewußt das man schon immer auf die zivilbevölkerung wenig rücksicht genommen hat und in extremen fällen sie sogar für die eigenen zwecke schamlos ausgenutzt hat.
in solchen kreisen hat man mit gewissheit ganz andere vorstellungen von moral und ethik.
deshalb sind einige dinge für uns auch so unvorstellbar und teilweise auch absurd. nur wenn man in der lage ist, und sei es auch nur für einen kurzen augenblick, seine erziehung zu vergessen, dann könnte man einen eindruck in die welt des "machbaren" bekommen.
in diesen kreisen ´machen´die einfach! menschenleben, regierungen, natur und/oder recoursen, es wird sich genommen, es wird zerstört und es wird getötet!
so sind die regeln! nämlich, es gibt keine!

ich werde jedenfalls die baustelle "Ostseepipeline" genau beobachten. vllt. holt sich ja der alte eigentümer seine fracht wieder ab und beendet sein vorhaben? etwas später aber zeit ist ja irrelevant!
;)


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27.04.2010 um 22:58
@lemar
Ich denke, die "Fracht" ist bereits geborgen worden. Aber auch ich werde ein Auge auf die Pipeline haben... ;)


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Ulf ehemaliges Mitglied

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Estonia Verschwörung

28.04.2010 um 14:57
Ich finde nicht, dass der technische Grund des Sinkens belanglos ist.
Zum Einen ergeben sich Anhaltspunkte, wer und warum.
Und dann halte ich die Frage, ob hier Hunderte von Menschen ermordet wurden, oder sie einen Unfall hatten, nun auch nicht gerade für unwesentlich.


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28.04.2010 um 15:29
@zaybatsu
Ich empfehl Dir mal den Spiegel Artikel der damals rauskam. Sehr interessant!


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Ulf ehemaliges Mitglied

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28.04.2010 um 15:38
@Praetorianer

Den TE gibt es hier nicht mehr und "Spiegel"- Zitate und -Links gibt es hier Einige.


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29.04.2010 um 13:27
@Ulf
Aah,ok!
Hatte nich gesehen wie alt das hier schon ist. Danke


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Estonia Verschwörung

28.09.2014 um 21:05
Heute genau vor 20 Jahren

Das gab es heute dazu vom Spiegel


http://www.spiegel.de/einestages/estonia-untergang-der-faehre-1994-in-der-ostsee-a-992990.html


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Estonia Verschwörung

05.06.2017 um 16:14
Was ich an der ganzen sache Komisch finde ist das in Zeugen vernehmungen durch die Polizei Passagiere ausgesagt habe sollen das wärend des Untergangs ein kleinflugzeug oder Hubschrauber (Unterschiedliche aussagen) über dem schiff geflogen sein sollen und nur bestimmte leute aus dem wasser gezogen haben soll und danach abgeflogen sein soll.Jedoch konnte nie ermittelt werden wer die Person aus dem wasser gezogen hat und wo diese Person heute sind.
Ebenfalls ist es sehr komisch das Person der crew nach der befragung durch die Polizei plötzlich verschwunden sind allerdings gab es Jahre nach dem unglück einen komischen vorfall im Ausland eine Frau die beim Untergang auf der Estonia gearbeitet hat glaubte bei einem Urlaub im Ausland eine Kollegin erkannt zu haben welche ebenfalls auf der Estonia gearbeitet hat sie sprach die Person auch an allerdings kann ich mich nicht mehr an die reaktion der Kollegin erinnern ich glaube aber gelesen zu haben das die Kollegin nervös wirkte und nicht erkannt werden wollte.
Diese ganzen zusammenhänge sprechen wie ich finde dafür das der untergang der Estonia geplant war.Es muss eine sehr wertvolle Fracht an Bord gewesen sein von der man nicht wollte das diese ihren bestimmungsort erreicht.
Auch später bei untersuchungen durch Taucher sind immer wieder merkwürdige dinge passiert zum beispiel war mal ein deutsches Tauchteam am wrack als plötzlich ein unbekannter Taucher dort war und etwas im laderaum suchte auch dieser konnte bis heite nicht ermittelt werden


