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Titanic Verschwörung

1.248 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwörungen, Titanic ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Titanic Verschwörung

18.11.2015 um 02:30
Wir sind hier aber im Titanic-Thread, da muss man das WTC-Thema nicht noch weiter ausbreiten.
Zusammenfassend kann man wohl sagen, dass es Realität ist, dass es trotz Einsatz neuester Technik keine absolute Sicherheit gibt.
Es können immer Einflüsse geben, Ereignisse eintreten, die die Sicherheitsexperten nicht in Betracht gezogen oder als unwahrscheinlich abgetan haben ...

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18.11.2015 um 11:44
Naja, das Problem ist ja letztendlich, dass über sowas selten Sicherheitsexperten entscheiden sondern die Budget-Verantwortlichen. Und die haben halt eine ganz andere Risikobeurteilung im Kopf als ein Sicherheitsexperte. Ich weiß wovon ich rede ... ich arbeite im Bereich technische Produktsicherheit von Hochrisikoprodukten (bin also so ein Sicherheitsexperte). Du kannst dir nicht mal im Ansatz vorstellen welche Risiken auch heutzutage mit dem Argument "zu teuer" seitens Projektleitern und Abteilungsleitern vom Tisch gewischt werden.


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18.11.2015 um 18:28
@scarcrow
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:sorry my dear,
Wenn wir schon bei solchen Anreden angelangt sind dann man los Schätzelein.
Du willst nicht im Ernst eine DC10 mit einem A330 und größerem Flieger vergleichen.
Im übrigen lies mal richtig kleinere Flugzeuge habe ich schon mit aufgenommen. Gegen einen so großen Flieger wie die Boing 767 die da unter anderem benutzt wurde. Noch mal die Explosionskraft die da frei gesetzt wird kann kein Gebäude standhalten. Brandschutz hier und da ist toll aber nicht wirksam bei solchen Kräften.
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:ja und in der Übergangszeit haben tausende Vermieter darüber geklagt.
Verstehe ich zwar nicht aber gut meiner Meinung nach ist das ein Eingriff in den persönlichen Raum und gilt nur für Mietobjekte nicht für Eigentum. Was wiederum nicht gerade für die allgemeine Gleichheit spricht!
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:seh ich leider anders. Es gibt immer wieder Prestigeobjekte die die Zukunft weisen sollen und es auch tun. Aber ich sehe oft genug neubauten bei dennen man sich fragt ob der Architekt auch tatsächlich mal weiter als nächstes Jahr gedacht hat. Fängt bei der Infrakstruktur an bis hin zur Sicherheit.
Aktuell sitz ich in einem :)
Das sehe ich wiederum anders liegt immer in den Händen vom Bauherren was der denn gerne möchte. Ich kann also sicher und super bauen und drüber hinaus oder eben nicht. Je nach dem was ich möchte oder bezahlen kann. Da kann der Architekt so gut schlau oder dumm sein wie er will wenn der Kunde nicht mehr bezahlt als Standard bekommt er das auch nur. Ganz einfach!
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:Analog zur Titanic. die Standards wurden erfüllt. Wieso kannst du dann aber von der groben Fahrlässigkeit sprechen?
Ganz einfach auch das habe ich schon geschrieben aber für dich gerne noch mal weil man bei den Schiffen der Olympic Klasse zuerst mit mehr Rettungsbooten geplant wurde und dann auf Grund von Design und Umbauten zu weniger abgeändert wurden. Was mir also sagt das man sehr wohl überlegt hat mehr Plätze zur Verfügung zu stellen.


@Pierrot
Zitat von PierrotPierrot schrieb:Die hohe Zahl von Todesopfern beim Untergang der Titanic ist keine Folge von zuwenig Rettungsbooten. Selbst mit den damals neu entwickelten Quadrantdavits war das Aussetzen der Boote eine zeitraubende und manpowerfressende Angelegenheit. Selbst mit einer genügenden Anzahl an Rettungsbooten wären kaum mehr Menschen geettet worden, da einfach die Zeit fehlte: 18 von 20 Rettungsbooten konnten gefiert werden.
Das habe ich auch nie behauptet ich habe lediglich angeprangert das man von mehr auf weniger Rettungsbooten gekommen ist. Mehr auch nicht!


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18.11.2015 um 19:11
@steven01
Das habe ich auch nie behauptet ich habe lediglich angeprangert das man von mehr auf weniger Rettungsbooten gekommen ist. Mehr auch nicht!t
Es war der Chefplaner bei Harland & Wolff, Alexander Carlisle, der mehr Rettungsboote vorgeschlagen hatte. Nach der Katastrophe sagte er:
"Solange das Handelsministerium und die Regierungen anderer Staaten nicht gesetzlich vorschreiben, dass genügend Rettungsboote vorhanden sein müssen, können sich Reedereien eine solche zusätzliche Topplast ganz einfach nicht leisten."

