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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

1.390 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Crank, Stillstand Im Universum Weltall ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

07.10.2018 um 12:58
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Als ob du verstehen würdest was du da zitiert hast.
Hast Du es verstanden? Da steht, dass die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit nur lokal in der Nähe der "Weltlinie" des Beobachters gilt. Deswegen malt @nocheinPoet immer schnell die Fenster zu, wenn man von einem System aus in einem anderen System die LG messen will...da würde nämlich klar, dass die LG in diesen relativistischen Überlegungen nicht konstant sein kann.

Und da steht da noch dieser interessante Absatz:
Im Fall eines Mehrkörpersystems auf engem Raum ist die Raumzeit hochgradig gekrümmt und die Krümmung in jedem Koordinatensystem auch zeitlich veränderlich. Daher ist von vornherein kein Kandidat für ein ausgezeichnetes Koordinatensystem erkennbar, das sich zur Beschreibung aller Phänomene eignet. Das Relativitätsprinzip besagt für diesen allgemeinen Fall, dass es auch nicht nötig ist, danach zu suchen, weil alle Koordinatensysteme gleichberechtigt sind.
Wikipedia: Allgemeine Relativitätstheorie

Das ist diese Aussage warum ich das RP nicht als Teil der Empirie akzeptiere, weil es selbst nur rein theoretische Festlegungen macht, die eine praktische Überprüfung überhaupt nicht für nötig hält - das Prinzip entzieht sich selbstredend der Überprüfbarkeit! Und wenn man es doch überprüft, haut es nicht hin. Damit verletzt das RP nicht nur elementare Naturgesetze, sondern auch die wissenschaftlichen Anforderungen an empirische Aussagen!
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Von daher ist alles was du schreibst völlig irrelevant.
Von Leuten, die so was glauben:
Beispielsweise bliebe demnach die Zentrifugalkraft bei der Bahnbewegung der Erde um die Sonne dieselbe, wenn Erde und Sonne ruhten und die Massen des Weltalls um das System Sonne-Erde rotierten.
Klingen diese Schmähungen wie Komplimente...irgendwie auch süß, da haben die theoretischen Physiker keinen Bezugspunkt und können keine Geschwindigkeiten und keine Kräfte berechnen, finden keinen Ansatz mehr, weil sie ihn sich in ihrer Theorie schon fälschlicher Weise verboten haben (Konstanz der Lichtgeschwindigkeit verletzt!)...und dann sagen sie einfach, dass es keine Kräfte und Geschwindigkeiten mehr gibt, wenn man keinen äußeren Bezug hat. Das würde bedeuten, dass man in einer leeren Raumzeit ohne Materie als einzig vorhandenes Objekt, völlig frei von Fliehkräften, frei von c als Maximalgeschwindigkeit, ohne dabei Raumzeitkrümmungen oder Längenkontraktionen zu verursachen, wie verrückt beschleunigen und bremsen und Kurven fliegen könnte - ohne was davon zu merken. Da bin ich gerne zu dumm dafür und würde gerne mal den Herrn Mach oder den Herrn Einstein in so einem Raumschiff in einer leeren Raumzeit sehen, wie ihnen dann ihre Stifte und Zettel um die Ohren fliegen, wenn sie eine Vollbremsung machen...

Newton hätte in die Tischplatte gebissen!
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Aber nur im Bezug auf Deine eigene Bewegung und Geschwindigkeit. Du bestimmst den Ort des Punktes also nur in Deiner eigenen Raumzeit.
Ich bin mir da nicht ganz sicher, ob es so geht, wie gesagt, das ist Methode Holzhammer. Wie wir Menschen das immer machen.....wenn wir nicht weiterkommen, machen wir was kaputt, machen die im CERN ja auch. :)

Ja, ich trage den Kollisionspunkt in mein Koordinatensystem ein und das andere Raumschiff trägt den Kollisionspunkt in sein Koordinatensystem ein. Diese Koordinaten sind unterschiedlich, aber in Bezug auf den Rest des Universums, sind die Koordinaten für beide Raumschiffe identisch und unveränderlich. Am Kollisionspunkt hat ein Ereignis stattgefunden, das ist kein bewegliches Objekt. Die Kollision hat nun mal nur an einem einzigen Ort und in einem einzigen Moment stattgefunden, es gibt zwar zwei Beobachter aber nur ein Ereignis (die "Weltlinien" schneiden sich in diesem Punkt) - ist doch wohl logisch, dass sich nur die Beobachtungen unterscheiden können, das Ereignis ist wie es ist. Und nun haben beide Raumschiffe in ihrem Koordinatensystem einen Fixpunkt, an dem sie ihre Koordinatensysteme aufeinanderlegen können.

Wenn sie dann feststellen sollten, dass sich der Kollisionspunkt in ihren Ruhesystem bewegt, dann wissen sie zu 100% dass sie es sind, die sich bewegen und nicht der Kollisionspunkt, weil der sich nicht bewegen kann. Wie gesagt, es ist praktisch sicher nicht einfach diesen Kollisionspunkt lange genug fokussiert zu halten, man muss ihn sich irgendwie merken.

Der Punkt ist doch der, die zwei fliegen aufeinander zu, das sehen sie natürlich und können die Relativgeschwindigkeit auch messen. Nun sitzen aber beide in ihrem Ruhesystem und betrachten sich als in Ruhe und den jeweils anderen als bewegt. Und da MUSS wenigstens einer von beiden falsch liegen! Wenn beide in Ruhe wären, hätten sie keine Relativgeschwindigkeit zueinander. Und wenn sich beide bewegen, liegen beide falsch, wenn sie sich als in Ruhe betrachten.

