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Farbe

499 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Farben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Farbe

26.03.2015 um 09:55
Zitat von kalamarikalamari schrieb:Nur weil man Kartoffeln als Birnen bezeichnet werden es keine Birnen.
Genau das sind diese untauglichen Vergleiche, die dann zu Fehlinterpretationen führen. Vergleiche können durchaus nützlich sein, aber sie sollten schon irgendwie passen, und nicht inflationär verwendet werden.
Zitat von kalamarikalamari schrieb:Das Gehirn macht daraus etwas, dass als Farbe definiert wird.
Eben.
Zitat von kalamarikalamari schrieb:Nur ist dies nur eine andere Bezeichnung für Wellenlänge des Lichtes.
Hmmm......ich weiß nicht. Ich würde es anders formulieren. Unser Gehirn interpretiert Wellenlängen als Farbe, aber Farben sind keine Wellenlängen.

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26.03.2015 um 09:55
Zitat von kalamarikalamari schrieb:Das Gehirn macht daraus etwas, dass als Farbe definiert wird. Nur ist dies nur eine andere Bezeichnung für Wellenlänge des Lichtes.

Nur weil man Kartoffeln als Birnen bezeichnet werden es keine Birnen.
Man definiert das Wahrnehmungsmuster als Farbe. Die Information die in dem Wahrnehmungsmuster enthalten ist, wird aber im physikalischen Verständnis durch die el-magnetische Welle getragen. Die Welle ist somit nicht gleich der Information die als Wahrnemunsmuster entsprechend definiert ist, sondern eben wieder nur ein Trägermedium für sie.


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26.03.2015 um 09:55
@Peter0167

Anderes Beispiel:

Wir können Temperatur auf mehrere Wege messen, genau definieren und mit verschiedenen Einheiten und verschiedenen Bezugspunkten angeben.

@McMurdo möchte jetzt all die Kelvin, Grad Celsius oder Grad Fahrenheit über Bord werfen und definiert Temperatur als "Handwarm". Jetzt kommt @McMurdo an und verlangt, dass wir die Definition "Handwarm" als falsch wiederlegen, wobei seine Definition von Temperatur besagt: Temperatur ist eine Form von "Handwarm", keine Ausnahmen. Aus diesem Grund lehnt er dann jede alternative, korrekte, Definition von Temperatur ab, weil sie nicht der seinen entspricht.

Wenn man dann sagt: Das ist Blödsinn, kommt von @McMurdo das "Gegenargument", dass man selbst ja bisher keine 0 Kelvin gespürt hat und als einziges Sinnesorgan die Hand als Fixpunkt zählen soll.

Begründet wird dies dann mit Realität und so.


Aber du und ich und so ziemlich jeder andere hier weis, wie schwachsinnig es wäre Temperaturen in "Handwarm" anzugeben, statt Objektiver Messwerte in Kelvin, Grad Celsius oder von mir aus auch Grad Fahrenheit.


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26.03.2015 um 09:56
@liezzy
eh, wobei bleiben wir korrekt es sind fast immer bündel vieler wellen. oder eben teilchen (wie man will scheiss dualität lol)
man hat selten eine reine lichtfrequenz sondern fast immer einen mix aus vielen spektren
weil die oberfläche inder regel die lichtfrequenz ja nicht wirklich ändern sondern einfach nur bestimmte frequenzen schluckt


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26.03.2015 um 10:00
Zitat von kalamarikalamari schrieb:Wir können Temperatur auf mehrere Wege messen, genau definieren und mit verschiedenen Einheiten und verschiedenen Bezugspunkten angeben.
Das wahrnehmunsmuster für die Temperatur ist übrigens etwas zwischen heiß und kalt. Auch das kann kein Thermometer nachfühlen.


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26.03.2015 um 10:00
@liezzy
und wenn wirs auf die spitze treiben wollen.
es gibt gar keine reflektion.

vielmehr wird absorbiert und teil wieder emmitiert. da sind wir nun in der quantenphysik die dann auch gleich die partielle reflektion von glascheiben erklärt die jahrzente ungeklärt war. peter feyman seidank :))

Genaugenommen ist dann das reflektierte licht gar nciht mehr die energie der quelle.