Die Situation auf den modernen Kreuzfahrtschiffen sieht so aus, dass Rettungsboote für 75% der Menschen an Bord vorhanden sein müssen. Der Rest muss mit Rettungsinseln und Flößen vorlieb nehmen, die teilweise einfach über Bord geworfen und schwimmend erreicht werden müssen. Sollte so ein Schiff Schlagseite von mehr als etwa 15° bekommen, wird das Ausbooten auf einer Seite extrem schwierig, auf der anderen Seite unmöglich. Um auf Nummer sicher zu gehen (zumal havarierte Schiffe schnell Schlagseite bekommen), müssten eigentlich Bootsplätze für alle Menschen an Bord separat auf jeder Schiffsseite vorhanden sein. Darüberhinaus sind diese Schiffe oft Ein-Kompartment-Schiffe und gehen gnadenlos unter, sobald sich ein Leck über zwei Abteilungen erstreckt.

Fahrlässigkeit? Oder kalkuliertes Restrisiko?


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18.11.2015 um 19:17
@Pierrot
Zitat von PierrotPierrot schrieb:Fahrlässigkeit? Oder kalkuliertes Restrisiko?
Eventuell beides? Ich bin mir sicher und ich nehme meine Person nicht aus das wenn wir wüssten was wir jeden Tag für Risiken eingehen, oder uns dies zumindest bewusst machen würden würden wir das ein oder andere erst gar nicht machen.
Zitat von PierrotPierrot schrieb:Solange das Handelsministerium und die Regierungen anderer Staaten nicht gesetzlich vorschreiben, dass genügend Rettungsboote vorhanden sein müssen, können sich Reedereien eine solche zusätzliche Topplast ganz einfach nicht leisten."
Weise Worte die leider zutreffen. Alles eine Frage des Geldes das man gewinnt oder verliert.


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19.11.2015 um 03:17
Zitat von steven01steven01 schrieb:Noch mal die Explosionskraft die da frei gesetzt wird kann kein Gebäude standhalten. Brandschutz hier und da ist toll aber nicht wirksam bei solchen Kräften.
Siehste und trotzdem hat man den Impact der seinerseit größten Maschine eingeplant. Leider waren die Berechnungen wohl dahingehen das zwar der Impact (sampt dieser Explosion) Überstanden werden konnte.... allerdings hat man seinerzeit einfach (warum auch immer, war nicht dabei) nur damit gerechnet das eine Maschine im Landeanflug das Gebäude treffen könnte - das sind Fakten.
Zitat von steven01steven01 schrieb:Was mir also sagt das man sehr wohl überlegt hat mehr Plätze zur Verfügung zu stellen.
klar, und dann halt überlegt: Warum, kostet Geld, macht keinen Sinn, Gewicht, Ästhetik und Design.
Zitat von steven01steven01 schrieb:Weise Worte die leider zutreffen. Alles eine Frage des Geldes das man gewinnt oder verliert.
sicher. So ists nun mal. der Mensch (losgelöst vom Gewinn und Verlust) macht halt gerne nur das was er "muss". ein bisschen mehr wird dann als "Superbonus" verkauf und wenns viel mehr ist, ist der Preis viel mehr. Ich kenne jetzt natürlich keine Zahlen und Kalkulationen von damals, aber nehmen wir jetzt mal ganz naiv an die Reederei rechnet und kommt zu dem Entschluss das die zusätzlichen Boote sich auf den Fahrpreis ausgewirkt hätten und daraus die Angst resultierte das Schiff würde floppen... da hätte sich auch jeder auf die Gesetze (von denen man ja ausgeht das sie von Intelliegenten Menschen mit Logik und Sachverstand entschieden werden -> ich weiß, so ist es oftmals leider nicht) bezogen.

Aber ums jetzt mal abzuschließen: ich hätte wenn den Gesetzgeber in die Pflicht genommen. Dieser ist verantwortlich für einen geregelten und sicheren Ablauf, die Reederei oder ein Betreiber, hat sicher zustellen das dieser Ablauf und die Vorgaben eingehalten werden. Dies war wohl der Fall, ergo kann man in meinen Augen nicht das Harte Urteil treffen das hier juristisch: Grob Fahrlässig gehandelt wurde.


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14.02.2016 um 13:14
Der " Titanic " Block Buster Kino Film, war auch bestes Hollywood Kino. Er zeigte genau das was Hollywood´s Handwerk ist: eine Traumwelt entstehen lassen, wo man für ein paar Stunden, die Wirklichkeit so darstellt, wie es die Produzenten / oder der Regisseur Cameron sie haben will: Die Passagiere der Titanic sollen sich also, als das Schiff längseits am Bug getroffen wurde, versucht haben, sich auf das Heck des Schiffes zu retten. Ob das die Wirklichkeit war? Dann wurde der Smith als Capitain wie ein Opfer der Katastrophe dargestellt, der ja nichts dafür könne, wenn da so ein Eisberg im Dunkeln herum schwimmt ( stockdunkel=kein Mond ).