Das heißt, sich einfach so als ruhend zu betrachten, wohl wissend, dass man sich potenziell bewegt, ist physik-theoretischer Unsinn, zumindest muss man immer bereit sein, anzuerkennen, dass man selbst der Bewegte ist.

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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

07.10.2018 um 14:25
@Hantierer

Du schreibst so viel Mist und Lügen, kann man nicht alles eben aufräumen, Fakt ist, Du gehört hier als Troll und Crank endlich sanktioniert, es ist bedauerlich, dass die Moderatoren, warum auch immer, dem nicht endlich mal annehmen!

Kurz zu dem Mist von Dir:
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Hast Du es verstanden? Da steht, dass die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit nur lokal in der Nähe der "Weltlinie" des Beobachters gilt.
Wieder bist Du es, der nichts rafft und versteht, bezeichnend für einen Troll aber andere zu befragen. Du scheitest schon am klassischen galileischen Relativitätsprinzip, kannst es nicht verstehen, nicht rechnen, gar nichts. Nur dümmlich gegen an streiten. Das Du schon an der einfachen Mechanik in der Physik scheiterst ist es Dir gar nicht möglich die SRT, die darauf aufbaut, zu verstehen.

Und nun versuchst Du Dich an der ART, die noch mal um einiges schwieriger als die SRT ist. Du weißt gar nicht, was mit Weltlinie genau gemeint ist und Du kannst unmöglich eine "SRT" verstehen, zu der dann noch Gravitation kommt.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Deswegen malt @nocheinPoet immer schnell die Fenster zu, ...
Nein ich pinsel die zu, damit man sich auf sein Labor konzentrieren kann. Du kannst rausschauen und siehst nur, alles andere bewegt sich. Aber eben nur für Dich. Zwei Raumschiffe bewegen sich zueinander, jeder sieht aus dem Fernster das jeweils andere bewegt.

Und? Beide sehen genau gleiches, keiner kann nun daraus etwas ableiten, dass das eine oder andere Schiff auszeichnet.

Sagen wir mal 1000 m/s zwischen beiden Schiffen, jeder misst in seinem Ruhesystem das andere Schiff mit 1000 m/s. Und nun?


Zitat von HantiererHantierer schrieb:... wenn man von einem System aus in einem anderen System die LG messen will ...
Schwachsinn, man kann nicht, auch Du nicht, in einem anderen System was messen, man misst immer in seinem Ruhesystem. Will man wissen, was man messen - würde - wenn man im anderen System ruhend - würde, oder was wer misst, wenn er dort ruht, dann muss man die Werte die man in seinem Ruhesystem gemessen - hat - in das andere System transformieren.

Macht man mit einer Transformationsgleichung, im Rahmen der SRT mit der Lorentztransformation.

Und wenn man das macht, dann stellt man fest, die Lichtgeschwindigkeit ist in allen Systemen immer c. Wird so gemessen, wurde immer so gemessen, wurde nie anders gemessen und die Theorie beschreibt genau was gemessen wird.

Du kannst nichts anderes zeigen oder belegen, nur Mist labern.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:... da würde nämlich klar, dass die LG in diesen relativistischen Überlegungen nicht konstant sein kann.
Falsch!

Man kann nicht aus einem System in ein anderes System messen. Auch wenn der Lichtstrahl sich in der anderen Rakete bewegt, muss Du und kannst Du den nur von Deiner Rakete aus in Deinem Ruhesystem messen.

Nur weil der sich innerhalb der anderen Rakete bewegt, ist der - für Dich - nicht im anderen System zu messen.

Kannst die andere Rakete um den Lichtstrahl wegnehmen, und Deine Rakete größer machen, bis der Lichtstrahl sich dann innerhalb Deiner Rakete bewegt. Das wird keinen Einfluss auf die Geschwindigkeit des Lichtes in diesem Strahl haben.

Damit ist gezeigt, er bewegt sich - für Dich - in Deinem Ruhesystem und auch nur in dem kannst Du den Strahl messen.

Zum Rest von Deinen ganzen Mist, auch den Lügen, der letzten Beiträge von Dir eventuell später.


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

07.10.2018 um 14:40
@Hantierer

Mal was zu Deinen Kollisionen, hast zwei Raketen im All, Geschwindigkeit zwischen beiden beträgt 1000 m/s.

Du bist in einer und es knallt, aber Du überlebt, bist weiter in Deiner Rakete und machst ein Foto vom Ergebnis aus Deinem Fenster.


So, nun gibt es einen anderen Beobachter, der bewegt sich so, dass er Euch beide mit je 500 m/s misst, in seinem Ruhesystem und es gibt noch einen, der misst Euch mit 200 m/s und 800 m/s.

Sei sicher, egal was da welcher Beobachter aus immer messen mag, Du wirst aus Deinem Fenster immer das gleiche Bild fotografieren.

Es ist auch kein Unterschied möglich, ob Du erst wo einen Beobachter hinsetzt und dann die Geschwindigkeiten auf die Raketen bringst, also die wie auch immer beschleunigst.

Du hast am Ende immer zwei Raketen mit einer Geschwindigkeit von 1000 m/s zueinander.

Und das ist alles, egal wie Du es machst, wie Du die Geschwindigkeiten aufteilst, das Ergebnis nach der Kollision wird immer gleich sein.

Heißt, je nach Beobachter gibt es das gleiche Bild. Du in der Rakete wirst immer ein gleiches Bild sehen.

Für Dich ist es egal, ob die andere Rakete auf 1000 m/s beschleunigt und dann auf Dich trifft, oder ob Du es bist der auf 1000 m/s beschleunigt und dann auf die andere Rakete triffst. Aus Deinem Fenster ergibt sich immer dasselbe Bild der Kollision.

