Komet Elenin - Erstaunlicher Zufall
22.08.2011 um 13:34
Meldung: --------- Montag 22.8.2011 - Talfahrt an den Börsen setzt sich fort - Dax erneut im Minus -Experten sind ratlos --------
Kann es sein, dass die weltweiten Börsenturbulenzen in einem direkten Zusammenhang mit den gegenwärtigen "Eleninängsten" stehen? Ist der Komet Elenin verantwortlich für die derzeitigen enormen Kursverluste? Oder sind die auffälligen Parallelen reiner Zufall?
Auffällig sind die hilflosen Versuche, die Turbulenzen an den einschlägigen Börsen zu erklären. So werden, z.B. zur besten Arbeitslosen - TV - Zeit, auf n-tv meist herumstotternd, die unterschiedlichsten Theorien dazu favorisiert: Mal seien Rezessionsängste schuld, oder mal verrückt gewordene Märkte, Rettungspackete würden nicht greifen, kriminelle Raetingagenturen trügen eine Mitschuld, genauso wie hilflose Regierungen, oder doch nur Kursbegleichungen und und und.
Nur das Kind beim Namen nennt keiner, welcher da lautet: Kasse - Machen!
Derzeit verkaufen Investoren Aktien ( Papiere ), um dafür andere Papiere ( Papiergeld ) zu erhalten, wofür dann wiederum etwas Handfesteres und Transportfähiges erworben wird ( Gold, Silber, Platin - keine Immobilien ). Dieser Trend ist für jeden Laien ersichtlich, und belegt den Vertrauensverlust in Wertpapieren ( Geld, Aktien, Zertifikate ).
Und in der Tat, sollte es tatsächlich in naher Zukunft zu verheerenden Naturkatastrophen kommen, einhergehend mit chaotischen Zuständen, dann dürften derartige Papiere nahezu wertlos sein. So gesehen ist das Verhalten der Aktionäre nachvollziehbar. Es gibt nun einmal geldverliebte Menschen, die selbst im Angesicht ihres eigenen Todes noch Angst vor ihrer Verarmung haben. Und: Wie würden Sie reagieren?
Auffällig ist auch, dass in den Medien ( Rundfunk, Fernsehen und Presse ) das Thema um Elenin totgeschwiegen wird. Elenin findet nur Online statt. Dennoch ist das Interesse groß, wie die Google - Zugriffszahlen belegen. Ob das Verhalten der Medien zur ( Börsen ) Beruhigung beiträgt sei dahingestellt. Jedoch ist nicht wegzudiskutieren, dass die Börsenkurskurven scheinbar die Panikfieberkurven um Elenin bildlich darstellen. So fiel der Dax vergangene Woche am Donnerstag nach dreitägiger Erholung heftig, genau zu dem Zeitpunkt, als ein Fimemacher auf die PDF verwies, die Elenin zu einem wahren Monster beschreibt.
Sollte sich die Vermutung bewahrheiten, dass die Kursverluste eine Konsequenz der Ängste um Elenin sind, dann werden die Kurse noch mindestens so lange fallen, bis zu dem Tage, an dem eine prophezeite Naturkatastrophe ausbleibt. Dieser Zeitpunkt lässt sich wohl um den 6.9.11 festmachen. Sollte es aber, wenn auch zufällig, irgendwo auf der Erde zu diesem Zeitpunkt eine wie auch immer geartete rekordverdächtige Naturkatastrophe kommen, dann dürfte der Handel auf den Parketten dieser Welt sehr schwierig werden. Es könnten alle Dämme brechen und bedrohliche Zeiten Einzug halten, mit oder ohne Kometen.
Doch so bedrohlich das alles auch klingen mag, so beruhigend kann das Szenario auch sein. Denn wer etwas Sachverstand zum Börsenhandel mitbringt, der weiß, dass diese Börsenhaie immer dann richtige Reichtümer scheffeln, wenn es an den Börsen turbulent zugeht, ganz genau so wie gegenwärtig erlebt. Die Gierigen mögen keine vor sich hin dümpelnden Kurse. Und eben diese Gottlosen haben eine entsprechende Motivation, die kriminelle Energie und die Möglichkeiten (Mittel) einen angeblich gefährlichen Kometen zu kreieren, Milliarden zu scheffeln und sich über all die ängstlichen Schäfchen zu amüsieren. Es ist genau dieses Pack, welches um das dauerhafte Gelingen dieses Tricks weiß. So traten verängstigte freie Bauern im Mittelalter gleich reihenweise ihre Güter an die Kirche und dem Adel ab, nur um nicht durch einen vorbeiziehenden Kometen direkt ins Fegefeuer katapultiert zu werden.
Mein Börsentipp:
Behalten Sie Ihre Aktien! Zum Einen werden sich die Kurse höchstwahrscheinlich ab Mitte September wieder erholen, und zum Anderen, sollte es tatsaächlich zu den beschriebenen Katastrophen kommen ( Polsprung usw. ), dann hilf Ihnen das derzeitig überteuerte Gold auch nicht weiter.