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14.02.2016 um 13:45
@HeurekaAHOI
Zitat von HeurekaAHOIHeurekaAHOI schrieb:Die Passagiere der Titanic sollen sich also, als das Schiff längseits am Bug getroffen wurde, versucht haben, sich auf das Heck des Schiffes zu retten. Ob das die Wirklichkeit war?
Lies die Augenzeugenberichte.
Das Heck war der Aufenthaltsbereich der 3. Klasse, die bekanntlich kaum die Möglichkeit gehabt hatten, das Bootsdeck zu erreichen. Es war auch der naturgemäß letzte Rückzugsbereich der Menschen an Bord, so dass man davon ausgehen kann, dass sich zum Schluß weit über 1000 Menschen dort versammelt hatten.

Ansonsten ist der Film von Cameron nicht als zuverlässige Quelle zu nehmen (dafür ist er auch ein Kinofilm). Er gehorcht eher den Maßstäben einer Filmdramaturgie als den einer historischen Authentizität.


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14.02.2016 um 14:53
Zitat von PierrotPierrot schrieb:Ansonsten ist der Film von Cameron nicht als zuverlässige Quelle zu nehmen
Wie schön, das wir beide auch mal einer Meinung in diesem Punkt sind. :D

Als Dankeschön, darfst du allen Usern hier aufzeigen, wieviel Bullaugen die Olympic/Titanic an der Bugseite ganz vorne hatte.

Denn: Daran ( auch daran ) kann man erkennen, ob die Titanic oder die Olympic auf dem Meeresboden liegt.


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14.02.2016 um 15:12
@HeurekaAHOI
Zitat von HeurekaAHOIHeurekaAHOI schrieb:Als Dankeschön, darfst du allen Usern hier aufzeigen, wieviel Bullaugen die Olympic/Titanic an der Bugseite ganz vorne hatte.
Im ursprünglichen Design hatten beide Schiffe backbords 14 Bullaugen. Dies wurde bei der Titanic im Sommer 1911 geändert, indem 2 weitere Bullaugen hinzugefügt wurden, etwas später folgte diese Änderung an der Olympic. Als beide Schiffe im März 1912 auf der Werft in Belfast lagen, hatten beide 16 Bullaugen an der Backbordseite unterhalb des Backdecks, wie durch Fotos belegt.


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21.02.2016 um 11:08
@HeurekaAHOI
Ist schon lustig wie du jetzt von 9/11 über die Frage ist es grob fahrlässig gewesen zu wenig Rettungsboote zu haben oder nicht auf den Film kommst.

Ich muss dir und @Pierrot aber leider widersprechen! Man kann den Film zu noch mehr hernehmen als nur zu Ansicht dieses einen letzten Treffpunktes der als Letzter Hoffnungsschimmer aus dem Wasser ragte.

Das Aussehen der Titanic also die Inneneinrichtung war sehr gut recherchiert. So gibt ins der Film einen sehr guten Eindruck über die Einrichtung des Schiffes so wie die Klassenunterschiede die an Bord herrschten. Sicher ist dieser Film nicht als dokumentarische Glanzleistung zusehen und entspricht sicher nicht in allen teilen den Fakten weswegen ich mich auch lange gesträubt habe diesen Film zu sehen.
Zitat von HeurekaAHOIHeurekaAHOI schrieb am 14.02.2016:Denn: Daran ( auch daran ) kann man erkennen, ob die Titanic oder die Olympic auf dem Meeresboden liegt.
Woran genau bitte ?


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21.02.2016 um 12:09
@steven01
Zitat von steven01steven01 schrieb:So gibt ins der Film einen sehr guten Eindruck über die Einrichtung des Schiffes so wie die Klassenunterschiede die an Bord herrschten.
Und genau in diesen Punkten gehorcht der Film eher der Hollywooddramaturgie als der Realität.
Natürlich hat sich Cameron weitgehend an die originale Inneneinrichtung gehalten (es wäre nicht viel billiger gekommen, es nicht zu tun). Aber um seine Geschichte zu erzählen, weicht er dann konsequent davon ab, sobald es ihm notwendig erscheint, wider besseren Wissens.
Ein Beispiel sind die eisernen Absperrgitter, die die dritte Klasse vom Rest der Passagiere trennen (und die eine Menge suspense erzeugen).

In realiter gab es sie nicht.
Zitat von steven01steven01 schrieb:Woran genau bitte ?
Siehe meinen vorletzten Post. @HeurekaAHOI wird dir nicht mehr antworten...


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21.02.2016 um 12:42
@Pierrot
Zitat von PierrotPierrot schrieb:Siehe meinen vorletzten Post. @HeurekaAHOI wird dir nicht mehr antworten...
Da könntest du recht haben leider!
Zitat von PierrotPierrot schrieb:Und genau in diesen Punkten gehorcht der Film eher der Hollywooddramaturgie als der Realität.
Natürlich hat sich Cameron weitgehend an die originale Inneneinrichtung gehalten (es wäre nicht viel billiger gekommen, es nicht zu tun). Aber um seine Geschichte zu erzählen, weicht er dann konsequent davon ab, sobald es ihm notwendig erscheint, wider besseren Wissens.
Ein Beispiel sind die eisernen Absperrgitter, die die dritte Klasse vom Rest der Passagiere trennen (und die eine Menge suspense erzeugen).
Was diese Gitter angeht hat er aber in einem seiner Vorgänger Filme geklaut. Kann mich an einen schwarz weis Streifen erinnern in dem das mit den Gittern ganz besonders dramatisch hervorgehoben wurde.