Das ist so trivial, so kinderleicht, verstehen Kinder ab zehn Jahre und auch jünger. Habe es mit meiner Nichte und meinem Neffen ausprobiert, waren übers WE hier zu besucht. Die schütteln echt den Kopf wenn ich denen sage, dass es hier wen gibt, der das auch nach vielen Monaten des Erklärens einfach nicht verstehen kann. Ob der krank ist wurde ich gefragt, kein Scherz.


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07.10.2018 um 15:26
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Macht man mit einer Transformationsgleichung, im Rahmen der SRT mit der Lorentztransformation.
Dann mach das doch auch mal! Du hast ja im Beispiel mit dem 1Ls langen Zug, der mit 0,6c fährt, einfach so festgelegt, dass der Zug 1 Ls lang ist und dann das Licht in beide Richtungen im Zug mit 1s Laufzeit gemessen wird.

Von Bahnhof aus betrachtet muss das Licht aber im Zug in Bewegungsrichtung 2Ls zurücklegen und nur 0,5 Ls in die Richtung entgegen zur Bewegungsrichtung des Zuges. Du hast da gar nichts transformiert und hast einfach überall in deiner Tabelle 1s eingetragen. Wenn man das nach den Formeln auf Wikipedia transformiert, kommt man in Bewegungsrichtung auf 1s Lichtlaufzeit (da passt es noch) und entgegengesetzt der Bewegungsrichtung des Zuges, wird die Lichtlaufzeit nur mit 0,25s gemessen. Es gibt für die Bewegung des Zuges nur einen Lorentzfaktor.

Aber wenn Du weiterhin drauf bestehen willst, dass das Licht mit dem Zug mitfährt, dann sage auch dazu, dass Du die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit nicht anerkennst. Denn nach deinen Werten muss die LG im Zug eine andere sein, wie auf dem Bahnhof! Du musst dann halt auch mit c und c' hantieren. Ich sage ja auch dazu, was ich nicht anerkenne und wieso ich dann auf andere Ergebnisse komme.

Hier nochmal ganz klar der Widerspruch bei Albert Einstein höchstpersönlich.
Natürlich müssen wir den Vorgang der Lichtausbreitung wie jeden anderen auf einen starren Bezugskörper (Koordinatensystem) beziehen. Als solchen wählen wir wieder unseren Bahndamm. Die Luft über demselben wollen wir uns weggepumt denken. Längs des Bahndammes werde ein Lichtsignal gesandt, dessen Scheitel sich nach dem vorherigen mit der Geschwindigkeit c relativ zum Bahndamme fortpflanzt. Auf dem Geleise fahre wieder unser Eisenbahnwagen mit der Geschwindigkeit v und zwar in derselben Richtung, in der sich der Lichtstrahl fortpflanzt, aber natürlich viel langsamer. Wir fragen nach der Fortpflanzungsgeschwindigkeit des Lichtstrahles relativ zum Wagen ...
w ist die gesuchte Geschwindigkeit des Lichtes gegen den Wagen, für welche also gilt:
w = c - v
Die Fortpflanzungsgeschwindigkeit des Lichtstrahles relativ zum Wagen ergibt sich also als kleiner als c. Dies Ergebnis verstößt aber gegen das im § 5 dargelegte Relativitätsprinzip. Das Gesetz der Lichtausbreitung im Vakuum müßte nämlich nach dem Relativitätsprinzip wie jedes andere allgemeine Naturgesetz für den Eisenbahnwagen als Bezugskörper gleich lauten wie für die Geleise als Bezugskörper.
Aus §7

Hier rechnet er vor: c-v=c - Man rennt immer schneller dem Licht hinterher und das Licht fliegt immer schneller von einem weg...Du meinst das ist richtig, ich meine das ist falsch.
Wenn wir sagen, daß die Blitzschläge A und B in bezug auf den Bahndamm gleichzeitig sind, so bedeutet dies: die von den Blitzorten A und B ausgehenden Lichtstrahlen begegnen sich in dem Mittelpunkt M der Fahrdammstrecke A - B. Den Ereignissen A und B entsprechen aber auch Stellen A und B auf dem Zuge. Es sei M' der Mittelpunkt der Strecke A - B des fahrenden Zuges. Dieser Punkt M' fällt zwar im Augenblick der Blitzschläge (vom Fahrdamm aus beurteilt) mit dem Punkte M zusammen, bewegt sich aber in der Zeichnung mit der Geschwindigkeit v des Zuges nach rechts.
Würde ein bei M' im Zuge sitzender Beobachter diese Geschwindkeit nicht besitzen, so würde er dauernd in M bleiben, und es würden ihn dann die von den Blitzschläge A und B ausgehenden Lichtstrahlen gleichzeitig erreichen, d.h. diese beiden Strahlen würden sich gerade bei ihm begegnen. In Wahrheit aber eilt er (vom Bahndamm aus beurteilt) dem von B herkommenden Lichtstrahl entgegen, während er dem von A herkommenden Lichtstrahl vorauseilt. Der Beobachter wird also den von B ausgehenden Lichtstrahl früher sehen, als den von A ausgehenden. Die Beobachter, welche den Eisenbahnzug als Bezugskörper benutzen, müssen also zu dem Ergebnis kommen, der Blitzschlag B habe früher stattgefunden als der Blitzschlag A.
Aus §9

https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/physik-abitur/artikel/spezielle-relativitaetstheorie-im-original (Archiv-Version vom 16.02.2016)

Da rechnet er auf einmal c-v=vrelativ Lichtstrahl A und c+v=vrelativ Lichtstrahl B (eilt entgegen und eilt voraus) - Du meinst das ist falsch und ich meine das ist richtig, nach diesem Prinzip soll mein Weltraumtacho funktionieren.

