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Estonia Verschwörung

629 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwörungen, Sprengung, Estonia ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Estonia Verschwörung

27.06.2021 um 19:40
Zitat von HeinzErhardtHeinzErhardt schrieb am 06.04.2021:Hallo,

ich habe mich nur wegen dieser Geschichte hier angemeldet. Ich habe die neue Dokumentation komplett im norwegischen Fernsehen geschaut und könnte etliche Screenshots und Informationen hier beisteuern, möchte allerdings niemandem Probleme machen (Copyright usw.). Daher meine Frage ist das überhaupt gewollt?
Kommt da eigentlich nochmal etwas?


Bzw, weiß jemand wo man diese Dokumentation sehen kann?

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27.06.2021 um 23:26
Zitat von ChicinhoChicinho schrieb:Bzw, weiß jemand wo man diese Dokumentation sehen kann?
Die wurde vom Discovery Channel produziert, Estonia - funnet som endrer alt bzw. Estonia: the discovery that changes everything https://www.imdb.com/title/tt13175494/ zu sehen zB bei dplus in Großbritannien * oder in Norwegen * allerdings in D zur Zeit noch nicht.


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29.06.2021 um 16:29
Hier ist ein interessanter Artikel über die "Untoten" der Estonia. Menschen die erst gerettet wurden und dann verschwunden sind, weil sie zu viel gewusst haben könnten. Einer dieser Vermissten wurde von einem Fernsehsender nach dem Unglück live eingeblendet. Bis heute gibt es keine Spur von ihm:

https://www.spiegel.de/panorama/estonia-unglueck-im-bermuda-dreieck-der-ostsee-a-57520.html


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01.07.2021 um 19:38
Ich glaube ich habe die Dokumentation auf YouTube gefunden.

" estonia fyndet" in der Suchfunktion eingeben, dann werden die 5 Folgen angezeigt.
Leider nur im Originalton, ohne Englische Untertitel.
Zitat von sarkanassarkanas schrieb am 27.06.2021:Die wurde vom Discovery Channel produziert, Estonia - funnet som endrer alt bzw. Estonia: the discovery that changes everything https://www.imdb.com/title/tt13175494/ zu sehen zB bei dplus in Großbritannien * oder in Norwegen * allerdings in D zur Zeit noch nicht.



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05.07.2021 um 19:17
Zitat von ChicinhoChicinho schrieb am 01.07.2021:Leider nur im Originalton, ohne Englische Untertitel.
Es wurden englische Untertitel hinzugefügt.


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09.07.2021 um 11:21
Zitat von yongyong schrieb am 29.06.2021:Hier ist ein interessanter Artikel über die "Untoten" der Estonia. Menschen die erst gerettet wurden und dann verschwunden sind, weil sie zu viel gewusst haben könnten. Einer dieser Vermissten wurde von einem Fernsehsender nach dem Unglück live eingeblendet. Bis heute gibt es keine Spur von ihm:

https://www.spiegel.de/panorama/estonia-unglueck-im-bermuda-dreieck-der-ostsee-a-57520.html
Nett zu lesen, aber ich stolpere irgendwie über die Aussage alle Geretteten Besatzungsmitglieder der Estonia würden nicht zur "Führungsriege" gehören. Was sollen dann die beiden Tänzerinnen und die Leiterin des Duty-Free-Shops gewusst haben? o_O


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09.07.2021 um 20:14
Zitat von chrisebachriseba schrieb:Nett zu lesen, aber ich stolpere irgendwie über die Aussage alle Geretteten Besatzungsmitglieder der Estonia würden nicht zur "Führungsriege" gehören. Was sollen dann die beiden Tänzerinnen und die Leiterin des Duty-Free-Shops gewusst haben? o_O
Ich finde diese Aussage in dem Spiegelartikel nicht.

Selbst wenn niemand von den "Verschwundenen Geretteten" eine Führungsposition inne gehabt hätte, warum sollte man Überlebenden Wissen über das Geschehene absprechen? Weil Sie keine Offiziere/Fachleute wären?