Hier wurde durch einen Offizier geschossen damit diese Gitter geschlossen werden konnten. Welcher Film das war weiß ich nicht mehr leider. Aber in jedem Film der auf einer wahren Geschichte beruht wird so was leider getan man muss doch auch irgendwie das Publikum an den Film fesseln.

Obwohl ich der Meinung bin das gerade bei der Titanic auf erfundenes hätte nicht zurück gegriffen werden hätte müssen. Da gab es genug anderes was so auch schon spannend genug war.


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21.02.2016 um 13:25
@steven01
genau die waren schon in der deutschen Verfilmung von 1943 drin........

Wikipedia: Titanic (1943)


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21.02.2016 um 13:34
@steven01
Ich glaube bei der 70er Verfilmung gab es auch eine solche Szene; basiert wohl auf jene Aussage:

United States Senate Inquiry
Testimony of Daniel Buckley
Senator SMITH.
What gate do you mean?
Mr. BUCKLEY.
A little gate just at the top of the stairs going up into the first class deck.
Senator SMITH.
There was a gate between the steerage and the first class deck?
Mr. BUCKLEY.
Yes. The first class deck was higher up than the steerage deck, and there were some steps leading up to it; 9 or 10 steps, and a gate just at the top of the steps.
Senator SMITH.
Was the gate locked?
Mr. BUCKLEY.
It was not locked at the time we made the attempt to get up there, but the sailor, or whoever he was, locked it. So that this fellow that went up after him broke the lock on it, and he went after the fellow that threw him down. He said if he could get hold of him he would throw him into the ocean.
http://www.titanicinquiry.org/USInq/AmInq13Buckley01.php
Gates did exist which barred the third class passengers from the other passengers. But this was not in anticipation of a shipwreck but in compliance with US immigration laws and the feared spread of infectious diseases.

The British Inquiry Report noted that the Titanic was in compliance with the American immigration law in force at the time - and that allegations that third class passengers were locked below decks were false.

Evidence given at the inquiry did suggest that initially some of the gates blocked the way of steerage passengers as stewards waited for instructions and that they were then opened, but only after most of the lifeboats had launched.
http://www.bbc.com/news/magazine-17515305


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21.02.2016 um 15:00
@querdenkerSZ
@sarkanas
Danke auch für die Links


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21.02.2016 um 16:14
@steven01
Bitte schön :)
Ich sollte vielleicht noch anmerken das das Tor von dem Buckley spricht eins der hüfthohen Tore auf den Außenstiegen war.


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22.02.2016 um 15:58
@sarkanas
Na ja und wenn es nur halb so hoch war wenn jemand mit einer Waffe davor rumfuchtelt überlegt man sich das drei mal ob man drüber steigt oder nicht. Rein spekulativ geschrieben. Ich kann mich nicht erinnern außer in dieser Aussage davon gelesen zu haben.


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30.11.2016 um 18:24
Interessanterweise standen die Chancen sehr schlecht, die Titanic-Tragödie aufzuklären, denn die wichtigsten Akteure waren tot oder verschollen, allen voran der Kapitän und die oberste Schiffführung. Andere Überlebende verfügten seltsamerweise über ein sehr schwaches Erinnerungsvermögen oder ein gespanntes Verhältnis zur Wahrheit. 95 % der Titanic-Berichterstattung folgten dem Motto, dass nicht sein kann, was nicht sein darf: nämlich, dass Reederei und Schiffsführung den Dampfer mit voller Absicht in die Katastrophe gesteuert und möglicherweise sogar versenkt haben.

Titanic - Der Film:

Jeder kennt den bekannten Film mit Leonardo Di Caprio und Kate Winslet. Regisseur war James Cameron. Nehmen wir den Film unter die Lupe und jetzt passt genau auf:
Während wir damals dachten einen Liebesfilm zu sehen, wurden wir in Wahrheit Opfer einer ausgeklügelten Propaganda-Operation. Die Emotionen dienten dabei lediglich als Schluckhilfe oder besser: als Echtheitsstempel. Denn die Frage ist ja: Können so echte Gefühle einer völlig falschen Geschichte entstammen? Natürlich nicht: Echte Emotionen, so glaubt man unbewusst, können auch nur von echten Ereignissen ausgelöst werden. Doch dienen sie nur dem Zweck, dem Geist eine ganz bestimmte Version des Titanic-Unglücks zu implizieren. Oder wie James Cameron diesen Mechanismus beschrieb: „Wenn wir als Zuschauer in der Lage sind, uns in Jack und Rose zu verlieben, so wie sie sich ineinander verlieben, dann gelingt es uns, ihnen nicht nur zuzuschauen, sondern ihnen auch über die Schulter zu blicken und schließlich eine der schrecklichsten Nächte des 20. Jahrhunderts zu erleben.“
In diesem Film soll man den Untergang der Titanic nicht logisch, sondern emotional begreifen.