Wie lange wollen wir uns noch streiten, welche der beiden unvereinbaren Aussagen denn nun richtig ist? Oder können wir uns nicht darauf einigen, dass das ein eklatanter Widerspruch ist, den man auch nicht mit Lorentztransformationen weg transformieren kann?


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

07.10.2018 um 15:56
@Hantierer
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Nachdem ich mich jetzt mal durch den Wiki-Artikel zur ART gewühlt habe, bin ich zum Schluss gekommen: Da blickt keiner durch und nichts genaues weiß man nicht. Für mich ist nicht jeder gleich ein Genie, der Sachen von sich gibt, die keiner versteht.
Weil Du die Physik nicht verstehst, die man verstanden haben muss um die Erklärungen zur ART verstehen zu können, wenn Du nicht griechisch verstehst, wirst Du auch keinen Text in griechisch verstehen.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:... ich sage ja die ganze Zeit schon, dass die Relativisten die LG absolut variieren müssen, damit ihr so innig geliebtes RP überhaupt funktioniert.
Sagst Du, ist aber falsch, belege es, Du lügst mal wieder, ich habe Dir mehrfach gezeigt, wir haben im Rahmen der SRT immer c für die Lichtgeschwindigkeit.

Also zeige, wo variieren wir die Lichtgeschwindigkeit? Zeige es!


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Ich lasse mir ja gefallen, dass es in der Praxis schwierig ist den Kollisionspunkt irgendwie festzuhalten, praktisch markieren kann man den nicht, also muss man ihn sich irgendwie theoretisch merken und da habe ich auch keine Patentlösung dafür. Aber da es ja ein Gedankenexperiment ist und es buchstäblich nur ums Prinzip geht, spielt das auch nicht so die große Rolle.
Es ist nicht nur schwierig, es ist unmöglich so einen Punkt "festzuhalten"!

Wie willst Du das machen?

Ein Punkt hat immer Koordinaten, geht nicht anders, und die sind immer einem System zugeordnet. Du muss immer sagen, der Punkt hat die Koordinaten in dem System. Beispiel, Du mit Deiner und die andere Rakete fliegen im Raum aneinander vorbei, als ihr auf gleicher Höhe seid, schlägt eine Kugel durch beide Raketen, in beiden gibt es also ein Loch.

Dann entfernen sich Eure Raketen wieder voneinander. Jede sagt nun von Euch, die Koordinaten des Lochs sind bei x, y in der Wand Eurer Rakete und dann? Die beiden Einschlagsorte, eben in jeder Rakete entfernen sich, wo soll nun der absolute gewesen sein?

Du kannst nun, willst Du wohl, noch ein weiteres System definieren, dass mittig zwischen beiden Raketen ist, und sagen, da wäre dann der absolute Ort des Einschlages. Nein, das wäre auch nur der Ort in dem neuen und weiteren System, man kann beliebig weitere System einführen, gibt dann ganz viele unterschiedliche Orte mit Koordinaten in unterschiedlichen Systemen.

Würdest Du endlich die Grundlagen lernen wüsstest Du das alles.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Wie gesagt, meine anderen zwei Experimente, das eine mit Licht und das andere mit einem Teilchenbeschleuniger zerlegen das RP auch ohne äußeren Bezug, dafür braucht man nicht mal das Universum zu bemühen.
Wieder eine falsche Behauptung von Dir, da wird gar nichts zerlegt. Belege Deine Behauptung.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Ich weiß, dass das RP so formuliert ist, dass man es weder beweisen noch widerlegen kann.
Unfug, wenn es falsch wäre, würden Experimente das zeigen.

Und Du Scherzkeks, genau das erklärst Du doch die ganze Zeit, eben erst darüber hast Du behauptet, es gäbe zwei Experimente welche das RP "zerlegen" würden, also wäre ja dann wohl eine Widerlegung des RP.

Du raffst nicht mal was für einen Schwachsinn Du so laberst, ... :D


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Und was ist jetzt mit dem Lorentzfaktor? Oder muss ich dir ständig als fragender Laie deine Fragen beantworten, wie sie nach der Theorie zu sein haben, die ich aber so nicht akzeptiere?
Du bist dran, noch immer, habe Dich so oft gefragt und gebeten, zwei Raketen bewegen sich mit 0,5 c zueinander, berechne mal die Lorentzfaktor.


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07.10.2018 um 16:51
@Hantierer
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Von Bahnhof aus betrachtet muss das Licht aber im Zug in Bewegungsrichtung 2 Ls zurücklegen und nur 0,5 Ls in die Richtung entgegen zur Bewegungsrichtung des Zuges.
Wie kommst Du auf 2 ls und wie auf 0,5 ls? Rechne das mal bitte vor, einfach so Werte in den Raum zu werfen ist für die Tonne, also Ruhesystem des Bahnhof ist S und das des Zuges ist S', lege mal los.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Du hast da gar nichts transformiert und hast einfach überall in deiner Tabelle 1s eingetragen.
Im Rahmen der SRT muss man nicht die Geschwindigkeit von Licht aus einem in ein anderes System transformieren, man weiß, ist immer c. Man transformiert nur Geschwindigkeiten kleiner c. Nimmt man dennoch mal c kommt auch nur wieder c raus. Ich weiß das, ist so wie 10 geteilt durch 1, rechne ich auch nicht, ich weiß, da ändert sich nichts, bleibt 10.

