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Estonia Verschwörung

629 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwörungen, Sprengung, Estonia ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Estonia Verschwörung

19.02.2022 um 16:25
Ja spannend es belieben wird .... aber gelöst wird es sicherlich nie da das Autodeck auf 70m wohl "leer" sein soll - da hat jemand aufgeräumt nachdem Evertsson da war, wirklich schade dass Evertsson nicht länger gefilmt hat und sich das Autodeck mit einem kleinen ROV angesehen hat, ärgerlich

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20.02.2022 um 18:56
Zitat von passivereaderpassivereader schrieb:Jetzt sind wohl ein Teil der Aufnahmen aufgetaucht:
Dieses Video von Lars Ångström verwirrt mich nun einigermaßen. Der Schlitz in der Borwand vor dem Hydraulikzylinder der das Visier öffnet war doch längst bekannt(?) Er tut hier so als sei das ein Loch, was in der Tat ausgesprochen merkwürdig wäre. Ich hatte es aber bisher immer so verstanden, dass es sich um einen Schlitz handelt, der ausgehend von dem normalen Durchlass des Hydraulikzylinders bis runter in die Bordwand vor dem Zylinder reicht. Und die - für mich erstmal recht schlüssige Erklärung - war, dass sich dieser Hydraulikzylinder eben durch die Borwand geschnitten hat, nachdem die Scharniere die das Visier oben hielten gebrochen waren. Nie ganz klar war mir, ob es vor beiden Zylindern solche Schlitze gibt oder nur vor einem. Beide Zylinder sind aber ausgefahren und verbogen (können also nicht noch nachträglich z.B. bei der Bergung ausgefahren sein), d.h. es müsste entspr. Schlitze auf beiden Seiten geben.

So zeigt das Ångström jetzt:
sbordjuh0uoe AngstromLochVorZylinder

So kannte ich das bisher (German Group of Experts, Galerie Bild 64):
cxkevvfijjzy 0054

Bisher fand ich den Ångström ganz vernünftig, aber wenn jemand solche offensichtlichen und bekannten Erklärungsansätze komplett verschweigt, hinterlässt das bei mir immer ein ganz flaues Gefühl im Magen. Er kann ja gerne erklären warum er die für falsch hält, aber einfach totschweigen macht mich misstrauisch.

Und das geht dann weiter mit der Behauptung, die Rampe könne nicht so zu liegen gekommen sein, wäre sie von selbst abgefallen. Da hätte ich mir jetzt schon ein paar mehr Details gewünscht, warum das so sein soll. Weil auf den Bildern wirk es so, als läge das Ding genuso wie ich es erwarten würde, wenn es abfällt und dann (von vorne gesehen) nach rechts umkippt...
Ich stelle es mir auch schwierig vor die Rampe nun genau so dort zu plazieren, dass sie dieses "Loch" verdeckt, was ja wohl im Video von Ångström angedeutet wird. Dass man die Rampe weggerissen hat um ins Innere zu kommen halte ich ja prinzipiell für denkbar, nur dass sie dann so liegt wie sie das tut, hielt ich bisher eigentlich für ein Indiz was dagegen spricht.


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21.02.2022 um 07:07
Bei dem jetzigen Video geht es nicht darum dass das Loch/Ausriss neu ist, denn das ist ja bekannt und wird ja wie du gepostet hast durch die GGOE erwähnt.

Es geht darum dass dieses Loch/Ausriss in den primären ROV Aufnahmen aus 1994 nie abgebildet würde - immer wenn der ROV in diesen Bereich kommt geht das Bild weg und kommt dann mit einem differenten Zeitstempel wieder (um Minuten/Stunden differenten Zeitstempel) - das hat auch die GGOE bemängelt dass die interessanten Stellen der Schiffs nicht auf den ROV Videos zu sehen sind - die GGOE wusste erst seit dem Tauchgang von Raabe von diesem Loch

Ängström zeigt jetzt zwei Videos:

1 wo die Aufnahme vor dem Loch/Ausriss aufhört

2 das gleiche Video wie es weitergeht und das Loch / Ausriss zeigt

Er sagt dies sei brisant da dieses Loch/Auslass im JAIC Report nicht erwähnt wird obwohl die Beschädigung ja signifikant sei.
Das fehlen im Report wäre erklärbar wenn man es nicht gesehen hätte, dafür würde das Video sprechen das kurz davor aufhört/abbricht - aber es ging ja in Wirklichkeit mit der Aufnahme weiter, sie wurde aber bearbeitet/geschnitten - das ist das brisante dabei, wir sehen einen Videoabschnitt der als "nicht existent" gilt und belegt dass diese Beschädigungen sehr wohl 1994 gefilmt aber nie erwähnt wurde - er deutet zudem an dass er weiter Aufnahmen zeigen wird die bisher unbekannt sind


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13.05.2022 um 19:26
Ab dem 22.05.2022 kommt wieder etwas Bewegung in den Fall. Es wird unter anderem ein digitaler Zwilling der Estonia erstellt.


https://news.err.ee/1608596224/investigation-into-ms-estonia-ferry-starts-next-week


https://der-farang.com/de/pages/nachrichten-zum-thema-seefahrt-am-freitag-39


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14.05.2022 um 12:36
Zitat von ChicinhoChicinho schrieb:Ab dem 22.05.2022 kommt wieder etwas Bewegung in den Fall. Es wird unter anderem ein digitaler Zwilling der Estonia erstellt.
Von aussen dürfte das helfen besser zu beurteilen, ob die beiden grossen Löcher in der Gegend des Stabilisators vom Untergrund / dem Aufschlag am Meeresgrund am Ende des Sinkens herrühren, wie ich glaube aus den letzten ROV-Aufnahmen zu erkennen, oder doch eine andere Ursache haben könnten. Zudem kann man dann die Position der Bugklappe besser beurteilen und den Claim Ångströms, dass diese Position nicht auf „natürlichem“ Wege zustandegekommen sein könne (was ich bisher nicht nachvollziehen kann, weil es für mich sogar ziemlich passend aussieht).

Spannender ist aber der Blick ins Innere, sprich das Cardeck. Ich hoffe das klappt diesmal. Position, Lage und ggf. sogar das Fehlen von LKW dort wäre aussagekräftiger als Betrachtungen der Rampe.

Wenn die das ordentlich machen, was ich schwer hoffe, dürfte es aber ne Weile dauern bis man Ergebnisse sieht. <wunschdenken>Hoffe auf die Veröffentlichung der 3D-Daten</wunschdenken>


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20.06.2022 um 18:40
Hier ein kleines Update zur aktuellen Untersuchung.

Der Schaden in der Hülle ist größer als bisher angenommen, über 40 statt 22m langer Riss.

Es tritt mehr Öl aus als angenommen.

Ergebnisse der 3d Untersuchung erst nächstes Jahr.


https://news.err.ee/1608635287/damage-to-ms-estonia-hull-more-extensive-than-previously-believed


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21.06.2022 um 11:00
Zitat von DarkKiwiDarkKiwi schrieb am 28.01.2022:Daher glaube ich, wenn es etwas zu vertuschen gab, es eher auf den Zustand des Schiffes hinaus läuft. Ich denke es wäre ein riesen Skandal gewesen, hätte man herausgefunden, dass das Schiff gar nicht mehr seetüchtig war
Wäre dann nicht technisch gesehen, der jeweilige Hafenmeister zuständig bzw. haftbar? Flugzeuge werden vor dem Abflug ja auch gecheckt und wenn etwas nicht passt, kann der Flughafen auch ein Startverbot verhängen, bis der Mangel XYZ beseitigt wurde.
Zitat von DarkKiwiDarkKiwi schrieb am 28.01.2022:Ebenso war die Estonia ja nur für den Verkehr in den geschützten Bereichen der Schären gebaut worden. M. W. vergaben die Finnen aber das Patent, dass sie auch auf der Ostsee verkehren durfte.
Trotzdem sollte das Schiff doch Hochseetauglich sein, auch wenn es sonst nur in Küstennahen Gewässern eingesetzt wird.