Der Trick mit der Zeitzeugin:

Die Story: Ein Forscher- bzw. Schatzsucherteam sucht an Bord des Titanicwracks einen sagenumwobenen blauen Diamanten. Doch statt des Edelsteins finden sie nur das Aktgemälde einer Frau mit dem Diamanten um den Hals. Im Fernsehen sieht eine alte Frau namens Rose einen Bericht über diese Forschungsarbeiten und erkennt sich selbst auf dem Bild wieder, welches ihr damaliger Liebhaber an Bord der Titanic von ihr anfertigte. Sie ruft auf dem Forschungsschiff an und wird sogleich mit einem Hubschrauber dorthin gebracht. Das hohe Alter und die Gebrechlichkeit der Rollstuhlfahrerin machen sie zu einer unangreifbaren (aber natürlich fiktiven) Zeitzeugin. Das Alter, die Gebrechlichkeit und ihre Erinnerungen erzeugen beim Zuschauer Respekt. Und natürlich der Opferstatus, den sie als Überlebende des Titanic-Desasters mit sich herumträgt. Ihr blasser Teint und ihre dünnen, weißen Haare geben ihr etwas Vergeistigtes. Die alte Frau wird in dem Film die unantastbare Quelle, aus der sich die Geschichte über uns ergießt. Niemand würde es wagen, dieser betagten, gebrechlichen Rose zu widersprechen – nicht im Film und nicht vor der Leinwand. Sie teilt der Besatzung und den Zuschauern ihre intimsten und persönlichsten Dinge mit. Einer solch alten Dame darf man schließlich ihre Erinnerungen nicht nehmen. Ihre Erinnerungen werden unangreifbar. Damit ist der Zuschauer seiner mächtigsten Waffe beraubt – seines kritischen Verstandes. Ab jetzt erhält alles im Film den Segen von Rose, der altehrwürdigen überlebenden Zeitzeugin – die wie gesagt erfunden ist.
Der Zuschauer muss jetzt erstmal die offizielle Version des Untergangs schlucken und dafür wird im Film prompt eine computeranimierte Grafik gezeigt, die den Untergang verdeutlichen soll. Filmzitate des Technikers, wortgetreu: „Sie rammt den Eisberg mit der Steuerbordseite, stimmts? Sie schrammt an ihm entlang und reißt sich lauter Löcher in die Seite, wie ein Morsecode – piep, piep, piep! Das Ganze geschieht unterhalb der Wasserlinie. Die vorderen Abteilungen beginnen vollzulaufen. Jetzt, wo der Wasserstand weiter steigt, läuft das Wasser über die Schotten hinweg, die unglücklicherweise nur bis zum E-Deck reichen. Und damit beginnt der Bug zu sinken und das Heck hebt sich. Am Anfang noch langsam und dann immer schneller und schneller, bis irgendwann der gesamte Arsch steil in die Luft ragt. Und das ist ein gewaltiger Arsch, wir reden hier von zwanzig-, dreißigtausend Tonnen. Okay: Der Rumpf kann einer so starken Belastung nicht standhalten. Also, was passiert: kkrk, sie bricht durch – runter bis zum Kiel. Das Heck fällt wieder zurück in seine alte Position. Dann, als der Bug sinkt, zieht er das Heck in die Vertikale und bricht dann schließlich weg. Das Heck treibt in dieser Position noch ein paar Minuten wie eine Art Korken, läuft dann voll und geht um etwa 2:20 Uhr unter – 2 Stunden und 40 Minuten nach der Kollision. Der Bug driftet davon und schlägt etwa eine halbe Meile entfernt mit einer Geschwindigkeit von 20 bis 30 Knoten auf den Grund. Bum. Ziemlich cool, hä?“