Und ich habe mal transformiert, hier:

Beitrag von nocheinPoet (Seite 48)
Beitrag von nocheinPoet (Seite 45) (recht ausführlich sind da die Transformationen drin)


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Wenn man das nach den Formeln auf Wikipedia transformiert, kommt man in Bewegungsrichtung auf 1 s Lichtlaufzeit (da passt es noch) und entgegengesetzt der Bewegungsrichtung des Zuges, wird die Lichtlaufzeit nur mit 0,25s gemessen. Es gibt für die Bewegung des Zuges nur einen Lorentzfaktor.
Zeige die Rechnungen!


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Aber wenn Du weiterhin drauf bestehen willst, dass das Licht mit dem Zug mitfährt, dann sage auch dazu, dass Du die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit nicht anerkennst.
Sage ich nicht, ich sage, im Ruhesystem des Zuges wird das Licht auch mit c gemessen, eben so als würde das Licht mit dem Zug fahren. Und den Grund habe ich auch immer gesagt, hier gilt das RP, das Ruhesystem des Zuges ist ein Inertialsystem, es ist gleichberechtigt zum Ruhesystem des Bahnhofs und darum wird auch im Ruhesystem des Zuges Licht immer mit c gemessen.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Denn nach deinen Werten muss die LG im Zug eine andere sein, wie auf dem Bahnhof!
Nein, gelogen, wieder mal!

Nach Deiner Interpretation, die ist aber falsch, immer und immer wieder!

Nach mir und meinen Werten ist die Lichtgeschwindigkeit im Zug und am Bahnhof immer c.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Du musst dann halt auch mit c und c' hantieren.
Wieder gelogen, wieder Deine falsche Interpretation, Du siehst es so, nicht ich!

Ich habe immer nur c in jedem System.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Ich sage ja auch dazu, was ich nicht anerkenne und wieso ich dann auf andere Ergebnisse komme.
Eben, Du sagst, Du behauptest, Du glaubst, belegen kannst Du nichts, Rechnen kannst Du nichts.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Hier nochmal ganz klar der Widerspruch bei Albert Einstein höchstpersönlich. ...
Wieder gelogen, Einstein sagt da nicht ein Wort von einem Widerspruch, Du kennst die Grundlagen nicht, verstehst die Aussage von Einstein nicht, interpretierst die so falsch und glaubst da wäre nun ein Widerspruch drin. Ist aber keiner drin.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Hier nochmal ganz klar der Widerspruch bei Albert Einstein höchstpersönlich. ...
Einstein schrieb:
Natürlich müssen wir den Vorgang der Lichtausbreitung wie jeden anderen auf einen starren Bezugskörper (Koordinatensystem) beziehen. Als solchen wählen wir wieder unseren Bahndamm. Die Luft über demselben wollen wir uns weggepumt denken. Längs des Bahndammes werde ein Lichtsignal gesandt, dessen Scheitel sich nach dem vorherigen mit der Geschwindigkeit c relativ zum Bahndamme fortpflanzt. Auf dem Geleise fahre wieder unser Eisenbahnwagen mit der Geschwindigkeit v und zwar in derselben Richtung, in der sich der Lichtstrahl fortpflanzt, aber natürlich viel langsamer. Wir fragen nach der Fortpflanzungsgeschwindigkeit des Lichtstrahles relativ zum Wagen ...

w ist die gesuchte Geschwindigkeit des Lichtes gegen den Wagen, für welche also gilt:

w = c - v

Die Fortpflanzungsgeschwindigkeit des Lichtstrahles relativ zum Wagen ergibt sich also als kleiner als c. Dies Ergebnis verstößt aber gegen das im § 5 dargelegte Relativitätsprinzip. Das Gesetz der Lichtausbreitung im Vakuum müßte nämlich nach dem Relativitätsprinzip wie jedes andere allgemeine Naturgesetz für den Eisenbahnwagen als Bezugskörper gleich lauten wie für die Geleise als Bezugskörper.
Aus §7
Eine Quelle: https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/physik-abitur/artikel/spezielle-relativitaetstheorie-im-original (Archiv-Version vom 16.02.2016)

Hier rechnet er vor: c - v = c - Man rennt immer schneller dem Licht hinterher und das Licht fliegt immer schneller von einem weg...Du meinst das ist richtig, ich meine das ist falsch.
Gelogen!

Einstein rechnet w = c - v und nicht c - v = c

Und w ist nicht die Lichtgeschwindigkeit die ist ja c, w ist eine Differenzgeschwindigkeit, darum schreibt er auch ganz deutlich extra noch hin:

... w ist die gesuchte Geschwindigkeit des Lichtes gegen den Wagen

Und was machst Du Manipulator und Lügner wieder daraus? Du behauptest kackfrech, Einstein hätte da die Lichtgeschwindigkeit mit c - v = c ausgerechnet.

Hat er nicht, schreibt er auch ganz deutlich, er rechnet w = c - v und das ist dann die Geschwindigkeit des Lichtes gegen den Wagen im Ruhesystem des Bahnhofs. Aber auch dort bewegt sich das Licht eben nur mit c und nicht mit c - v!

Wenn Du an der Strasse stehst und von links kommt ein Auto mit 100 km/h und von rechts ein LKW mit 80 km/h dann ist w die gesuchte Geschwindigkeit - des Autos - gegenüber dem LKW.

Da rechnet man dann auch w = 100 km/h + 80 km/ = 180 km/h

Aber diese 180 km/h fährt für Dich an der Strasse weder das Auto, noch der LKW.

Nimm die Geschwindigkeit des Autos so wie die Lichtgeschwindigkeit.