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Estonia Verschwörung

07.06.2017 um 11:52
Zitat von kahil12kahil12 schrieb:Was ich an der ganzen sache Komisch finde ist das in Zeugen vernehmungen durch die Polizei Passagiere ausgesagt habe sollen das wärend des Untergangs ein kleinflugzeug oder Hubschrauber (Unterschiedliche aussagen) über dem schiff geflogen sein sollen und nur bestimmte leute aus dem wasser gezogen haben soll und danach abgeflogen sein soll.Jedoch konnte nie ermittelt werden wer die Person aus dem wasser gezogen hat und wo diese Person heute sind.
Während des Untergangs flog da nix. Ein Kleinflugzeug hat in einem Sturm mit 7-8 Bft und Wellen von 4-6m Höhe besseres zu tun als Leute aus dem Wasser zu ziehen.
Nach dem Untergang wurden von den 138 Überlebenden 104 von Hubschraubern aus dem Wasser gezogen. Aber unter den Bedingungen kannst Du keine Leute selektiv aus dem Wasser ziehen, da kannst Du froh sein überhaupt jemanden lebend aus dem Wasser zu ziehen...


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Estonia Verschwörung

04.07.2017 um 13:09
Die Frage, die sich mir stellt: was waren das für Militärtransporte, die durchgeführt wurden? Zur Erklärung: 1994 war die Republik Estland gerade 4 Jahre alt, nachdem die Lossagung aus der UdSSR erfolgt war. Tatsächlich erfolgte der Abzug der letzten russischen Truppen erst 21 Tage vor dem Untergang der Estonia. Erfahrungsgemäß ließen die Verbände der ehemaligen sowjetischen Streitkräfte große Mengen Material zurück, welche im Ostblock für den Aufbau eigener Streitkräfte verwendet wurden.

Schweden ist hingegen bis heute militärisch neutral und hatte auch eine eigene Rüstungsindustrie aufgebaut, die viele der benötigten Waffensysteme herstellen konnte. Bedarf an russischem Gerät bestand daher naturgemäß nicht. Hätte dagegen Schweden Rüstungsgüter in die junge Republik Estland liefern wollen, hätte man dies daher zwingend im Geheimen durchführen müssen? Und falls ja, was war in den Transporten, die in Richtung Schweden liefen? Wurde hier heimlich Hochtechnologie oder Sonderwaffen der ehemaligen Sowjetarmee zur Auswertung nach Schweden verschifft? Vier Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhanges sollten sich die Geheimdienste genug an "normalem" Wehrmaterial gesichert haben.

Meine Theorie ist: Am 28.09.1994 befindet sich die Estonia auf Überfahrt nach Stockholm und transportiert Rüstungsgüter, die sich offiziell nicht an Bord befinden. Das Bugvisier bricht aufgrund eines Materialfehlers, schlechter Wartung oder einer vorherigen Beschädigung der Scharniere ab, das Schiff läuft voll und sinkt. Das ist die ganze Geschichte. Tragisch, durchaus. Allerdings sorgt die Ladung dafür, dass es sich um keine "normale Schiffskatastrophe" handelt.

Wieso ist die schwedische Regierung so stark an der Wahrung der Totenruhe interessiert? Die Fähre fuhr unter estnischer Flagge, und sank in finnischen Hoheitsgewässern. Wieso bestand kein Interesse daran, die Leichen von über 500 schwedischen Staatsbürgern zu bergen? Technisch wäre dies in 60-80 Metern Tiefe möglich gewesen.

Und wozu das eilige Abdecken des Schiffes mittes Geröll oder Beton? Ging es hier tatsächlich noch um Verschleierung oder sollte vielmehr die Ausbreitung eines sich auf der Estonia befindlichen Stoffes verhindert werden?

Man kann gewisse Parallelen zum Absturz der Boeing 747 "Helderberg", welche mutmaßlich auch Rüstungsgüter transportierte. Das nachträgliche Vertuschen, die widersprüchlichen Ermittlungsberichte und vor allem die Menschen, die in diesem Spiel hintunter fielen.


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