Wikipedia: Estonia (Schiff, 1980)

Ursprünglich war es für eine Verbindung von Deutschland nach Norwegen geplant/gebaut. Damit wäre auch der Atlantik Fahrgewässer gewesen.
Zitat von DarkKiwiDarkKiwi schrieb am 28.01.2022:Ich bin selbst ausgebildete Taucherin und klar braucht man für eine Tauchtiefe von 60 m bzw Wracktauchgänge Zusatzausbildungen und man muss spezielle Gasgemische verwenden, aber gerade bei erfahrenen Bergungstauchern ist das alles im Bereich des Machbaren.
Ich bin auch zertifiziert und ausgebildet. Sporttauchen geht normal nur bis 40 Meter. Natürlich haben (gewerbliche) Bergungstaucher noch einmal eine andere Ausbildung, keine Frage. Und auch die Verwendung von Mischgas ist bei dieser Tiefe gegeben. Aber bedenke bitte: Das war 1994! Heute ist Trimix "relativ normal". Auch wird mittlerweile viel mit Rebreathern (JJ-CCR1 sehr beliebt :) ) und Gasmischungen gearbeitet. Das war damals bei weitem noch nicht so und daher auch viel aufwendiger und teurer.

Und vergiss nicht den psychologischen Effekt. Nach einer Leiche tauchen zu müssen ist schon mies genug, aber über 800?! Wasserleichen sind zudem sehr unästhetisch. Das Aufquellen ist schon unschön, kommt dann noch Fischfraß dazu wird es richtig unangenehm. Sich zu übergeben wäre da noch das kleinste Übel. (Glaub mir, das geht unter Wasser. Erfahrungswerte...) Die Gefahr dabei "abzudrehen" und sich selbst und seinen Buddy zu gefährden ist extrem. Und bei so vielen Bergungstauchgängen steigt statistisch die Gefahr das etwas passiert. In dieser Tiefe machst du einen Fehler nur einmal... Für mich ist es daher durchaus nachvollziehbar, das auf eine Bergung der Leichname verzichtet wurde.
Zitat von DarkKiwiDarkKiwi schrieb am 28.01.2022:Im Bezug auf die Totenruhe muss man auch sagen, dass man Schweden nicht mit Ägypten vergleichen kann, aber bspw die Salem Express ist ebenfalls ein Seegrab und trotzdem auch ein begehrtes Ziel für viele Tauchveranstalter in Ägypten.
Die Salem liegt aber auch schon seit Jahrzehnten dort. da gibt's nur noch Knochen/Skelette zu finden. Die Estonia war noch ganz "frisch". Siehe oben.



Gab es nicht auch einmal Vermutungen/Gerüchte, dass sich möglicherweise Schmuggelware an Bord befunden haben soll?


P.S.
Kurz zuvor sank ja im Vorjahr die Jan Heweliusz. Dort war ich auch schon drin, aber schon etwas her. Auch da gab es ja diverse Spekulationen.

Wikipedia: Jan Heweliusz (Schiff)

Youtube: Wreckdiving "Jan Heweliusz" HQ
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Youtube: Dokumentation Fährunglück vor Rügen
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25.06.2022 um 14:24
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb am 21.06.2022:Und bei so vielen Bergungstauchgängen steigt statistisch die Gefahr das etwas passiert. In dieser Tiefe machst du einen Fehler nur einmal... Für mich ist es daher durchaus nachvollziehbar, das auf eine Bergung der Leichname verzichtet wurde.
Das ist alles vollkommen korrekt.
Allerdings sagten die Taucher in der letzten Doku eindeutig sie hatten die Leichen, denen sie begegnet sind, bzw die ohne Probleme erreichbar waren Bergen können und waren dazu bereit gewesen - es wollte nur keiner, da hat für mich die Aussage derer, die in der Tat da unten waren, mehr Gewicht als die irgendeines Politikers


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27.06.2022 um 07:11
Zitat von passivereaderpassivereader schrieb:Allerdings sagten die Taucher in der letzten Doku eindeutig sie hatten die Leichen, denen sie begegnet sind, bzw die ohne Probleme erreichbar waren Bergen können und waren dazu bereit gewesen
Aber das werden eben nur wenige gewesen sein. Und für die meisten immer weiter, tiefer und länger in das Wrack zu tauchen, dann dauert es nicht lange und die Wahrscheinlichkeit schlägt zu und ist gegen dich.