Es bleibt dabei, Du hast keine Ahnung, verstehst darum den Text von Einstein nicht, lügst so einen Widerspruch zusammen, wo eben keiner ist.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:
Einstein schrieb:Wenn wir sagen, daß die Blitzschläge A und B in bezug auf den Bahndamm gleichzeitig sind, so bedeutet dies:

Die von den Blitzorten A und B ausgehenden Lichtstrahlen begegnen sich in dem Mittelpunkt M der Fahrdammstrecke A - B. Den Ereignissen A und B entsprechen aber auch Stellen A und B auf dem Zuge. Es sei M' der Mittelpunkt der Strecke A - B des fahrenden Zuges. Dieser Punkt M' fällt zwar im Augenblick der Blitzschläge (vom Fahrdamm aus beurteilt) mit dem Punkte M zusammen, bewegt sich aber in der Zeichnung mit der Geschwindigkeit v des Zuges nach rechts.

Würde ein bei M' im Zuge sitzender Beobachter diese Geschwindigkeit nicht besitzen, so würde er dauernd in M bleiben, und es würden ihn dann die von den Blitzschläge A und B ausgehenden Lichtstrahlen gleichzeitig erreichen, d.h. diese beiden Strahlen würden sich gerade bei ihm begegnen. In Wahrheit aber eilt er (vom Bahndamm aus beurteilt) dem von B herkommenden Lichtstrahl entgegen, während er dem von A herkommenden Lichtstrahl vorauseilt. Der Beobachter wird also den von B ausgehenden Lichtstrahl früher sehen, als den von A ausgehenden. Die Beobachter, welche den Eisenbahnzug als Bezugskörper benutzen, müssen also zu dem Ergebnis kommen, der Blitzschlag B habe früher stattgefunden als der Blitzschlag A.
Da rechnet er auf einmal c - v = vrelativ Lichtstrahl A und c + v = vrelativ Lichtstrahl B (eilt entgegen und eilt voraus) - Du meinst das ist falsch und ich meine das ist richtig, nach diesem Prinzip soll mein Weltraumtacho funktionieren.
Du hast echt nicht mehr eine Gurke im Glas!

Wo bitte rechnet er da was?

Er beschreibt nur was wir eben schon hatten, Differenzgeschwindigkeiten. Auto mit 100 km/h und LKW mit 80 km/s, der Abstand für Dich an der Strasse ändert sich mit 180 km/h.

Aber das Auto hat für Dich nie 180 km/h. Und geht auch in die andere Richtung, Auto fährt von LKW weg, LKW Auto hinterher, sind 100 km/h - 80 km/h = 20 km/h.

Auch da, weder LKW noch Auto fahren für Dich an der Strasse nun auf mal nur noch 20 km/h.

Dein Problem, Du weißt nicht was eine Differenzgeschwindigkeit ist!


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Wie lange wollen wir uns noch streiten, welche der beiden unvereinbaren Aussagen denn nun richtig ist? Oder können wir uns nicht darauf einigen, dass das ein eklatanter Widerspruch ist, den man auch nicht mit Lorentztransformationen weg transformieren kann?
Ich streite nicht mir Dir, die Frage ist falsch, die richtige Frage ist, wann wirst Du es endlich begreifen und die Antwort darauf ist:

Nie!

Und da ist kein Widerspruch!


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07.10.2018 um 17:29
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Ich bin mir da nicht ganz sicher
Schon klar. Das ist ja das Problem.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:wie gesagt, das ist Methode Holzhammer. Wie wir Menschen das immer machen.....wenn wir nicht weiterkommen, machen wir was kaputt, machen die im CERN ja auch.
Daß das nur leere Füllfloskeln sind und kein sachdienlicher Beitrag, ist Dir aber schon klar, ja?
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Ja, ich trage den Kollisionspunkt in mein Koordinatensystem ein und das andere Raumschiff trägt den Kollisionspunkt in sein Koordinatensystem ein. Diese Koordinaten sind unterschiedlich, aber in Bezug auf den Rest des Universums, sind die Koordinaten für beide Raumschiffe identisch und unveränderlich.
OK, zurück zum Zug. Ein ICE von Hamburg nach Berlin mit 200kmh Geschwindigkeit. Innen ist alles leer. Zwei Autos fahren mit 50 kmh aufeinander zu. Kollidieren. Trümmer fliegen in typischer Weise davon. Mehrere Augenzeugen filmen zufälligerweise gerade und nehmen die umherfliegenden Trümmer mit auf. Einer, der dabei steht, einer, der im Zug in Fahrtrichtung joggt, einer der in die andere Richtung sprintet. Alle drei können aus Flugbahn und Flugrichtung der gefilmten Trümmer den Kollisionspunkt bestimmen und ihr eigenes Sichentfernen (Jogger und Sprinter) vom Kollisionspunkt als Eigenbewegung diesem "absoluten Raumpunkt" gegenüber interpretieren.

Nur: ist dieser so ermittelte Raumpunkt wirklich absolut? Nope. Er "bewegt" sich gerade von Hamburg nach Berlin.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Wenn sie dann feststellen sollten, dass sich der Kollisionspunkt in ihren Ruhesystem bewegt, dann wissen sie zu 100% dass sie es sind, die sich bewegen und nicht der Kollisionspunkt, weil der sich nicht bewegen kann.
Auf der Filmaufnahme aller drei Augenzeugen im ICE taucht ein Schäfer mit seiner Herde in der Lüneburger Heide mit auf. Alle berechnen, mit welcher Geschwindigkeit dieser sich vom Kollisionspunkt entfernt. Ergo steht der nicht still, sondern sprintet zusammen mit seiner Herde mit 200 Sachen nach Hamburg.