Die hat am reflektor die eletronen nur soweit überladen bis diese wieder photonen freigegeben haben war wir dann sehen. Sobald die quelle aus ist endet die kettenreaktion und wir sehen nix mehr


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26.03.2015 um 10:02
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Hmmm......ich weiß nicht. Ich würde es anders formulieren. Unser Gehirn interpretiert Wellenlängen als Farbe, aber Farben sind keine Wellenlängen.
Korrekt, der Begriff "Farbe" hat wissenschaftlich keine Grundlage, ebenso wie Handwarm oder "nass". Dies sind rein subjektive, wissenschaftlich sinnlose, Worterfindungen die sich im Alltag eingebürgert haben, weil man schlecht sagen kann:

"Diese Zitrone Reflektiert Licht mit einer Wellenlänge von 570nm" Sowas kommt einfach dämlich, verglichen mit "Die Zitrone ist Gelb".

Aber die Aussage "Gelb" ist wissenschaftlich inhaltslos.
Zitat von dunkelbuntdunkelbunt schrieb:Das wahrnehmunsmuster für die Temperatur ist übrigens etwas zwischen heiß und kalt. Auch das kann kein Thermometer nachfühlen.
Kommt auf deine Bezugspunkte an, du kannst 0 auch bei 36°C definieren und somit messen, ob die Temperatur darüber (warm) oder darunter (kalt) liegt.

Ich als TGA Ingenieur habe jeden Tag aufs Neue mit thermischer Behaglichkeit zu tun, ich kann berechnen, ob du einen Raum als zu kalt, zu warm oder angenehm empfindest.
Wikipedia: Thermische Behaglichkeit


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26.03.2015 um 10:05
Zitat von bofhbofh schrieb:und wenn wirs auf die spitze treiben wollen....
Das genau wollte ich eben nicht, da ja einige hier schon das Problem haben, eine Diskussion über naturgesetzliche Gegebenheiten von einer philosophischen Diskussion zu unterscheiden.


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26.03.2015 um 10:06
@kalamari
kalt ist keine temperatur es ist eine entscheidung *ggggggggg*


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26.03.2015 um 10:07
@liezzy
ach warum ist doch lustig z uzusehen wenn sie sich dann wieder zerfleischen.
und dann werfen wir ihnen noch schnell den informations erhalt im universum zu *ggg*


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26.03.2015 um 10:08
@kalamari
Trotzdem sind warm oder kalt keine physikalischen Größen, sondern menschlich definierte Wahrnehmungsmuster. Genau wie Rot oder Blau. Sie geben eine Information wider, die eben einem Muster innerhalb ihrer Wahrnehmung zuzuordnen sind. Dass diese sich ebenso mit physikalischen Größen erklären lassen, ist ja eine ganz andere Sache. Es geht hier eben in erster Line darum, was du in deiner Wahrnehmung für ein informatives Vergleichsmuster erkennst, und darum wie man diese Information der Umwelt vermittelt. Farben sind eben solche Muster.


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26.03.2015 um 10:15
@liezzy

Danke für die Links. Ich gebe zu, da steckt durchaus ne Menge philosophisches Geschwurbel drin, welches ich auch nicht verstehe. Lässt sich wohl nicht vermeiden, wenn man ständig vom Thema abrückt.

Im letzten Link kommen wir der Aussage schon ziemlich nahe, wobei du "Realität" durch "alles" ersetzt hast. Ich kann jetzt auch nur darüber spekulieren, aber ich vermute, dass McMurdo etwas anderes unter Realität versteht, als wir, und es deshalb zu dieser Interpretation kam, die ich jetzt auch nachvollziehen kann.
Es ist immer wieder das gleiche Übel, es besteht keine gemeinsame Begriffsbasis, und damit kommt es unausweichlich zu Missverständnissen.. Die Lösung wäre vielleicht gewesen, @McMurdo zu fragen, was er unter Realität versteht, aber das gehört dann wirklich in die Philosophie.


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26.03.2015 um 10:21
Zitat von dunkelbuntdunkelbunt schrieb:Trotzdem sind warm oder kalt keine physikalischen Größen, sondern menschlich definierte Wahrnehmungsmuster.
Und damit wissenschaftlich ohne Inhalt.


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26.03.2015 um 10:22
Zitat von dunkelbuntdunkelbunt schrieb:Es geht hier eben in erster Line darum, was du in deiner Wahrnehmung für ein informatives Vergleichsmuster erkennst, und darum wie man diese Information der Umwelt vermittelt. Farben sind eben solche Muster.
Falsch, dies ist der Bereich der Wissenschaft, den Müll, den du hier beschreibst gehört bestenfalls in die Philosophie, wie schon mehrfach darauf hingewiesen wurde.