So Freunde, jetzt geht es los mit der Analyse dieses Schwachsinns: Ein riesiges Stahlschiff, dass beim Untergang einfach auseinanderbricht? Entscheidend ist, wie die heilige Zeugin Rose darauf eingeht. Rose gibt der grafischen Darstellung ihren Gütestempel: „Vielen Dank für diese präzise, forensische Analyse“. Damit ist das schon mal als einhundertprozentige Wahrheit abgehakt. Die verfallenen Strukturen des Wracks werden mit intakten Räumen der Titanic überblendet. Man wird quasi von Rose in das Innere der Titanic geführt, wo einem 2 Diener einen Raum öffnen. Der Zuschauer wird in einen optimalen Zustand psychologischer Vorbereitung gebracht, um ihm eine ganz bestimmte Version des Untergangs einzutrichtern.
Der Kapitän ist im Film ein liebevoller Seebär und der sich ebenfalls an Bord befindliche Titanic-Reeder und Chef der White Star Line Bruce Ismay, wird als Bösewicht und aalglatter Geschäftsmann dargestellt, der den „armen“ Kapitän nötigt schneller zu fahren, als dieser eigentlich will. Die Presse habe nun die Größe der Titanic bewundert, nun soll sie auch ihre Geschwindigkeit bewundern, lässt Cameron den Film-Ismay sagen. Den Einwand des Kapitäns, dass die neuen Maschinen erst eingefahren werden müssen, ignoriert der Film-Ismay direkt. Man macht ihn schon hier zum Verantwortlichen des Unglücks, wenn auch unterbewusst und den Kapitän versucht man freizusprechen. Leider ist Fakt: In Wirklichkeit trägt der Kapitän, wie jeder andere Kapitän auch, alleinig die Verantwortung für das Schiff und damit auch für den Untergang und niemand sonst. Diese Entlastung des Kapitäns reicht Cameron aber noch nicht, er wird weiter aus der Schusslinie gezogen. Die Zahl der Eiswarnungen, die der Schiffsführer vor dem Unglück erhalten haben muss, wird heruntergespielt und man sieht Kapitän Smith im Film auf der Brücke, wo er gerade mal eine einzige Warnung in der Hand hält. Klar, auf diese Weise fällt es leichter, sie wegzuerklären.

In der Gegenwart beschuldigt nun Mr. Bodine, ein Mitarbeiter des Forschungsschiffes den Kapitän: „Smith steht einfach da und hat ne Eisbergwarnung in seiner Scheißhand – entschuldigen Sie bitte – in seiner Hand und er ordnet eine noch höhere Geschwindigkeit an.“ Tja, dieses Problem wird aufgegriffen, weil sich diese Frage jeder normale Mensch stellt. Der Film-Expeditionsleiter Lovett antwortet mit dem größten Bullshit, den ich je hörte. Demnach ist die große Erfahrung des Kapitäns nicht etwa von Vorteil gewesen und ein Widerspruch zu seinem komischen Verhalten im Film, nein, vielmehr hätten seine „26 Jahre Erfahrung seinen Blick getrübt.“ Aha….okay…merkwürdig, dachten wir nicht immer, dass Erfahrung den Blick schärft, statt ihn zu trüben? Deshalb werden ja auch verantwortungsvolle Aufgaben an erfahrene Menschen übergeben und nicht an Anfänger.

Aber der Müll geht noch weiter. Smith „dachte, dass man alles, was groß genug ist das Schiff zu versenken, rechtzeitig sehen würde.“ Das klingt so, als hätte Smith jeder andere Unfall gar nicht gekümmert. Autofahrer aller Länder, vereinigt euch: Unfälle, Blechschäden, Verletzte – alles egal, solange das Auto keinen Totalschaden erleidet. Einfach draufhalten, solange das Schiff nicht sinkt, ist jedoch eine recht merkwürdige Auffassung oder? Weiter heißt es: „Für die Größe des Schiffes war das Ruder viel zu klein. Damit konnte man keine Kurve nehmen.“ Aha….okay….hmm….ja ne ist klar. Und dies wurde natürlich nicht nur einmal übersehen, sondern gleich dreimal, denn die Titanic hatte ja noch zwei fast baugleiche Schwesternschiffe. Fragt sich nur, wie die Titanic mit einem Ruder, „mit dem man keine Kurven nehmen konnte“, aus dem Hafen auslaufen konnte.
Allmählich fragt man sich: Wieso hat der Untergang der Titanic solch eine Faktenpfuscherei nötig? Aber weiter im Text. Das Schiff rammt irgendwann den Eisberg und das Märchen geht weiter. Man sieht hoch oben im Krähennest im Ausguck, zwei frierende Wachen mit bloßen Augen in die Dunkelheit starrend. Dann erblicken sie plötzlich einen völlig einsamen Eisberg vor sich. Das Meer rundherum ist vollkommen leer und glatt. Das Problem ist nur: Ein Eisberg kommt selten allein. Was war so besonders an diesem Eisberg? War das Eis etwa anders zusammengesetzt als das der anderen Eisberge? Tatsächlich fanden sich die Überlebenden bei Tagesanbruch in den Rettungsbooten inmitten von ganzen Eisbergfeldern wieder. Die Legende vom einsamen Eisberg soll dafür das einmalige Pech illustrieren, dass die Titanic angeblich in jener Nacht hatte.