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07.10.2018 um 19:59
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Das ist diese Aussage warum ich das RP nicht als Teil der Empirie akzeptiere, weil es selbst nur rein theoretische Festlegungen macht, die eine praktische Überprüfung überhaupt nicht für nötig hält - das Prinzip entzieht sich selbstredend der Überprüfbarkeit!
Wie ich schon schrieb: da du nicht den Hauch einer Ahnung hast was das Relativitätsprinzip besagt, ist dein ganzer Beitrag wertlos, da einfach nur Wörter ohne Sinn und Verstand aneinander gereiht sind.
@Hantierer


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07.10.2018 um 20:09
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Wie lange wollen wir uns noch streiten, welche der beiden unvereinbaren Aussagen denn nun richtig ist?
Da gibt es schon lange nichts mehr zu streiten: c+v=c, c+c=c. Die Vorhersagen der SRT und der ART sind so zahlreich und so genau vermessen das da kaum noch Spielraum für Fehler ist.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Oder können wir uns nicht darauf einigen, dass das ein eklatanter Widerspruch ist, den man auch nicht mit Lorentztransformationen weg transformieren kann?
Das Licht immer und überall im Vakuum gleich schnell ist ist kein Widerspruch, sondern die Wirklichkeit.


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07.10.2018 um 23:16
Zitat von HantiererHantierer schrieb:bianchi_typeI schrieb:
Du bist sowas wie ein Absolutist der Eigenzeit und Eigenlänge, ohne freilich davon Ahnung zu haben was das eigentlich ist.
Eigentlich sehe ich mich eher als Objektivist, also Zeitdilatation und Längenkontraktion sehe ich schon als gegeben an - meine Eigenlänge ist variabel.
Falls deine Eigenlänge mal variabel werden sollte, bitte lass es mich wissen. Davon muss ich ein Video drehen...ui, ui
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Übrigens ist heißt dieses Prinzip, welches beschreibt, dass es nur relative Bewegungen zwischen Objekten geben kann und keine zu einen absoluten Raum braucht, das Machsche Prinzip. Stammt also auch nicht von Einstein. Wie oben schon zitiert, ist das Prämisse für Einstein auf seinem Weg zur ART gewesen, aber man ist sich gar nicht klar, ob die ART das Machsche Prinzip einhält und wie dieses Machsche Prinzip nun genau zu formulieren ist.
Das Machsche Prinzip ist ein nach Ernst Mach benanntes physikalisches Prinzip, mit dem er die Begründung der Existenz eines absoluten Raumes durch Isaac Newton in dessen Eimer-Experiment kritisierte. Nach dem Machschen Prinzip kann man nicht von einer Bewegung eines Körpers bezogen auf einen absoluten Raum sprechen, sondern nur von Bewegungen in Bezug zu allen anderen Körpern des Universums. Insbesondere betrifft das die Definition von Inertialsystemen und die Wirkung von Trägheitskräften. Das Prinzip spielte eine Rolle bei der Entwicklung der allgemeinen Relativitätstheorie durch Albert Einstein, nach der die Krümmung der Raumzeit erst durch die in ihm liegende Materie und Energie bestimmt wird.

Die Aussage des Machschen Prinzips ist schwierig exakt zu formulieren und in der Literatur werden eine Vielzahl verschiedener Fassungen des Machschen Prinzips aufgeführt, die sich zum Teil wesentlich unterscheiden.

[...]

Beispielsweise bliebe demnach die Zentrifugalkraft bei der Bahnbewegung der Erde um die Sonne dieselbe, wenn Erde und Sonne ruhten und die Massen des Weltalls um das System Sonne-Erde rotierten.

Wikipedia: Machsches_Prinzip

Also langsam verliere ich hier auch noch den letzten Glauben an die theoretische Physik...und mit solchen schwammigen Aussagen, die wie Dogmen durch die Welt getragen werden, über so grundlegende Begebenheiten in der Physik ist man so überheblich andere so dermaßen zu denunzieren und als dumm hinzustellen, die diesen Kauderwelsch mit allem Recht hinterfragen? Ich dachte ja schon, dass es um die Wissenschaft derzeit nicht besonders gut gestellt ist, aber dass es so schlimm ist, war mir noch nicht klar.
Weisst du was Wikipedia ist? Die Artikel sind von Autoren erstellt die nicht unbedingt High End sind.

Das Machsche Prinzip wird in der ART voll eingelöst, nachzulesen in Wort und Berechnung im Fließbach ART.
Wird dir aber auch nichts bringen weil das für dich nur Hieroglyphen sein werden. So kannst du daran glauben was geschrieben steht, oder du glaubst nicht. Mehr als etwas glauben tust du ja auch nicht.

@Hantierer


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

08.10.2018 um 20:13
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Hier nochmal ganz klar der Widerspruch bei Albert Einstein höchstpersönlich.

Natürlich müssen wir den Vorgang der Lichtausbreitung wie jeden anderen auf einen starren Bezugskörper (Koordinatensystem) beziehen. Als solchen wählen wir wieder unseren Bahndamm. Die Luft über demselben wollen wir uns weggepumt denken. Längs des Bahndammes werde ein Lichtsignal gesandt, dessen Scheitel sich nach dem vorherigen mit der Geschwindigkeit c relativ zum Bahndamme fortpflanzt. Auf dem Geleise fahre wieder unser Eisenbahnwagen mit der Geschwindigkeit v und zwar in derselben Richtung, in der sich der Lichtstrahl fortpflanzt, aber natürlich viel langsamer. Wir fragen nach der Fortpflanzungsgeschwindigkeit des Lichtstrahles relativ zum Wagen ...
w ist die gesuchte Geschwindigkeit des Lichtes gegen den Wagen, für welche also gilt:
w = c - v
Die Fortpflanzungsgeschwindigkeit des Lichtstrahles relativ zum Wagen ergibt sich also als kleiner als c. Dies Ergebnis verstößt aber gegen das im § 5 dargelegte Relativitätsprinzip. Das Gesetz der Lichtausbreitung im Vakuum müßte nämlich nach dem Relativitätsprinzip wie jedes andere allgemeine Naturgesetz für den Eisenbahnwagen als Bezugskörper gleich lauten wie für die Geleise als Bezugskörper.