Ich kann beide Seiten verstehen und nachvollziehen und auf ihre jeweilige Weise haben auch alle irgendwie Recht. Eine schwere Situation.


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27.06.2022 um 13:30
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Ich kann beide Seiten verstehen und nachvollziehen und auf ihre jeweilige Weise haben auch alle irgendwie Recht. Eine schwere Situation.
Na ja, ich denke die Leichen von der Brücke hätte man relativ einfach bergen können. Aber dann? Aus dem Rumpf wirds doch schon etwas schwieriger, da es nur relativ kleine Zugänge gab. Also alles im allem war es wahrscheinlich vernünftig auf die Bergung zu verzichten.


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27.06.2022 um 13:51
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Also alles im allem war es wahrscheinlich vernünftig auf die Bergung zu verzichten.
Das würde ich auch so sehen, auch im Hinblick auf eine Rechtsgüterabwägung. Letztlich muss ja auch jemand die Verantwortung für die Taucher übernehmen, auch ein Versicherungstechnischer Aspekt, der nicht vernachlässigt werden darf.

Aber auch der Zeitaspekt spielt eine Rolle. Gehen wir mal von (nur) einem Tauchgang zur Bergung eines Leichnams aus. Dieser dauert Stunden und enthält entsprechende Dekopausen. Aber damit wäre auch nur ein Tauchgang pro Tag machbar. Trotzdem müsste man nach kurzer Zeit komplett tauchfreie Tage haben, aufgrund der Übersättigung. Jedes Team besteht ja auch aus mehreren Tauchern.

Bei 852 Opfern kämen wir damit rechnerisch auf 852 (Oberflächen)Tauchgänge, wenn alles i.O. ist und perfekt läuft. Das Jahr hat 365 Tage. also 852 reine Tauchtage plus zusätzliche freie Erholungstage und das dann durch 365 Tage pro Jahr. ich schätze grob 3 Jahre. Locker. Alleine eine Expedition von einem Monat dürfte ein immenses Budget aufweisen.

Als Vergleich die Expedition zum Nordpol mit der Polarstern des AWI:

Wikipedia: MOSAiC-Expedition

1 Jahr für 140 Millionen


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27.06.2022 um 21:44
@PrivateEye

Ich stelle es mir auch ziemlich schwierig vor Wasserleichen nach Jahren noch zu bergen. Salzwasser und Fischfraß dürften da doch für Zerstörungen sorgen.


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28.06.2022 um 07:02
@Ahmose

Je nach Tiefe, Kälte, Wasserzusammensetzung usw. kann es durchaus zu einer Art Konservation kommen. ähnlich in Schlamm, wie bei Moorleichen. Aber das sind halt Idealzustände. Und im Schiffswrack selber eher selten gegeben.

So hat man nur eine kurze Zeit für Bergungen, die so einfach nicht für alle ausreicht. Leider. Und die gefahren für die bergenden Taucher bestehen ja weiterhin.

Die Jan Heweliusz, welche nur 25 Meter tief liegt und wo ich schon war, hat auch schon mehrere Todesopfer gefordert. Taucher haben sich verschwommen, kamen nicht mehr raus oder wurden von zusammenstürzenden Trümmern begraben. Die Estonia liegt nochmal um einiges tiefer, die Taucher dort müssen weit mehr Equipment mit sich führen und der Stresslevel ist ungemein höher.