Zudem wird in dem Artikel beschrieben warum eine vermeintlich unwissende Tänzerin verschwunden ist. Sie saß mit den anderen Beteiligten in einem Boot.
Niemand kann besser Bescheid darüber wissen, was in jener Nacht vor sich gegangen ist und in welchem Zustand die "Estonia" ausgelaufen ist, als Kapitän Avo Piht, der Leitende Ingenieur Lembit Leiger und der wachhabende Offizier auf der Brücke, Kaimar Kikas. Niemand kann mehr über jene wissen, die Bescheid wissen, als die Veide-Schwestern und der Schiffsarzt Wiktor Bogdanow: Sie hatten das Pech, mit den Zeugen in einem Rettungsboot zu sitzen.
Quelle: https://www.spiegel.de/panorama/estonia-unglueck-im-bermuda-dreieck-der-ostsee-a-57520.html

Vielleicht hätten diese "Verschwundenen Geretteten" erklären können, wie das Loch in den Rumpf gekommen ist.


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10.07.2021 um 17:08
Zitat von ChicinhoChicinho schrieb:Ich finde diese Aussage in dem Spiegelartikel nicht.
Auch der Leitende Ingenieur Lembit Leiger, der Schiffsarzt Wiktor Bogdanow, die Tänzerinnen Hannely und Hanka-Hannika Veide, die Leiterin des Dutyfree-Shops Tiina Müür, der 4. Ingenieur Agur Targama und der 4. Offizier Kaimar Kikas werden erst als Überlebende gemeldet und gelten dann als Vermißte.
Quelle: https://www.spiegel.de/panorama/estonia-unglueck-im-bermuda-dreieck-der-ostsee-a-57520.html
Zitat von ChicinhoChicinho schrieb:Selbst wenn niemand von den "Verschwundenen Geretteten" eine Führungsposition inne gehabt hätte, warum sollte man Überlebenden Wissen über das Geschehene absprechen? Weil Sie keine Offiziere/Fachleute wären?
Die Tänzerinnen werden wohl kaum in sensible Bereiche kommen, und die Leiterin des Duty-Free-Shops schon zweimal nicht. Ja, natürlich kann es sein, dass sie irgendwas gesehen/gehört haben. Kann aber auch sein, dass sie einfach nur ertrunken sind und fälschlicherweise als "gerettet" deklariert wurden.
Kann auch sein, dass die Bugklappe von alleine aufgesprungen ist, und das Hydraulik-Geräusch kam aus der Sprechanlage an Bord.

Wenn man sich ständig nur auf "kann sein" beruft, können wir uns derlei Diskussionen auch ganz sparen. Kann auch sein, dass es wirklich eine Weltverschwörung gibt, und Millionen Menschen beteiligt sind. Kann aber auch sein, dass das nur Mumpitz ist...

Ich gehe nur davon aus, das Tänzerinnen und eine etwas höhergestellte Verkäuferin wohl kaum Zugang zur Brücke, Technik etc. hatten. Ich find spontan auch nichts darüber, dass Passagiere das Schicksal "als gerettet gemeldet und dann verschollen" teilen. Man kann natürlich argumentieren "Ja, die haben halt geschlafen, war ja auch Nacht" - aber der Duty-Free-Shop hat nachts auch zu, und Tänzerinnen tanzen ohne Zuschauer auch nicht nachts rum. Müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn die nachts nicht auch schlafen.


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10.07.2021 um 22:14
Zitat von chrisebachriseba schrieb:Kann auch sein, dass es wirklich eine Weltverschwörung gibt, und Millionen Menschen beteiligt sind. Kann aber auch sein, dass das nur Mumpitz ist...
Keine Ahnung wie Sie jetzt auf eine "Weltverschwörung" kommen..?!

Da Sie diese Diskussion auf einem Spiegelartikel aus dem Jahre 1999 aufbauen, muß ich davon ausgehen, dass Sie sich noch nicht (viel) mit der Thematik auseinandergesetzt haben.

Schade.


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10.07.2021 um 22:22
Zitat von ChicinhoChicinho schrieb:Da Sie diese Diskussion auf einem Spiegelartikel aus dem Jahre 1999 aufbauen, muß ich davon ausgehen, dass Sie sich noch nicht (viel) mit der Thematik auseinandergesetzt haben.
Ich baue sie nicht darauf auf. Ich habe den Artikel schließlich nicht verlinkt, sondern reagiere nur darauf.
Wieso darf ich hier dann nicht schreiben was mir an dem Artikel irgendwie komisch vorkommt?