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26.03.2015 um 10:23
@kalamari
Physikalisch ohne Inhalt meinst du. Es gibt noch andere Wissenschaften, die diese Informationen durchaus sehr gut gebrauchen können.


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26.03.2015 um 10:24
@dunkelbunt

Du hast jetzt nicht wirklich die Philosophie als "Wissenschaft" bezeichnet...


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26.03.2015 um 10:25
Zitat von kalamarikalamari schrieb:Falsch, dies ist der Bereich der Wissenschaft, den Müll, den du hier beschreibst gehört bestenfalls in die Philosophie, wie schon mehrfach darauf hingewiesen wurde.
Falsch, nur weil du es nicht verstehst, heißt es nicht, dass es unwissenschaftlich ist, oder gar Müll. Philosophie wäre übrigens auch eine Wissenschaft, aber da gehört die menschliche Wahrnehmung und ihre informativen Muster auch nicht wirklich hin.


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26.03.2015 um 10:26
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Es ist immer wieder das gleiche Übel, es besteht keine gemeinsame Begriffsbasis,
Es gäbe durchaus einen wissenschaftlichen Konsens für Begrifflichkeiten. Wenn aber jeder Begriffe anwendet, wie es ihm beliebt, dann...
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:und damit kommt es unausweichlich zu Missverständnissen.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Die Lösung wäre vielleicht gewesen, @McMurdo zu fragen, was er unter Realität versteht,
Die Lösung wäre gewesen, dass McMurdo seine Begriffsdefinitionen kund tut, wenn er merkt, dass es viele andere gibt, die ihn nicht verstehen können. Es sei denn halt, das übersteigt seine geistigen Fähigkeiten - was er aber glaubt, dass dem nicht so sei.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb: aber das gehört dann wirklich in die Philosophie.
Eben. Wir diskutieren aber gerade im Wissenschaftsbereich von allmy. Und mit diesem Verständnis, dass dann auch die Begriffe mit wissenschaftlichem Konsens angewandt werden und genau dies die Diskussionspartner erwarten (dürfen), haben einige Diskutanten hier Schwierigkeiten.


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26.03.2015 um 10:27
Zitat von kalamarikalamari schrieb:Du hast jetzt nicht wirklich die Philosophie als "Wissenschaft" bezeichnet...
Von anderen Wissenschaften unterscheidet sie sich dadurch, dass sie sich nicht auf ein spezielles Gebiet oder eine bestimmte Methodologie begrenzt, sondern durch die Art ihrer Fragestellungen und ihre besondere Herangehensweise an ihre vielfältigen Gegenstandsbereiche charakterisiert ist.
Wikipedia: Philosophie


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26.03.2015 um 10:33
Von Wissenschaft unterscheidet sie sich dadurch, dass sie sich nicht auf ein spezielles Gebiet oder eine bestimmte Methodologie begrenzt, sondern durch die Art ihrer Fragestellungen und ihre besondere Herangehensweise an ihre vielfältigen Gegenstandsbereiche charakterisiert ist.
Ich habe das mal korrigiert.

Wissenschaft ohne Basis funktioniert nicht, die Philosophie hat, im Gegensatz zu anderen Geisteswissenschaften, keine einheitliche Basis und somit kein Fundament auf dem aufgebaut werden kann.

Was denkst du, wieso hier Wissenschaft und Philosophie getrennt sind?

Weil in der Philosophie jede noch so schwachsinnige Behauptung gleichwertig ist, egal ob ein Beweis vorliegt oder nicht. Weil man in der Philosophie jedes Argument mit den Worten "Dies ist nicht meine Meinung" oder "Ich sehe das anders" widerlegen kann und der Gegenüber dies zu akzeptieren hat.

Philosophie hat nichts mit Wissenschaft zu tun.



Nicht falsch verstehen, ich betrachte Philosophie nicht als nutzlos, solange sie sich in den Bereichen aufhält, wo sie gebraucht wird, also solchen ohne festes Fundament wie Ethik und Moral. In der Wissenschaft ist Philosophie Müll, da ihre Anhänger eigene Begriffe definieren möchten, ohne dies zu begründen, eigene Annahmen treffen möchten, ohne dies zu begründen und eigene Schlussfolgerungen definieren, ohne dies zu begründen.

Also entweder du, @McMurdo und all die anderen Hobbyphilosophen verziehen sich in den Bereich in den sie gehören oder ihr beachtet die Regeln, die in der Wissenschaft gelten.


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