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28.06.2022 um 18:47
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Bei 852 Opfern kämen wir damit rechnerisch auf 852 (Oberflächen)Tauchgänge, wenn alles i.O. ist und perfekt läuft. Das Jahr hat 365 Tage. also 852 reine Tauchtage plus zusätzliche freie Erholungstage und das dann durch 365 Tage pro Jahr. ich schätze grob 3 Jahre. Locker.
Dazu kommt, dass in der Ostsee nicht immer schöner warmer Sonnentag herrscht, sondern ab Ende September bis Anfang Mai das Wetter echt Scheiße sein kann.
Zitat von passivereaderpassivereader schrieb am 25.06.2022:es wollte nur keiner,
Wenn man anfängt Leichen zu bergen, dann musst Du das durch ziehen. Nur die „leicht zugänglichen“ Überreste zu bergen wirft sofort die Frage auf, warum nicht auch der Rest geborgen wird.
Und dann kommt die nächste Frage auf, wer denn die Rechnung für die Bergung bezahlt? Die Reederei? Die Versicherung? Die Angehörigen der Opfer? Der Flaggenstaat? Die Heimatstaaten der Opfer?
Und dann hast Du erstmal einen großen Berg an menschlichen Überresten, der auch erstmal identifiziert werden muss.
Erkenntnisgewinn für die Unglücksursache? Gleich Null.

Für das Geld, was die Bergung der Toten durch Taucher gekostet hätte, hätte man wahrscheinlich auch das Wrack heben können.


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29.06.2022 um 06:29
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Dazu kommt, dass in der Ostsee nicht immer schöner warmer Sonnentag herrscht, sondern ab Ende September bis Anfang Mai das Wetter echt Scheiße sein kann.
Und wenn es dann ab Mai wärmer wird, kommen die Quallen und die Algenblüte dazu... Und die Leute die dort arbeiten würden, brauchen auch ein geregeltes Frei, alleine schon aufgrund der psychischen (Dauer)Belastung. Frei, Urlaub etc., das hin- und her schippern, Versorgungsschiffe usw.

Es gab mal einen Film "Hebt die Titanic". Dort wurde das Wrack aber auch nur geborgen, weil es um (fiktive) Rohstoffe ging, die an Bord wären.

Wikipedia: Hebt die Titanic


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29.06.2022 um 20:24
Im Zuge der neuesten Untersuchung wird man unter anderem die Bugrampe bergen, das Autodeck betauchen, Proben der Schäden nehmen und die Überlebenden befragen.

Es wurden bereits Aufnahmen vom Autodeck gemacht und es soll betaucht bzw sehr sorgfältig untersucht werden. Zb werden die dort befindlichen Autos genauer untersucht.

Lest am besten selbst:

https://www.baltictimes.com/ms_estonia_shipwreck_survey__damage_to_starboard_side_greater_than_previously_known/


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29.06.2022 um 23:42
Ich lass das mal kommentarlos so stehen:
Das Loch an der Steuerbordseite sei mindestens 40 statt der bisher angenommenen 22 Meter lang, teilte der Leiter der Havariekommission, Rene Arikas, am Mittwoch in Tallinn mit. Der Schaden sei so gross, dass ein kleiner Unterwasserroboter bis auf das Autodeck habe vordringen können.
https://www.nau.ch/news/europa/untersuchung-schaden-am-estonia-wrack-grosser-als-bislang-bekannt-66212192


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30.06.2022 um 20:11
Ist es nicht eher normal das Risse sich über die Jahre vergrößern?


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30.06.2022 um 23:33
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ist es nicht eher normal das Risse sich über die Jahre vergrößern?
Ja. Irgendwann wird das Wrack komplett zusammenbrechen. Wahrscheinlich ist es jetzt schon nicht mehr völlig stabil, immerhin liegt es seit Jahren auf der Seite und das ganze Gewicht drückt in ungünstiger Art und Weise auf die Struktur. Im Laufe der Zeit werden viele weitere Schäden hinzukommen und bestehende werden sich verschlimmern.


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