"Sie" beziehen sich in Ihrem Beitrag ja auch auf genau diesen Artikel und sagen, Sie finden da irgendeine Stelle nicht.
Starkes Stück mir zu unterstellen, ich hätte mich mit dem Thema nicht auseinandergesetzt, wenn Sie den Artikel nicht einmal aufmerksam gelesen haben...

Auf was soll ich mich sonst beziehen? Sämtliche Untersuchungen und Berichterstattungen über den Untergang der Estonia sind alt. Liegt halt daran, dass sie vor mittlerweile 27 Jahren gesunken ist.

Wie ich auf eine "Weltverschwörung" komme? Einfach, weil eine Weltverschwörung möglich ist. Genauso wie es theoretisch möglich ist, dass auch die Tänzerinnen und die Verkäuferin Mitwisser oder Zeugen einer Verschwörung in Form eines Schmuggels etc. geworden sind.
Genauso ist es nunmal theoretisch möglich, dass das völliger Quatsch ist, und die Personen im Eifer des Gefechts, unter Schock und Adrenalin fälschlicherweise als "gerettet" deklariert wurden.

Theoretisch möglich ist eben vieles.

SIE dürfen mich übrigens "duzen", ich bin nicht 70 Jahre alt, und wir sind hier nicht auf der Arbeit :)

Wenn Sie sich so viel mehr mit der Thematik auseinandergesetzt haben, wieso stört Sie der Artikel von 1999 nicht - aber es stört sie, wenn ich mich darauf beziehe?


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10.07.2021 um 22:43
Zitat von chrisebachriseba schrieb:"Sie" beziehen sich in Ihrem Beitrag ja auch auf genau diesen Artikel und sagen, Sie finden da irgendeine Stelle nicht.
Starkes Stück mir zu unterstellen, ich hätte mich mit dem Thema nicht auseinandergesetzt, wenn Sie den Artikel nicht einmal aufmerksam gelesen haben...
Mag sein das wir beide diesen Artikel unterschiedlich beurteilen.
Ich wollte dich nicht mit meinem Kommentar herausfordern bzw herablassend wirken.
Im Gegenteil - ich würde mich über eine Diskussion zu diesem Thema freuen.
Zitat von chrisebachriseba schrieb:Auf was soll ich mich sonst beziehen? Sämtliche Untersuchungen und Berichterstattungen über den Untergang der Estonia sind alt. Liegt halt daran, dass sie vor mittlerweile 27 Jahren gesunken ist.
Bereits im Jahr 2000 wurde eine Expedition zum Wrack der Estonia durchgeführt.
Damals wurde ein kleines "Loch" hinter Schlamm und Geröll, das von der Schwedischen Regierung aufgeschüttet worden war, gefunden.

Im Jahr 2020 wurde wieder eine Expedition durchgeführt.
Die Ergebnisse dieser Expedition ließen mich aufhorchen. Nach 20 Jahren war das Geröll weg und durch die Schwerkraft änderte sich der Winkel des Wracks. ....

Ich denke wir finden interessantere Ansätze als diesen Artikel.


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12.07.2021 um 09:11
Seit Freitag den 09.07.2021 gibt es eine neue Untersuchung zum Unglück.


https://www.google.com/amp/s/www.berliner-zeitung.de/news/neue-untersuchung-zur-ursache-des-ms-estonia-untergangs-begonnen-li.170226.amp


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12.07.2021 um 10:54
Ich frage mich immer noch warum man heute auf die Expertenaussage, die Bugklappe sei nicht von alleine "abgerissen" reagiert. 1999 kam die Meyer-Werft in einer eigenen Untersuchung schon zu dem Schluss, das wohl Sprengladungen für das Ablösen gesorgt haben.

Seitdem sind 22 Jahre vergangen, in denen ein ganzer Sack voll Spuren und möglicher Beweise verrottet oder weggeströmt sind.


