9/11 - Inkompetenz/Vertuschung - oder doch Absicht?

@greenkeeper
Das ist nicht nur das 1x1 der Politik, das ist im Grunde althergebrachte "Macht"Politik nach Machiavelli:

nach der zur Erlangung oder Erhaltung politischer Macht jedes Mittel unabhängig von Recht und Moral erlaubt ist.

Wikipedia: Machiavellismus
Wikipedia: Die Kunst des Krieges (Machiavelli)

Da hat und wird sich nichts dran ändern...wenn man den Imperalismus (ganz nach der PNAC) aufrecht erhalten will.

Nicht umsonst war der hier Wikipedia: Zbigniew Brzeziński langjähriger Berater der US Regierung
Wikipedia: Zbigniew Brzeziński#Die einzige Weltmacht 1997

und man kann gern sein Werk "the grand chessboard" mal sich zu Gemüte führen. Um dann später zurückzurudern:

Brzeziński war ein prominenter Gegner des Kriegs gegen den Terror von George W. Bush. 2004 schrieb er sein Werk „Die Wahl“ (The Choice), die das Thema von The Grand Chessboard erweiterte, aber Bushs Außenpolitik scharf kritisierte. Er verteidigte das Buch The Israel Lobby and U.S. Foreign Policy der Politikwissenschaftler John J. Mearsheimer und Stephen M. Walt (2006) und war ein prononcierter Kritiker der Invasion des Irak des Jahres 2003[34]

Leider haben Federführer wie Wolfowitz, Perle, Cheney und Libby ihn für zu "voll" genommen.
Wikipedia: Project for the New American Century

ich sag nur - a catalysing event - like a new pearl harbour...historisch gesehen, absolut erwähnenswert. Warum dann der Plan im Osten, ums Öl und um den EInfluss nicht aufging, ist eine andere Geschichte

@greenkeeper
Ich habe es schön des Öfteren gesagt und bis jetzt konnte auch noch niemand etwas dagegen sprechen, was meine Aussage entkräften würde. Aber das ist doch unlogisch, die US Regierung kann eurer Logik nach 9/11 inszenieren, aber dann keinen raschen Prozess vorgaukeln? Nein? Warm nicht? Das wäre doch das einfachste auf der Welt, einen langen und umfangreichen Prozess inszenieren sollte doch wirklich kein Problem sein.
Also warum nicht?

Herrlich zu sehen wie hier ein Argument nach dem anderen zerpflückt wird und das nächste herhalten muss :)

Das wird ein Endlosspiel :Y

Aber das man sich dabei nicht irgendwann selbst blöd vorkommt...

@Aniara
Warum überhaupt einen Prozess?
Beseitigen, Guantanamo oder sonst was. Da hätte nie jemand nach gefragt in dem Fall...

Zum Zeitpunkt von 9/11 waren ALLE Amerikaner und patriotisch.

Und warum schaffen es die Verschwörer eigentlich auch nicht simple Passagierlisten in Umlauf zu bringen, die in sich konsistent sind?

@McMurdo
Hab jetzt die letzten Diskussionen nicht weiter verfolgt, aber man könnte es als Verschwörungstheoretiker so verargumentieren: Die "Verschwörer" lassen absichtlich "Ungereimtheiten" offen, machen absichtlich "Fehler", weil wenn es zu perfekt und sauber durchgeführt worden wäre, könnte die ganze Chose auffliegen...

;)

@Gohan
Es ist doch sowieso egal, ob man 9/11 jetzt "fehlerfrei" oder mit "Ungereimtheiten" "durchgeführt" hätte, VTler hätten eh an allem etwas auszusetzen und würden Fragen stellen.
Denn das ist ganz wichtig, Fragen stellen, nichts vermuten, keine Behauptungen aufstellen, einfach nur Fragen stellen. ;)

Aniara schrieb:Aber das ist doch unlogisch, die US Regierung kann eurer Logik nach 9/11 inszenieren, aber dann keinen raschen Prozess vorgaukeln? Nein? Warm nicht? Das wäre doch das einfachste auf der Welt, einen langen und umfangreichen Prozess inszenieren sollte doch wirklich kein Problem sein.
Also warum nicht?

Weil dann endlich Beweise auf den Tisch müssten.
Dein:

Ich habe keinen Grund, daran zu zweifeln.

würde da nicht funktionieren.

Und auch nicht dein:

Aniara schrieb:Es ist doch sowieso egal, ob man 9/11 jetzt "fehlerfrei" oder mit "Ungereimtheiten" "durchgeführt" hätte, VTler hätten eh an allem etwas auszusetzen und würden Fragen stellen.