Chefkonstrukteur Thomas Andrews kommt mit einem Schiffsplan zum Kapitän und verdeutlicht jenem, wie es um das Schiff steht. Der Kapitän, scheinbar völlig ahnungslos vom Ausmaß schaut entsetzt, so als würde er zum ersten Mal etwas über die Konstruktion seines Schiffes erfahren. Wieder absoluter Blödsinn Hoch 20. Es war zwar die Jungfernfahrt der Titanic, aber Smith war bereits zuvor Kapitän der „Olympic“, einem Schwesternschiff der Titanic. Der Schiffstyp war für ihn also keineswegs neu. Es ist derselbe Humbug, wie die bereits geschilderte Situation, dass Ismay den Kapitän zur Eile trieb. Smith entgegnete im Film, als die Titanic am Sinken war: „Ich vermute Sie werden Ihre Schlagzeilen kriegen Mr. Ismay“. Schwachsinn, Blödsinn und Müll: Der Kapitän trägt an Bord eines Schiffes ALLEIN die Verantwortung, selbst wenn Gott persönlich ihm befehlen sollte schneller zu fahren. Die Zielstrebigkeit und Systematik, wie man versucht den Kapitän zu entlasten, ist verdächtig.

Eine weitere lustige Aussage von Film-Chefkonstrukteur Thomas Andrews zu Rose: „Ich wünschte, ich hätte Ihnen ein stabileres Schiff gebaut kleine Rose“. Was heißt denn hier „stabileres Schiff?“ Hat der Konstrukteur den Eisberg gerammt oder der Kapitän? Das wäre so, als würde sich VW für einen Totalschaden an einem Auto entschuldigen, dass jemand mit voller Wucht gegen einen Baum gefahren hat. Smith verhält sich im Film weiterhin weiterhin suspekt. Man sieht ihn in Messen, Tee trinken, aber sich nicht ein einziges Mal über eine Schiffskarte beugen. Aber logisch, denn würde man das sehen, dann würde die Geschichte vom unglücklichen Zusammenprall mit dem Eisberg in sich zusammenstürzen.
Ebenfalls sagt Film-Chefkonstrukteur Thomas Andrews zu Rose, dass man nicht mehr Rettungsboote hatte, weil dann die Deckpromenade zu vollgestellt aussähe. In Wirklichkeit aber hatte der echte Thomas Andrews damals kein einziges Problem damit, mehr Rettungsboote an Bord zu holen.
Ebenfalls versucht der Film zu sagen, dass die Passagiere ja teils selbst schuld an ihrem Tod sind. Zum Beispiel sieht man Passagier Benjamin Guggenheim (einer der reichsten Männer an Bord), wie er eine Schwimmweste dankend ablehnte mit den Worten: „Wir sind angemessen gekleidet und bereit wie Gentlemen unterzugehen. Aber wir hätten gerne einen Brandy.“ Die Botschaft: Man habe den Mann ja retten wollen, aber der habe es selbst abgelehnt. Stattdessen habe er es regelrecht genossen, sich als unerschrockenen Gentleman zu inszenieren und sich für diesen Zweck zu kleiden wie für eine Festlichkeit. Mit ein wenig Recherche hätte Titanic-Regisseur Cameron herausfinden können, dass es sich bei dieser Geschichte nur um eine schlecht belegte Legende handelt.

Uuuuuuund jetzt zum Höhepunkt, einem physikalisch unmöglichem Phänomen: Kurz vor dem Untergang der Titanic zerbricht die stabile Stahlkonstruktion in der Mitte und das Schiff brach auseinander. Wie soll das denn gegangen sein? Man sieht zwei Drittel bis drei Viertel des Schiffes (nämlich das Heck) steil aus dem Wasser ragen. Das heißt also, dass das Schiff vorne nur noch mit einem Viertel bis einem Drittel quasi im Wasser „steckt“ wie in festem Beton. So soll in dem hochaufragenden Heck ein gewaltiger Hebel entstanden sein, der erklären soll, warum das Schiff in der Mitte durchgebrochen ist. Nur leider ist Wasser nun mal kein Beton und der Vorgang daher physikalisch so nicht möglich. Ein so großer Teil des Schiffes kann nicht steil aus dem Wasser schauen. So etwas geht in Hollywood durch Tricks, aber nicht im realen Leben. Das Schiff liegt in zwei Teile zerbrochen auf dem Meeresgrund in 4 km Tiefe, das ist korrekt. Doch was immer es in der Mitte zerbersten ließ, es war nicht die Ursache aus dem Film.
Einige mögen sagen, dass es nur ein Film ist, doch die Macher stellen ihn selbst als historisch genaue Erzählung dar und daher muss man sie auch daran messen. Jetzt zu den fehlenden Ferngläsern für das Krähennest: Durch ein Missverständnis in Southampton wurden diese von einem Offizier weggeschlossen, der samt Schlüssel das Schiff verließ. Ja, da kann man ja wirklich nichts mehr machen. Zu gerne hätten die beiden Männer im Ausguck des damals teuersten und größten Ozeanliners aller Zeiten, ihre Umgebung näher betrachtet. Wäre da nicht diese blöde Sache mit den Ferngläsern gewesen. Verdammt, da geht doch der Offizier mitsamt aller Schlüssel von Bord und das Schränkchen ist abgeschlossen. Und natürlich wurde kein Schlosser oder Schiffszimmermann gerufen, von denen es an Bord mehrere gab, um die lebenswichtigen Werkzeuge aus dem Schränkchen zu holen. Und geliehen bekam der Ausguck auch keine Ferngläser. Da war die Schiffsführung offenbar bockig. Und wäre es WIRKLICH nicht möglich gewesen dem Ausguck Ferngläser zu geben, hätte man dann nicht zumindest die Geschwindigkeit drosseln können?
War Kapitän Smith also ein Raser gewesen? Nein, natüüüüüürlich nicht. Smith war genauso wenig ein Raser wie ein Porschefahrer, der mit 180 durch eine Ortschaft fährt. Denn er hätte ja immerhin noch viel schneller fahren können, wo doch 2 Kessel gar nicht in Betrieb waren. Was Rasen ist definiert sich also nicht im Verhältnis zur Umgebung, sondern an den Möglichkeiten des Vehikels. Eine interessante Auffassung…..Nein, aber es muss wohl an der alten Zeit liegen. Besonders schnell raste man nicht etwa bei freier Strecke, sondern dann, wenn sich die Eisberge stapelten. „Damals“, so ein Unfallermittler, „dachte man, das Schiff sei nur in Gefahr, wenn es sich im Eisfeld befand. Also hieß es so schnell durchzufahren wie es ging.“ Ähm….ja klar. Macht man ja in der Innenstadt auch so. Kaum stauen sich die Autos, sprich Hindernisse kommen in den Weg, so gibt man Vollgas, um schnell wieder da raus zu kommen. Wird doch hier jeder bestätigen können, der schon mal in einem Stau stand….zumindest wenn er das überlebt hat.