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12.07.2021 um 12:36
@Chicinho
Zitat von ChicinhoChicinho schrieb:Seit Freitag den 09.07.2021 gibt es eine neue Untersuchung zum Unglück.
Ausgerechnet Schweden ist bei der neuen Untersuchung dabei. Schweden die eine ehrliche Untersuchung von Anfang an nicht gewollt hat. Gerne verweise ich nochmals auf das Interview mit Jutta Rabe auf You Tube.

Youtube: MS Estonia - Unglücksfahrt stand unter Beobachtung (Café23 mit Jan Gaspard)
MS Estonia - Unglücksfahrt stand unter Beobachtung (Café23 mit Jan Gaspard)
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In diesem Video bzw Interview mit Jutta Rabe gehts um die Recherchen die Jutta Rabe im Zusammenhang mit der ESTONIA Katastrophe gemacht hat. Auch wie Sie ( Jutta Rabe ) und ihr Sohn an Leib und Leben bedroht wurde.


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12.07.2021 um 22:37
Zitat von EC145EC145 schrieb:Ausgerechnet Schweden ist bei der neuen Untersuchung dabei. Schweden die eine ehrliche Untersuchung von Anfang an nicht gewollt hat.
Das ist auf der einen Seite natürlich etwas bedenklich. Die Nation, die am meisten dafür getan hat das Geschehene nicht restlos aufzuklären führt diese Untersuchung an.
Auf der anderen Seite, die Nation mit den meisten Opfern. Also das logisch richtige?
Zitat von chrisebachriseba schrieb:anwesend
Ich frage mich immer noch warum man heute auf die Expertenaussage, die Bugklappe sei nicht von alleine "abgerissen" reagiert. 1999 kam die Meyer-Werft in einer eigenen Untersuchung schon zu dem Schluss, das wohl Sprengladungen für das Ablösen gesorgt haben.
Man kam auch zu dem Ergebnis, dass der Verlust des Bugvisiers alleine nicht zu so einem schnellen Untergang geführt haben kann.

Zumal das Schott wohl bis zu letzt geschlossen war. Man ging dann davon aus, dass es ein Loch unterhalb der Wasserlinie gegeben haben muss.
Die Mayer Werft kam dann in ihrem Untersuchungsbericht zu der Erkenntnis, das ein gewisser Teil unter dem Autodeck geflutet war.
Dies untermauerte die These das es ein Loch in der Außenhülle gegeben haben muss.

In der Dokumentation von den schwedischen Journalisten sieht man in Teil 3, bei min.: 23:45 genau den Teil in den man 1999 das Loch vermutete.

In Teil 5 dieser Dokumentation sieht man dann bei min.: 30:18 das Loch in einem 3D Modell, dass im September 2020 gefunden wurde.

Die Werft lag bei ihren Untersuchungen schon sehr nah an der Realität.
Zitat von EC145EC145 schrieb:In diesem Video bzw Interview mit Jutta Rabe gehts um die Recherchen die Jutta Rabe im Zusammenhang mit der ESTONIA Katastrophe gemacht hat. Auch wie Sie ( Jutta Rabe ) und ihr Sohn an Leib und Leben bedroht wurde.
Jutta Rabe kommt in der schwedischen Dokumentation auch zu Wort. Wahnsinn was diese Frau für Energie über all diese Jahre investiert hat.

Man verweigerte der Werft 1999 außerdem die Einsicht in die Unterwasseraufnahmen vom Trümmerfeld welches sich vom Bugvisier bis zum Wrack erstreckte. Warum?


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13.07.2021 um 11:52
@Chicinho
Zitat von ChicinhoChicinho schrieb:Man verweigerte der Werft 1999 außerdem die Einsicht in die Unterwasseraufnahmen vom Trümmerfeld welches sich vom Bugvisier bis zum Wrack erstreckte. Warum?
Guten Morgen.

Ja die Frage nach dem warum.
Denke die Frage ist relativ leicht zu beantworten. Hätte die Mayer Werft Einsicht in die Unterwasseraufnahmen gehabt wäre spätestens dann die offizielle Darstellung als widerliche Lüge entlarvt worden. Der Untersuchungsbericht von 1997 halte ich persönlich für eine Farce. Da dieser nicht die wahrscheinlichste Ursache Sprengung vom Bugvisier und der Bordwand unterhalb der Wasserlinie für die ESTONIA KATASTROPFE wieder gibt.