Aus §7
Vielleicht solltest du einfach weiter lesen:
Das Gesetz der Lichtausbreitung im Vakuum müßte nämlich nach dem Relativitätsprinzip wie jedes andere allgemeine Naturgesetz für den Eisenbahnwagen als Bezugskörper gleich lauten wie für die Geleise als Bezugskörper. Das erscheint aber nach unserer Betrachtung unmöglich. Wenn sich jeder Lichtstrahl in bezug auf den Damm mit der Geschwindigkeit c fortpflanzt, so scheint eben deshalb das Lichtausbreitungsgesetz in bezug auf den Wagen ein anderes zu sein - im Widerspruch mit dem Relativitätsprinzip.
Im Hinblick auf das Dilemma erscheint es unerläßlich, entweder das Relativitätsprinzip oder das einfache Gesetz der Fortpflanzung des Lichtes im Vakuum aufzugeben. ...


Hier setzte die Relativitätstheorie ein. Durch eine Analyse der physikalischen Begriffe von Raum und Zeit zeigte sich, daß in Wahrheit eine Unvereinbarkeit des Relativitätsprinzips mit dem Ausbreitungsgesetz des Lichtes gar nicht vorhanden sei, daß man vielmehr durch systematisches Festhalten an diesen beiden Gesetzen zu einer logisch einwandfreien Theorie gelange. Diese Theorie, welche wir zum Unterschiede von ihrer später zu besprechenden Erweiterung als „spezielle Relativitätstheorie“ bezeichnen, soll im folgenden in ihren Grundgedanken dargestellt werden.
Wie du siehst besteht der Widerspruch nur zur klassischen Physik und wird durch die SRT gelöst.


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

08.10.2018 um 20:22
@Chemik
und andere,

laut einem Post gestern in einem anderen Thread hat er das Forum verlassen - ohne sich abzumelden.

Der rationale Ursprung der Ethik und Moral! (Seite 12)


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

08.10.2018 um 20:56
Wenn da mal so ein Post stand, dann wurde es mittlerweile gelöscht.Zwischen nem Post von heute und einem von April findt sich nix. Vielleicht wurde die Ankündigung ja zurückgezogen...


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

08.10.2018 um 21:19
Das wurde tatsächlich gelöscht. Er meinte er habe zu große Differenzen mit der Moderation und verließe das Forum. In dem Post hinterließ er auch eine E-Mailadresse unter der man in weiter erreichen könne. Evtl war ja die private Mailadresse der Grund der Löschung


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

08.10.2018 um 21:49
Nun ja, wurde doch auch mal Zeit, dass er etwas kanalisiert wird, wenn er dann da gleich meint mit den Moderatoren nicht klar zu kommen, zeigt mir nur, er hat wo generell Probleme mit Kommunikation. Hätte nicht gedacht, dass er nun gleich abzieht, er hat ja keine Sperre oder so bekommen.

Muss jeder selber entscheiden, man wenn ich an früher denke, ich habe da auch so einiges, wenn ich in meine Akte schaue ... :D


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

09.10.2018 um 08:15
Zitat von ChemikChemik schrieb:Vielleicht solltest du einfach weiter lesen:
Hatte ich ja auch schon angemerkt. Wer nur immer die erste Seite der Spielanleitung liest wird sich immer wundern das ander das Spiel anders spielen. :)
Na jetzt hat der Spuk ja ein Ende.


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

09.10.2018 um 09:58
Um die Spekulationen zu beenden:

Durch die Mail-Adresse konnten wir erkennen, dass es sich um einen ausgeschlossenen User handelte. Daher müsst Ihr ihn nicht mehr anschreiben, er kann nicht mehr antworten!


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

09.10.2018 um 10:20
@Commonsense
Ist es unhöflich erfahren zu wollen, welcher ausgeschlossene User hier sein Doppelspiel trieb.
Sowohl aktive Diskutanten als auch stille Mitleser
hätten doch diesbezüglich ein Stück Aufklärung verdient, oder?Immerhin würde hier viel Zeit und Mühe investiert, da wäre es nur fair etwas hierzu zu erfahren.

Sorry fürs OT.


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

09.10.2018 um 10:33
@Dimetrodon

Nein, sorry. Aber es tut auch nichts zur Sache, er war vorher nicht in diesem Thread oder Bereich aktiv.


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Ist es möglich im Weltall ein Objekt zum Stillstand zu bringen?

09.10.2018 um 14:48
Nur zu Info, er hat ein "neues" Zuhause gefunden, einen Zwillingstroll und leider auch wieder eine gute Seele, die ihre Zeit mit vergeblichen Erklärungen verbrennt.:

Die Grundannahmen der Relativitätstheorie von Hantierer » Mo 8. Okt 2018, 13:05

Der User "Nicht von Bedeutung" ist der Crank Hartmut P. der auch als Spacerat länger unterwegs war. Gibt einige Foren wo er noch übler als Hantierer getrollt hat, vor allem ist der unfähig länger als ein Beitrag mal sachlich zu bleiben.

Aber egal, gab hier einige User mit Fragen, vor kurzen, werde dann mal dazu was schreiben, und auch an dem Bild für den neuen Thread weiterarbeiten. Bin die letzte Woche gar nicht mehr dazu gekommen.

Freuen wir uns, dass er als Troll erkannt wurde, hatte da eh schon einen Verdacht, nun ist dann endlich wieder Ruhe in der Bude.


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