9/11 WTC1 & WTC2

@BamLee

BamLee schrieb:Ach da reichen 30 cm und es wird wirkungslos? Aber der Luftdruck kann durch losen Schutt hundert Meter durch löchrige Röhren gepresst werden auf eine Wand treffen deshalb zur Seite ausweichen 20m bis zum Fenster wandern und immer noch Sturmfenster sprengen ohne dass vorher was wirkungslos wird?

Genauso ist es. Kannst du beweisen dass es nicht so ist?

@BamLee

Es geht um die Schneidwirkung der Schneidladung, nicht um den Druck des Sprengstoffs. Erklär doch mal bitte kurz, wie eine Schneidadung funktioniert, bzw. was du dir darunter vorstellst. Langsam habe ich den Eindruck, du weißt hier gar nicht, worüber du sprichst.

@BamLee
Und da du selbst keine bessere Erklärung hast leugnest du einfach die Realität.

Wer weiß was die sich da in geheimen Laboren zusammengeschustert haben... wahrscheinlich noch mit Alientechnologie!

@BamLee
Halten wir es für denkbar, dass für eine Gebäudesprengung Gipskartonwände mit Schneidladungen versehen werden? Ganz ehrlich: nein. Das wäre absolut überflüssiger Unsinn, zumal wenn man eine Sprengung vertuschen will.

In dem einzigen Video, dass einigermassen schlüssig zeigt, dass es irgendwie möglich ist, Stahlträgern mit Thermit zu durchtrennen, sind die Ladungen vorzugsweise im Innern angebracht (um die Nieten herauszusprengen, denn aussen angebrachte Ladungungen würden die Türme wie Weihnachtsbäume Funken sprühen lassen ). Da können sie Gipskarton-Verkleidungen nicht beschädigen.
Wie @Rho-ny-theta schon bemerkt hat, sind Schneidladungen nur wirksam, wenn sie ganz exakt gerichtet sind, also zum Stahlträger hin. Auch nix Wirkung nach aussen, zum Gipskarton.

PS: Schneidladungen sind etwas anderes als Thermit-Ladungen.
PPS: und wo sind die Spuren von Ladungen egal welcher Art?

@FF

Ja, und wenn man durch den Gipskarton feuert und noch etwas Luft bis zum Stahlpfeiler ist, zerspallt der Schneidstrahl völlig wirkunslos zu Schrapnell. Nach diesem Prinzip funktioniert die Wikipedia: Schottpanzerung (hierbei kommt allerdings Stahlblech zum Einsatz, kein Gipskarton).

Schneidladung durchtrennt Stahlträger und trifft auf direkt dahinter befindliche Gipswand. Stahlträger durch aber Gipswand unversehrt? Wie das?

@BamLee

Wenn Schneidladung korrekt angebracht, dann Wirkung der Schneidladung durch Träger vollkommen aufgezehrt. Du hast keine Ahnung, was eine Schneidladung ist.

@BamLee
Guter Sprengmeister bemisst Schneidladung exakt.

...ah, ich sehe, Statmann war schneller.

@BamLee

Natürlich haben Schneidladungen eine große Sprengkraft. Allerdings ist diese gerichtet und entfaltet ihre Wirkung nur auf glattem, sauberem Stahl. Eine Schneidladung auf Gipsuntergrund o.ä. hat keine durchtrennende Wirkung. Bei Stützen in der Stärke der WTC-Stützen müssen zwei Schneidladungen exakt einander gegenüber angebracht werden, um die gewünschte Wirkung zu haben.

Wir haben nun zwei Möglichkeiten, wollen wir die Sprengungsthese weiter verfolgen:

Entweder war die Ladung an einem der Außenträger. Dann wäre es möglich., dass sich die Druckwelle der Ladung in einem "Squib" zeigt. Allerdings sähe man dann die Anbingung der Ladung selber und zwar auf der freigelegten Stütze. Fraglich ist nur, was eine vereinzelte Sprengung einer Außenstütze soll.

Oder eine Stütze im Gebäudekern würde mit Schneidladungen durchtrennt. Dann stellt sich die Frage, wie die Ladung es schafft, nur ein einziges Fenster zerspringen zu lassen, um den Staub nach außen dringen zu lassen. Der Druckimpuls einer Schneidladung ist groß genug, um Fensterscheiben zerspringen zu lassen, aber daraus resultiert kein Ausblasen des Staubs.

@Rho-ny-theta

Nimmt man für dünne und dicke Stahlträger die selben Schneidladungen? Oder gibt es da Unterschiede?

@BamLee
Wo bleibt denn da das Thermit? Schneidladungen haben nichts mit Thermit zu tun ...

@BamLee

Du nimmst i.d.R. für jeden Träger exakt bemessene Ladungen.

@BamLee

Selbstverständlich gibt es unterschiedlich große Schneidladungen. Man sprengt immer mit der kleinstmöglichen Ladung, um Kollateralschäden zu vermeiden.

Diese Trollerei hier kommt mir vor als ob man Dinge sucht wo es heller ist und nicht wo man sie verloren hat.

Ich verstehe immer noch nicht was diese Staubwolkendiskussion soll. Das ist doch völlig irrelevant. Wenn @BamLee es nicht für nötig erachtet endlich mal seine Version vorzustellen, warum nehmt ihr ihn überhaupt ernst? Findet ihr dass diese Diskussion berechtigt ist?

@all

Hm, wieso nur erinnert mich dieser Troll nur so an HirnExe... :}

paco

@BamLee

Kommt noch was von deiner Seite, oder darf man diesen Punkt als abgehakt ansehen?

@Rho-ny-theta

Und wenn nicht exakt bemessen wurde sondern man lieber zuviel als zu wenig nahm? Weil das wie ich schon mehrfach gesagt natürlich keine herkömmliche Sprengung gewesen sein kann?


@Pierrot

Danke für Deine sachliche Art zu diskutieren!
Um über Sprengung zu reden muss ich mich besser vorbereiten. Ich kann die Squibs nicht erklären mit oder ohne Sprengung. Ich weiß nur dass es sie bei Sprengungen gibt. Ihr erklärt es mit Staub der schon da war und Druck der durch die Schächte kam manche gut ins Detail gegangen. Ich finde die Erklärung unwahrscheinlich aber immerhin ist es eine. Ich will auch nachprüfen ob das mit der Squibgeschwingkeit stimmt.

@BamLee

Rechne Dir eifach einmal so überschlägig aus, mit welcher Geschwindigkeit beim Einsturz die Luft aus den einzelnen Stockwerken herausgepresst wurde und vergiss alle anderen Spekulationen über die Squibs sobald Du herausgefunden hast, dass dabei sehr bald die Schallgeschwindigkeit überschritten wurde.

Und da die arme Luft sich verzweifelt jeden möglichen Ausgang zu nutze macht....

Mann oh Mann, sechs Seiten Diskussion (naja..) mit Schallgeschwindigkeit in's Nichts geblasen :(