"Ich finde die Idee des Grundeinkommens nicht schlecht, allerdings muss dem auch ein entsprechender Gegenwert für die Gesellschaft entgegenstehen."
hm, der Begriff "Arbeit" muss neu definiert werden. Konventionelle Lohnarbeit wird es in dem Umfang wie zur Zeit des ""Wirtschaftswunders"" niemals wieder geben (unkonventionelle hingegen gibt es plenty). Die Akzeptanz dieser Tatsache ist unausweichlich um eine konstruktive Entwicklung in Gang zu setzen.
Grundeinkommen könnte man über eine Konsumsteuer finanzieren und den Umweltschtuz auch gleich miteinbinden. Wer eine spritfressende S-Klasse fahren will, der soll auch ordentlich was "abdrücken", für die Umweltverpestung jährlich extra.
Die Macht des Verbrauchers auf dem Markt wird eindeutig unterschätzt, nicht nur was die Preise anbelangt auch betreffend Entwicklung alternativer umweltfreundlicher Technologien. Wer nicht freiwillig will, muss gezwungen werden und das erreicht man nur durch Boykott.
@annabea"Dieses Privatvermögen steckt direkt im Umlaufvermögen von Firmen und hilft so auch Arbeitsplätze aufzubauen und zu sichern. Also erfüllt großes Privatvermögen sehr wohl einen gesellschaftlichen Nutzen."
Soweit ich weiß kommen nur 3% von den cA: 2.500 Mrd. Dollar, die täglich von A nach B transferiert werden, der Volkswirtschaft zugute. Nicht der Rede wert, tät ich mal meinen, bzgl. des gsellschaftlichen Nutzen.
Eine gesetzliche Höchstgrenze für Geld halte ich dennoch nicht für sinnvoll.
Eher gesetzliche Grundlagen, die dafür sorgen, dass das Spielkasino der Bankster dieser Welt geschlossen wird oder ihnen (das Mindeste) ordentlich die Lust am Zocken zu nehmen.