Der Käse geht so weiter und so weiter und es wird immer abstruser und abstruser. Um aber zum Abschluss zu kommen, nochmal ein Experiment, welches die offizielle Theorie vom Untergang natüüüüürlich bewiesen hat: Die Nahtstellen waren schuld am Untergang. Die Nahtstellen zwischen den Stahlplatten der Titanic waren es. Sie sind beim Schrammen am Eisberg aufgerissen. Es wurde ein Teil der Schiffshaut der Titanic nachgebaut und ein astronomisch hoher Druck, den die Vernietung laut NIST (eine Art US-TÜV) angeblich hätte aushalten müssen, nämlich 965 bar. Anschließend werden zwei durch Stahlnieten verbundene Stahlplatten in eine Presse gespannt, um zu sehen, bei welchem Druck die Nieten versagen. Tatsächlich: Die Nieten versagen bereits bei einem Druck von 690 bar. Das Experiment war also erfolgreich und der ganze Bericht hier unnütz…..oder etwa doch nicht?

Da stellen sich einem aber doch noch 2 Fragen:

1. Wie kam das NIST eigentlich auf die enorm hohe Stabilitätsanforderung von 965 bar? Das sind knapp zehn Millionen Kilogramm auf jedem einzelnen Quadratmeter, also 10.000 Tonnen!

2. Welchem Druck waren die Seitenwände der Titanic im Moment des Ereignisses überhaupt ausgesetzt und woher will man das wissen? Das hing schließlich von vielen Faktoren ab, u.a. der Geschwindigkeit von Titanic und Eisberg, dem Aufprallwinkel und der Aufprallfläche (je geringer die Fläche, desto höher der Druck). Das heißt: In Wirklichkeit kennt diesen Druck kein Mensch.

Zum Ende noch einmal die dümmsten Ausreden zum Untergang der Titanic:

1. Der Ausguck hatte keine Ferngläser, weil diese in einem Schränkchen verschlossen waren und der Schlüssel weg war.

2. Die Wachen im Ausguck konnten nichts sehen, weil ihre Augen tränten (ein Problem, welches man sicher leicht vermeiden könnte)

3. Es ist sicherer in ein Eisfeld zu steuern, statt außen herumzufahren.

4. Man fährt immer mit Volldampf in ein Eisfeld, um schneller wieder herauszukommen.

5. Damals kümmerte man sich nur um Hindernisse, die groß genug waren das Schiff zu versenken, alle anderen Schäden waren egal.

6. Der Kapitän hielt die Titanic für unsinkbar (und sich selbst wohl für unsterblich), daher achtete er nicht weiter auf die Eisberge.

7. Der Funker der Titanic kümmerte sich nicht um Eiswarnungen, wenn sie nicht ausdrücklich an die Brücke adressiert waren (MSG) und glaubte demnach wohl, dass „nicht korrekt adressierte“ Eisberge unschädlich seien.

8. Der Kapitän hatte nicht etwa zu wenig, sondern zu viel Erfahrung und das ist ganz schlecht.

9. Das Ruder der Titanic war viel zu klein.


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Titanic Verschwörung

30.11.2016 um 18:45
@SlenderMan91

Oho, eine Readers Digest-Fassung von Wisnewskis Machwerk samt seiner Fehler...

Vielleicht solltest du diesen Thread erstmal genau lesen, bevor du diese Copy-and-Paste-Geschichte einstellst.


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