Denn auf Grund der neusten Erkenntnissen muss davon ausgegangen werden das sowohl das BugvisierGesprengt wie auch das Loch in die Bordwand Gesprengt wurde.


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13.07.2021 um 12:36
Zitat von EC145EC145 schrieb:Denn auf Grund der neusten Erkenntnissen muss davon ausgegangen werden das sowohl das BugvisierGesprengt wie auch das Loch in die Bordwand Gesprengt wurde.
Das glaube ich nicht. Das Loch in der Seite sieht eher nach einer Kollision aus. Die Bordwand ist eingedrückt und aufgeplatzt, so als ob da der Bug eines anderen Schiffes oder etwas vergleichbares mit einiger Wucht gegengefahren oder gegengeschleudert wäre. Und zum Bugvisier gibt es bisher doch gar keine neuen Erkenntnisse.

Zudem ist es etwas seltsam anzunehmen das der Rumpf beim Aufprall auf den Meeresboden keine weiteren Beschädigungen erlitt. Ich würde mich jedenfalls nicht wundern, wenn eine gründliche Untersuchung noch ein paar Risse in der Außenhaut findet.


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13.07.2021 um 13:16
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Das Loch in der Seite sieht eher nach einer Kollision aus. Die Bordwand ist eingedrückt und aufgeplatzt, so als ob da der Bug eines anderen Schiffes oder etwas vergleichbares mit einiger Wucht gegengefahren oder gegengeschleudert wäre.
Kann ich mir eigentlich weniger vorstellen. Die meisten Passagiere haben zwar geschlafen - bis auf die ein oder andere Nachteule - aber so ein Schiff, dass da reinknallt, verschwindet ja auch nicht im Handumdrehen. Halte ich daher für eher unwahrscheinlich, dass niemand etwas gesehen hat.

Das hätte ja auch auf dem Radar der Estonia, der Küstenwache usw. auftauchen müssen.


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13.07.2021 um 13:19
Zitat von chrisebachriseba schrieb:Kann ich mir eigentlich weniger vorstellen. Die meisten Passagiere haben zwar geschlafen - bis auf die ein oder andere Nachteule - aber so ein Schiff, dass da reinknallt, verschwindet ja auch nicht im Handumdrehen. Halte ich daher für eher unwahrscheinlich, dass niemand etwas gesehen hat.
Da das Loch wohl unter der Wasserlinie war zog man auch eine Kollision mit einem U-Boot in Betracht. Das hätte dann wohl tatsächlich keiner gesehen.


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13.07.2021 um 13:30
Zitat von chrisebachriseba schrieb:Kann ich mir eigentlich weniger vorstellen. Die meisten Passagiere haben zwar geschlafen - bis auf die ein oder andere Nachteule - aber so ein Schiff, dass da reinknallt, verschwindet ja auch nicht im Handumdrehen. Halte ich daher für eher unwahrscheinlich, dass niemand etwas gesehen hat.

Das hätte ja auch auf dem Radar der Estonia, der Küstenwache usw. auftauchen müssen.
Für ein größeres Schiff wäre das Loch auch zu klein. Das müsste schon ein kleines Schiff gewesen sein, ein Fischkutter oder etwas Vergleichbares. Kann natürlich auch das Bugvisier gewesen sein, das dort gegenschlug. Oder irgendein anderes Wrackteil, Container, usw. Oder die Beschädigung entstand erst später. Nach Sprengung sieht mir das jedenfalls nicht aus.
Zitat von CptTripsCptTrips schrieb:Da das Loch wohl unter der Wasserlinie war zog man auch eine Kollision mit einem U-Boot in Betracht. Das hätte dann wohl tatsächlich keiner gesehen.
Na ja, U-Boote sind ziemlich verletzlich. Bei einer Kollision zwischen U-Boot und Fähre kann es eigentlich nur einen Gewinner geben. Und der ist nicht das U-Boot. Also ich glaube nicht das irgendein U-Boot-Kapitän so wahnsinnig ist mitten im Sturm so nahe ein großes Schiff ranzufahren.

Das Loch ist auf der Wasserlinie. Ein U-Boot müsste also mindestens halb aufgetaucht gewesen sein. So klein sind die ja auch wieder nicht.


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