Außerdem setzt du willkürlich "die US-Regierung" als mutmaßlichen Verschwörer ein, ebenso "das FBI" oder "die CIA" usw. und lässt vollkommen außer Acht, dass es immer nur ein paar Vertreter der genannten Gruppen sein könnten.

dh_awake schrieb:Weil dann endlich Beweise auf den Tisch müssten.

Na und? Ist es ein Problem, Beweise zu faken und einen kompletten Prozess von vorne bis hinten zu inszenieren? Scheitert so etwas an "Realen Beweisen", wenn ich eh alle Fäden in der Hand halte?

Aniara schrieb:Scheitert so etwas an "Realen Beweisen", wenn ich eh alle Fäden in der Hand halte?

Siehst du, du tust es schon wieder: Du behauptest einfach, jemand hätte alle Fäden in der Hand.
In der Realität wird es aber doch nicht so einfach wie in Hollywoodfilmen ablaufen, von der Vorstellung solltest du dich echt lösen ...

@dh_awake
Naja, das stammt nicht von mir, das stammt alles von der VT-Seite. Ich habe mir das nicht ausgedacht. Ich verstehe nur nicht, warum man 9/11 inszenieren konnte aber keinen Prozess.

dh_awake schrieb:Siehst du, du tust es schon wieder: Du behauptest einfach, jemand hätte alle Fäden in der Hand.
In der Realität wird es aber doch nicht so einfach wie in Hollywoodfilmen ablaufen, von der Vorstellung solltest du dich echt lösen ...

AH HAHAHAHA!

das von einem twoofapolegeten der gefälschte handyanrufe für bewiesen und thermonukleare minen unter wolkenkratzern als abrissmethode für möglich hält.

@dh_awake

Dann bleiben nur zwei Möglichkeiten
1) LIHOP
2) Die offizielle Version stimmt wie sie erzählt wird.

Wieso sollte ein Gerichtsverfahren Probleme bereiten?

Es gab doch schon mindestens zwei im Zusammenhang mit dem 11. September, und da kamen auch keine weltbewegenden Erkenntnisse hervor. Warum sollte es bei einem weiteren Verfahren also plötzlich Probleme geben?

Z.

zaeld schrieb:Es gab doch schon mindestens zwei im Zusammenhang mit dem 11. September, und da kamen auch keine weltbewegenden Erkenntnisse hervor.

Doch. Die erstaunliche Erkenntnis war, dass keinerlei authentischen Beweise für das Vorhandensein der Hijacker an Board der Flüge vorgelegt werden konnten.

dh_awake schrieb:Die erstaunliche Erkenntnis war, dass keinerlei authentischen Beweise für das Vorhandensein der Hijacker an Board der Flüge vorgelegt werden konnten

Was ist mit den Passagierlisten der Fluggesellschaften? Da sind sie oben.

@Narrenschiffer

Es wurden niemals authentische Passagierlisten gezeigt. Das ist Fakt.

dh_awake schrieb:Es wurden niemals authentische Passagierlisten gezeigt. Das ist Fakt.

Inwiefern ist die Aussage von Terry McDermott zu bezweifeln, dass die von ihm präsentierten Faximile der Passagierlisten der Fluggesellschaften vom FBI stammen?

Inwiefern ist seine journalistische Integrität anzuzweifeln?

Wikipedia: Terry McDermott (journalist)

Hier sein Buch:
http://www.amazon.com/exec/obidos/tg/detail/-/0060584696?v=glance

Narrenschiffer schrieb:Inwiefern ist die Aussage von Terry McDermott zu bezweifeln, dass die von ihm präsentierten Faximile der Passagierlisten der Fluggesellschaften vom FBI stammen?

Alleine schon deshalb anzuzweifeln, weil die FOIA-Anfrage von Elias Davidsson im Jahr 2007 ausweichend beantwortet wird, aber das FBI Herrn McDermott die angeblichen Passagierlisten 2006 zur Verfügung stellt?

Warum ist McDermotts Liste nicht beim Moussaoui-Prozess vorgezeigt worden?

Warum wurden FOIA-Anfragen nach den Passagierlisten im Jahre 2012 immer noch abgelehnt bzw. ausweichend beantwortet?

Warum sind auf diesen "Originallisten" die meisten IDs der Hijacker eingekringelt?

Die McDermott-Listen (bzw. zusammenkopierte und gefaxte Schmierzetteln) sind weder von den Fluglinien noch vom FBI jemals bestätigt worden.

Sie sind alles andere als authentisch.

Dabei wäre es so einfach: Das US Departement of Justice müsste einfach nur diese Listen auf ihre Website stellen, stattdessen wird aber dort auf Exhibit P200054 aus dem Moussaoui-Prozess verwiesen und dabei handelt es sich, wie wir wissen, um eine graphische Aufbereitung.

Also Fehlanzeige: Keine Passagierlisten, kein Beweis.